DE8218556U1 - Segelski - Google Patents

Segelski

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DE8218556U1
DE8218556U1 DE8218556U DE8218556DU DE8218556U1 DE 8218556 U1 DE8218556 U1 DE 8218556U1 DE 8218556 U DE8218556 U DE 8218556U DE 8218556D U DE8218556D U DE 8218556DU DE 8218556 U1 DE8218556 U1 DE 8218556U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B17/00Accessories or details of sledges
    • B62B17/02Runners

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
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  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Beschreibung:
• ι ι
I I I
III· I I I I I I I
I · · I
Die Erfindung betrifft ein Segelski,
Bekannt sind Sportgeräte wie Segelbretter, Eissurfer (mit einem Segelbrett-Rigg ausgestattete, kleine Eisschlitten) und Landsurfer (ebenfalls mit einem Segelbrett-Rigg versehene, meistenteils skate-boardähnliche Geräte)* Ferner bekannt Bind die sehr verbreiteten Abfahrtski.
Windsurfen ist bekanntlich aufgrund der klimatischen Verhältnisse unserer Breiten weitgehendst nur im Sommer zu praktizieren.
Eissurfen, da es u.a. wegen der industriellen Beeinflussung der Wassertemperatur kaum geeignete, zugefrorene Gewässer gibt, und Landsurfen, aufgrund der hohen Anforderung und des sehr hohen Unfallrisikos nur für absolute Könner geeignet, stellen keine gleichwertigen Alternativen dar· Skifahr-en, der dem Windsurfen eigentlich as nähsstsn koissende Wintersport, ist ortsabhängig und meistenteils mit großen Anfahrtswegen zum Sportgebiet verbunden.
Ausgehend von den Sportgeräten der eingangs definierten Art besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein in seinem Anwendungsbereich ortsunabhängiges Wintersportgerät analog zum Windsurfen zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Segelski nach der Erfindung gekennzeichnet durch die im kennzeichnenden Teil der Schutzansprüche 1 bis 12 enthaltenen Merkmale.
Die in den Ski eingesetzten Führungsschienen verhindern ein seitliches wegrutschen des Gerätes und bilden, analog zum Schwert bzw. Kiel bei einem Segelboot, die VorrausHrFzung für ein Fortbewegen durch Windkraft auf allen Kursen. Um die Drehfreudigkeit des Skis nicht zu stark zu beeinträchtigen, sind die Führungsschienen relativ klein dimensioniert und vorwiegend im Heckbereich angeordnet.
Die bereits ab Ski-Mitte aufgebogene Schaufel verkleinert, da
sie nicht auf dem Schnee aufliegt, die aufgrund der übernatürlichen Breite des Skis (Breite entspricht etwa einer Fußlange des Benutzers) relativ große Gleitfläche, verlagert diese zum Heck und unterstützt die zwangsläufig durch die notwendigen Führungsschienen etwas beeinträchtigte Drehfreudigkeit. Um diese letztgenannte Tendenz noch weiter zu unterstützen sind die Kanten des Skis im Schaufelbereich abgerundet und erst ab Mitte bis Heck scharf ausgearbeitet. Als Antrieb des Sportgerätes dient ein Segelbrett-Rigg, daß über eine Mastfußhalterung mit dem Ski verbunden ist.
Wie beim konventionellen Abfahrtski wird der Segelski durch entsprechendes Ankanten gesteuert.
Die Segelführung entspricht der des Windsurfens.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist hier näher veranschaulicht.
Zum besseren Verständnis sei auf die Zeichnungen hingewiesen; Abb=1 ist eine sehematisehe Draufsicht des Skis« Abb.2 ist eine schematische Seitenansicht des Skis.
Abb.3a - b zeigen verschiedene Querschnitte durch den Skikörper.
Abb.4 ist eine schematische Darstellung der in den Ski integrierten Mastfußbasis und des dazugehörigen modifizierten Mastfußes.
Abb.5 zeigt schematisch eine im Ski-Heck eingelassene Führungsschiene.
Der Skikörper ist -nach erfindungsgemäßer Formgebung und Gestaltung- in Sandwich-Bauweise erstellt, hierbei ist ein aus ein oder mehreren Lagen Holz oder (und) Kunststoff bestehender Stützkern mit einer Kunststoffschicht überzogen.
In die Gleitfläche des Skis sind beidseitig , ab Ski-Mitte bis Heck, Stahlkanten (3) integriert, wobei die Stahlprofile direkt in den Kunststoff des Skikörpers eingelagert sind und somit eine Verschraubung o.a. entfällt. Am Fkiheck sind ein oder mehrere aus Nirostahl gefertigte Führungsschienen (2) angebracht, welche eine messerklingen-
• * I
• ■
t · ι
artige Form aufweisen. Die Spitzen dieser Schienen sind zapfenartig geformt; im Schienenheck befindet sich jeweils eine Bohrung. Genau negativ zu einer Führungsschiene sind in die Gleitfläche des Skis Nuten gefräst in denen die Schienen gehalten werden. Hierzu wird der Zapfen der Schienenspitze in das dazu entsprechende Gegenstück der Nut geführt und das Schienenheck mit einer durch die Bohrung gesteckten Schraube (S), die ihr Gegenlager in einer in den Skikörper (1) eingelassenen Schraubenmutter (SM) findet, gesichert.
In die Standfläche des Skis ist eine ca. 4-5mm starke, quadratische Nirostahlplatte (4) einlaminiert und an deder Ecke zusätzlich nooh mit Schrauben (S) befestigt. Sie dient als Basis für einen modifizierten Mastfuß (Erläuterung folgt) eines Segelbrett-Riggs. In der Mitte der Platte befindet sich eine Bohrung mit Gewinde. Hier ist ein Gelenkgummi (G) mit dem zugehörigen Mastfußzapfen (MFZ) angeschraubt. Diese Teile stellen den modifizierten Mastfuß dar. Das dem Mastfußzapfen entsprechende Anschlußstück, die Mastbuchse (MB), ist in den Mast (M) des Riggs eingesetzt. Da die Mastbuchse aufgrund der geringen Dicke des Slcis nicht in den Skikörper eingesetzt werden kann (wie es vergleichsweise bei einem Surfbrett üblich ist), stellt die oben beschriebene Mastfuß-Mastbuchsen-Anordnung die optimale Gestaltung für den Segelski dar; diese Anordung erlaubt z.B. auch, den Mastfuß und somit das Rigg bewegbar auf einer Schiene zu führen.
Auf der Standfläche des Skis sind drei Fußschlaufen (5) auflaminiert, um den Ski besser kontrollieren zu können.
Der Segelski kann außerdem -ohne Rigg und Führungsschienenais Mono-Abfahrtski verwendet werden.

Claims (1)

  1. Λ Sehutzansprüche:
    % Segelski, gekennzeichnet dadurch, daß dieser als Monoski ausgebildet ist.
    2. Segelski nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Schaufel des Skis bereits ab ca. Ski-Mitte aufgebogen ist.
    3. Segelski nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Gleitfläche des Skis hauptsächlich plan bzw. im Schaufel- . und (oder) Heckbereich leicht Y-förmig gestaltet ist.
    4-. Segelski nach Anspruch 1 bis 3i gekennzeichnet dadurch, ΊΟ daß im Heckbereich ein oder mehrere Leitschienen (2) angebracht sind bzw. in die Gleitfläche ab ca. Anfang der Schaufel bis zum Heck mehrere sehr große, parallel verlaufende Fiihrungsrillen eingearbeitet sind, wobei diese sich langsam in Richtung Heck vertiefen.
    5. Segelski nach Anspruch 1 bis 4-, gekennzeichnet dadurch, daß die Leitschienen in speziellen Befestigungsfundamenten gehalten werden, so daß sie demontiert werden können.
    6. Segelski nach Anspruch 1 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß die Kanten das Skis im Schaufelbereich vornehmlich abgerundet und von Ski-Mitte bis Heck scharf gekantet ausgearbeitet sind.
    7. Segelski nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß ab ca. Anfang der Aufbiegung der Schaufel bis zum Eteck beidseitig eine Stahlkante (3) verläuft.
    8. Segelski nach Anspruch 1 bis 7» gekennzeichnet dadurch, daß auf dem Ski eine Vorrichtung zur Befestigung eines Mastfußes
    (4) angebracht ist.
    9. Segelfki nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß als weitere Ausgestaltung auf dem Ski eine Schiene befestigt ist, in der eine Mastfußhalterung bewegbar geführt werden kann.
    10. Segelski nach Anspruch 1 bis 9» gekennzeichnet dadurch, daß die Standfläche des Skis eine rutschhemmende Oberfläche aufweist.
    ΛΛ. Segelski nach Anspruch 1 bis 10,gekennzeichnet dadurch, daß als weitere Ausgestaltung IHißsehlaufan (5) oder andere Bindungssysteme zur besseren !Führung des Skis auf der Standfläche angebracht sind.
    • · t
    12. Segelski nacli Anspruch 1 bis Iijgekennzeicbnei; dadurch, daß dieser in Verbindung mit einem Segelbrett-Rigg als Antriebsmittel benutzt wird.
DE8218556U Segelski Expired DE8218556U1 (de)

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DE8218556U1 true DE8218556U1 (de) 1982-11-18

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DE8218556U Expired DE8218556U1 (de) Segelski

Country Status (1)

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DE (1) DE8218556U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0117624A1 (de) * 1983-01-28 1984-09-05 McKee, Bruce Crosby Ski
DE3311779A1 (de) * 1983-03-31 1984-10-11 Alexander Dipl.-Ing. 6940 Weinheim Sichau Schneegleitbrett
DE3705568A1 (de) * 1987-02-21 1988-09-01 Joachim Puschbeck Surfschlitten

Cited By (4)

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