DE3329167C1 - Infusionsanordnung mit einer Vorrichtung zur Bestimmung des zentralvenösen Blutdrucks - Google Patents
Infusionsanordnung mit einer Vorrichtung zur Bestimmung des zentralvenösen BlutdrucksInfo
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Description
- Unteransprüchen.
- Die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt so, daß man die Infusionsflasche wie üblich an einem herkömmlichen Stativ aufhängt und mit dem Ve-
- nenkatheter verbindet. Der Zwischenraum zwischen Folienschlauch und Wand der Druckabnehmerkammer wird über den freien Anschlußstutzen völlig mit Flüssigkeit gefüllt. Die Menge der Flüssigkeit wird dabei so bemessen, daß bei maximal aufgeblähten' Folienschlauch auch noch das am anderen Anschlußstutzen angeschlossene Steigrohr höher gefüllt wird als der maximal zu erwartenden Druckhöhe über dem patientenbezogenen Nullniveau entspricht Das Steigrohr ist zweckmäßigerweise am Infusionsstativ aufgehängt und mit einer Skala hinterlegt. Es ist entweder als starres Rohr oder auch als Schlauch ausgebildet. Die Höhe, in welcher die Druckabnehmerkammer innerhalb der Infusionsleitung zwischengeschaltet ist, ist beliebig, jedoch ist sie vorzugsweise auf einem Niveau zwischen der maximal zu erwartenden Druckhöhe und dem patientenbezogenen Nullniveau angebracht. Das zwischen Druckabnehmerkammer und Infusionsflasche vorgesehene Unterbrechungsorgan ist eine herkömmliche Schlauchklemme, wie z. B. eine Rollklemme oder dergleichen. Der Folienschlauch ist so bemessen, daß sich sein Volumen ohne Dehnbeanspruchung mindestens um so viel ändern kann, wie es dem Innenvolumen des Steigrohrs zwischen maximal und minimal zu erwartender Druckhöhe entspricht Es ist bekannt, daß der ZVD sich etwa im Bereich von minus 5 bis plus 35 cm Wassersäule bewegen kann. Die Anschlußstutzen der Druckabnehmerkammer ebenso wie die Anschlüsse der Infusionsleitung an den Folienschlauch können beliebig gestaltet sein, jedoch sind die in der Medizintechnik üblichen genormten Anschlüsse, wie z. B. Luer-Lock bevorzugt.
- Es versteht sich von selbst, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch dergestalt benutzt werden kann, daß die Infusionsflüssigkeit durch den Zwischenraum zwischen Folienschlauch und Wand der Druckabnehmerkammer geleitet wird und das Steigrohr mit dem Innern des Folienschlauchs in Verbindung steht. Ebenso ist es selbstverständlich, die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne Infusionsflasche, d.h. nur zur Druckanzeige zu verwenden. Es ist auch leicht einzusehen, daß die Druckabnehmerkammer nicht auf eine rohrförmige äußere Gestalt beschränkt ist. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist billig, so daß sie als Einmalartikel verwendet werden kann, womit die mit einer Resterilisation verbundenen Probleme vermieden werden.
- Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand von F i g. 1 und 2 näher erläutert.
- F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Infusionsgerät mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bestimmung des ZVD; Fig.2 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform einer Druckabnehmerkammer.
- In F i g. listeine an einem Infusionsstativ 1 hängende Infusionsflasche 2, die über eine Tropfkammer 3 über die Infusionsleitung 4 mit einem Venenkatheter 5 verbunden ist, zu erkennen. Der Venenkatheter 5 ist in das Venensystem des Patienten 6 eingeschoben. In die Infusionsleitung 4 ist die Druckabnehmerkammer 7 zwischengeschaltet. Oberhalb der Druckabnehmerkammer 7 befindet sich auf der Infusionsleitung 4 ein Unterbrechungsorgan 8, z. B. in Gestalt einer üblichen Rollklemme, mit deren Hilfe der Querschnitt der Infusionsleitung verschlossen. werden kann. Die Druckabnehmerkammer 7 umschließt einen kollabierbaren Folienschlauch 9.
- Ihre Wand 10 ist beispielsweise als halbstarres bis starres Rohr ausgebildet. Sie weist zwei Anschlußstutzen 11, 12 auf. An den ersten Anschlußstutzen 11 ist eine zum Steigrohr 13 führende Schlauchleitung 14 angeschlossen. Das Steigrohr 13 ist mit einer Meßskala 15 hinterlegt. Die Meßskala 15 kann am Infusionsstativ 1 befestigt werden. Das Steigrohr 13 ist entweder als starres durchsichtiges Rohr aus Glas oder Kunststoff oder einfach als Schlauch aus durchsichtigem oder zumindest durchscheinendem Material ausgeführt. Um die Able sung zu erleichtern kann die Anzeigeflüssigkeit angefärbt sein. Der zweite Anschlußstutzen 12 der Druckabnehmerkammer 7 dient zum Einfüllen der Meßflüssigkeit in den Zwischenraum 16 zwischen Folienschlauch 9 und Wand 10 und wird nach dem Einfüllen der Meßflüssigkeit beispielsweise durch einen Stopfen verschlossen.
- Das patientenbezogene Nullniveau, das z. B. der Höhe des rechten Herzvorhofs entspricht, ist durch die gestrichelte Linie 17 angedeutet.
- Aus Fig. 2 ist der Aufbau einer besonderen Ausführungsform einer Druckabnehmerkammer 7 zu entnehmen. Die Wand 10 ist rohrförmig und mit einem Anschlußstutzen 11 zum Aufstecken der zum Steigrohr 13 führenden Schlauchleitung 14 (siehe F i g. 1) ausgestattet. Gegenüber liegt der Anschlußstutzen 12, der hier einen Innenkonus zur Aufnahme des Ansatzes, beispielsweise einer mit Flüssigkeit gefüllte Spritze, aufweist Der Anschlußstutzen 12 wird mit einem passenden Stopfen verschlossen. Der Folienschlauch 9 ist mittels Schellen 18 auf dem oberen Ansatzstück 19 und dem unteren Ansatzstück 20 befestigt. Die beiden Ansatzstücke 19, 20 sind jeweils mit der Wand 10 fest verbunden, beispielsweise durch außenseitige Ringswulste 21, die in entsprechenden Sicken 22 der Wand 10 einrasten.
- Ein ringförmiger Flansch 23 des oberen Ansatzstückes liegt in einer entsprechenden ringförmigen Ausnehmung 24 der Wand 10 an.
- Zur Montage der Druckabnehmerkammer 7 wird zuerst der Folienschlauch 9 auf die beiden Anschlußstücke 19,20 aufgezogen und mittels Schellen 18 hieran fixiert Das obere Ansatzstück 19 wird sodann von unten durch die rohrförmige Wand 10 hindurchgeführt und an dessen oberem Ende 25 durch Einrasten fixiert. Sodann wird das untere Ansatzstück 20 in das untere Ende 26 der rohrförmigen Wand 10 eingeführt und eingerastet.
- Gewünschtenfalls können die Ansatzstücke 19, 20 zusätzlich mit der Wand 10 verklebt werden.
- - Leerseite -
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Infusionsanordnung mit einer Vorrichtung zur Bestimmung des zentralvenösen Drucks, umfassend eine Infusionsflasche und eine Infusionsleitung, in die eine Druckabnehmerkammer und eine zwischen Infusionsflasche und Druckabnehmerkammer angeordnete Abklemmvorrichtung zwischengeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die In fusionsleitung (4) innerhalb der mit einer Flüssigkeit gefüllten Druckabnehmerkammer (7) als kollabierbarer Folienschlauch (9) ausgebildet ist und die Druckabnehmerkammer (7) zwei zusätzliche Anschlußstutzen (11, 12) aufweist, deren einer verschließbar ist und deren anderer über eine Schlauchleitung (14) mit einem Steigrohr (13) in Verbindung steht.
- 2. Infusionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Folienschlauches (9) auf zwei die Druckabnehmerkammer (7) dicht abschließende Ansatzstücke (19, 20) aufgezogen sind.
- 3. Infusionsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Folienschlauches (9) mittels Schellen (18) an den beiden Ansatzstükken (19, 20) befestigt sind.Die Erfindung bezieht sich auf eine Infusionsanord nung mit einer Vorrichtung zur Bestimmung des zentralvenösen Blutdrucks nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.Der Bestimmung des zentralvenösen Druckes (ZVD) kommt bei kritischen Zuständen wie während und nach chirurgischen Operationen sowie bei der Behandlung von der Intensivpflege bedürftigen Verletzten eine große Bedeutung zu.Ein weitverbreitetes Verfahren besteht darin, an eine von einer Infusionsflasche zu einem ins zentrale Venensystem reichenden Katheter führende Schlauchleitung im Nebenschluß über einen Mehrwegehahn ein Manometersteigrohr anzuschließen. Zur Messung des ZVD wird der Mehrwegehahn in eine Stellung gebracht, in der die Zufuhr von Infusionsflüssigkeit unterbrochen ist, jedoch das Manometersteigrohr über die zum Venenkatheter führende Schlauchleitung mit dem zentralen Venensystem in Verbindung steht. Der ZVD kann dann direkt aus der Steighöhe im Manometersteigrohr oberhalb eines übereinkömmlich patientenbezogenen Nullniveaus, wie vor allem der Höhe des rechten Herzvorhofs, abgelesen werden.Es wurden verschiedene Vorschläge gemacht, um die auf der Hand liegenden Nachteile zu vermeiden: Die Nachteile sind durch das Vorhandensein einer stagnierenden Flüssigkeitssäule gegeben, die Anschluß an den zentralen Venenkatheter hat. Eine über viele Stunden stagnierende Flüssigkeitssäule beinhaltet immer die Gefahr der Infektion. Durch Rückfluß des in das Manometersteigrohr eindringenden Blutes kann die Infektion gefahr verstärkt werden und kleine Thrombenbildungen können die Öffnungen des Dreiwegehahns verstopfen. Die Kontamination mit Keimen kann über den Dreiwegehahn oder über den Luftzutritt am Ende der Flüssigkeitssäule erfolgen. Darüber hinaus geschieht es beim praktischen Gebrauch der herkömmlichen Meßsysteme nicht selten, daß durch die fehlerhafte Einstellung des Dreiwegehahnes unbemerkt Flüssigkeit vom Infusionssystem über das Manometerrohr ins Freie überläuft und damit verlorengeht. Auf diese Weise kann es zu fehlerhafter Bestimmung der Flüssigkeitsbilanz kommen.In der US-PS 43 00 572 wird ein geschlossenes System vorgeschlagen, bei dem ein Teil der Verbindungsleitung von der Tropfflasche zurn Venenkatheter als Manometersteigrohr ausgebildet ist. Das Manometersteigrohr ist am oberen Ende und unteren Ende jeweils mit einem Zweiwegehahn versehen. Der obere Zweiwegehahn erlaubt es, das Manometersteigrohr wahlweise mit der Infusionsflasche (Stellung I) oder einem mit steriler Luft gefüllten Luftsack (Stellung II) zu verbinden.Der untere Zweiwegehahn stellt wahlweise eine Verbindung des Manometersteigrohres zum Venenkatheter (Stellung I) oder zu einem geschlossenen Abfallbehälter (Stellung II) her. Während der Infusion stehen beide Zweiwegehähne in Stellung 1. Zur Bestimmung des ZVD wird der obere Zweiwegehahn in Stellung 11 gebracht. Zum Umstellen auf Infusion wird der untere Zweiwegehahn in Stellung II gebracht und dann der obere Zweiwegehahn in Stellung I gebracht. Sobald alle Luft aus dem Manometersteigrohr in den Abfallbehälter gespült ist, wird der untere Zweiwegehahn wieder in Stellung I gebracht. Nachteilig an diesem Vorschlag erscheint der relativ große Aufwand und die Gefahr, daß bei Fehlbedienung Luft in das Blutgefäßsystem des Patienten gelangt.In der DE-OS 26 30 974 wird ein geschlossenes System vorgeschlagen, bei dem in den Verbindungsschlauch eine durchsichtige Kammer zwischengeschaltet ist. In der Kammer befindet sich eine zusammendrückbare Blase, deren Innenraum zur Atmosphäre entlüftet ist. Zur Bestimmung des ZVD soll der Schlauch oberhalb der Kammer abgeklemmt und die Kammer von Hand so weit angehoben werden, bis sich die Blase plötzlich aufbläht. Der ZVD ergibt sich dann aus der Höhe der Kammer über dem patientenbezogenen Nullniveau. Nachteilig an diesem Vorschlag erscheint, daß es für den Untersucher ziemlich schwierig ist, bei den atemabhängigen Schwankungen des ZVD die richtige Höhe der Kammer zu ermitteln, bei der ein Gleichgewicht zwischen Fluiddruck und atmosphärischem Druck erreicht ist. Hinzu kommt, daß bei Änderungen des ZVD der neue Wert erst ermittelt werden kann, nachdem die Kammer wieder von Hand auf das neue Ausgleichsniveau gebracht wurde.Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, eine Infusionsanordnung mit Vorrichtung zur Bestimmung des ZVD zur Verfügung zu stellen, die einfach aufgebaut ist. Fehlbedienungen ausschließt, bakterielle Verseuchung und Thrombenbildung vermeidet und auch eine stetige Beobachtung des ZVD zuläßt.Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Infusionsleitung innerhalb der mit einer Flüssigkeit gefüllten Druckabnehmerkammer als kollabierbarer Folienschlauch ausgebildet ist und die Druckabnehmerkammer zwei zusätzliche Anschlußstutzen aufweist, deren einer verschließbar ist und deren anderer über eine Schlauchleitung mit einem Steigrohr in Verbindung steht.Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den
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Cited By (2)
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DE3816128C1 (de) * | 1988-05-11 | 1989-09-28 | Mc Medizingeraete Gmbh, 8755 Alzenau, De | |
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---|---|---|---|---|
DE2630974A1 (de) * | 1975-03-14 | 1978-01-12 | American Hospital Supply Corp | Vorrichtung zum messen des venendruckes, insbesondere fuer ein infusionsgeraet |
US4300572A (en) * | 1979-12-13 | 1981-11-17 | Knighton David R | Fluid administering and pressure sensing apparatus |
-
1983
- 1983-08-12 DE DE19833329167 patent/DE3329167C1/de not_active Expired
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