DE9015565U1 - Verschiebeeinrichtung zum Verschieben des Schneidmessers eines Mikrotoms - Google Patents

Verschiebeeinrichtung zum Verschieben des Schneidmessers eines Mikrotoms

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Description

29.636/70-Rl
MICROM Laborgeräte GmbH, Robert-Bosch-Str. 49, 6909 Walldorf
Verschiebeeinrichtung zum Verschieben des Schneidmessers eines Mikrotoms
Die Erfindung betrifft eine Verschiebeeinrichtung zum Verschieben des Schneidmessers eines Mikrotomes in Richtung seiner Messerschneide, wobei das Schneidmesser an einer magnetischen Halteeinrichtung gehalten ist.
Ein Mikrotom mit einer magnetischen Halteeinrichtung, d.h. mit einer Halteeinrichtung, an welcher das Schneidmesser durch Magnetkraft festgehalten wird, ist bspw. aus dem Prospekt der Fa. Bright Instruments Company Limited "Bright 2212 Cryostat"
bekannt. Um bei diesem bekannten Mikrotom die Messerschneide des Schneidmessers über ihre gesamte Längserstreckung ausnutzen zu können, ist es erforderlich, die magnetische Halteeinrichtung gemeinsam mit dem Messer in Richtung der Messerschneide seitlich zu verschieben. Hierbei ist eine gewisse Verletzungsgefahr durch die Messerschneide nicht sicher auszuschliessen. Eine noch grössere Verletzungsgefahr durch die Messerschneide des Schneidmessers ist jedoch beim Ablösen, d.h. Entfernen des Schneidmessers von der magnetischen Halteeinrichtung gegeben.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verschiebeeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher es einfach und sehr betriebssicher möglich ist, ein Schneidmesser an der magnetischen Halteeinrichtung anzuordnen, das Schneidmesser in Richtung seiner Messerschneide in Bezug auf die magnetische Halteeinrichtung wunschgemäss zu verstellen, sowie das Schneidmesser im Bedarfsfall von der magnetischen Halteeinrichtung zu entfernen, um ein Schneidmesser durch ein anderes zu ersetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Verschiebeeinrichtung ein Grundteil mit einer Berührungsfläche für das Schneidmesser aufweist, wobei die Berührungsfläche mit mindestens einem zum Fixieren des Schneidmessers am Grundteil dienenden Magneten versehen ist. Mit Hilfe einer solchen, einfach ausgebildeten Verschiebeeinrichtung ist es problemlos möglich, ein Schneidmesser an der magnetischen Halteeinrichtung anzuordnen oder ein an der magnetischen Halteeinrichtung fixiertes Schneidmesser in Richtung seiner Messerschneide wunschgemäss seitlich zu verstellen, um die gesamte Messerschneide zeitlich nacheinander zum Einsatz zu bringen. In besonders vorteilhafter Weise ist es mit der vorgeschlagenen Verschiebeeinrichtung ausserdem auch möglich, ein bspw. nach
einer langen Einsatz- bzw. Verwendungsdauer abgenutztes Schneidmesser von der magnetischen Halteeinrichtung problemlos und betriebssicher zu entfernen, um danach an der magnetischen Halteeinrichtung des Mikrotoms ein ungebrauchtes neues Schneidmesser zu fixieren. Mit der erfindungsgemässen Verschiebeeinrichtung ist also ein Schneidklingen-Wechsel ohne Verletzungsgefahr möglich. Ein weiterer Vorteil der mit mindestens einem Magneten ausgebildeten Verschiebeeinrichtung besteht darin, dass beim Schneidmesser-Wechsel bzw. bei der Entfernung des an der magnetischen Halteeinrichtung angeordneten Schneidmessers eine sichere Halterung desselben an der Verschiebeeinrichtung, d.h. an deren Berührungsfläche für das Schneidmesser gewährleistet ist, so dass keine Gefahr besteht, dass das Schneidmesser bei dieser Manipulation in den Innenraum des Mikrotoms bzw. bei einem Kryostat-Mikrotom in dessen Kühlraum fällt.
Von der Berührungsfläche des Grundteils steht vorzugsweise mindestens ein eine seitliche Verschiebung des Schneidmessers relativ zum Grundteil verhindernder Ansatz vor. Dieser Ansatz kann bspw. als Rippe ausgebildet sein, die sich von der Berührungsfläche aussenseitig in Querrichtung der Berührungsfläche von dieser wegerstreckt. Eine besonders einfache Ausbildung der Verschiebeeinrichtung ergibt sich, wenn der/jeder Ansatz als in ein entsprechendes im Schneidmesser vorhandenes Loch einsteckbarer Zapfen ausgebildet ist. Dieser Zapfen kann in einfacher Weise durch den Zylinderkopf einer Zylinderkopfschraube realisiert sein, welche in ein entsprechendes Gewindeloch eingeschraubt ist, das sich von der Berührungsfläche ausgehend in das Grundteil hineinerstreckt. Selbstverständlich ist es auch möglich, den/jeden Ansatz aus dem Material des Grundteils und mit diesem einteilig auszubilden. Durch den mindestens einen von der Berührungsfläche des Grundteils nach unten wegstehenden Ansatz
wird die Haltekraft des mindestens einen am Grundteil der Verschiebeeinrichtung vorgesehenen Magneten derartig unterstützt, dass auch bei sehr grosser magnetischer Haltekraft der Halteeinrichtung eine ungewollte Relativbewegung zwischen dem seitlich zu verschiebenden Schneidmesser und der Verschiebeeinrichtung zuverlässig verhindert wird. Dadurch wird in einfacher Weise die bei dieser Manipulation mögliche Verletzungsgefahr eliminiert.
Bei der erfindungsgemässen Verschiebeeinrichtung kann der mindestens eine Magnet z.B. als Elektromagnet ausgebildet sein, der nur im erregten Zustand eine entsprechende Magnetkraft bewirkt, um ein Schneidmesser in bezug auf die magnetische Halteeinrichtung entsprechend manipulieren zu können. Zur Entfernung des Schneidmessers von einer solchen Verschiebeeinrichtung braucht nur der Stromkreis zum Elektromagneten unterbrochen zu werden. Die Ausbildung der Verschiebeeinrichtung mit mindestens einem derartigen Elektromagneten ist jedoch mit einem gewissen Aufwand verbunden, weshalb es sich als zweckmässig erwiesen hat, dass der mindestens eine Magnet des Grundteils ein Permanentmagnet ist, der in einer im Grundteil bzw. in dessen Berührungsfläche ausgebildeten Aussparung derart befestigt ist, dass seine Polfeldlinien zur Berührungsfläche senkrecht orientiert sind. Durch eine solche Orientierung ergibt sich der Vorteil, dass bei Vorhandensein mehrerer Permanentmagneten diese sich nicht gegenseitig in ihrer Kraftwirkung nachteilig beeinflussen. Bei dem mindestens einen Permanentmagneten des Grundteils handelt es sich z.B. um einen an sich bekannten Samarium-Kobalt-Magneten in Plättchen- oder Tablettenform bzw. beliebiger anderer Gestalt. Bei diesen Permanentmagneten handelt es sich um bekannte Sintermagnete.
Der/jeder Magnet ist in der entsprechenden Aussparung vorzugsweise derart befestigt, dass seine zur Berührungsfläche des Grundteils zugeordnete Stirnfläche gegen die Berührungsfläche vertieft angeordnet ist. Auf diese Weise ergibt sich auch bei grösseren Abmessungstoleranzen des Grundteils eine sichere, zuverlässige Halterung eines Schneidmessers an der Berührungsfläche des Grundteils der Verschiebeeinrichtung. Ausserdem ergibt sich auf diese Weise ein Schutz des mindestens einen Permanentmagneten des Grundteils gegen Beschädigungen durch Einwirkungen von aussen. Der mindestens eine Magnet der Verschiebeeinrichtung ist vorzugsweise in die entsprechende Aussparung eingeklebt.
Der Abstand zwischen der Berührungsfläche und der dieser zugeordneten Stirnfläche des/jedes Magneten beträgt vorzugsweise etwa 0,1 bis 0,2 mm.
Eine handliche und folglich gut zu handhabende Verschiebeeinrichtung wird erreicht, wenn die Berührungsfläche des Grundteils an die Grundflächenabmessungen des Schneidmessers angepasste Abmessungen aufweist. Ein an der Verschiebeeinrichtung bzw. an der Berührungsfläche seines Grundteiles festgehaltenes Schneidmesser kann von der Berührungsfläche des Grundteils einfach, kraftsparend und problemlos mit einer ausgezeichneten Sicherheit gegen Verletzung entfernt werden, wenn die Berührungsfläche des Grundteils an ihren beiden gegenüberliegenden Breitseitenkanten jeweils mit einer Facette ausgebildet ist, die sich jeweils nur über einen Teilabschnitt der entsprechenden Breitseitenkante erstreckt, so dass die Längsabmessung der Berührungsfläche zwischen den beiden Facetten kleiner ist als die Längsabmessung des Schneidmessers bzw. der Messerschneide. Bei einer solchermassen ausgebildeten Verschiebeeinrichtung ist es nämlich möglich, bspw. mit dem Daumen und einem weiteren Finger
einer Hand in die beiden Facetten hineinzulangen, um das an der Berührungsfläche des Grundteils festgehaltene Schneidmesser vom Grundteil loszulösen. Nachdem die Messerschneide jedoch vollständig durch den entsprechenden Abschnitt der Berührungsfläche des Grundteils überdeckt ist, ist hierbei keine Verletzungsgefahr für die genannten Finger einer Hand gegeben.
Ein weiter verbesserter Berührungsschutz ergibt sich, wenn von der Berührungsfläche des Grundteils im Bereich der einen Längskante zum Schutz gegen Berührungen der Messerschneide des Schneidmessers eine Längsrippe wegsteht.
Die erfindungsgemässe Verschiebeeinrichtung ist einfach handhabbar, wenn das Grundteil auf der von der Berührungsfläche abgewandten Seite mit einem Handgriff versehen ist. Grundteil und Handgriff können hierbei als getrennt hergestellte Teile oder einteilig ausgebildet sein. Für das Grundteil und den Handgriff können beliebige Materialien zur Anwendung gelangen. Insbes. bei Verwendung der Verschiebeeinrichtung bei Kryostat-Mikrotomen ist es jedoch vorteilhaft, wenn Grundteil und Handgriff aus schlecht wärmeleitendem Kunststoffmaterial bestehen, weil sich bei einer solchen Materialauswahl der Vorteil ergibt, dass die Verschiebeeinrichtung nicht zu stark abgekühlt wird, wodurch die problemlose Manipulation der Verschiebeeinrichtung beeinträchtigt werden könnte.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Verschiebeeinrichtung zum Verschieben des Schneidmessers eines Mikrotomes bzw. zum Anordnen des Schneidmessers an einer magnetischen Halteeinrichtung sowie zum Entfernen des Schneidmessers von der magnetischen Halteeinrichtung. Es zeigt:
Fig. 1 Eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht der Verschiebeeinrichtung ohne Permanentmagneten und ohne Ansätze bildende Zylinderkopfschrauben,
Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht der nicht fertig assemblierten Verschiebeeinrichtung gem. Fig. 1 in Blickrichtung des Pfeiles II,
Fig. 3 eine Ansicht der nicht fertig assemblierten Verschiebeeinrichtung gemäss Fig. 1 in Blickrichtung des Pfeiles III von unten,
Fig. 4 eine Ansicht der nicht fertig assemblierten Verschiebeeinrichtung gem. Fig. 1 in Blickrichtung des Pfeiles IV von oben,
Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche teilweise aufgeschnittene Seitenansicht der fertig assemblierten Verschiebeeinrichtung,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein mit der Verschiebeeinrichtung gem. Fig. 5 manipulierbaren Schneidmessers,
Fig. 7 eine Ansicht des Schneidmessers gem. Fig. 6 in Blickrichtung von oben, und
Fig. 8 eine Ansicht der Verschiebeeinrichtung gem. Fig. mit dem an seiner Berührungsfläche festgehaltenen Schneidmesser entsprechend den Figuren 6 und 7 in Blickrichtung von unten.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen eine Verschiebeeinrichtung 10 ohne Magneten und ohne Ansätze, d.h. im nicht fertig installierten Zustand. Im fertig installierten Zustand ist die Verschiebeeinrichtung in den Figuren 5 und 8 gezeichnet.
Die Verschiebeeinrichtung 10 weist ein Grundteil 12 mit einer unterseitigen Berührungsfläche 14 für ein Schneidmesser 16 auf, das in den Figuren 6 bzw. 7 in einem Längsschnitt bzw. in einer Ansicht von oben dargestellt ist. Die Berührungsfläche 14 weist in ihrem zentralen Bereich eine zylindrische Aussparung 18 auf, die zur Aufnahme und Fixierung eines Permanentmagneten 20 (sh. Fig. 5) vorgesehen ist. Zwei Sacklochbohrungen 22 mit einem Innengewindeabschnitt 24 und einer erweiterten Vertiefung 26 sind auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Aussparung 18 von dieser beabstandet ausgebildet. Sie dienen zur Fixierung von Zylinderkopfschrauben 28, die -wie aus Fig. 5 ersichtlich ist- mit ihrem Zylinderkopf 30 aus der unterseitigen Berührungsfläche 14 des Grundteiles 12 der Verschiebeeinrichtung 10 vorstehen und Ansätze 32 bilden, mit welchen eine seitliche Verschiebung des an der Berührungsfläche 14 festgehaltenen Schneidmessers 16 in bezug auf das Grundteil 12 verhindert wird. Um diese Wirkung erzielen zu können, ist es selbstverständlich erforderlich, dass die Ansätze 32 voneinander einen Abstand aufweisen, der dem Abstand zwischen zwei im Schneidmesser 16 vorhandenen Löchern 34 entspricht, wie aus den Figuren 5 bis 7 deutlich wird. Aus diesen Figuren ist auch zu erkennen, dass jeder Ansatz 32, d.h. jeder Zylinderkopf 30 der Zylinderkopfschrauben 28 mit seinem Durchmesser an den Durchmesser des entsprechenden Loches 34 angepasst ist.
Vom Grundteil 12 steht auf der von der Berührungsfläche 14 abgewandten Seite ein Handgriff 36 weg, der mit dem Grundteil 12 einteilig ausgebildet sein kann.
Die Berührungsfläche 14 des Grundteiles 12 der Verschiebeeinrichtung 10 und das Schneidmesser 16 weisen einander entsprechende Längs- und Breitenabmessungen auf. Die Berührungsfläche 14 des Grundteiles 12 ist an ihren beiden gegenüberliegenden Breitseitenkanten 36 jeweils mit einer Facette 38 ausgebildet, die sich -wie aus den Figuren 3, 4 und 8 deutlich ersichtlich ist- jeweils nur über einen Teilabschnitt der entsprechenden Breitseitenkante 36 erstreckt. Durch diese verkürzten Facetten 38 ergibt sich ein Längsrandabschnitt 40 der Berührungsfläche 14 mit einer die Messerschneide 42 (sh. z.B. Fig. 8) überdeckenden Längenerstreckung. Der gegenüberliegende zweite Längsrandabschnitt 44, an welchem die der Messerschneide 42 gegenüberliegende Längskante 46 des Schneidmessers 16 anliegt, kann ebenfalls mit einer Facette 48 ausgebildet sein. Insbes. durch die Facetten 38 ist es einfach und betriebssicher möglich, ein an der Verschiebeeinrichtung 10 bzw. an der Berührungsfläche 14 des Grundteiles 12 festgehaltenes Schneidmesser 16 problemlos von der Verschiebeeinrichtung 10 zu entfernen, ohne dass durch die Messerschneide 42 eine Verletzungsgefahr gegeben wäre. Demselben Zweck dient die zuletzt genannte Facette 48 am zweiten Längsrandabschnitt 44 der Berührungsfläche 14 des Grundteils 12. Es ist auch möglich, die Verschiebeeinrichtung 10 mit einem Messerabwerfer auszubilden.
Aus den Figuren 5 und 8 ist ersichtlich, dass der Permanentmagnet 20 tabletten- bzw. pillenförmig ausgebildet ist. Der Permanentmagnet 20 besteht bspw. aus einem Sintermagnetwerkstoff 50, der in einem hütchenförmigen Gehäuse 52 fixiert ist. Der Permanentmagnet 20 aus Sintermagnetwerkstoff 50 und hütchenförmigem Gehäuse 52 ist in der Aussparung 18 derart fixiert, dass seine zur Berührungsfläche 14 zugehörige Stirnfläche 54 gegen die
Berührungsfläche 14 um einen Spalt vertieft angeordnet ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Dieser Spalt zwischen der Stirnfläche 54 und der Berührungsfläche 14 beträgt ca. 0,1 bis 0,2 mm. Die Ansätze 32 stehen über die Berührungsfläche 14 um ein Mass vor, das der Dicke des Schneidmessers 16 entspricht.
In den verschiedenen Figuren sind gleiche Einzelheiten jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, auf alle Einzelheiten in Verbindung mit den einzelnen Figuren jeweils detailliert einzugehen.

Claims (1)

  1. 29.636/70-Rl
    MICROM Laborgeräte GmbH, Robert-Bosch-Str.49, 6909 Walldorf
    Ansprüche :
    1. Verschiebeeinrichtung zum Verschieben des Schneidmessers (16) eines Mikrotomes in Richtung seiner Messerschneide (42), wobei das Schneidmesser (16) an einer magnetischen Halteeinrichtung gehalten ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung (10) ein Grundteil (12) mit einer Berührungsfläche (14) für das Schneidmesser (16) aufweist, wobei die Berührungsfläche (14) mit mindestens einem zum Fixieren des Schneidmessers (16) am Grundteil (12) dienenden Magneten (20) versehen ist.
    2. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass von der Berührungsfläche (14) des Grundteils (12) mindestens ein eine seitliche Verschiebung des Schneidmessers (16) relativ zum Grundteil (12) verhindernder Ansatz (32) vorsteht.
    3. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass der/jeder Ansatz (32) als in ein entsprechendes, im Schneidmesser (16) vorhandenes Loch (34) einsteckbarer Zapfen ausgebildet ist.
    4. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass der mindestens eine Magnet (20) des Grundteils (12) eine Permanentmagnet ist, der in einer im Grundteil (12) bzw. in dessen Berührungsfläche (14) ausgebildeten Aussparung (18) derart befestigt ist, dass seine Polfeldlinien zur Berührungsfläche (14) senkrecht orientiert sind.
    5. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der/jeder Magnet (20) in der entsprechenden Aussparung (18) derart befestigt ist, dass seine zur Berührungsfläche (14) des Grundteils (12) zugeordnete Stirnfläche (54) gegen die Berührungsfläche (14) vertieft angeordnet ist.
    . Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Abstand zwischen der Berührungsfläche (14) und der dieser zugeordneten Stirnfläche (54) des/jedes Magneten (20) etwa 0,1 bis 0,2 mm beträgt.
    7. Verschiebeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsfläche (14) des Grundteils (12) an die Grundflächenabmessungen des Schneidmessers (16) angepasste Abmessungen aufweist.
    8. Verschiebeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsfläche (14) des Grundteils (12) an ihren beiden gegenüberliegenden Breitseitenkanten (36) jeweils mit einer Facette (38) ausgebildet ist, die sich jeweils nur über einen Teilabschnitt der entsprechenden Breitseitenkante (36) erstreckt, so dass die Längsabmessung der Berührungsfläche (14) zwischen den beiden Facetten (38) kleiner ist als die Längsabmessung des Schneidmessers (16) bzw. der Messerschneide (42).
    . Verschiebeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass von der Berührungsfläche (14) des Grundteils (12) im Bereich (44) der einen Längskante zum Schutz gegen Berührungen der Messerschneide (42) des Schneidmessers (16) eine Längsrippe wegsteht.
    10. Verschiebeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Grundteil (12) auf der von der Berührungsfläche (14) abgewandten Seite mit einem Handgriff (36) versehen ist.
    11. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Grundteil (12) und Handgriff (36) aus schlecht wärmeleitendem Kunststoffmaterial besteht.
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