DE2015146A1 - Rasterdecke - Google Patents

Rasterdecke

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DE2015146A1
DE2015146A1 DE19702015146 DE2015146A DE2015146A1 DE 2015146 A1 DE2015146 A1 DE 2015146A1 DE 19702015146 DE19702015146 DE 19702015146 DE 2015146 A DE2015146 A DE 2015146A DE 2015146 A1 DE2015146 A1 DE 2015146A1
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DE
Germany
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grid
longitudinal
transverse
edge
strips
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Pending
Application number
DE19702015146
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz 6081 Dornheim Jourdan
Original Assignee
J F NoId & Co, 6081 Stockstadt
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2015146A1 publication Critical patent/DE2015146A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/127Connections between non-parallel members of the supporting construction one member being discontinuous and abutting against the other member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • "Rasterdecke" Die Erfindung bezieht sich auf Rasterdecken, wie sie in Gebäuden aufgehängt werden, um in Räumen größerer Höhe den oberen Teil abzudecken und dadurch das Bild eines Raumes geringerer Höhe zu schaffen. Der abgeteilte obere Raum wird hierbei häufig zur Unterbringung von Installationen benutzt, die dadurch der Sicht entzogen werden. Gebräuchlich sind beispielsweise Rasterdecken in Form von flachen hochkant, vorzugsweise senkrecht aufgehängten Platten, den sogenannten Rastern, bei denen sich zwischen den beiseitigen Wandflächen ein Hohlraum von etwa 30 mm lichter Weite befindet. Dieser Hohlraum kann beispielsweise zur Aufnahme von schallschluckendem Material benutzt werden. In diesem Falle werden die Raster aus Lochblech gefertigt.
  • Für die konstruktive Gestaltung solcher Rasterdecken sind verschiedene Lösungen bekannt. So werden solche Decken häufig aus Längsrastern zusammengesetzt, die in ihrer Längsrichtung durch den ganzen Raum hindurchlaufen und zur Erzielung dieser Lange aus einzelnen Abschnitten von etwa 2 bis 3 m Länge zusammengefügt werden. Der Zwischenraum zwischen je zwei benachbarten Längsrastern dieser Art wird hierbei durch Querraster unterteilt, deren Länge somit gleich der Breite des Zwischenraumes ist. Die Längsraster werden mit Hilfe besonderer /ufhängevorrichtungen an der Gebäudedecke des Raumes aufgehängt (Pat.Anm.
  • P 17 84 355.925). Die kurzen Querraster können mit ihren Randkanten an den Wandflächen der Längsraster befestigt werden.
  • Der Einbau einer solchen Rasterdecke vollzieht sich oft in der Weise, daß zuerst nur die Längsraster aufgehängt werden.
  • Alsdann werden die kurzen Querraster zwischengesetzt und mit ihren senkrechten Randkanten an den Längsrastern festgenietet.
  • Da die Durchführung dieses Nietens an den bereits hängenden Längsrastern sehr umständlich ist, hat man sich eine gewisse Erleichterung dadurch zu verschaffen versucht, daß man vor dem Aufhkngen, schon auf dem Boden, jeweils zqei benachbarte Längsraster durch die zwischenzusteckenden Querraster zu einer Raßterleiterw vereinigte, um dann diese fertige größere bauliche Einheit an ihren Ort zu verbringen und aufzuhängen.
  • Hierdurch wurde das umständliche Vernieten an der hängenden Decke weitgehend vermieden, wenn auch nicht ganz, da die Ubri gen Querstücke nach wie vor nachträglich zwischen diese Leitern einzubringen waren. Nachteilig wirkte sich aber das hohe Montagigewicht der Rasterleitern aus.
  • Die Erfindung beruht auf der erkenntnis der verschiedenen in der Praxis aufgetauchten Schwierigkeiten und hatte es sich zur Aufgabe gemacht, eine Konstruktion zu finden, die eine einfachere Montage gestattet. So bezieht sich auch die Erfindung auf Rasterdecken aus flachen, senkrechten Hohlrastern, bei denen der Zwischenraum zwischen zwei Längsrastern durch senkrechte Querraster unterteilt ist. Ausgehend hiervon löst die Erfindung die vorstehend genannte Aufgabe, und zwar ist die Rasterdecke gemäß der Erfindung gekennzeieheet durch an den Seitenflächen der Längsraster angebrachte, senkrecht verlaufende Haltevorrichtungen, auf die die Querraster mit ihren senkrechten,- offenen Randseiten von unten nach oben auf schiebbar sind, sowie durch Verriegelungsvorrichtungen, die die aufgeschobenen Querraster in ihrer Endstellung halten und sichern.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein AusSüBrungsbe-spie7 dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in Ansicht von oben zwei benachbarte Längsraster mit zwei zwischengesteckten Querrastern, Fig. 2 stellt ein solches Längsraster in Seitenansicht dar und Fig. 3 in senkrechtem Schnitt gemäß der in Fig. 2 bezeichneten Schnittebene III-III.
  • Fig. 4 zeigt einen waagerechten Schnitt gemäß der in Fig. 2 bezeichneten Ebene IV-IV durch das offene Randende eines Querrasters und den benachbarten Teil eines Längsrasters, d.h. durch eine Verbindungsstelle, wie sie in Fig. 1 durch einen gestrichelten Kreis bezeichnet ist, und zwar wie dort in Blickrichtung von oben, jedoch in größerem Maßstab.
  • Fig. 5 stellt den zur Befestigung der Querraster benutzten Riegel dar, während Fig. 6 die gleiche Verbindungsstelle, wie Fig. 4 zeigt, auch in dem gleichen größeren Maßstab wie dort, jedoch nicht im waagerechten Schnitt sondern in Aufsicht.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, die zwei benachbarte Längsraster 1 und 2 in Blickrichtung von oben zeigt, ist der Zwischenraum zwischen diesen beiden Längsrastern durch Querraster 3 überbrückt und unterteilt. Die Längeraster 1 und 2 weisen eine größere Länge auf und sind aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt. Diese einzelnen Abschnitte werden in Längsrichtung aneinandergefügt, so daß sie Längsraster ergeben, die sich über den ganzen Raum hinweg erstrecken. Das Verbinden der in Längsrichtung zusammen zufügenden Längsrasterabschnitte erfolgt mit Hilfe von U-Schienen 4, die in die Enden der hohlen Längsrasterabschnitte eingesteckt und mit diesen zusammengenietet werden.
  • Am linken Ende der Fig. 1 sind die beiden Verbindungsschienen 4 frei sichtbar herausragend dargestellt. Rechts sind die einige steckten Verbindungsschienen 4 überwiegend verdeckt und dem entsprechend insoweit nur durch gestrichelte Linien angedeutet.
  • Dort sind mittels dieser Verbindungsschienen 4 die anschließenden Abschnitte 1' und 2t der Längsraster angefügt.
  • Wenn das gesamte Längsraster in genügend dichtbeieinanderliegenden Punkten aufgehangt wird, kommt man mit solchen kurzen Verbindungsstücken 4 aus. Legt man aber Wert darauf, große Raumlängen mit größeren freien Aufhängungsabständen zu überbrücken, dann können statt der kurzen Abschnitte der U-Schienen 4 lange, zwischen den Aufhängungspunkten durchgehende U-Schienen benutzt werden.
  • Die in dejn Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Xangsw rastern 1 und 2 befindlichen Querraster 3 wurden bisher an den Wandflächen der Längsraster 1 bzw. 2 festgenietet. Erfolgt das Xestnieten an beiden Enden der Querraster, dann ergibt sich eine besonders stabile Konstruktion, Es genügt aber auch das Featnieten nur an einer Seite, beispielsweise an dem Langsraster 1.
  • Die vereinfachte Befestigung gemäß der Erfindung wird durch Haltevorrichtungen 5 bewirkt, die sich überall dort befinden, wo ein Querraster angebracht werden soll. Diese Haltevorrichtungen 5 haben hier die Form von Fiihrungsschienen, die sich durchçehbnd etwa über die volle Höhe der Längsraster erstrecken und die den aus Fig. 4 ersichtlichen Querschnitt besitzen. Sie bestehen zweckmäßigerweise aus federndem Stahlblech und seien daher als Federleisten bezeichnet. Diese Federleisten, die mit ihrem Mittelabschnitt an der Wand des Längsrasters festgenietet sind, sind an ihren Randkanten mit hakenförmigem Querschnitt abgebogen. In entsprechender Weise ist an die beiden Randkanten der Querraster 3 gemäß Fig. 4 je eine Längsleiste 6 angesetzt. Diese beiden Langsleisten 6 sind derart zu Haken abgebogen, daß sie hinter die beiden federnden Kanten der Federleiste 5 unter Spannung eingreifen und als Führungsleisten dienen. So ist es möglich, ein solches Querraster 3 mit diesen beiden Führungsleisten 6 von unten her auf die zugeordnete Federleiste 5 aufzuschieben und in die für das Querraster vorgesehene Höhenlage zu verbringen.
  • Erwähnt sei, daß die Federleiste 5 nicht notwendigerweise eine vollständig von oben bis unten durchlaufende Leiste sein muß, sondern aus einzelnen Füb:rungs- und Halteabschnitten, Halteknöpfen oder dgl. bestehen kann. Das gleiche gilt für die Führungsleisten. Wichtig ist nur, daß die offene Randkante der Querraster sich von unten her aufschieben läßt und hierbei durch die Elemente dieser Pederleiste die notwendige Führung erhält. Hierfür ist es allerdings zweckmäßig, wenn auch nicht unerläßlich, daß wenigstens eines der beiden miteinander zusammenarbeitenden Organe, also entweder dasjenige an der Langsrasterwand oder dasjenige an der Randkante des Querrasters, eine durchgehende Leiste darstellt, die sich gleitend auf das Gegenorgan aufschieben läßt.
  • Ist ein solches Querraster vollständig aufgeschoben, so muß es in. dieser endgültigen Stellung gesichert werden, damit es nicht etwa im Laufe der Zeit.nach unten gleitet und schließlich herunterfällt. Diesem Zweck. dient der in Fig. 5 und 6 dargestellte Riegel 7.
  • Dieser Riegel ist aus Stahlblech in der Weise geformt, wie es Fig. 5 zeigt. Durch zwei von seinen Randkanten eingreif ende Schlitze 8 sind zwei Zungen 9 abgeteilt, die gegenüber der Ebene des R.iegelkörpers um einen geringen Betrag parallel versetzt sind, so daß sie über die umgewinkelten Randstreifen 10 der Querraster .3 greifen, während die in der Hauptebene desRiegel blechs liegenden Zungen 11 daruntergreifen. Die ebenfalls in der Hauptebene des Riegelblechs verlängerte Zunge 12 wiederum greift oben über die Längsraster, wie es Fig. 6 zeigt, beispielsweise in diesem Falle über das Längsraster 1.
  • So stützt sich der Riegel mit dieser Zunge 12 oben auf dem Längsraster 1 ab, während die unter die Randstreifen. 10 der Querraster 3 greifenden beiden Zungen 11 diese Querraster halten und gegen Heruntergleiten sichern. Auf diese Weise sind die beiden waagerecht abgewinkelten Randstreifen 10 der Querraster durch die beiden Zungenpaare 11 (von unten) und 9 (von oben) wie durch eine Zange erfaßt und dadurch zuverlässig in ihrer vorgesehenen Höhe festgehalten. Es ist nur eine kleine Sicherung notwendig, um das Herausgleiten des Riegels 7 in waagerechter Richtung, d.h. in Längsrichtung seiner Zunge 12, aus zus chließen. Zu diesem Zweck weist der Hauptteil des Riegels an der Randkante der einen der beiden Zungen ii einen nach oben abgebogenen Finger 13 auf und an der Randkante der anderen Zunge ii einen nach unten abgewinkelten und dementsprechend nur durch gestrichelte Linien angedeuteten Finger 14. Der Finger 13, der gegen die Randkante des waagerecht abgewinkelten Randstreifens 10 des Querrasters 3 stößt, begrenzt den Verschiebeweg des Riegels 7 in dieser Richtung (in Fig. 6 nach unten), während der Verschiebeweg in der anderen Richtung (in Fig. 6 nach oben) durch den Finger 14 begrenzt wird, der gegen die Wandfläche des Längsrasters 1 stößt. Eine am Ende der Zunge 12 nach oben gerichtete, etwas größer bemessene Abwinkelung 15 dient als Handhabe.
  • Die beiden Zungen 9 weisen an ihren äußeren Randkanten ebenfalls Abwinkelungen auf, und zwar nach unten (in Fig. 5 und 6 also nach hinten), wie es durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Diese Abwinkelungen können eine Breite von 5 mm erhalten und greifen seitlich außen über die Querraster 3 hinüber.
  • Hierdurch geben sie dem Riegel eine eindeutig definierte Lage.
  • Vor allem aber verhindern sie ein Auseinanderfedern der beiden Wände des Querrasters, wie es sonst vor der Endmontage leicht vorkommen kann.
  • Der Vorgang des Einbringens der Querraster 3 zwischen die bereits aufgehängten Längsraster 1 und 2 spielt sich in der Weise ab, daß die QuarraBter mit ihren Führungsleisten 6 von unten her auf die Randkanten der Federleiste 5 aufgeschoben werden, und zwar zunächst etwas höher hinaus als es der Endstellung entspricht. Dieses ist erforderlich, um ein Vorschieben des Riegels 7 ohne Behinderung durch die Abwinkelung 13 und 14 zu ermöglichen. Ist der Riegel in die richtige Lage verbracht, so wird das Querraster 3 um den genannten geringfügigen Betrag gesenkt und in die richtige Stellung herabgeschoben, also in diejenige Höhenlage, in der der Riegel 7 sich mit seiner Zunge 12 oben auf dem Längsraster 1 abstützt.
  • Es sei in diesem Zusammenhang noch ein Kunstgriff der Bemessung erwähnt, der für das Bild der Rasterdecke bei Betrachtung in Blickrichtung von unten von Vorteil ista Dieser Eunstgriff besteht darin, die unteren waagerechten schmalen Randflächen der Querraster 3 ein wenig höher zu setzen als diejenigen der Längsraster 1 und 2, und zwar um etwa 1 bis 2 mm. Eine solche Anordnung steht im Gegensatz zu der üblichen Auffassung, gemäß der angestrebt wird, die unteren waagerechten, geschlossenen Randflächen von Längarastern und Querrastern mög-lichst genau in die gleiche Ebene zu verbringen. Die vorgenannte Versetzung wirkt sich aber auf das Erscheinungsbild günstig aus, weil die Biegekanten, an denen die schmalen Randflächen der Längsraster in deren senkrechte breite Wandflächen übergehen, einen gewisßen Krummungsradius aufweisen, und zwar- in der Größenordnung von etwa 1 bis 2 mm. Wenn nun die untere schmale Randfläche des Längsrasters mit der- unteren schmalen Randfläche des Querrasters genau in einer Ebene liegt, dann ergibt die gekrümmte Randkante des Xängsrasters einen fUr das Auge auffälflgen dunklen Schlitz. Ist aber die schmale Randfläche dee Querrasters ein wenig nach oben versetzt und dadurch aus dem Bereich der Kantenkrummung des Längsrasters herausgebracht, dann stößt die scharfe Endkante der unteren schmalen Randfläche des Querrasters unmittelbar gegen die ebene Wandfläche des Längsrasters, so daß ein sichtbarer Schlitz vermieden ist. Diese Versetzung der Höhenlage ergibt sich bei dem Riegel gemäß Fig. 5 und 6 aufgrund seiner Blechstärke von selbst.
  • Wenn vorstehend immer nur kurz davon gesprochen wurde, daß die Längsraster und die Querraster senkrecht angeordnet sind und daß auch die Federleisten 5 auf den Wandflächen der Längsraster senkrecht verlaufen, so soll damit selbstverständlich nicht notwendigerweise ein ganz genau senkrechter Verlauf bezeichnet werden, wenngleich der Verlauf in der Regel tatsächlich genau senkrecht ist. Es soll diese Beschreibung also nicht eine Beschränkung hierauf bedeuten, sondern es sind mit diesen Worten zugleich auch Rasterdecken gemeint, bei denen der Verlauf der Flächen, Randkanten und Schienen etwas von der senkrechten Lage abweicht.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Rasterdecke aus flachen, senkrechten Hohlrastern, bei der der Zwischenraum zwischen zwei Längsrastern durch Querraster unterteilt ist, gekennzeichnet durch an den Seitenflächen der Längsraster (1) -angebrachte, senkrecht verlauf ende Haltevorrichtungen (5), auf die die Querraster (3) mit ihren senkrechten, offenen Randseiten von unten nach oben aufschiebbar -sind, sowie durch Verriegelungsvorrichtungen (7), die die aufgeschobenen Querraster in ihrer Endstellung halten und sichern.
  2. 2. Rasterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Befestigungsrändern der Querraster (3), und zwar auf den Innenflächen ihrer beiden Wände, je eine Führung s leiste (6) von hakenförmigem Querschnitt angebracht ist, während die Halteorgane (5) auf den Seitenflächen der Längsraster (1, 2) als senkrechte, federnde Klemmleisten (Federleisten) ausgebildet sind, deren Randkanten im Querschnitt zu 'egenhaken gebogen sind, so daß die Führungsleisten der Querraster in die Randkanten der Federleisten halternd hineinpassen.
  3. 3. Rasterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung der in die Endstellung geschobenen Querraster Riegel (7) dienen, die mit Zungen (9, 11) über und unter die Randstreifen (10) greifen, die von den beiden Wänden des Querrastera oben über seinen Hohlraum hinübergebogen sind, wobei der Riegel so lang bemessen ist, daß er nach erfolgter Anbringung am Querraster über die obere Fläche des Längsrasters hinübergreift.
  4. 4. Rasterdecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden unter die Randstreifen (10) greifenden Zungen (11) des Riegels je ein Anschlag senkrecht zur Zungen ebene, und zwar je in engegengesetzten Richtungen abgebogen ist, derart, daß der eine Anschlag (13) sich vor die Endkante eines der beiden Randstreifen erstreckt und der andere (14) vor die Wandfläche des das Querraster tragenden Längsrasters.
  5. 5. Rasterdecke nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden über die Randstreifen (10) greifenden Zungen (9) an ihren äußeren Randkanten nach unten abgewinkelt sind und mit diesen beiden Abwinkelungen außen über die beiden Wandflächen des Querrasters greifen.
  6. 6. Rasterdecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine solche Höhe der Querraster, daß in ihrer Endstellung ihre untere schmale Randfläche geringfügig höher liegt als die untere schmale Randfläche der Längsraster.
  7. 7. Rasterdecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Längsraster aus mehreren inLangsrichtung aneinanderstoßenden Teilabschnitten zusammengesetzt sind, gekennzeichneu durch Verbindungsschienen (4) von U-förmigem Querschnitt, die in die Hohlräume der Längsrasterabschnitte eingeschoben sind, hierbei in eingeschobener Stellung mit ihren drei Flächen an die untere bzw. obere schmale Randfläche und an die beiden Wandflächen anliegen und an diesen einander berührenden Plachen mit den miteinander zusammenzusetzenden Abschnitten fest verbunden, vorzugsweise vernietet sind.
  8. 8. Rasterdecke nach Aspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide U-förmige Verbindungsschienen sich über die gesamte Länge des Langarasters hinweg erstrecken.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0198141A2 (de) * 1985-04-11 1986-10-22 Hunter Douglas Industries B.V. Gitterdecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0198141A2 (de) * 1985-04-11 1986-10-22 Hunter Douglas Industries B.V. Gitterdecke
EP0198141A3 (en) * 1985-04-11 1987-09-02 Hunter Douglas Industries B.V. Grid ceiling

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