DE2009425A1 - - Google Patents

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DE2009425A1
DE2009425A1 DE19702009425 DE2009425A DE2009425A1 DE 2009425 A1 DE2009425 A1 DE 2009425A1 DE 19702009425 DE19702009425 DE 19702009425 DE 2009425 A DE2009425 A DE 2009425A DE 2009425 A1 DE2009425 A1 DE 2009425A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/71Suction drainage systems
    • A61M1/74Suction control
    • A61M1/741Suction control with means for varying suction manually
    • A61M1/7411Suction control with means for varying suction manually by changing the size of a vent

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

Patentanwälte
Dr, Ing. Walter Abitz
Dr. Dietor F. Mori
Dr. Hans-A. Brauns
München 86, Pien2enauerstr.2a
27. Februar I970 803 258
DAVID S. SHERIDAN '. Hook Road, Ärgyle, N.Y, I2809, V.St.A.
Medizinisch-chirurgische Absaugvorrichtung
Medizinisch-chirurgische Absaugvorrichtungen werden in einer Vielfalt von Formen bei einer Anzahl verschiedener Arten von medizinischen und chirurgischen Behandlungen verwendet. Solche Vorrichtungen können beispielsweise Absaugkatheter sein, die zum Absaugen von Schleim aus der Nase, dem Mund;, der Rachenhöhle, der Luftröhre oder den Bronchien von Patienten benutzt werden. Gegebenenfalls können medizinisch-chirurgische Absaugröhren für den Anschluß an Eiterableitröhren oder anderen Einrichtungsteilen verwendet werden, wenn die Ausübung eines Vakuums als Teil einer klinischen oder chirurgischen Behandlung erforderlich ist.
Die Regelung der Saugwirkung kann sowohl hinsichtlich des Zeitmaßes als auch des Grades des Vakuums in Verbindung mit der Verv/endung-.nfKidia.inisch'-chirurg.ischer AbsaugVorrichtungen erforderlich werden. In vielen Be- · handlungsfallen ist es für·· die die·. Behandlung vornehmende
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Person häufig notwendig, daß eine mit einer AbGaugröhre verbundene Einrichtung zur Verfügung steht, die es ermöglicht,das Vakuum augenblicklich aus eir.cm Einscha.ltzuGtand in einen Abschaltzustand und umgekehrt zu steuern. Dies geschah bisher gewöhnlich dadurch, daß eine kleine Öffnung irgendwo in der Absaugröhrenanordnung vorgesehen wurde, wobei die Regelung der Saugwirkung durch die die Behandlung vornehmende Person in der Weise geschah, daß ein Daumen oder Finger über diese Öffnung gelegt A wurde. Durch das Schliessen der Öffnung mit dem Daumen oder mit einem Finger erzeugt ein Vakuum, während die Freigabe der Öffnung zur Folge hat, daß das Vakuum dadurch gebrochen wird, daß atmosphärische Luft in die Vorrichtung eintreten kann. Die Regelöffnung wurde bei manchen Vorrichtungen in Form eines Absaugkatheters in der Niiha des naheliegenden Endes ausgebildet.
Der direkte Kontakt eines Daumens oder Fingers einer Person, welche eine Behandlung an einem Patienten unter Verwendung der medzinisch-chirurgischen Absaugröhra als Mittel zur Regelung der Saugwirkung vornimmt, wurde von den Medizinern und von den Herstellern chirurgischer Ge-™ rate als potentielle Quelle für Verunreinigungen und Ansteckungen erkannt, Es würde daher zur Aufrechterhaltung steriler Bedingungen nützlich sein, wenn irgendeine Einrichtung vorgesehen wäre, bei welcher die Einfachheit der Regelung der Saugwirkung in Vorrichtungen dieser Art immer noch durch einen Daumen oder Finger vorgenommen werden kann, jedoch gleichzeitig der Daumen oder* Fin,; ^r von dem direkten Fluß oder Strom angesaugter Luft odor Flüssigkeit, die im System fHessen, isoliert ist» Hei der Schviffung einer solchen Verbesserung besteht j doch die Notwendigkeit, sicherzustellen, daß die zum Isolier.:a des Regelfingara von du.n angesaugten Flüssigkeit::;- oder Gasstrom vorgesehene Einrichtung das absolute und tor or ti;;..
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Ansprechen der Vorrichtung auf die Bewegung dss Daumens oder Fingers der Bedienungsperson nicht beeinträchtigt. Es kann sehr ernste Folgen haben, wenn die Regelvorrichtung versagt und das Brechen des Vakuums, sobald-dies notwendig ist, zu ermöglichen. ■
Ausser der Verwendung von Saugvorrichtungen zum Absaugen von Körperflüssigkeiten zum Ableiten können solche Vorrichtungen auch dazu verwendet werden, Hehleimproben odor Proben anderer Körperflüssigkeit on zur Untoriiuchun;'. im Laboratorium zu erhalten. Bisher war für eine noleho Probes- Ij entnahme oft die Verwendung von Probenahmevorrichtungen notwendig, die schwierig zusammenzuballen und/oder un- ' " ■ v wirksam im Gebrauch waren, da sie eine besondere Handhabung, eine gesonderte Sterilisation od. dgl. erforderten. Probeentnahmen der erwähnten Art würden sich daher verbessern lassen, wenn Probenahmevorrichtungen zur Verfügung stehen würden, die vor sterilisiert sind,, nach einem einmaligen Gebrauch weggeworfen werden können und rasch in das medizinisch-chirurgische Absaugsystem eingesetzt werden können«
Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung neuartiger ,j Vakuumregler für medizinisch-chirurgische Absaugröhren5 -
z.B. Absaugkatheter od. dgl., bei welchen die Regelung der Saugwirkung unter Benutzung eines Daumens oder Fingers der Person vorgenommen werden kann, welche einem Patienten eine Behandlung verabreicht, wobei jedoch der die Regelung bewirkende Daumen oder Finger von dem angesaugten Flüssigkeitsstrom isoliert ist. Desgleichen sollen durch die Erfindung verbesserte Vakuumregler für medizinisch-chirurgische Absaugröhren geschaffen werden, die mit geringen Kosten hergestellt und verkauft werden können und mit Wegwerf-Absaugkathetern od. dgl., die nur für einen ein-. zigen Patienten bestimmt sind, verwendet werden können. :
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Die vorstehenden Ziele der Erfindung lassen eich durch ein medizinisch-chirurgisches System erreichen, das einen Absaugkatheter besitzt, ferner einen Anschlußschlauch, der von dem Katheter gesondert ist und dazu dient, das erwähnte System mit einer Vakuumquelle zu verbinder. 5 und einen Vakuumregler, der den Katheter mit dem Anschlußschlauch verbindet und besitzt einen sich in der Längsrichtung erstreckenden Körper, eine einzige Öffnung an dem einen Ende und zwei Öffnungen an dem entgegengesetzten Ende des Körpers, eine erste Bohrung, die sich axial über eine beträchtliche Strecke innerhalb des Körpers von der einen der erwähnten zwei "Öffnungen aus erstreckt, eine zweite Bohrung, die zu der ersten Bohrung parallel und gesondert ist und sich axial innerhalb des Körpers von der anderen öffnung der erwähnten zwei öffnungen uus erstreckt, eine dritte Bohrung, die sich axial innerhalb des Körpers von der erwähnten einzigen Öffnung aus erstreckt, wobei die erste, die zweite und die dritte Bohrung miteinander durch einen Hohlraum verbunden sind, der in dem Körper wesentlich näher der einzigen Öffnung als den erwähnten zwei öffnungen vorgesehen ist.
Vorteilhaft wird bei den neuen Absaugvorrichtungen der Anschlußschlauch mit der einzigen öffnung des Reglers verbunden und wird der Ansaugkatheter mit der einen öffnung des üffnungspaares am anderen Ende des Reglers verbunden. Ferner weist dasjenige Ende des Körpers des Reglers, welches das Öffnungspaar bildet, eine Fläche auf, die zu einer der öffnungen des Öffnungspaares rechtwinkelig und zu der zweiten Öffnung des Öffnungspaares winkelig ist,
Die neuen Absaugsysteme besitzen ferner eine Flüssigkeits-Probeentnahmevorrichtung mit einem Behälter, einer abnehmbaren Kappe für den Behälter, zwei Schläuche, von denen jeder sich mit einem Ende durch die Kappe erstreckt, wobei eine flüssigkeitedichte Verbindung zwischen der Kappe und
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der Seite des Schlauches vorgesehen ist,- und einem rohrförmigen Verbindungsstück mit zwei entgegengesetzten, sich verjüngenden Steckverbindungsteilen, wobei das freie Ende eines der Schläuche flüssigkeitsdicht über eines der Steckverbindungsstücke geschoben ist und das freie Ende des zweiten Schlauches in ähnlicher Weise über das andere Steckverbindungsstück geschoben ist,, und eine sterile Atmosphäre sich innerhalb des Innenvolumens befindet, das durch die Behälterkappe, die Schläuche und das Verbindungsstück begrenzt ist. ·
Zum besseren Verständnis der erfindungsgemässen medizinischchirurgischen Absaugvorrichtungen wird auf die beiliegenden Zeichnungen bezug genommen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht von der Seite einer erfindungsgemässen medizinisch-chirurgischen Absaugvorrichtung mit einem Absaugkatheter, einem Verbindungsrohr und einem Vakuumregler;
Fig. 2 eine Teilansicht von der Seite einer Flüssigkeits-Probeentnahmeeinrichtung für die neuen medizinischchirurgischen Absaugvorrichtungen;
Fig. 3 eine Teilansicht in vergrössertem Maßstab von der Seite des in Fig. 1 dargestellten Teil;der uedizinischchirurgischen Absaugvorrichtung; * '
Fig. 4 eine Teilansicht in vergrössertem Maßstab von.der Seite des in Fig. 3 dargestellten Teils der Absaugvorrichtung, aus welcher der Vakuumregler entfernt
ist; . - ■■■■■■■-■.
Fig. 5 eine Teilansicht in vergrössertem-Maßstab und .im Schnitt einer anderen Ausführungsform des Vakuumreglerteils
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der erfindungsgemässen Absaugvorrichtun^en;
Fig. 6 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht von der Seite im Schnitt, welche die Ausführungcforrn nach Fig. 3 bei der Umwandlung in die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform zeigt;
Fig. 7 eine Teilansicht von der Seite einer erfindun^s- }L gemässen Absaugvorrichtung, die zum Einbau einer
Flussigkeits-Probeentnahmeeinrichtung vorbereitet ist;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer pädiatrischen Abänderung der erfindungsgemässen Absaugvorrichtungen und
Fig. 9 eine Teilansicht in Draufsicht einer Abänderu.. ;z-
form der Absaugvorrichtung, bei welcher eine Kolbenspritze als Druck- bzw. Absaugquelle für die Vorrichtung verwendet wird.
Die in den Zeichnungen dargestellte erfindungsgemässe medizinisch-chirurgische Absaugvorrichtung 2 besitzt einen Absaugkatheter 4, einen vom Katheter gesonderten Anschlußschlauch 6, der mit einer nicht gezeigten Vakuumquelle und einem Vakuumregler 8 verbunden werden kann.
Der Vakuumregler 8 besitzt einen sich in der Längsrichtung erstreckenden Körper 10 mit einer einzigen öffnung 12 an dem einen Ende und einem Öffnungspaar IH und 16 am entgegengesetzten Ende» Eine erste Bohrung 18 erstreckt tjich axial über einen wesentlichen Betrag innerhalb des Körpers 10 von der üffnung 14· aus und eine zweite Bohrung 20 parallel zur Bohrung 18, von der sie jedoch durch eine V/and 22 getrennt ist, Die Bohrung 20 hat einen, grosseron Quor-
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schnitt als die Bohrung 18 und erstreckt sich axial innerhalb des Körpers 10 von der Öffnung 16 aus. Das Einlaßende 24 des Körpers 10 weist eine Fläche 26 auf, die zu der Bohrung 18 rechtwinkelig ist und die öffnung I1I bildet. Ferner weist es eine Fläche 28 auf, welche die Öffnung 16 bildet und zu dieser Öffnung sowie zur Bohrung 20 winkelig ist, ·-.■■■.■-.-.■.
Der 'Reglerkörper 10 besitzt einen sich verjüngenden S-;cck-.verbindungsteil 30, in welchem sich eine Bohrung 32 von der öffnung 12 zu einem'Hohlraum 34 erstreckt, der im >>
Körper 10 wesentlich näher der einzigen Öffnung 12 als dem Öffnungspaar 14 und 16 vorgesehen ist. Der Hohlraum 34 bildet eine Verbindung zwischen den parallelen Bohrungen 18 und 20 und der entgegengesetzten einzigen Bohrung 32.
Der Vakuumregler 8 wird mit dem Anschlußschlauch 6 dadurch verbunden, daß das Ende 36 des Anschlußschlauches auf den Steckverbindungsteil 30 des Reglers 8 aufgeschoben wird. Auf diese.Weise läßt sich leicht eine flüssigkeitsdichte Verbindung infolge der "Eigenelastizität des Gummis oder Kunststoffmaterials, aus dem der Anschlußschlauch 6 geformt ist, erzielen. Die Bildung solcher Schläuche durch Extrudieren von Kunststoff oder andere Herstellungsverfahren ·| sind in der Gummi- oder Kunststoffv-erarbeitungstechnik bekannt und braucht daher hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden. . ·
Der Vakuumregler 6 kann aus verschiedenen Materialien und auf verschiedene Weise hergestellt werden. Vorteilhaft kann er im Spritzgußverfahren aus einem starren Kunststoff, wie Polystyrol, Nylon, Hartgummi od. dgl,, hergestellt werden. Gegebenenfalls kann er aus Metall, beispielsweise durch Giessen oder Stanzen\ Bohren oder durch ähnliche Metal"1-bearbeitungsverfahren hergestellt werden^ Die Herstellu.^ durch Preßformen' ist"vorteilhaft, da diese Einheiten in gros-
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scr Menge box geringen Kosten hergestellt werden kcnr.en, so daß sie alί> Vitrgworf "Teile für nur einen einzigen Pari ent on verwendet werden können.
Die Vorbindung zwischen der. Absaugkathetor 4 und cc::: V_-c;;u*"::- rejler 8 kann auf verschiedene Weise geschehen. Da duj Absaugen von Schleim bei einem Pationion ;,ach einer· Operation oder einer anderen medizinischen oder klinischen Behandlung mehrina]a am Tage, bei dem gleichen Patienton notwendig nein ];ann5 ist es VOi1Lei 1haft, eine rasch lösbare Verbindung zwischen dem Vakuumregler 0 und den Absaugkatheter 4 zu hoben, se daß die Absaugkathetcr nach jedem Absaugen weggenommen werden können, während der Vakuurnreg]er 8 und der Anschlußschlauch C für einen einzelnen Patienten gleich bleiben. Dies kann dadurch geschehen, daß der Absaugkatheter 1I mit einem Verbindungsstück 30 verseilen wird, das an seinem einen Ende einen sich verjüngenden Gtockverbindungsteil 1IO aufweist, während das naheliegende Kndo 4 2 des Katheters in das entgegengesetzte Ende 44 dos Verbindungsstücks eingesetzt und bleibe::·... dadurch mit dem Vorbindungsstück Sf? verbunden ist, daß es in das Ende 4 4 eingeklebt oder in diesen in anderer Weise z-.B. durch Wärneschweissung, Indukticnsschweicsuivi od. dgl., befestigt ist. Wie Fig. 3 zeigt, ist die fpifzc 4 6 des SteckverbindungsteiIs 40 des Verbindungsstücks 38 von .soldier Gros se $ daß sie Preßsitz in der öffnung 14 des Reglers 0 haben kann. Gegebenenfalls kann, wie in Fig. 4 gezeigt, dan Verbindungsstück 21 aus dem Vakuu:;.rc£~ ler ß entnommen und in den Anschlußschluuch B geschebon werden, .".B. bei r.inem Vorgang, bei welchem <?in ].cnti:iuierliehes Vakuum an den Absaurr,ka1 hoter 4 gelegt v.'cr.it :i '^.r,n, 31 ntt einer fcnigelten An\Jondung von Vakuum i:n1 er VoiucndUi,;j des Re)T Ic ι1:; Ό ,
Kint: ander«1 Möj'li cli].o.it ;.'.ur V<\rbi ndw.ig de; Abi;auj']..n h..:t ι Γ;; 4 mit dein ]·.(.}■]<. J1 ;< i;,t in Fig, I rr:;eirt . '-η dioroi.: K;llo
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ist das naheliegende Ende H2 des Absaugkatheters 4 mit einem Aus'sendurchmesser geformt, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Bohrung 18 ist« Das naheliegende Ende 4 2 des Katheters wird dann durch einen Kleblöser in der Bohrung 18 festgemacht oder in anderer Weise bleibend mit dem Vakuumregler 8 verbunden, beispielsweise durch Induktionsschweissen, Wärmeschweissen od. dgl,» Bei dieser Ausführungsform wird der Vakuumregler 8 zusammen mit dem Absaugkatheter 4 w,eggeworfen, d.h. der Regler 8 und der Absaugkatheter 4 würden in diesem Falle eine einzige Wegwerf-Einheit bilden. . . ■ _
Eine Flüssigkeits-Probeentnahmevorrichtung 50 für die erfindungsgemässen medizinisch-chirurgischen Absaugsysteme besitzt einen Behälter 52, eine abnehmbare Kappe 54 und zwei Schläuche 56 und 58. Das Ende 60 des Schlauches 56 und das Ende 62 des Schlauches 58 erstrecken sich beide durch die Kappe 54, wobei eine flüssigkextsdichte Verbindung zwischen der Kappe und der Seite des Schlauches vorgesehen ist. Eine solche flüssigkextsdichte Verbindung läßt sich leicht mit extrudierten Vinoplast- oder Gummischläuchen erzielen, wie sie zur Bildung von medizinisch-chirurgischen Vorrichtungen verwendet werden, indem die Öffnungen64 und 66 in der Kappe 54 im Durchmesser geringfügig kleiner als der Aussendurchmesser der Schläuche 56 und 58 gemacht werden. Die Schläuche haben eine ausreichende Elastizität, damit die Enden 60 und G2 durch die öffnungen 64 und 66 gedrückt werden können, worauf eine flüssigkextsdichte Verbindung zwischen den Seitenwinden der Schläuche 56 und 58 und der Kappe 54 erhalten wird. Wenn gewünscht., kann zusätzliches Dichtungsmaterial, beispielsweise ein elastometer Kleber od. dgl. um die Kanten der öffnungen 64 und 66 herum angebracht werden,
Das Ende 60 des Schlauches 56 befindet sich näher dem Boden 68 des Behälters 52 als das Ende 62 des Schlauches _5.8. Der Schlauch 56 ist an den Absaugkatheter angeschlossen (siehe
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Fig, 2 und 8), 30 daß dia ;'/α.1 Probe entnommene Fluss i./^coi-,: zum Boden des Behälters 52 goführt wird, wodurch d:.c Ki cf uhren von Luft oder von einem anderen Cu..., da;; durch con Schlauch 58 über da.; Ende 62 hindurchtritt, vernieten wird.
Die Fluss igkeit-ProlKKUitnahmevorrichtunp; 50 kar.vi in ei..or gebrauchsfertigen Form mit: einer innerhalb do.; Ιηη^ί.νο-.aKicn:.; der Vorrichtung oinguschloßsonen sterilen AcmoyphcL·^ unter Verwendung der in Fig. 7 gezeigten Anordnung herge.vcol.lt I^ werden. Dies wird durch die; Verwendung eines rohrförmigen Verbindungsstücks 70 niLt zwei entgegengesetzten, sich verjüngenden Seeckverbindungsteilen 72 und 71J- erreicht. Ein solches Verbinaurigsstuck wird vorteilhafc au:; Kunststoff preßgeformt, obwohl en auch in anderer Weise go form: werden kann, beispielsweise durch Giessen aus Metall} Bearbeiten von Metall oder Kunststoff od. dgl..
Das freie Ende 76 des Schlauches 56 ist flüssigkeitseicht über das verjüngte Ende 72 des Verbindungsstücks 70 geschoben und das freie Ende 78 des anderen Schlauches 58 ist in ähnlicher Weise über das verjüngte Ende 74 des Ve.1- ^ bindungsstücks geschoben, Diese Anordnung ergibt eine ab~ gedichtete Flüssigkeits-Probeentnahmevorrichtung. Das Innen volumen dieser Vorrichtung einschließlich der Atmosphäre kann dann in an sich bekannter V/eise, z.B. durch Gamna~ bestrahlung, durnh Mthylenoxyddämpfe oder in irgendeiner anderen goei.gn-.iten '-,''.Lu.-; jt'orilisiert werden.
DLa in FLg, 7 <-;„;.:e 1.1;t:a ;;"u-.ΊLIr, Lerto flüesigkaLtsent;n^;.;.iovorrLichtung kann in JLu n-^u^n Absau.^iy.rtame in der ir; Fig. 2 dargßst-.iLLc-ifi Vülu· .iiiigebaut w-»i.iJ(2n· Diea g>:-;»:;iL.:hv dadux-cli, daß der Schlauch 56 von cluu Ende 72 dos VorLI.;u.".ur.:_. • stück 70 entfernt und dieses Ende 72 in die passende '-fl'nu:. IU des Vakuumregl-ars 8 eingesetzt wird. Da3 freie Ende 76 des Sthlauches 56 wird dann über das verjüngte Ende 40 des
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Verbindungsstücks 38 geschoben» .das am naheliegenden Ende. l<2 des Absaugkathcter's 4 befestigt ist. Der Einbau des Vakuumreglers 8 unterstromseitig der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 50 in einer solchen Anordnung hat den Zwack," eine Verunreinigung der entnommenen Probe zu verhindern.
Für eine Feinregelung der Saugwirkung im Bexr-ieb der Flüssig« keitsenxnahmevorrichtung 50, z.B. bei Kleinkindern oder1 Säuglingen, wird anstatt den Schlauch 58 mit einer mechanischen VakuuKiquelle zu verbinden, eine Verlängerungsröhrc 80 Csiehe Fig. 8) über das Ende 7Ί des Verbindungsstück 70 geschoben. Das freie Ende 82 der Röhre 80 wird dann im Mund des Arztes gehalten, der dann die erforderliche Saugwirkung erzeugt, lim die Probe aus dem kindlichen Patienten abzusau-
Als Alternative zum Ansaugen durch den Mund des Arztes zur Feinregelung' des Vakuums bei der pädiatischen Verwendung einer erfindungsgemässen Flüssigkeitsentnahmevorrichtung, kann eine fein abstufbare Saugwirkung durch die Verwendung einer Kolbenspritze Csiehe Fig. 9) erzielt werden. Die Spritze 8^·, die einen herkömmlichen, sich verjüngenden.SteckverbinGungsteil 8.6 ■ besitzt} kann in die Spitze Ί6 des Verbindungsstücks 38 eingesetzt werden, das am Absaugkatheter 4 befestigt ist. Diese Anordnung ermöglicht eine grobe Entnahme -unmittelbar in die Spritze 8Ί durch den Absaugkatheter 1I oder ermöglicht es andererseits, Flüssigkeit, die anfänglich in -· die Spritze 81I gebracht wird, bei einem Patienten durch den Katheter 1J zu injizieren. Wenn die Flüssigkeitsprobe gehalten werden soll, die erzielt wird, wenn eine Spritze als Vakuumquelfe in einer Entnahmevorrichtung von der bei 50 dargestellten Art verwendet wird, kann eine andere Anordnung als die in Fig« 9 gezeigte verwendet werden·. Beispielsweise kann der in Fig* 8 dargestellte Aufbau vorgesehen werden, jedoch unter Verwendung der Spritze 8Ί anstelle der Vuw.uu-'
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gerungsröhre 80. Auf diese Weise kann eine fein abstufbare Saugwirkung aus der Spritze 84 auf den Patienten über den Behälter 50 und den Katheter 4 ausgeübt werden, um eine Flüssigkeitsprobe aus dem Patienten in den Behälter abzuziehen«
Die Vakuumregler für die neuen medizinisch chirurgischen Absaugsysteme gemäß der Erfindung besitzen eine Anzahl Merkmale, die nicht nur für den eigentlichen Gebrauch der Absaugeinrichtungen wertvoll sind, sondern auch für ihre Verpackung und Handhabung. Einige derselben ergeben sich aus Fig. 1 und 5. Die schlanke langgestreckte Form des Vakuumreglers 8 ermöglicht es, daß dieser leicht zwischen dem Daumen 90 und dem Mittelfinger 92 der Hand 94 der Bedienungsperson erfaßt werden kann. Wenn der Regler so gehalten wird, läßt sich die Schrägfläche 28 der öffnung 16 leicht durch den Zeigefinger 96 der Bedienungsperson bedecken. Da die Regelöffnung 16 des Reglers 8 in die Richtung des Absaugkatheters 4 sowie in der Richtung des Patienten zeigt, kann die Hand 94 der Bedienungsperson eine entspannte Stellung einnehmen, in der der Regler leicht in einer Gleichgewichtsstellung zwischen dem Daumen und dem Finger 92 gehalten werden kann, welche es ermöglicht, daß der Zeigefinger 96 rasch zum öffnen oder Schliessen der Regelöffnung 16 bewegt werden kann, um eine Saugwirkung auszuüben oder diese aufzuheben, je nachdem es die am Patienten vorgenommene Behandlung erfordert.
Bei Verwendung des in Fig. 1 dargestellten Systems mit abtrennbarem Absaugkatheter kann der letztere in den Patienten in der erforderlichen Weise eingeführt werden, ohne daß eine Belastung durch andere Teile des Absaugsystems erfolgt. Wenn dies geschehen ist, kann der" Regler 8 und der mit diesem verbundene Anschlußschlauch 6, der seinerseits mit einer nicht gezeigten Vakuumquellö verbunden ist, mit dem Absaugkatheter dadurch verbunden werden,
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daß die Spitze 46 des Verbindungsstücks 38 am Katheter U in die Reglerqffnung lh eingesetzt wird. So lange die ■ öffnung 16 im Regler unbedeckt ist, wird keine Saugwirkung auf den Katheter ausgeübt, obwohl sie ständig auf den Anschlußschlauch 6 wirksam wird, da Luft aus der umgebenden Atmosphäre durch die öffnung 16 und die Bohrung 20 angesaugt wird, um das durch den Anschlußschlauch 6 ausgeübte Vakuum zu entspannen. Das völlige Fehlen eines Vakuums am Katheter durch die Bohrung 18 unter solchen Umständen wird dadurch gewährleistet, daß die Querschnittsfläche der Bohrung 20 grosser als die Querschnittsfläche der Bohrung 18 gehalten ist. .
Das Bedecken der öffnung 16 mit dem Zeigefinger 96 oder, ·■ wenn es für die Bedienungsperson zweckmässiger ist, durch den Daumen oder durch irgendeinen anderen Finger, hat eine praktisch augenblickliche.Ausübung des Vakuums auf ' .
den Absaügkatheter 4 über die Bohrung 18 zur Folge.
Nach Beendigung eines besonderen Absaugvorgangs zum Absaugen von Schleim oder einer anderen Flüssigkeit aus dem Körper des Patienten kann der Absaugkatheter 4 zurückgezogen, vom Regler 8 getrennt und weggeworfen werden. Wenn der nächste ' Vorgang zum Absaugen von Schleim od. dgl. notwendig wird, >■ so geschieht dies durch die Wiederholung der vorangehend . \
beschriebenen Arbatsweise unter Verwendung eines neuen | Wegwerf-Absaugkatheters 4. Bei ein und demselben Patienten kann ein einziger Vakuumregler 8 verwendet und dann weggeworfen werden. Wenn jedoch in einem einzelnen Fall besonders ernste Probleme hinsichtlich Verunreinigung oder Ansteckung bestehen, ist es nicht unvernünftig, den Vakuum- '·. regler und die Verbindungsleitung wegzuwerfen, da diese - infolge ihres einfachen, jedoch wirksamen Aufbaus billig ■ lief erbat» sind» Natürlich wird bei der in Fig. 5 darge- ; stellten Ausführungsform des Absaugsystems, bei welcher j
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der Vakuumregler 8 mit dem Absaugkatheter 4 bleibend verklebt oder in anderer Weise mit diesem bleibend verbunden ist, der Regler notwendigerweise mit weggeworfen, wenn der Katheter weggeworfen wird.
t Der Aufbau des Vakuumreglers 8 isoliert den Regelfinger 96 der Bedienungsperson von dem Flüssigkeitsstrom, der durch das durch den Katheter U, die Bohrungen 18 und 32 und den Anschlußschlauch 6 gebildete System hindurchtritt. Die Wand 22, die die Bohrung 18 von der Bohrung 20 trennt, verhindert einen direkten Kontakt des Fingers 96 mit der angesaugten Flüssigkeit, die durch das System hindurchtritt. Wenn die öffnung 16 durch den Finger geschlossen wird, wird in der Bohrung 20 eine geschlossene Kammer erhalten und fließt Flüssigkeit aus der Bohrung 18 unmittelb ar in die Bohrung 32, ohne in die Bohrung 20 zu gelangen. Wenn die öffnung 16 freigegeben wird, wird durch eine Strömung von Luft aus der Atmosphäre in das System durch die Bohrung 20 die Verbindungskammer 3M- von der vom Patienten abgesaugten Flüssigkeit geräumt, so daß sie dazu dient, die Isolierung der öffnung 16 von dem angesaugten Flüssigkeitsstrom aufrecht zu erhalten.
Was die Vorteile des Aufbaus des Reglers 8 hinsichtlich der Verpackung betrifft, so ermöglicht die schlanke langgestreckte Bauform, daß der Regler in einer einfachen hüllenförmigen Packung eingeschlossen werden kann, da er keine grossen Vorsprünge zu den Seiten der Umhüllung hat, und keine scharfen Kanten od. dgl. vorhanden sind, bei welchen die Gefahr besteht, daß sie die Umhüllung durchstossen oder verletzen. Ein bleibend eingebauter Regler von der in Fig. 5 gezeigten Art oder der in Fig. 1 dargestellte trennbare Regler können in der beschriebenen Weise verpackt werden. Das Einschliessen eines Anschluß-Schlauches, des Vakuumreglers und des Absaugkatheters
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durch eine einzige Hülle ist vorteilhaft, da dies ermöglicht, daß alle diese Einheiten in sterilem Zustand gebrauchsfertig verpackt und gelagert werden können. Cellophan, Polyolefinfolie, Vinoplastfolie od. dgl. können als Verpackungshülle verwendet werden und das Sterilisieren kann, durch Gämmabestrahlung, Äthylenoxyddämpfe oder durch andere geeignete Mittel erfolgen. Wenn gewünscht, kann die Flüssigkeitsprobe-Entnahmevorrichtung ebenfalls mit einer solchen Verpackung eingehüllt werden. Gegebenenfalls kann die 'Probeentnahmevorrichtung in einer gesonderten Packung in den Handel gebracht und gelagert werden, jedoch bleibt selbst beim Fehlen einer Verpackung die innere Atmosphäre der Probeentnahmevorrichtung im sterilen Zustand, wenn sie in der in Fig. 7 dargestellten geschlossenen Form gehalten wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann der Vakuumregler 8 aus dem Absaugsystem ausgebaut werden, wenn die Bedingungen die ständige Ausübung eines Vakuums durch den Katheter 4 erfordern. Falls die Bedingungen sich verändern und wieder die Ausübung "einer geregelten intermittierenden Saugwirkung erfordern, kann der Vakuumregler wieder in das System eingesetzt werden, wie in Fig. 3 gezeigt.
Wenn die Entnahme einer Flüssigkeitsprobe bei einem Patienten beispielsweise zur Untersuchung im Laboratorium erforderlich ist, so kann dies dadurch geschehen, daß die Probeentnahmevorrichtung 50 in das in Fig. 2 dargestellte System eingebaut wird. Der sterile Zustand der Probenahmevorrichtung 50 (siehe Fig. 7) wird so "unterbrochen9 daß das Verbindungsstück 70 an dem Schlauch 58 bleibt j und das sich verjüngende Ende 72 des Verbindungsstücks in die öffnung 14 des Reglers 8 eingeschoben wird. Ferner wird der Absaugkatheter, der vom Regler 8 getrennt worden ist* in das. freie Ende 76 des Schlauches 56 eingesetzt. Eine
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geregelte Ausübung einer Saugwirkung geschieht dann in der vorangehend beschriebenen Weise unter Vorwendung des Reglers 8 zum Abziehen aus dem Patienten über den Absaugkatheter U eines gewünschten Volumens Körperflüssigkeit in den Behälter 52. Nachdem dies erfolgt ist, wird die Probenahmevorrichtung 50 vom Absaugsystem dadurch abgetrennt, daß der Vorgang beim Anschliessen umgekehrt wird, bis die Probeentnahmevorrichtung in der in Fig. 7 dargestellten Form erhalten wird, die Probeflüssigkeit sich innerhalb des Behälters 52 befindet und die Vorrichtung wieder abgeschlossen bzw. abgedichtet wird, indem die Schläuche 56 und 58 über das Verbindungsstück 70 miteinander verbunden werden. Die gesamte Probenahmevorrichtung kann dann eine Versendung zu einem klinischen Laboratorium oder zu einem anderen geeigneten Ort erfahren. Der Behälter 52 kann mit einer Einrastkappe 54 oder mit einer Schraubkappe geformt werden, die es ermöglicht, daß bei der die' Flüssigkeitsprobe enthaltenen Vorrichtung die Kappe leicht abgenommen werden kann, die Probe abgezogen werden kann und die erforderlichen Versuche durchgeführt werden können. Vorteilhaft kann der Behälter 52 z.B. im Spritzgußverfahren, durch Blasformen od. dgl. aus Kunststoff wie Polystyrol, Vinoplast, Polyolefinkunststoff, Glas oder ein anderes geeignetes Material geformt werden. Kristallklares oder transparentes Material ist zum Formen des Bch'llters vorteilhaft, da es hierdurch dem Arzt möglich ist, das Volumen der Probe unmittelbar während seiner Entnahme zu bestimmen, für welchen Zweck der Behälter mit volumetrischen Markierungen oder anderen Hilfszeichen versehen werden kann. Falls erforderlich, kann jedoch der Behälter 52 aus einem undurchsichtigen Material, z.B. Preßstoff, Papier, Vulkanfiber od. dgl., geformt werden".
Um einen vollen Satz von Absaugsystemen, wie sie in uer
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gegenwärtigen oder zukünftigen medizinischen oder klinischen Praxis erforderlich x^erden können, können die neuen Systeme mit verschiedenen Kathetergrössen, z.B. den französischen Grossen 3 1/2 - 18 und mit verschiedenen Grossen und Längen der Anschlußschläuche verpackt und auf den Markt gebracht werden. Ein grösseres Anpassungsvermögen an die jeweiligen Erfordernisse besonderer Krankenhäuser od. dgl. kann dadurch erreicht werden, daß Anschlußschläuche von einer maximalen Länge, z.B. 1,80 -3m C6 - 10 Fuß), in jeder sterilen Packung geliefert werden, da die Bedienungsperson die nicht erforderliche Länge leicht mit einem Messer oder einer Schere an der Verwendungsstelle abschneiden kann. Die Absaugkatheter, die als Bauelemente der neuen Absaugsysteme geliefert werden, können mit abgelegenen Endaugen 9 8 oder anderen geeigneten Öffnungen, für Röntgenstrahlen undurchlässigen Markierungen, Teilstrichen, welche die Entfernung vom abgelegenen Ende anzeigen, oder mit anderen bei Vorrichtungen mit medizinisch-chirurgischen Röhren bekannten Verbesserungen geliefert werden.
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Claims (1)

  1. 258 27. Februar I970
    J*
    Patentanspr ü c h e :
    ( 1., Medizinisch-chirurgisches Absaugsystem, gekennzeichnet durch einen Absaugkatheter (4), einen Anschlußschlauch C6), der vom Katheter gesondert ist und dazu dient,
    W das System an eine Vakuumquelle anzuschliessen, und einen Vakuumregler (8), welcher den Katheter mit dem Anschlußschlauch verbindet und einen sich in der Längsrichtung erstreckenden Körper ClO) aufweist, ferner eine einzige öffnung (12) an seinem einen Ende und ein Paar von öffnungen (14,16) an dem entgegengesetzten Ende des Körpers, eine erste Bohrung (18), die sich axial um einen wesentlichen Betrag .innerhalb des Körpers (10) von der einen öffnung des Öffnungspaares aus erstreckt, eine zweite Bohrung (20), die zur ersten Bohrung parallel und von dieser getrennt ist und sich axial innerhalb des Körpers von der anderen öffnung des Öffnungspaares aus erstreckt,
    φ. eine dritte Bohrung (32), die sich axial innerhalb des Körpers von der erwähnten einzigen öffnung aus erstreckt, wobei die erste, die zweite und die dritte Bohrung miteinander durch einen Hohlraum (3'0 verbunden sind, der im Körper wesentlich näher der erwähnt en einzigen öffnung (12) als dem Öffnungspaar Cm, 16) liegt.
    2. Absaugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3
    . der Anschlußschlauch C6) mit der erwähnten einzigen öffnuns (12) und der Katheter (4) mit der einen öffnung (14) des Öffnungspaares verbunden ist.
    3. Absaugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    der Körper (10) einen sich verjüngenden Steckverbindungsteil besitzt, durch den sich zumindest ein Teil der ersten Bohrung (18) erstreckt.
    Absaugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (24) des Körpers, welches das Öffnungspaar (14, 16) aufweist, eine Fläche (26, 28) besitzt, die zu der einen öffnung (14) des Öffnungspaares senkrecht und zu der zweiten öffnung (16) des Öffnungspaares winkelig ist.
    5. Absaugsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ei: Flüssigkeitsprobe-Entnahmevorrichtung (50) zum Einschalten in das System zwischen dem Katheter (4) und dem Anschlußschlauch (6).
    6. Flüssigkeitsprobe-Entnahmevorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen transparenten Behälter (52), eine abnehmbare Kappe (54) für den Behälter, einen er- - sten Schlauch (56), der sich durch die Kappe erstreckt, einen zweiten Schlauch (58), der sich ebenfalls durch die Kappe erstreckt, wobei sich einer der Schläuche näher zum Boden (68) des Behälters als der andere Schlauch erstreckt und ein verjüngtes rohrförmiges Verbindungsstück (70) in das freie Ende eines der biegsamen Schläuche eingesetzt ist.
    7. Flüssigkeitsprobe-Entnahmevorrichtung für ein medizinischchirurgisches Absaügsystem, gekennzeichnet durch einen Behäler C52,) eine abnehmbare Kappe (54) für diesen Behälter, zwei Schläuche (56 und 58), von denen sich
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    jeder mit einem Ende durch die Kappe in flüssigkeitsdichter Verbindung zwischen der Kappe und der Seite des Schlauches erstreckt,und ein rohrförmiges Verbindungsstück (70) mit zwei entgegengesetzton sich verjüngenden Steckverbindungsteilen (72, 74), wobei das freie Ende (76) des einen Schlauches (56) flüssigkeitsdicht über den einen Steckverbindungsteil (72) und das freie Ende (78) des zweiten Schlauches (58) in ähnlicher Weise über den anderen Steckverbindungsteil (71) geschoben ist, und eine sterile Atmosphäre innerhalb des Innenvolumens eingeschlossen ist, welches durch die Behälterkappe, die Schläuche und das Verbindungsstück begrenzt ist.
    8. .Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet., daß der Behälter (52) aus einem transparenten Kunststoff geformt ist, die Kappe (54) aufgerastet werden kann, und das rohrförmige Verbindungsstück ein Preßformteil aus Kunststoff ist.
    9. Medizinisch-chirurgisches Absaugsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Flüssigkeitsprobe-Entnahmevorrichtung (50) nach Anspruch 7, bei welcher das freie Ende des einen Schlauches von dem rohrförmigen Verbindungsstück getrennt und mit dem Katheter verbunden ist und das Verbindungsstück mit einem anderen Element des Systems verbunden ist.«
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