DE1197600B - Unterdecke - Google Patents

Unterdecke

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DE1197600B
DE1197600B DET17954A DET0017954A DE1197600B DE 1197600 B DE1197600 B DE 1197600B DE T17954 A DET17954 A DE T17954A DE T0017954 A DET0017954 A DE T0017954A DE 1197600 B DE1197600 B DE 1197600B
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DE
Germany
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ceiling
longitudinal
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threaded rod
nuts
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Pending
Application number
DET17954A
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English (en)
Inventor
Maurice Jean Tardieu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAURICE JEAN TARDIEU
Original Assignee
MAURICE JEAN TARDIEU
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction
    • E04B9/183Means for suspending the supporting construction having a lower side adapted to be connected to a channel of the supporting construction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction
    • E04B9/20Means for suspending the supporting construction adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Unterdecke Die Erfindung betrifft eine Unterdecke, die aus einem an einer Tragdecke gehaltenen Gerippe aus Längs- und Querträgem besteht, in dessen Felder Deckenplatten abnehmbar eingesetzt sind. Bekannte Decken dieser Art haben den Nachteil, daß sie derart fest mit der Tragdecke oder der Wand verbunden sind, daß eine spätere beliebige Einstellung der Höhe der Unterdecke nicht möglich ist. Es ist zwar eine Unterdecke bekannt, die vor allem dazu dient, das Licht der Deckenbeleuchtung diffus zu vertellen,'Und die mit Drähten an der Tragdecke befestigt ist. Diese Drähte können nach Bedarf verlängert oder verkürzt werden, um die Unterdecke höher oder tiefer zu hängen. Eine derartige Aufhängung gibt aber von unten gegen die Decke einwirkenden Kräften nach, wie sie z. B. durch Zwischenwände auftreten können.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe, zugrunde, eine Unterdecke der obengenannten Art mit einem durch höhenverstellbare Halteteile an der Tragdecke gehaltenen Gerippe aus Längs- und Querträgern zu schaffen, bei der auch von unten gegen die Decke wirkende Kräfte aufgenommen werden können, Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Längsträger und die Querträger ein an sich bekanntes, im Einbauzustand nach oben offenes, U-förmiges Profil mit einwärts gebogenen Schenkellängsrändem aufweisen, daß die Halteteile zum Teil als Zugglieder und zum Teil als Druckglieder oder als kombinierte Zug-Druck-Glieder ausgebildet sind und daß die unteren Enden der Halteteile mit Hilfe von sich gegen die Schenkellängsränder der Träger abstützenden Verbindungselementen an die Träger angeschlossen sind. Dadurch ergibt sich ein einfacher und zweckmäßiger Aufbau der Unterdecke, der der gestellten Aufgabe voll gerecht wird.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die einer einfachen Höhenverstellung, einer geringen Konstruktionshöhe, einer leichten Auswechselbarkeit einzelner Deckplatten sowie nachträglichen Veränderungen der Unterdecke dienen, sind in der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels einer Unterdecke im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch einen Teil einer Unterdecke, F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Draufsicht, F i g. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellt-- Verbindung eines Querträgers mit -einem Längsträger, F i g. 4 einen Teil eines Längsträgers in Seitenansicht, F i g. 5 und 6 perspektivische Ansichten zweier verschiedener Ausführungsformen von Randleisten zum Stützen der abnehmbaren Deckenplatten und F i g. 7 eine Ansicht eines kombinierten Zug- und Druckgliedes.
  • Die Unterdecke, von der ein Teil in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, setzt sich aus Längsträgern 1 und Querträgern 2 zusammen, die ineinandergefügt sind und rechteckige Rahmen bilden, die abnehmbare Deckenplatten 3 stützen. Die Unterdecke ist zum Aufhängen an einer vorhandenen Tragdecke 4 z. B. einer Zimmerdecke, bestimmt.
  • Die Längsträger 1 sind hohl und haben ein im wesentlichen U-förmiges Profil, bei dem die Schenkellängsränder la und lb (Fig.3) ins Innere des Trägers gebogen sind, so daß an der Oberfläche des Trägers eine Längsrille 5 entsteht.
  • Die Querträger 2 haben das gleiche Profil wie die Längsträger 1, also insbesondere dieselbe Höhe wie diese und an der Oberfläche eine Längsrille 6 gleicher Breite wie die Längsrille 5 der Längsträger 1.
  • Die Längsträger 1 weisen in der Mitte und an den Enden Aussparungen 7 bzw. 8 auf. Die Breite der Aussparungen 7 entspricht mindestens der Breite des Querträgers 2, und ihre Tiefe ist größer als die Breite der nach innen gebogenen Schenkellängsränderla oder lb des U-förmigen Profils der Längsträger 1 (F i g. 4)-Die Aussparungen8 an den Trägerenden bilden einen Winkel, dessen einer Schenke18a mit dem Boden der Aussparung 7 auf einer Höhe liegt und dessen anderer Schenkel gb einen die Breite der Aussparung 8 bestimmenden Abstand vom Ende des Längsträgers 1 aufweist, der mindestens gleich der halben Breite des Querträgers 2 ist.
  • In die Schenkelenden der Querträger 2 ist je eine Ausnehmung 9 in zwei Arbeitsgängen eingesägt (F i g. 3). Ein erster Sägeschnitt 9 a ist senkrecht zum Querträger2 in einem gewissen Abstand vom Trägerende, vorzugsweise in einem dem Abstand der Seitenfläche von der Längsrille 5 entsprechendem Abstand, angeordnet. Ein zweiter Sägeschnitt ist parallel zum Querträger 2 so durchgeführt, daß mit dem oberen Ende 9 c des Sägeschnittes 9 a ein nach unten offener Haken 9b gebildet wird. Die Breite des Endes 9c des Sägeschnittes 9a entspricht mindestens der Breite der Schenkellängsränder des Längsträgers 1.
  • Zum Zusammen auen der Längsträger 1 und Querträger 2 , führt- man- -das Ende der Querträger 2 in die Aussparungen der Längsträger 1 ein, so daß die Haken 9b den die Aussparungen 7 und 8 unten begrenzenden Schenkelrand der Längsträger 1 umgreifen (F i g. 3).
  • Die Aussparungen 7 der Längsträger 1 können durch einfache Sägeschnitte erhalten werden, und die Länge der Querträgei72 kann veränderlich sein, so daß es möglich ist dem rechteckigen Rahmen zur Anpassung an verschiedene Maße verschiedene Größen zu geben. Bei-der beschriebenen Anordnung erhält man außerdem fugendichte Träger, da die Querträger 2 in die am Ende der Längsträger 1 vorgesehenen Ausnehmu-iiien 8 eingefügt sind.
  • Die rechteckigen Deckenplatten 3, die in die durch die Längs- und Quertr.äger 1 bzw. 2 gebildeten Rahmen einsetzbar sind, können je nach dem Verwendungszweck aus verschiedenen Arten von Platten bestehen.
  • Die Platten können in Längsrichtung an Randleisten bildenden Beschlägen befestigt oder angeordnet sein, wobei zwei gleiche Randleisten die Breite einer Platte begrenzen. Wenn das Material der Platte sehr zerbrechlich ist, kann gegebenenfalls ein vollständiger Rahmen vorgesehen sein, indem Winkeleisen hüizugefügt werden, die die Länge der Platten begrenzen. Hat im Gegensatz dazu das Material der Platten einen genügenden mechanischen Widerstand, so genügt es, ihm entlang seiner Ränder die Form von Randleisten zu geben.
  • Bei der teilweise in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform bildet eine Randleiste 10 ein L-förmiges, metallisches Profil, dessen Länge gleich der Länge der zu stützenden Platte ist. An den Enden sind untereinander symmetrische Schlitze 12 vorgesehen, die nach oben offene Ausnehmungen 11 aufweisen und über einem waagerechten Teil 10a der Gleitschiene angeordnet sind.
  • Bei der Ausführungsform nach F ig.6 ist eine Randleiste 14 aus einem waagerecht angeordneten, U-förmigen, metallischen Profil gebildet, das an seinen Enden 15 geschlossen ist, so daß sich eine Rille 14 a bildet. In der Nähe der Enden der Randleiste sind im oberen ebenen Teil des Profils zueinander symmetrische, nach oben offene Ausnehmungen 16 angeordnet.
  • Die mit den Randleisten versehenen Platten stützen sich auf metallische Stifte 17, die in den Längsträgern 1 angeordnet sind und die Randleisten 10 oder 14 mit der oberen Fläche 12 a der Schlitze 12 bzw. mit der oberen Seite der Rille 14 a halten. In allen Fällen liegen, wenn die Platten einmal angeordnet sind, die Stifte 17 zwischen den Enden der Randleisten und den Ausnehmungen 11 bzw 16.
  • Wie später ausgeführt, wird der Abstand der Stifte 17 von den Verbindungsstellen zwischen den Längs-und Querträgern groß genug gewählt, so daß eine Platte teilweise oder ganz abgebaut werden kann, ohne daß die unter den Querträgem angeordneten Platten beweglicher Zwischenwände abgenommen werden müssen.
  • Die ganze Unterdecke ist an der Tragdecke 4 mittels als Zugglieder20 dienender Gewindestangen aufgehängt, auf -die Vierkantmuttern 21 aufgesehraubt sind, die im Inneren der Längsträger 1 angeordnet sind und diese durch Anschlag an den Schenkellängsrändemla und lb des U-förmigen Profils halten. Ein derartiges Zugglied20 ist senkrecht zur waagerechten Ebene der Unterdecke verriegelt. In seinem oberen Teil ist das Zugglied 20 durch eine Befestigungsplatte 22 geführt, an der es durch einen Satz von Muttem23 und Unterlegscheiben befestigt ist. Die Befestigungsplatte 22, die in der Form eines L abgewinkelt oder als Doppelwinkel ausgebildet sein kann, ist ihrerseits an der Tragdecke 4 befestigt, z. B. eingemauert. Durch Verstellen der Muttern 23 ist die Höhe, in der die Unterdecke aufgehängt ist, regelbar.
  • Die Stabilität des Ganzen wird durch Druckglieder 25 aufrechterhalten, so daß an irgendwelchen Punkten der Unterdecke angeordnete Lasten auf bestimmte widerstandsfähige Punkte der Tragdecke übertragen werden. Diese Druckglieder haben ebenfalls eine verstellbare Höhe, so daß der Abstand der Unterdecke von der Tragdecke regelbar ist. Die Druckglieder25 bestehen aus einer Gewindestange 26, die mit einer Mutter 27 versehen ist, die in den Träger eingreift, einer Stützplatte28, die mit der oberen Fläche der Träger in Berührung steht, und einer Mutter 29, die auf die Stange oberhalb der Platte28 aufgeschraubt ist und die, wenn sie angezogen wird, die Stützplatte28 der Mutter27 nähert und so die Gewindestange26 senkrecht zum Träger festlegt. Das freie Ende der Gewindestange26 greift in ein Rohr30 ein, dessen Innendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser der Gewindestange. Das obere Ende des Rohres stützt sich an der Tragdecke ab, während ihr unteres Ende auf einer Scheibe 31 ruht, die durch eine auf die Gewindestange 26 aufgeschraubte Mutter 32 gehalten wird.
  • Das so beschaffene Druckglied ist in der vertikalen Ebene dadurch verriegelt, daß die Stützplatte 28 mit dem oberen Teil der Träger in Berührung steht, während der obere Teil des Rohres 30 mit der Tragdecke 4 in Berührung steht.
  • Die Enden der Zugglieder 20 oder der Druckglieder 25, auf die die Muttern 21 bzw. 27 aufgeschraubt sind, greifen in die Längsträger 1 entweder am Trägerende oder durch die Aussparungen 7 ein.
  • Die Zahl der Druckglieder hängt natürlich von der Anordnung und der Zahl der an der Unterdecke angebrachten Lasten ab.
  • Andererseits ist es vorteilhaft, den Gewindestangen der Zugglieder 20 denselben Durchmesser zu geben, wie den Gewindestangen 26 der Druckglieder 25, so daß es in gewissen Fällen möglich ist, besondere Druckglieder 25 wegfallen zu lassen. Man benutzt dann ein einziges Glied, das gleichzeitig als Zug- Druckglied 33 dient (F i g. 7). In diesem Fall dient das Rohr 30 einfach zum Verstärken der Aufhängung und ist eindeutig kürzer als die Gewindestange 26.
  • Diese ist in dem Längsträger 1 mittels Muttern 27 und 29 und der Stützplatte 28, wie vorher beschrieben, verriegelt. Das Rohr 30 stützt sich auf die Scheibe 31, die unmittelbar auf der Mutter 29 ruht. Am anderen Ende wird das Rohr durch eine Mutter 34 und eine Scheibe 35 festgehalten. In dieser Ausführungsform ist der obere Teil der Gewindestange 26 mit der Tragdecke 4 in Berührung. Wie das Zugglied 20 wird die Gewindestange 26 durch eine Befestigungsplatte 22 gehalten, die an der Tragdecke 4 befestigt ist.
  • Die Unterdecke gemäß der Erfindung wird folgendermaßen montiert: Man befestigt die Längsträger 1 an der vorhandenen Tragdecke 4 und stellt ihre Höhe durch die Zugglieder 20 oder die Zug-Druckglieder 33 ein. Gleichzeitig bringt man die Druckglieder 25, die entlang der Längsträger 1 verschiebbar sind, zwischen den Zuggliedern an. Auf diese Weise ist es in weiten Grenzen möglich, die widerstandsfähigen Punkte der Tragdecke 4 aufzufinden, beispielsweise einen Balken 39 (F i g. 1).
  • Nach der Befestigung einer oder mehrerer Reihen von Längsträgern 1 legt man die Querträger 2 ein und erhält so starre Rahmen, deren Querteile nicht in der horizontalen Ebene der Unterdecke verschoben, wohl aber im Bedarfsfalle aufgerichtet werden können.
  • Die Druckglieder ermöglichen es, weitere Gewindestangen 41, die sich auf Wände 42 stützen, an beliebigen Punkten der Träger anzusetzen, wie dies strichpunktiert in F i g. 1 dargestellt ist.
  • Wenn von einem Querträger 2 vertikale Stöße auf-Crenommen werden sollen, kann der Querträger mit Hilfe der Druckglieder 25 festgelegt werden, da die Querträger 2 die Längsrillen 6 aufweisen, die den Längsrillen 5 der Längsträger 1 entsprechen und den Durchtritt der Gewindestangen 26 der Druckglieder 25 ermöglichen.
  • Die Deckenplatten 3 werden zuletzt eingesetzt. Um eine beliebigePlatte einzusetzen, genügt es, einen der Querträger2 entsprechend einer Plattenbreite anzuheben. Man läßt dann in die am einen Rand einer Platte gelegenen Ausnehmungen 11 die an den Trägern 1 angeordneten Stifte 17 eingreifen. Dann drückt man die Platte, bis die Stifte 17 am geschlossenen Ende der Schlitze 12 liegen. Nun kann man in die am anderen Ende der Platte gelegenen Ausnehmungen11 zwei andere Stifte17 eingreifen lassen. Dann verschiebt man die Platten parallel zur Deckenebene in Richtung der Längsträger 1 und führt sie damit in die endgültige Stellung, in der die Stifte 17 im wesentlichen in der Mitte der Schlitze 12 liegen.
  • Zum teilweisen Abnehmen einer Platte verschiebt man diese, bis die Stifte 17 am einen Plattenrand sich in den Ausnehmungen 11 befinden, während die Stifte 17 des gegenüberliegenden Plattenrandes sich am geschlossenen Ende der Schlitze 12 befinden, und schwenkt sie um diese Stifte nach unten.
  • Zum vollständigen Abnehmen der Platte, die sich jetzt in senkrechter Stellung befindet (wie in F i g. 1 strichpunktiert dargestellt), muß man sie so weit anheben, bis die Stifte 17 in den Ausnehmungen 11 liegen.
  • Die vorstehenden, das Anbringen oder Abnehmen einer mit seitlichen Randleisten 10 versehenen Platte betreffenden Erläuterungen gelten auch für mit Randleisten 14 versehene Platten (F i g. 6).
  • Die zusammengebauten Teile ergeben eine ebene Zimmerdecke, deren Querverspannung durch die Verschachtelung der Längs- und Querträger 1 bzw. 2 und durch die montierten Platten gesichert ist.
  • Auf der anderen Seite ermöglicht die Anordnung der Druckglieder die Einsparung gelenkiger Stützen. In der Praxis ist es möglich, von einer widerstandsfähigen Tragdecke aus das System vollständig auszugleichen und die Zahl der Druckglieder auf die durch die beweglichen Zwischenwände erforderlichen Träger zu beschränken.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Unterdecke mit einem durch höhenverstellbare Halteteile an der Tragdecke gehaltenem Gerippe aus Längs- und Querträgern, in dessen Felder Deckenplatten abnehmbar eingesetzt sind, d a - durch gekennzeichnet, daß die Längsträger (1) und die Querträger (2) ein an sich bekanntes, im Einbauzustand nach oben offenes, U-förmiges Profil mit einwärts gebogenen Schenkellängsrändem (la und 1 b) aufweisen, daß die Halteteile zum Teil als Zugglieder (20) und zum Teil als Druckglieder (25) oder als kombinierte Zug-Druck-Glieder (33) ausgebildet sind und daß die unteren Enden der Halteteile mit Hilfe von sich gegen die Schenkellängsränder(la und lb) der Träger abstützenden Verbindungselementen an die Träger angeschlossen sind.
  2. 2. Unterdecke nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Längsträger (1) an den Anschlußstellen für die Querträger (2) nach oben offene Aussparun-,gen (7 und 8) aufweisen, daß die Schenkel der D Querträgerenden in Form von nach unten offenen Haken (9 b) ausgespart sind und daß die Haken (9 b) den die Aussparungen (7 und 8) unten begrenzenden Schenkelrand der Längsträger (1) umgreifen. 3. Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zugglied (20) aus einer Gewindestange besteht, die am oberen Ende mit Muttern an eine an der Tragdecke angebrachte Befestigungsplatte (22) angeschraubt und am unteren Ende mit Muttern an einem Träger befestigt ist, und daß ein Druckglied (25) aus einem sich oben gegen die Tragdecke abstützenden Rohr (30) und einer in das Rohr von unten eingeschobenen Gewindestange (26) besteht, die sich mit einer aufgesehraubten Mutter (32) gegen das untere Ende des Rohres (30) abstützt und die mit weiteren Muttern (27 und 29) an einem Träger befestigt ist. 4. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zug-Druck-Glied (33) eine Gewindestange (26) aufweist, die im oberen Bereich mit aufgeschraubten Muttern an einer an der Tragdecke angebrachten Befestigungsplatte (22) gehalten ist, daß sich das obere Ende der Gewindestange (26) gegen die Tragdecke abstützt, daß ihr unteres Ende mit Muttern (27 und 29) an einem Träger befestigt ist und daß der zwischen der oberen und unteren Befestigung verbleibende Teil der Gewindestange (26) von einem aussteifenden Rohr (30) umgeben ist, das zwischen auf die Gewindestange aufgeschraubten Muttern (29 und 34) eingeklemmt ist. 5. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatten (3) an dem den Längsträgern (1) zugewandten Seiten Randleisten aufweisen, die mit parallel zur Deckenebene verlaufenden Schlitzen (12) bzw. Rillen (14 a) versehen sind, in die an den Längsträgern (1) befestigte Stifte (17) ein-greifen- 6. Unterdecke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (12) bzw. jede Rille (14a) eine nach oben offene Ausnehmung (11 bzw. 16) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 668 811, 799 357; USA.-Patentschriften Nr. 2 055 759, 2 689 026, 2 772 742, 2 830 683, 2 854 706.
DET17954A 1959-03-02 1960-03-01 Unterdecke Pending DE1197600B (de)

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FR1197600X 1959-03-02

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ID=9669751

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