DE102019129609A1 - Anschlagvorrichtung für eine Säge - Google Patents

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Abstract

Eine Anschlagvorrichtung für eine Säge umfasst- einen auf einer Führungsschiene (2) lagerbaren, an der Führungsschiene (2) klemmbaren Schlitten (3),- eine starr am Schlitten (3) befestigte, in Längsrichtung des Schlittens (3) ausgerichtete Gewindespindel (4),- einen um die Gewindespindel (4) schwenkbaren und damit auch in Längsrichtung des Schlittens (3) gegenüber dem Schlitten (3) verlagerbaren Anschlagarm (6).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine insbesondere zur Verwendung an einer Säge zum Ablängen von rohr- oder stangenförmigem Material geeignete Anschlagvorrichtung.
  • Aus der DE 83 05 016 U1 ist eine Säge mit einer Mess- und Anschlagvorrichtung bekannt, welche insbesondere zum Ablängen von Glashalteleisten für Fenster oder Türen vorgesehen ist. Die bekannte Anschlagvorrichtung umfasst einen in einer Nut einer Profilschiene verschiebbar und arretierbar gelagerten Verstellschlitten, wobei auf dem Verstellschlitten ein Anschlagkörper gelagert ist.
  • Die DE 85 05 711 U1 beschreibt eine Anschlagvorrichtung für Tischkreissägen. Diese Anschlagvorrichtung weist eine Anschlagschiene auf, auf welcher ein Anschlagreiter verschiebbar ist. Am Anschlagreiter wiederum ist ein schwenkbarer Längenanschlag angebracht.
  • Die DE 84 20 545 U1 offenbart eine Vorrichtung zur Verwendung an Ablängsägen, welche zur gleichzeitigen Verarbeitung von Hölzern verschiedener Querschnitte geeignet sein soll. In diesem Fall ist ein Vorschubschlitten mit Hilfe zweier Rundführungen verschiebbar. Weiterhin sind ein fester Anschlag und verstellbarer Anschlag vorgesehen, wobei der letztgenannte Anschlag mit Hilfe einer Spindel verstellbar ist.
  • Eine aus der DE 84 15 374 U1 bekannte Vorrichtung zum Sägen von Profilen weist einen Vorschubwagen auf, welcher durch einen Hydromotor angetrieben ist. Die zu sägenden Profile werden auf einer Rollenbahn zur Säge transportiert. Zusätzlich zum Antrieb des Vorschubwagens ist eine Messzahnstange zur Ortsbestimmung des Vorschubwagens vorgesehen.
  • Aus der DE 10 2016 213 198 A1 ist eine Anschlagvorrichtung für automatische Bearbeitungs- und Fördereinrichtungen bekannt. Die Anschlagvorrichtung umfasst ein Anschlagmodul, das einen Grundkörper mit einem elektrischen Stellglied und ein Anschlagglied für sich in einer Bewegungsebene bewegende Gegenstände aufweist. Mit Hilfe des elektrischen Stellglieds kann das Anschlagglied aus der Bewegungsebene heraus und in die Bewegungsebene zurück bewegt werden.
  • Verschiedene Linearführungssysteme, welche Längenmesseinrichtungen umfassen, sind zum Beispiel in den Dokumenten EP 1 772 790 B1 und DE 102 14 426 B4 im Detail beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach und robust aufgebaute, gegenüber dem Stand der Technik insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Bedienbarkeit und Betriebssicherheit weiterentwickelte Anschlagvorrichtung anzugeben, welche sich für die Verwendung in einer Sägeanlage eignet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Anschlagvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Anschlagvorrichtung umfasst
    • - einen auf einer Führungsschiene lagerbaren, an der Führungsschiene klemmbaren Schlitten,
    • - eine starr am Schlitten befestigte, in Längsrichtung des Schlittens ausgerichtete Gewindespindel,
    • - einen um die Gewindespindel schwenkbaren und damit auch in Längsrichtung des Schlittens gegenüber dem Schlitten zumindest geringfügig bewegbaren Anschlagarm.
  • Im Gegensatz zu der aus dem genannten Gebrauchsmuster DE 84 20 545 U1 bekannten Konstruktion, bei welcher eine Spindel in Rotation zu versetzen ist, um einen Anschlag zu verstellen, wird die erfindungsgemäße Anschlagvorrichtung mit stillstehender Gewindespindel betrieben. Der um die Gewindespindel schwenkbare Anschlagarm umfasst in vorteilhafter Ausgestaltung eine parallel zur Gewindespindel ausgerichtete Anschlagstange und zwei fest mit der Anschlagstange verbundene, im Sinne von Spindelmuttern mit der Gewindespindel zusammenwirkende Haltearme.
  • Durch die zwei Haltearme, welche als Spindelmuttern fungieren oder fest mit jeweils einer Spindelmutter verbunden sind, ist eine präzise Parallelität der Anschlagstange gegenüber der Gewindespindel und damit auch gegenüber der Längsachse der Führungsschiene gegeben. Prinzipiell ist es auch möglich, die beiden Haltearme durch eine einzige, längere Spindelmutter zu ersetzen, welche starr mit einem einzigen Haltearm verbunden ist. Im Fall von zwei Haltearmen ist der lichte Abstand zwischen den Haltearmen vorzugsweise geringer als der Abstand zwischen der Gewindespindel und der Anschlagstange, bezogen auf die jeweilige Mittelachse der Gewindespindel beziehungsweise der Anschlagstange.
  • Das Linear-Rotativ-Getriebe, welches in Form der nicht drehbaren Gewindespindel und des Anschlagarms gegeben ist, ist beispielsweise als einfaches Bewegungsgewinde, insbesondere mit trapezförmiger Profilierung, ausgebildet. Prinzipiell kommt auch die Verwendung eines Linear-Rotativ-Getriebes, bei welchem Wälzkörper zwischen der Spindel und der mindestens einen Spindelmutter abrollen, in Betracht.
  • Der Schlitten, an welchem die Gewindespindel befestigt ist, ist auf der Führungsschiene vorzugsweise wälzgelagert. Beispielsweise ist der Schlitten als Komponente einer Laufrollenführung ausgebildet. Unabhängig davon, wie die Lagerung des Schlittens auf der Führungsschiene gestaltet ist, kann das den Schlitten und die Führungsschiene umfassende Linearführungssystem ein Längenmesssystem aufweisen. Bei dem Längenmesssystem handelt es sich im einfachsten Fall um eine auf der Führungsschiene angebrachte Skala, welche zusammen mit einer Markierung am Schlitten, optional mit Hilfe einer in den Schlitten integrierten Lupe, mit bloßem Auge ablesbar ist. Ebenso sind prinzipiell bekannte Längenmesssysteme, welche ein elektronisch kodiertes Signal ausgeben und beispielsweise mit einer optischen oder magnetischen Maßverkörperung arbeiten, verwendbar.
  • Der Schlitten ist auf der Führungsschiene vorzugsweise mit Hilfe einer Klemmvorrichtung arretierbar, welche manuell betätigbar ist. Innerhalb der Klemmvorrichtung sind in bevorzugter Ausgestaltung zwei Klemmbacken symmetrisch zur Führungsschiene auslenkbar.
  • Die symmetrische Klemmung trägt maßgeblich dazu bei, dass der Vorgang des Arretierens mit keinerlei Positionsänderung, etwa in Form einer Verkippung, des Schlittens verbunden ist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
    • 1 eine Linearführung mit einer Anschlagvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung,
    • 2 ausschnittsweise die Anordnung nach 1 in Draufsicht,
    • 3 in einer Darstellung analog 1 die Linearführung mit der Anschlagvorrichtung in einer zweiten Einstellung,
    • 4 die Anordnung nach 3 in einer Darstellung analog 2.
  • Eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnete Linearführung, welche im Ausführungsbeispiel als Laufrollenführung gestaltet ist, umfasst eine Führungsschiene 2, auf der ein Schlitten 3, allgemein auch als Wagen bezeichnet, mit Hilfe nicht dargestellter Laufrollen gelagert ist.
  • Die Führungsschiene 2 ist als Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt gestaltet. Die Mittelachse der Führungsschiene 2 und damit der gesamten Linearführung 1 ist mit MA bezeichnet. Das mit 5 bezeichnete Gehäuse des Wagens 3 weist ebenfalls eine rechteckige, im Unterschied zur Führungsschiene 2 jedoch offene Grundform auf. Am Gehäuse 5 sind Halteblöcke 7 befestigt, die eine Gewindespindel 4 in nicht drehbarer Weise halten. Die Längsachse der Gewindespindel 4 ist mit LG bezeichnet und parallel zur Mittelachse MA angeordnet. Das mit 16 bezeichnete Gewinde der Gewindespindel 4 ist im Ausführungsbeispiel als eingängiges Gewinde mit trapezförmiger Profilierung gestaltet. Zwischen den beiden Halteblöcken 7 befinden sich zwei Haltearme 18, 19, die die Funktion von starr miteinander verbundenen Spindelmuttern auf der Gewindespindel 4 haben.
  • Die Haltearme 18, 19 sind einem insgesamt mit 6 bezeichneten Anschlagarm zuzurechnen. Der Anschlagarm umfasst weiter eine Anschlagstange 17, welche starr mit den beiden Haltearmen 18, 19 verbunden ist. Die mit LA bezeichnete Längsachse der Anschlagstange 17 ist in jeder Einstellung der insgesamt mit 26 bezeichneten Anschlagvorrichtung parallel zur Mittelachse MA sowie zur Längsachse LG, welcher eine Schwenkachse darstellt, ausgerichtet. Diese gilt auch für abgewandelte Ausführungsformen, in denen die Anschlagstange 17 derart durch die Haltearme 18, 19 oder einen einzigen, die Funktion beider Haltearme 18, 19 übernehmenden Arm gelagert ist, dass sie um ihre eigene Achse LG drehbar ist.
  • Wie aus einem Vergleich der 1 und 2 einerseits und der 3 und 4 andererseits hervorgeht, ist der Anschlagarm 6 um 180 Grad um die Gewindespindel 4 schwenkbar. Zur Einstellung des Schwenkwinkels ist am Haltearm 18 ein Verstellanschlag 22 angebracht, der mit einem Gegenanschlag 24 aufseiten des Halteblocks 7 zusammenwirkt.
  • Die 1 und 2 zeigen die Anschlagvorrichtung 26 in aktivierter Einstellung. Hierbei tangiert eine Anschlagplatte 25, welche an einem Ende der Anschlagstange 17 angebracht ist, eine Anschlagebene AE. Ein nicht dargestelltes Werkstück findet somit einen Anschlag an der Anlageebene AE. Das Werkstück ist beispielsweise mit einer Säge zu bearbeiten, wobei es mit Hilfe einer nicht dargestellten Rollenbahn gefördert wird. Nachdem das Werkstück in die für die Bearbeitung vorgesehene Position, an der Anschlagplatte 25 anliegend, gebracht wurde, wird das Werkstück fixiert.
  • Anschließend ist die Anschlagvorrichtung 26 vom Werkstück weg zu schwenken. Dies erfolgt, indem der Anschlagarm 6 nach oben geschwenkt wird. Aufgrund der Lagerung des Anschlagarms 6 durch die Gewindespindel 4 ist die Schwenkbewegung zwangsläufig mit einer Linearbewegung längs der Mittelachse MA, von der Anlageebene AE weg, verbunden.
  • Die deaktivierte Stellung der Anschlagvorrichtung 26 ist in den 3 und 4 skizziert. Durch die zwangsweise Kopplung einer Bewegung in Umfangsrichtung, das heißt um die Längsachse LG der Gewindespindel 4, mit einer Axialbewegung sind jegliche Einflüsse auf die Position des Werkstücks während der Deaktivierung der Anschlagvorrichtung 26, etwa durch Verkantung des zunächst an der Anschlagplatte 25 anliegenden Werkstücks, prinzipiell ausgeschlossen. Zur Fixierung des Werkstücks werden in den 1 bis 4 nicht dargestellte, prinzipiell bekannte Mittel verwendet.
  • Die Deaktivierung der Anschlagvorrichtung 26 erfolgt bei auf der Führungsschiene 2 fixiertem Schlitten 3. Zu diesem Zweck weist der Schlitten 3 eine Arretiereinheit 10 auf, welche als Klemmvorrichtung kraftschlüssig arbeitet und zwei Klemmbacken 8, 9 umfasst. Die Klemmbacken 8, 9 sind durch jeweils eine Druckfeder 11, 12 angefedert, wobei die Druckfedern 11, 12 in Richtung eines Lösens der Klemmvorrichtung 10, das heißt Arretiervorrichtung, wirken. Durch die Druckfedern 11, 12, welche im Ausführungsbeispiel oberhalb der Führungsschiene 2 angeordnet sind, ist ein quer zur Führungsschiene 2 ausgerichteter Bolzen 13 gesteckt, welcher mit Hilfe eines Nutensteins 23 verdrehgesichert im Gehäuse 5 gelagert ist.
  • Der Bolzen 13 hat die Funktion eines Zugankers, welcher mit einem Handhebel 14 an einer Seitenfläche 15 des Gehäuses 5 zusammenwirkt. Durch rampenartige Konturen einzelner Komponenten, insbesondere des Handhebels 14 der Klemmvorrichtung 10, wird eine Verschwenkung des Handhebels 14 in eine Änderung des Abstandes zwischen den Klemmbacken 8, 9 umgesetzt. Beim Festklemmen des Wagens 3 auf der Führungsschiene 2 werden beide Klemmbacken 8, 9 symmetrisch gegen die Führungsschiene 2 gepresst, so dass der Vorgang des Festklemmens keinen Einfluss auf die gewählte Position des Wagens 3 hat.
  • Insgesamt sorgt das Zusammenspiel zwischen der Klemmvorrichtung 10 und der Arretiervorrichtung 26 dafür, dass ein Werkstück in eine präzise definierte Position gebracht werden kann und auch nach Deaktivierung der Anschlagvorrichtung 26 in dieser Position verbleibt. Die Führungsschiene 2, an welche die Anschlagvorrichtung 26 über den Wagen 3 angehängt ist, ist im Ausführungsbeispiel im Querschnitt betrachtet (1 und 3) schräggestellt. Dies erleichtert die Ablesbarkeit einer nicht dargestellten, auf der Oberseite der Führungsschiene 2 befindlichen Skala.
  • Im Unterschied zur Führungsschiene 2 zeigen die Haltearme 18, 19 sowohl in der aktivierten als auch in der deaktivierten Stellung der Anschlagvorrichtung 26 eine vertikale Ausrichtung. Beide Haltearme 18, 19 haben eine gleichartige, asymmetrische L-Form, mit einem langen Schenkel 20 und einem hieran anschließenden kurzen Schenkel 21. Der lange Schenkel 20 ist in der aktivierten Stellung (1) sowie in der deaktivierten Stellung (3) der Anschlagvorrichtung 26 vertikal nach unten beziehungsweise vertikal nach oben ausgerichtet. Innerhalb des in beiden Fällen horizontal ausgerichteten kurzen Schenkels 21 ist die Längsachse LG der Gewindespindel 4 angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Linearführung
    2
    Führungsschiene
    3
    Wagen, Schlitten
    4
    Gewindespindel
    5
    Gehäuse
    6
    Anschlagarm
    7
    Halteblock
    8
    Klemmbacken
    9
    Klemmbacken
    10
    Arretiereinheit, Klemmvorrichtung
    11
    Druckfeder
    12
    Druckfeder
    13
    Bolzen
    14
    Handhebel
    15
    Seitenfläche
    16
    Gewinde
    17
    Anschlagstange
    18
    Haltearm
    19
    Haltearm
    20
    langer Schenkel
    21
    kurzer Schenkel
    22
    Verstellanschlag
    23
    Nutenstein
    24
    Gegenanschlag
    25
    Anschlagplatte
    26
    Anschlagvorrichtung
    AE
    Anlageebene
    LA
    Längsachse des Anschlagarms
    LG
    Längsachse der Gewindespindel
    MA
    Mittelachse der Linearführung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8305016 U1 [0002]
    • DE 8505711 U1 [0003]
    • DE 8420545 U1 [0004, 0010]
    • DE 8415374 U1 [0005]
    • DE 102016213198 A1 [0006]
    • EP 1772790 B1 [0007]
    • DE 10214426 B4 [0007]

Claims (8)

  1. Anschlagvorrichtung für eine Säge, mit - einem auf einer Führungsschiene (2) lagerbaren, an der Führungsschiene (2) klemmbaren Schlitten (3), - einer starr am Schlitten (3) befestigten, in Längsrichtung des Schlittens (3) ausgerichteten Gewindespindel (4), - einem um die Gewindespindel (4) schwenkbaren und damit auch in Längsrichtung des Schlittens (3) gegenüber dem Schlitten (3) verlagerbaren Anschlagarm (6).
  2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagarm (6) eine parallel zur Gewindespindel (4) ausgerichtete Anschlagstange (17) und zwei fest mit dieser verbundene, im Sinne von Spindelmuttern mit der Gewindespindel (4) zusammenwirkende Haltearme (18, 19) umfasst.
  3. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Haltearmen (18, 19) geringer als der Abstand zwischen der Gewindespindel (4) und der Anschlagstange (3) - bezogen auf die Mittelachsen von Gewindespindel (4) und Anschlagstange (3) - ist.
  4. Anschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (3) wälzgelagert ist.
  5. Anschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (3) als Komponente einer Laufrollenführung ausgebildet ist.
  6. Anschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (3) eine Klemmvorrichtung (10) umfasst.
  7. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (10) manuell betätigbar ist.
  8. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (10) zwei symmetrisch zur Führungsschiene (2) auslenkbare Klemmbacken (8, 9) aufweist.
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