DE8212069U1 - Bauelementensatz zum einbauen von zumindest einer auslenkbaren deckenplatte in eine abgehaengte decke - Google Patents

Description

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Andrejewski, Honke & Pariner, Patentanwälte in Essen

Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz zum Einbauen von zumindest einer auslenkbaren Deckenplatte in eine abgehängte Decke aus mittels Abhänger und Tragelementen festmontierten Deckenplatten.

Abgehängte Decken sind insbesondere als Sichtdecken in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Regelmäßig befinden sich zwischen der eigentlich tragenden Decke und der abgehängten Sichtdecke Installationen, bevorzugt Elektroinstallationen. Derartige Installationen müssen zu Wartungszwecken, Reparaturzwecken usw. zugänglich sein. Diese Zugänglichkeit ist jedoch bei herkömmlichen abgehängten Decken äußerst problematisch, weil deren Deckenplatten regelmäßig fest-KGntierfe sind. d. h. ohne umständliche Demontage nicht entfernt werden können, die häufig auch noch eine Beschädigung der zu demontierenden Deckenplatten mit sich bringt, wenn ein Zugang zu dem Deckenzwischenraum freigelegt werden soll. - Allerdings ist es bekannt, gleichsam abklappbare Deckenplatten zu Revisionszwecken in abgehängte Decken einzubauen. Jedoch verlangen die bekannten Konstruktionen einerseits den Einsatz eines Scharniers und andererseits zumindest eines Verschlusses. Das ist in beschlagsmäßiger Hinsicht aufwendig und läßt ein vollständiges Entfernen der auslenkbaren Deckenplatte im Zuge der Revisionsarbeiten nicht zu. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelementensatz zu schaffen, der den Einbau und Ausbau von zumindest einer auslenkbaren Deckenplatte zu Revisionszwecken in eine festmontierte abgehängte Decke ohne beschlagmäßigen Aufwand ermöglicht, so daß der Zwischenraum zwischen tragender Decke und abgehängter Decke sowie die dortigen Installationen schnell und einfach möglich ist.

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Zur Lösung dieser Aufgabe ist der gattungsgemäße Bauelementensatz gekennzeichnet durch zumindest ein in einem Festpunkt zu fixierendes Auflagerelement mit einer Auflagerfläche für zumindest einen gelenkbildenden Lagerbügel und durch zumindest einen Einhängebügel zum Einhängen in das mit einer benachbarten festmontierten Deckenplatte befestigte Tragelement, wobei der Lagerbügel und der Einhängebügel in sich gegenüberliegenden Randbereichen auf der Oberseite der auslenkbaren Deckenplatte befestigt sind. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß das Auflagerelement und der Lagerbügel ein gleichsam bewegliches Gelenk mit auf der Auflagerfläche wandernder Gelenkachse bilden, wenn nämlich zum Auslenken bzw. Entfernen der Deckenplatte diese zunächst leicht angehoben wird, damit der Einhängebügel von dem an der benachbarten festmontierten Deckenplatte befestigten Tragelement gleichsam entkuppelt wird, wenn anschließend die Deckenplatte gegen das Auflagerelement zurückgeschoben wird und der Lagerbügel bzw. seine Gelenkachse auf der Auflagerfläche in gleicher Weise zurückwandert, um dann die Deckenplatte durch die von ihr sonst abgedeckte öffnung hindurch nach unten auslenken und aus dieser Öffnung praktisch herausziehen zu können. Insoweit wird eine äußerst einfache und dennoch funktionsgerechte Konstruktion zum vorübergehenden Entfernen der auslenkbaren Deckenplatte verwirklicht, die jedoch in eingebautem Zustand einwandfrei fixiert ist, weil die eigentliche Festlegung mit Hilfe des Einhängebügels an dem Tragelement der benachbarten ortsfesten Deckenplatte erfolgt. Vorzugsweise wird man für jede auslenkbare Deckenplatte zwei oder mehr Auflagerelemente, zwei oder mehr Lagerbügel sowie zwei oder mehr Einhängebügel und eine entsprechende Anzahl Tragelemente vorsehen, letztere nicht nur an der benachbarten festmontierten Deckenplatte, sondern auch für die übrigen festmontierten Deckenplatten, damit

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einerseits stabiler Einbau einer oder mehrerer auslenkbarer Deckenplatten ebenso wie der übrigen festmontierten Deckenplatten erreicht wird.

Weitere erfindungswesentliche Merkmal sind im folgenden aufgeführt. Vorzugsweise ist das Auflagerelement als Winkelstück mit einem vertikalen Befestigungsschenkel und einem horizontalen Aufiagerschenkel für den Lagerbügel ausgebildet. Der Befestigungsschenkel kann unschwer an einer Wand als Festpunkt im Ubergangsbereich von Decke zur Wand befestigt werden, aber auch an einem Tragelement einer festmontierten Deckenplatte. Grundsätzlich genügt der Auflagerschenkel als Auflagerfläche für den Lagerbügel. Jedoch kann nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung auch eine Führung für den Lagerbügel unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Bewegungsspiels verwirklicht werden, wenn nämlich räch weiterer Empfehlung der Erfindung auf der Oberseite des Auflagerschenkels eine Einschubkammer mit einem Einschubschlitz und einem den Einschubschlitz begrenzenden Halteschenkel für einen Einschubschenkel an dem Lagerbügel gebildet ist. Diese Einschubkammer kann mit Auflagerelement einstückig ausgebildet sein, sie kann jedoch auch ur '-er Verwendung eines Z-Profils gebildet werden, dessen einer Z-Schenkel parallel zum Befestigungsschenkel des Auflagerelementes verläuft und mit dessen Befestigungsschenkel an der Wand fixiert wird, und dessen anderer Z-Schenkel den nach unten gerichteten Halteschenkel für den Einschubschenkel an dem Lagerbügel bildet. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, auf dem vollständigen Ausbau der nach unten ausgelenkten Deckenplatte zu verzichten, weil der Einschubschenkel den Halteschenkel als gleichsam Widerlager hintergreift und die ausgelenkte Deckenplatte dadurch gleichsam im Auflager eingehängt ist, wenn das von dem Monteuer ge-

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wünscht wird. Nach wie vor ist auch die vollständige Entfernung der Deckenplatte möglich. - Grundsätzlich läßt sich im Rahmen der Erfindung auch eine feuerschutztechnische Verkleidung verwirklichen, wozu an der Unterseite oder Oberseite des Auflagerschenkels eine praktisch plattendicke Feuerschutzverkleidung befestigt werden kann, ggf. unter Zwischenschaltung eines im Brandfalle schaumbildenden Dichtungsbandes zwischen dem Befestigungsschenkel des Auflagerelementes und der auslenkbaren Deckenplatte. Die Feuerschutzverkleidung wird ebenso wie die Deckenplatten aus Gipskarton, Asbestzement, Fibersilikat oder dergleichen bestehen. Damit die auslenkbare Deckenplatte des Befestigungsschenkels des Auflagerelementes zum Zwecke eines einwandfreien Abschlusses teilweise untergreifen kann, sieht die Erfindung vor, daß der Lagerbügel einen zu der Unterkante seines Lagerschenkels bzw. zu dem sich ggf. anschliessenden Einschubschenkel um ein vorgegebenes Maß höhenversetzten Befest.igungsschenkel zum Befestigen an der auslenkbaren Deckenplatte aufweist. Erfindungsgemäß ist der Lagerbügel als Federband mit im wesentlichen dreieckförmigem oder U-förmigem Querschnitt ausgebildet, wobei sein Befestigungsschenkel sowie ggf. Einschubschenkel horizontal bzw. parallel zueinander angeordnet sind, auf diese Weise erfüllt der Lagerbügel gleichsam die Funktion eines Türbandes, jedoch ! unter Bildung eines offenen Gelenkes mit dem Auflagerelement.j

Weiter sieht die Erfindung vor, daß der Einhängebügel im j wesentlichen L-förmigen Querschnitt mit einem horizontalen j Befestigungsschenkel zum Befestigen an der auslenkbaren i Deckenplatte und einen vertikalen Einhängeschenkel mit einer Halteklaue zum übergreifen eines im Querschnitt identisch ausgebildeten Seitenschenkels an dem Tragelement für

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die benachbarte festmontierte Deckenplatte aufweist. Die auslenkbare Deckenplatte ist also praktisch zwischen den in einem Festpunkt zu fixierenden Auflagerelement und dem Tragelement einer festmontierten Deckenplatte auf- bzw. eingehängt. Grundsätzlich können sämtli< Le Deckenplatten und folglich auch die auslenkbare Deckenplatte oder mehrere auslenkbare Deckenplatten mit oder ohne Sichtfugen verlegt werden. - Um auf Verlangen auch eine Schall- und/oder Wärmeisolierung in einfacher Weise verwirklichen zu können, weisen erfindungsgemäß der Lagerbügel und der Einhängebügel in vorgegebenem Höhenabstand zu ihren Befestigungsschenkeln unter Bildung von Einschubnuten für eine obere Plattenabdeckung horizontale Einfassungsschenkel auf. Mit anderen Worten kann also eine schall- und/oder wärmeisolierende Platte auf die auslenkbare Deckenplatte aufgeschoben werden.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Bauelementensatz verwirklicht wird, der den einfachen und schnellen Einbau einer oder mehrerer auslenkbarer Deckenplatten in eine abgehängte Decke aus festmontierten Deckenplatten zu Revisionszwecken ermöglicht, und zwar unter Verzicht auf aufwendige Beschlagelemente. Tatsächlich läßt sich nach Lehre der Erfindung jede auslenkbare Deckenplatte für Wartungs- und Reparaturzwecke sogar vollständig entfernen. Darüber hinaus bietet die erfindungsgemäße Konstruktion zugleich die Möglichkeit, eine feuerschutztechnische Verkleidung ebenso wie eine schall- und/oder wärmeisolierende Abdeckung selbst für die auslenkbare Deckenplatte bzw. Deckenplatten zu verwirklichen. - Im Ergebnis wird besonders kostengünstiger Einbau und Ausbau für die auslenkbare Deckenplatte bzw. Deckenplatten erreicht.

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In den Figuren wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher er-] läutert; es zeigen:

Fig. 1 ausschnittsweise eine Draufsicht auf eine abgehängte : Decke mit auslenkbaren Deckenplatten,

j Fig. 2 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand ; nach Fig. 1,

Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 2,

Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 2 im Zuge des Auslenkes der betreffenden Deckenplatte und

Fig. 5 eine im Bereich von Einhängeschenkel und Tragelement abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 2.

In den Figuren ist ein Bauelementensatz zum Einbauen von einer oder mehreren auslenkbaren Deckenplatten 1 in eine abgehängte Decke mittels Abhänger 2 und Tragelementen 3 dauerhaft bzw. festmontierten Deckenplatten 4. Dieser Bauelementensatz ist gekennzeichnet durch ein oder mehrere in Festpunkten 5 zu fixierende Auflagerelemente 6 mit jeweils einer Auflagerfläche 7 für einen oder mehrere gelenkbildende Lagerbügel 8 und durch einen oder mehrere Einhängebügel 9 zum Einhängen in das bzw. die auf einer benachbarten Deckenplatte 4 befestigten Tragelemente 3, wobei jeweils der Lagerbügel 8 und der Einhängebügel 9 in sich gegenüberliegenden Randbereichen auf der Oberseite

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lagerelement 6 ist als Winkelstück mit einem vertikalen Befestigungsschenkel 10 und einem horizontalen Auflagerschenkel 11 für den Lagerbügel 8 ausgebildet. - Nach einer abgewandelten Ausführungsform ist vorgesehen, daß auf der Oberseite des Auflagerschenkels 11 eine Einschubkammer mit einem Einschubschlitz 12 und einem den Einschubsch]*tz be- ) grenzenden Halteschen⁷ :el 13 für einen Einschubschenkei 14 an dem Lagerbügel gebildet ist, und zwar unter Verwendung eines zusätzlichen Z-förmigen ProfMs 15. An der Unterseite oder vorzugsweise Oberseite des Auflagerschenkels 11 kann eine plattendicke Feuerschutzverkleidung 16 befestigt sein. Außerdem kann die auslenkbare Deckenplatte 1 den Auflagerschenkel 11 des Auflagereleiuentes 6 übergreifen und kann zwischen beiden ein im Brandfalle schaumbildendes Dichtungsband 17 angeordnet sein. Denn der Lagerbügel 8 weist einen zu der Unterkante 18 seines Lagerschenkels bzw. zu dem sich ggf. anschließenden Einschubschenkel 14 um ein vorgegebenes Maß höhenversetzten Befestigungsschenkel 19 zum Be- ~\ festigen an der auslenkbaren Deckenplatte 1 auf. Der Lagerbügel 8 ist als Federband mit im wesentlichen dreieckförmigem oder U-förmigem Querschnitt ausgebildet und sein Befestigungsschenkel 19 sowie ggf. Einschubschenkel 14 sind horizontal bzw. parallel zueinander angeordnet. - Der Einhängebügel 9 weist im wesentlichen L-förmlgen Querschnitt mit einem horizontalen Befestigungsschenkel 20 zum Befestigen an der auslenkbaren Deckenplatte 1 und einen vertikalen Einhängeschenkel 21 mit einer Halteklaue 22 zum übergreifen eines im Querschnitt identisch ausgebildeten Seitenschenkels 23 an dem Tragelement 3 für dit: benachbarte festmontierte Deckenplatte 4 auf. Der Lagerbügel 8 und der Ein-

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hängebügel 9 können ferner in vorgegebenem Höhenabstand zu ihren Befestigungsschenkeln 19 bzw. 20 unter Bildung von Einschubnuten 24 für eine obere Plattenabdeckung 25 aus schall- und/oder wärmedämmendem Material horizontale Einfassungsschenkel 26 aufweisen. - Auflagerelement 6, Lagerbügel 8, Einhängebügel 9 und Tragelement 3 bestehen vorzugsweise aus Blech.

Der Lagerbügel 8 und der Einhängebügel 9 sind durch entsprechende Verlängerungen zu einem umlaufenden Rahmen verbindbar. Außerdem können der Einhängebügel 9 und/oder das Tragelement 3 mit einem Rücksprung 27 zur Bildung einer Tasche 28 zur Aufnahme eines ebenfalls im Brandfalle schäüräbiidenden Dichtungsbandes 17 und zur überdeckung darunter liegender Plattenfugen versehen sein. Der Einhängebügel 9 kann auch eine verbreiterte Halteklaue 22 aufweisen und ist damit in eine Ausnehmung 29 des Seitenschenkels 23 des Tragelements 3 einhängbar.

Claims (11)

Anwahsakte: 4300 Essen 1, Theoterplata 3, Poitf 100254 58 553/MS. 5. April 1982 Gebrauchsmusteranmeldung DIG DEUTSCHE INNENBAU GMBH Steinkampstraße 69 4330 Mülheim "Bauelamen',ensatζ zum Einbauen von zumindest einer auslenkbarer Deckenplatte in eine abgehängte Decke" Schutzansprüche:

1. Bauelementensatz zum Einbauen von zumindest einer auslenkbaren Deckenplatte in eine abgehängte Decke aus mittels Abhänger und Tragelementen festmontierten Deckenplatten, gekennzeichnet durch zumindest ein Auflagerelement (6) mit einer Auflagerfläche (7) für zumindest einen gelenkbildenden Lagerbügel (8) und durch zumindest einen Einhängebügel (9) zum Einhängen in das mit einer benachbarten Deckenplatte (4) befestigte Tragelement (3), wobei der Lagerbügel (8) und der Einhängebügel (9) in sich gegenüberliegenden

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Randbereichen auf der Oberseite der auslenkbaren Deckenplatte (1) befestigt sind.

2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagerelement (6) als Winkelstück mit einem vertikalen Befestigungsschenkel (10) und einem horizontalen Auflagerschenkel (11) für den Lagerbügel (8) ausgebildet ist.

3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Auflagerschenkels (11) eine Einschubkammer mit einem Einschubschlitz (12) und einem den Einschubschlitz begrenzenden Halteschenkel (13) für einen Einschubschenkel (14) an dem Lagerbügel (8) gebildet ist.

4. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche ", bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite und/oder Oberseite des Auflagerschenkels (11) eine Feuerschutzverkleidvng (1Ü) befestigt ist.

5. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (8) einen zu der Unterkante (18) seines Lagerschenkels bzw. zu dem sich ggf. anschließenden Einschubschenkel (14) um ein vorgegebenes Maß höhenversetzten Befestigungsschenkel (19) zum Befestigen an der auslenkbaren Deckenplatte (1) aufweist.

6. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (8) als Federband mit im wesentlichen dreieckförmigen oder U-förmigem Querschnitt ausgebildet ist und sein Befestigungsschenkel (19) sowie ggf. Einschubschenkel (14) horizontal bzw. parallel zueinander angeordnet sind.

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7. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängebügel (9) L-förmigen Querschnitt mit einem horizontalen Befestigungsschenkel (20) zum Befestigen an der auslenkbaren Deckenplatte (1) und einen vertikalen Einhängeschenkel (21) mit einer Halteklaue (22) zum Übergreifen eines identisch ausgebildeten Seitenschenkels (23) an dem Tragelement (3) aufweist.

8. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (8) und der Einhängebügel (9) in vorgegebenem Höhenabstand zu ihren Befestigungsschenkeln (19, 20) unter Bildung von Einschubnuten (24) für eine obere Plattenabdeckung (25) horizontale Einfassungsschenkel (26) aufweisen.

9. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (8) und der Einhängebügel (9) durch entsprechende Verlängerungen zu einem umlaufenden Rahmen verbindbar sind.

10. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängebügel (9) und/oder das Tragelement (3) mit einem Rücksprung (27) zur Bildung einer Tasche (28) zur Aufnahme eines Dichtelementes (17), z. B. eines Dichtungsbandes, und zur Uberdeckung darunter liegender Plattenfugen versehen sind.

11. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängebügel (9) mit einer verbreiterten Halteklaue (22) in eine Ausnehmung (29) des Seitenschenkels (23) des Tragelements (3) einhängbar ist.