DE8217317U1 - Mikrotom mit einem in einem Messerhalter feststehend jedoch einstellbar aufgenommenen Messer - Google Patents
Mikrotom mit einem in einem Messerhalter feststehend jedoch einstellbar aufgenommenen MesserInfo
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Description
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dr.ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7soo Karlsruhe ι, postfach 270β
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R.Jung GmbH Az 821952
Heidelberger Str. 17-19
D-6907 Nußloch
D-6907 Nußloch
Mikrotom mit einem in einem Messerhalter feststehend, jedoch einstellbar aufgenommenen Messer
Die Erfindung betrifft ein Mikrotom mit einem in einem Messerhalter feststehend, jedoch einstellbar aufgenommenen
Messer und einem die Schneidebewegung ausführenden verschiebbaren Objektträgerschlitten mit Rückverschieblichkeit
nach jedem Schneidvorgang.
In der DE-AS 21 43 529 ist bereits ein derartiges Mikrotom
mit einem Messerhalter beschrieben, der ein um drei zueinander senkrechte Achsen einstellbares, im übrigen
aber feststehendes Messer in einer Vertikallage aufnimmt. Das Mikrotom besitzt einen das zu schneidende
Objekt aufnehmenden Objektträger, der vertikal auf- und abwärtsbewegt wird und insbesondere für Weich- und
Kleinschnitt-Techniken geeignet ist, bei denen geringe
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Schnittkräfte und nur begrenzte Schnittlängen zu beherrschen sind.
Durch die Erfindung soll ein Mikrotom der vorgenannten Bauart derart weiterentwickelt werden, daß bei einfachem
Aufbau und zuverlässigem Betrieb auch Hart- und Groß-Bchnitt-Techniken
angewandt werden können, bei denen es insbesondere auf die Beherrschung größerer Schnittkräfte
ankommt und ggf. Schnitte über große Längen ausgeführt werden müssen.
Diese Aufgabe ist bei einem Mikrotom der eingangs angegeführten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Messerhalter beidseits des Objektträgers je einen feststehenden
Lagerbock umfaßt, in dem je ein Ende des sich mit einem freiliegenden mittleren Schnsidsnbsrsich im Abstand
von der Begegung-sebene des Objektträgerschlittens
erstreckenden Messers aufgenommen ist.
Insbesondere kommt der erfindungsgemäßen Ausbildung des Messerhalters bei Mikrotomen mit einem horizontal hin-
und herbewegbaren Objektträgerschlitten, der für große
Schnittlängen geeignet ist und mithin großflächige präzise Objektschnitte ermöglicht, Bedeutung zu. Die stabile seitliche
Doppel-Lagerbock-Anordnung gestattet eine sichere einstellbare Halterung eines dazwischen aufgenommenen
Messers, dessen Messerschneide der Schneidbewegung des Objekts unter einem vorbestimmten Anstellwinkel entgegensteh
Insbesondere können die beiden Lagerböcke spiegelbildlich gleich ausgebildet sein und mit quer zur Schneidbewegung
gj verschieblichen , im wesentlichen gleich ausgebildeten
Abstützelementen versehen sein, durch die die Länge des freiliegenden Messerschneidebereichs einstellbar ist.
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Dadurch verbleibt in der Regel nur der einer Objektschnittbreite
entsprechende Messerschneidebereich unabgestützt,so daß große Schnittkräfte, wie sie beispielsweise
in der Hartschnitt-Technik, etwa in der Metallographie, vorkommen, aufgenommen werden können,
Ein erfindungsgemäßes Mikrotom weist in vorteilhafter Weiterbildung einen Messerhalter auf, der für unterschiedlich
große Objekte geeignet ist. Dabei genügt für viele Fälle ein einziger Typ eines Messers, das lediglich in
unterschiedlicher Länge in den Lagerböcken bzw. in deren Abstützelementen aufgenommen wird und mithin einen der
jeweiligen Obektgröße angepaßten freiliegenden Schneidenbereich aufweist. Die Lagerböcke sind vorzugsweise höhenverstellbar,
während die in den Lagerböcken querverschieblichen Abstützelemente drehbar sinds so daß der
Preiwinkel eines Messers in einem großen Bereich einstellbar ist. Erforderlichenfalls kann das Messer auch auf
seiner von der Messerschneide entfernten Rückseite im Bereich der freien (nicht abgestützten) Messerlänge
durch zusätzliche Versteifungsmittel biegungs-und verwindungssteif
abgestützt sein.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dienen als Abstützelemente in Lagerausnehmungen der
Lagerböcke drehbar und axialverschiebbar, jedoch in ihren jeweiligen Einstellagen fixierbare, walzenförmige
Halterungen als Abstützelemente für das Messer. In diesen Halterungen befinden sich vorzugsweise durchgehende
Messeraufnahmeschlitze, die etwa der Messerform angepaßt sind. Das Messer ist zweckmäßigerweise
in diesen Schlitzen in Richtung der Messerschneide vorrückbar angeordnet, so daß auch nachgeschliffene Messer
präzise eingestellt werden können. Die walzenförmigen
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Halterungen weisen Kreisquerschnitt auf, wobei der jeweilige Kreismittelpunkt die Drehachse der Halterung
bildet, um die das Messer zwecks Einstellung des Freiwinkels geschwenkt werden kann.
Im Bereich der die Messerschneide aufnehmenden Spitze des Messeraufnahmeschlitzes sind in zweckmäßiger Ausgestaltung
der Erfindung elastische Elemente vorgesehen. Die Schlitze haben im wesentlichen Keilquerschnitte,
wobei die elastischen Ziemente an den Keilflächen
des Schlitzes im Bereich der Schlitzspitze liegen. Dadurch ist sichergestellt, daß keine Schnittabfälle
und größeren Verunreinigungen in den größeren, von der Schlitzspitze abgewandthen Schlitzraum bzw. Schlitzspalt
zwischen Messer und Schlitz gelangen, in dem Nachstell- und Einstellmittel (Schrauben) für das Messer
vorgesehen sein können.
Obgleich das Messer normalerweise senkrecht zur Schneidebewegung des horizontal hin- und herverschieblichen Objektträgerschlittens
auf einer Gestellbasis abgestützt ist, können in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung
alternativ auch abgewinkelte Lagerböcke vorgesehen sein, um sog. "ziehende Schnitte" zu ermöglichen. Dabei ist
zwischen den abgewinkelten, einander parallel gegenüberliegenden Schenkeln der beiden Lagerböcke das
Messer aufgenommen, während die zueinander parallelen, auf einer Gestellbasis befestigten anderen Lagerbcck6chenkel
in Richtung der Schneidebewegung des Schlittens verlaufen. Mithin lassen sich auch "ziehende Schnitte"
bei minimalem Abstand der Lagerlöcke (entsprechend einer vorgegebenen Objektbreite) verwirklichen, bei denen
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die Messererstreckung nicht rechtwinklig, sondern unter
einem vorbestimmten Winkel zur Bewegungsrichtung des Objektträgerschlittens verläuft.
Die Messerschneide ist zweckmäßigerweise mit einem Messerschutz in Form zweier Stäbe versehen, die in ausgerichteten
Führungen der voneinander beabstandeten Abstützelemente
zwischen einer den freiliegenden Sch/ie idenbereich abdeckenden und freigebenden Stellung in Stablängsrichtung
verschiebbar sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeißpielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 in schematischer perspektivischer Darstellung
einen horizontalen Messerhalter mit einem in diesem abgestützten Messer sowie einen nur angedeuteten
Objektträgerschlitten, mit einem zu schneidenden Objekt,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 unter Weglassung des Objektträgerschlittens in einer schematischen
Draufsicht, wobei in gestrichelter Linie eine alternative Ausgestaltung angedeutet ist.
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt längs der Schnittlinie I-I in Fig. 2 unter Wegl?,ssung
des Messers, und
Fig.4 eine den Messeraufnahmeschlxtz verdeutlichende
Einzelheit der Fig. 3 in einer vergrößerten Schnittansicht.
Der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Messerhalter ist auf einer nicht veranschaulichten Gestellbasis eines
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Mikrotoms jeweils seitlich von einem horizontal hin- und herbeweglichen Objektträgerschlitten mit dem zu schneidenden
Objekt 3 derart abgestützt, daß ein in den Messerhalter 1 eingespanntes, horizontal verlaufendes Messer
sich quer zur durch einen Doppelpfeil angedeuteten Bewegungsrichtung des Objektträgerschlittens 2 erstreckt.
Die beiden seitlichen Aufnahmebereiche des in Fig. 1 dargestellten Messerhalters 1 besitzen grundsätzlich
gleichen Aufbau. Jeder Abstützungsbereich umfaßt einen auf der Gestellbasis montierten höhenverstellbaren Lagerbock
4 mit einer kreisrunden durchgehenden Querbohrung, die eine Lagerausnehmung für eine quer zur Bewegungsrichtung
des Schlittere 2 verschieblich angeordnete walzenförmige Halterung 5 bildet, deren schlittennaher
unterseitiger Bereich teilweise ausgespart ist. Die ferner in der Lagerausnehmung drehbare walzenförmige
Halterung j weist einen etwa der Messerform angepaßten, im Querschnitt keilförmigen durchgehenden Messeraufnahxiieschlitz
7 in Querrichtung zur Schlittenbewegung auf, d.h. in Längsrichtung der walzenförmigen Halterung.
Die Schlitze 7, die Halterungen 5 und die Lagerböcke 4 der beiden seitlichen Abstützungsber-eiche des Messerhalters
1 sind zueinander ausgerichtet und befinden sich bezüglich des Objektträgerschlittens 2 in einer
spiegelbildlichen Horizontalanordnung. Mithin ist ein im Querschnitt im wesentlichen keilförmiges langge
strecktes einstückiges Messer horizontal quer über dem Objektträgerschlitten 2 in den Schlitzen 7 der walzenförmigen
Halterungen 5 aufgenommen. Die Aufnahme des Messers 6 im Schlitz 7 ermöglicht eine Längsverschieblichkeit
des Messers (-quer zur Bewegungsrichtung des
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Schlittens 2) bzw. eine Axialverschiebliehkeit der
walzenförmigen Halterungen 5 in den Lagerausnehmungen der beiden voneinander beabstandeten festen Lagerböcke
bei ortsfest gehaltenem Messer 6, so daß der Abstützbereich eines Messers 6 entsprechend der Breite eines
Objektes varriiert bzw. die freie Messerlänge der Objektbreite angepaßt werden kann. Sämtliche miteinander
in Eingriff befindlichen Verschiebungs- bzw. Dcehabschnitte sind paßsitzartig aufeinander abgestimmt,
so daß ein Hochleistungs-Mikrotom geschaffen wird, bei dem Präzisionsschnitte im μ-Bereich sowohl
in der Hartschnitt- als auch in der Großschnitt-Technik ermöglicht sind und die Gefahr einer Verbiegung oder
Verwindung des Messers in seinem Schneidenbereich 8 praktisch ausgeschlossen ist, insbesondere deshalb,
weil eine Abstützung des Messers bis hin zu dem für einen Schnitt benötigten Schneidenbereich eingestellt werden
kann.
Zum Schutz des Messers und zum Schutz der Bedienungsperson sind in unmittelbarer Nähe der Messerschneide
parallel zu dieser Querstäbe 14 in zueinander ausgerichteten
Längsführungen 15,16 der walzenförmigen Haltetungen
5 aufgenommen, so daß äußere und/oder innere Messerschneidenbereiche, die freiliegen und zum Schneiden
nicht benötigt werdn, abgedeckt sein können, wie dies insbesondere aus der perspektivischen Ansicht nach Fig.
ersichtlich ist,
Neben der Möglichkeit einer Einstellung der freien Messerlange
können durch die Erfindung auch die Höhe und der Preiwinkel des Messers 6 eingestellt werden. Die Einstellung
der Höhe erfolgt durch Höhenverstellbarkeit der Lagerböcke 4. Der Freiwinkel des Messers wird durch
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Drehung der walzenförmigen Halterung 5 in den Lagerausnehmungen der Lagerböcke H eingestellt. Der Drehwinkel
einer Verstellung kann an einer am Lagerbock H seitlich angebrachten Skalierung 17 abgelesen werden,
wie dies Fig. 3 schematisch zu entnehmen ist.
Wenn ein Messer 6 entsprechend einem zu schneidenden Objekt 3 eingestellt ist, wird das Messer 6 bezüglich der
walzenförmigen Halterung 5 durch radiale Messerklemmschrauben 12 fixiert. Eine Arretierung der walzenförmigen
Halterung 5 im Lagerbock 4 wird durch Klemmschrauben 18 gemäß den Fig. 2 und 3 erzielt. Insbesondere
ist jeder Lagerbock 1J zweiteilig ausgeführt und im Auflagenbereich der zwei Lagerbockhälften auf der einen \
Seite (gemäß Fig. 3 rechts) der Lagerausnehmung mit einem \
Freiraum der Breite s belassen, so daß die dort ange- ! ordneten Klemmschrauben 18 sich in einer Weise anziehen :
lassen, daß der Durchmesser der Lagerausnehmung ver- j ringert und dadurch die darin aufgenommene walzenförmige j
Halterung 5 dreh- und axialfest eingespannt werden kann. ι
In den Schlitzen 7 der Halterung 5 sind in Richtung des Messers im Bereich der Schlitzspitzen 10 an beiden
keilförmigen Seitenflächen der Schlitze elastische Elemente
11 gemäß Fig. 4 eingelassen, mittels deren das Messer 6 zentriert wird, so daß die empfindliche Schneide in der
Schlitzspitze 10 nicht beschädigt werden kann. In dem abgeschirmten Bereich des Schlitzes befinden sich die Einstellmittel
des
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Messers 6, insbesondere die Messerklemmschrauben 12, wie dies deutlich Pig. 4 zu entnehmen ist. Im Bereich der
Basis 9 des Messeraufnahmeschlitzes 7 können verstellbare (nicht veranschaulichte) Anschläge vorgesehen sein,
um ein im Schneidenbereich verschlissenes Messer ggf. zur Schlitzspitze 10 hin nachstellen zu können, wenn
die Querschnittsform des Messers bezüglich der Querschnittsform
des Schlitzes entsprechend gewählt und kein exakter formschlüssiger Paßsitz zwischen den
Teilen vorhanden ist.
Neben einem senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens 2 angeordneten Messer 6 kann in alternativer Ausgestaltung
eines Messerhalters das Messer auch schräg zur Bewegungsrichtung des Objekts eingestellt werden, wenn
abgewinkelte Lagerböcke 4 Verwendung finden. Die Lagerböcke 4 sind dann auf. der Gestellbasis so montiert,
daß zwischen den abgewinkelten einander parallel gegenüberliegenden Schenkeln der beiden Lagerböcke das Messer
6 aufgenommen ist, während die zueinander parallelen, auf der Gestellbasis befestigten Lagerbockschenkel 13
gemäß gestrichelter Linie in Fig. 2 in Richtung der Schneidbewegung des Schlittens 2 gemäß gestricheltem
Doppelpfeil in Fig. 2 verlaufen. Die Schrägeinstellung eines Messers 6 dient dem Zwecke, "ziehende Schnitte"
zu verwirklichen, was zur Gewinnung brauchbaren Schnittmaterials bei verschiedenen Objekten notwendig ist.
Claims (10)
1. Mikrotom mit einem in einem Messerhalter feststehend, jedoch einstellbar aufgenommenen Messer und mit einem
die Schneidbewegung ausführenden, verschiebbaren Objektträgerschlitten
mit Rückverschieblichkeit nach jedem Schneidvorgang,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Messerhalter (1) beidseitig des Objektträgerschlittens (2) je einen festehenden Lagerbock. (4) umfaßt,
in dem je ein Ende des sich mit einem freiliegenden mittleren Schneidenbereich im Abstand von der Bewegungsebene
des ObjeKtträgerschlxttens erstreckenden
Messers(6) aufgenommen ist,
2. Mikrotom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der beiden im wesentlich spiegelbildlich
gleich ausgebildeten Lagerböcken (4) ein quer zur
Schneidbewegung verschiebbares seinerseits jeweils ein
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Ende des Messers (6) aufnehmendes und dessen freiliegenden Schneidenbereich einstellendes Abstützelement
(5) aufgenommen ist.
3. Mikrotom nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstützelemente walzenförmige
Halterungen (5) sind, die sich in Messerlängsrichtung erstrecken und ihrerseits in den Lagerausnehmungen
der Lagerböcke (4) drehbar "nd axialverschiebbar, ,jedoch in ihren jeweiligen Einstellagen
feststellbar, aufgenommen sind.
4. Mikrotom nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Halterungen (5) einen
durchgehenden, der Messerform angepaßten Messeraufnahmeschlitz (7) aufweist.
5. Mikrotom nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Enden des Messers (6)
in den Messeraufnahmeschlitzen (7) der Halterungen (5) in Richtung der Messerschneide (8) längsverschiebbar
aufgenommen sind.
6. Mikrotm nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichne
Λ , daß im Bereich der von der Messerschneide (8) entfernten Rückseiten (9) deJ*Messeraufnahmeschlitze
(7) in den walzenförmigen Halterungen (5) zumindest je ein verstellbarer Anschlag zum Vorrücken
des Messers vorgesehen ist.
7. Mikrotom nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet
, daß im Berei-h der die Messerschneide (8) aufnehmenden Spitze (10) des Messeraufnahmeschlitzes
(7) elastische Elemente (11) im Schlitz vorgesehen sind.
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8. Mikrotom nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß je walzenförmiger
Halterung (5) zumindest eine in den Messeraufnahmeschlitz (7) hineinragende, ein eingestelltes Messer
(6) fixierende Messerklemmschraube (12) vorgesehen ist.
9· Mikrotom nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge kenn
ze ichnet , daß abgewinkelte Lagerböcke (Ό vorgesehen sind, wobei zwischen den abgewinkelten,
einander parallel gegenüberliegenden Schenkeln der beiden Lagerböcke das Messer (6) aufgenommen ist,
während die zueinander parallelen, auf einer Gestellbasis befestigten anderen Lagerbockschenkel (13) in
Richtung der Schneidebewegung des Schlittens (2) verlaufen.
10. Mikrotom nach den Ansprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Messerschneide (8)
mit einem Messerschutz in Form zweier Stäbe (14) versehen ist, die in ausgerichteten Führungen (15,16)
der ihrerseits in den Lagerböcken (4) aufgenommenen Abstützelemente (5) zwischen einer den freiliegenden
Schneidebereich abdeckenden und freigebenden Stellung in Stablängsrichtung verschiebbar sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8217317U1 true DE8217317U1 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=1330343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8217317U Expired DE8217317U1 (de) | Mikrotom mit einem in einem Messerhalter feststehend jedoch einstellbar aufgenommenen Messer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8217317U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9015565U1 (de) * | 1990-11-14 | 1991-02-07 | Microm Laborgeraete Gmbh, 6909 Walldorf, De | |
DE102012208897A1 (de) * | 2012-04-17 | 2013-10-17 | Pfm Medical Ag | Vorrichtung zum positionsgenauen Halten eines Messers bzw. einer Klinge auf dem Schlitten eines Schlittenmikrotoms und Schlittenmikrotom |
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- DE DE8217317U patent/DE8217317U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9015565U1 (de) * | 1990-11-14 | 1991-02-07 | Microm Laborgeraete Gmbh, 6909 Walldorf, De | |
DE102012208897A1 (de) * | 2012-04-17 | 2013-10-17 | Pfm Medical Ag | Vorrichtung zum positionsgenauen Halten eines Messers bzw. einer Klinge auf dem Schlitten eines Schlittenmikrotoms und Schlittenmikrotom |
DE102012208897B4 (de) * | 2012-04-17 | 2014-05-15 | Pfm Medical Ag | Vorrichtung zum positionsgenauen Halten eines Messers oder einer Klinge auf dem Schlitten eines Schlittenmikrotoms und Schlittenmikrotom |
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