DE821571C - Schutzhaube fuer Freilandbeete - Google Patents

Schutzhaube fuer Freilandbeete

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DE821571C
DE821571C DET3385A DET0003385A DE821571C DE 821571 C DE821571 C DE 821571C DE T3385 A DET3385 A DE T3385A DE T0003385 A DET0003385 A DE T0003385A DE 821571 C DE821571 C DE 821571C
Authority
DE
Germany
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open
roof
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Expired
Application number
DET3385A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Oefeli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TURBA GmbH
Original Assignee
TURBA GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/20Forcing-frames; Lights, i.e. glass panels covering the forcing-frames

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Gegenstand flor Erfindung ist eine Schutzhaube für Freilandl)eete, bestehend aus zwei längs dem Dachfirst miteinander verbundenen und zueinander kongruenten Gestellhälften mit auswechselbaren Glasscheiben.
Von den bekannten Hauben dieser Art mit miteinander verschraubten Gestellhälften unterscheidet sich die erfindungsgemäße Schutzhaul*e dadurch, daß die eine Gestellhälfte im Bereiche des Dachfirstes mit in dieser festsitzenden Stiften 24 versehen ist, welche die andere Gestellhälfte in entsprechenden Bohrungen durchsetzen und dadurch die beiden Gestellhälften formschlüssig miteinander verbinden.
Diese besondere Ausbildung hat den großen Vorteil, daß die beiden Gestellhälften durch Abheben der einen von der anderen jederzeit leicht und rasch voneinander getrennt und bei Nichtgebrauch auf einem sehr kleinen Raum untergebracht bzw. aufeinander aufgestapelt werden können.
Ebenso rasch und leicht läßt sich auch die Montage der Schutzhaube bewerkstelligen, wobei durch Aneinanderreihen mehrerer Schutzhauben in kurzer Zeit längere Treibbeetkästen erstellt wer den können.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Schutzhaube in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Schutzhaube,
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 4 mehrere aneinandergereihte Schutzhauben in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 eine Anzahl aufeinandergelegter Haubenhälften, ebenfals in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 eine Detailpartie in größerem Maßstab,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6.
Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7,
Fig. 9 eine weitere Detailpartie in größerem Maßstab,
Fig. 10 eine aus Fig. 2 ersichtliche Detailpartie, Fig. 11 einen Teil der in Fig. 10 !dargestellten Partie im Vertikalschnitt in größerem Maßstab,
Fig. 12 eine Draufsicht zu Fig. 13 und
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XlII-XIII in P'ig. 11.
In dem dargestellten Beispiel bezeichnen 1 und 2 ein giebelartiges Dachstück mit zwei mit diesem fest verbundenen Seitenwänden 3 und 4 eines formhaltigen, beispielsweise durch Profileisenstäbe gebildeten Gestells, welches mit auswechselbaren Glasscheiben 5, 6, 7, 8, 9 und 10 versehen ist. Das Gestell l>esteht aus zwei gleich großen und gleichgeformten Hälften, deren Dachteile 1 und 2 längs einer in der vertikalen Längsmittelebene liegenden Trennfuge 11 lösbar miteinander verbunden sind. Das Gestell ist stirnseitig durch T-Profil-Rahmen 12 und 13 mit nach außen gerichtetem Steg 12" bzw. 13" (Fig. 11) begrenzt. An den Fußenden und an den zwischen den Seitenwänden 3, 4 und dem Dachstück i, 2 liegenden Knickstellen 14 und 15 (Fig. 2) sind die Rahmen 12, 13 durch je eine horizontale Strel>e 16, 17 bzw. 18, 19 miteinander verbunden. Die Streben 16, 17 besitzen Winkeleisenprofil mit nach oben gerichteter Winkelöffnung, während die Streben 18, 19 je durch einen stumpfwinklig profilierten Stab gebildet sind (Fig. 11). Mit 20 und 21 sind zu den Ebenen der Rahmen 12, 13 parallel verlaufende Flachprofilstreben bezeichnet, welche die horizontalen Streben 16, 17 bzw. 18, 19 miteinander verbinden. Wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, sind die Streben 20, 21 je am unteren Ende U-förmig nach außen umgebogen, wodurch offene- Haken 22 gebildet werden.
Die stirnseitigen Rahmenteile 12 der einen Gestellhälfte sind längs der Trennstrebe 23 (Fig. 2 und 13) miteinander verbunden, wol>ei die Dachstrebe so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie die Trennfuge 11 auf der Unterseite überlappt und dadurch den stirnseitigen Rahmenteilen 13 deranderen Gestellhälfte als Auflage dient. Die Dachstrebe 23 ist mit zwei nach oben gerichteten Zapfen 24 (Fig. 2 und 10) verseilen, die zum Eingreifen in entsprechende Bohrungen der oberen Enden der Rahmen 13 bestimmt sind. Die Glasscheiben 5 bis 8 liegen längs der äußeren Seitenkanten auf den einander zugekehrten Flanschen I2ft und 13* der stirnseitigen Rahmen 12, 13 auf, während sie längs der einander zugekehrten Seitenkanten auf den Flachprofilstreben 20, 21 aufliegen. Längs der oberen Kanten liegen die Scheiben 5 bis 8 an den Streben 18, 19 an, während sie sich mit ihren Unterkanten ' auf den Winkelprofilstreben 16, 17 abstützen. Im Bereich der Trennfugen 25 (Fig. 1 und 3) werden die Glasscheiben 5 bis 8 unten von den Haken 22 umfaßt.
Mit 26 (Fig. 6 bis 8) sind reibungsschlüssig auf die Stege 12" bzw. 13° der T-Profil-Rahmen aufgesteckte Klammern bezeichnet, die einerends je mit einer Blattfeder 27 versehen sind, welche die Glasscheiben 5 bis 8 unter Federdruck in Anlage an den Flanschen 12*, 13s der T-Profil-Rahmen 12, 13 halten.
In jeder Dachhälfte 1, 2 ist ein einen Fensterflügel bildender verglaster formfester Rahmen eingesetzt, der an der Unterkante und. den beiden Seitenkanten durch U-Profil-Stäbe 28 und 29 mit einwärts gerichteter Profilöffnung (Fig. 11) begrenzt ist. Diese Rahmen sind an den Knickstellen 14, 15 (P"ig, 2 und 11) in den Stegen 12", 13" der stirnseitigen Gestellrahmen so verschwenkbar gelagert, daß sie in eine zu den Seitenwänden 3, 4 parallele Lage verschwenkt werden können, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnet ist. Die Glasscheiben 9, 10 sind in die nach innen offenen Rahmenprofile 28, 29 eingeschoben, wobei auf der Innenseite je des einen Schenkels 28" (Fig. 11) der seitlichen Rahmenprofil-e mindestens eine Blattfeder 30 angeordnet ist, durch welche die Glasscheiben reibungsschlüssig gegen den gegenüberliegenden Schenkel 28* des Rahmenprofils gepreßt werden. Mit 31 (Fig. 2) ist eine Feststellvorrichtung bezeichnet, welche es ermöglicht, die verglasten. Rahmen 9. 28 und io, 29 zwecks Belüftung der Schutzhaube in verschiedenen Öffnungsstellen arretieren zu können.
Die vorstehend beschriebene Schutzhaube läßt sich mit Leichtigkeit in zwei Hälften zerlegen, wobei die einzelnen Hälften bei Nichtgebrauch in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise überall auf kleinem Raum untergebracht werden können. Die einzelnen Schutzhauben lassen sich in montierter Lage auch sehr leicht zu längeren Treibbeetkästen, aneinanderreihen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PaTENTANSPRCCHE:
    i. Schutzhaube für Freilandbeete, bestehend aus zwei längs dem Dachfirst miteinander verbundenen und zueinander kongruenten Gestellhälften mit auswechselbaren Glasscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gestellhälfte im Bereiche des Dachfirstes mit in dieser festsitzenden Stiften (24) versehen ist, welche die andere Gestellhälfte in entsprechenden Bohrungen durchsetzen und dadurch die beiden Gestellhälften formschlüssig miteinander verbinden, derart, daß dieselben durch Abheben der einen von der andern Hälfte jederzeit leicht und rasch getrennt und bei Nichtgebrauch auf kleinem Räume aufeinander aufgestapelt werden können.
    ■2. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (24) auf einer an der einen Gestellhälfte angeordneten Dachstrebe (23) angebracht sind, die der anderen Gestellhälfte als Auflage dient.
    3. Schutzhaube für Freilandbeete nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell stirnseitig durch T-Profil-Rahmen (12, 14) mit nach außen gerichtetem Steg (12", 13°) begrenzt ist.
    4- Schutzhaube für Freilandbeete nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußenden der stirnseitigen Gestellrahmen durch Winkelprofil aufweisende Streben (i6, 17) miteinander verbunden sind, wobei die Winkelöffnung der Profile bei aufgestellter Schutzhaube nach oben gerichtet ist.
    5. Schutzhaul>e für Freilandbeete nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Fußenden und den Knickstellen (14, 15) der stirnseitigen Gestellrahmen angeordneten Horizontalstreben (16, 17 bzw. 18, 19) in der Mitte zwischen den beiden stirnseitigen Rahmen (12, 13) je durch eine zu den Ebenen dieser Rahmen parallele, am unteren Ende U-förmig nach außen zu einem Haken (22) umgebogene Flachprofilstrebe (20, 21) miteinander verbunden sind.
    6. Schutzhaube für Freilandbeete nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitemvände (3, 4) der Haube mit Glasscheiben (5 bis 8) l>elegt sind, die an den Gestellrahmen anliegen und durch Blattfedern (27) gehalten sind, die an auf ilen nach innen ragenden Stegen (i2a, 13J derT-Profil-Rahmen (12, 13) reibungs-' schlüssig aufgesteckten Klammern (26) angeordnet sind.
    7. Schutzhaube für Freilandbeete nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Dachhälfte (1, 2) ein einen Fensterflügel bildender verglaster formfester Rahmen (28, 29) eingesetzt ist, der an den Knickstellen (14,15) in den Stegen (i2ö, 130) der stirnseitigen Gestellrahmen (12, 13) so gelagert ist, daß er in eine zur Seitenwand der zugehörigen Gestellhälfte parallele Lage verschwenkt werden kann.
    8. Schutzhaube für Freilandbeete nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eineFeststellvorrichtung(3i) vorgesehen ist, um den verglasten Rahmen in verschiedenen Öffnungsstellungen arretieren zu können.
    9. Schutzhaube für Freilandbeete nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an der Unterkante und an den beiden Seitenkanten durch U-Profil-Stäbe (28, 29) mit einwärts gerichteter Profilöffnung begrenzt ist und daß in diesem Rahmen eine Glasscheibe (9, 10) eingeschoben ist, wobei auf der Innenseite je des einen Schenkels (28°) der seitlichen Rahmenprofile mindestens eine Blattfeder (30) angeordnet ist, durch welche die Glasscheibe reibungsschlüssig gegen den gegenüberliegenden Schenkel (28*) des Rahmenprofils gepreßt wird.
    Hierzu τ Blatt Zeichnungen
    2227 11.51
DET3385A 1949-10-26 1950-10-10 Schutzhaube fuer Freilandbeete Expired DE821571C (de)

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