DE820980C - Pruefvorrichtung zur Ermittlung der Verschleissfestigkeit von Textilien - Google Patents
Pruefvorrichtung zur Ermittlung der Verschleissfestigkeit von TextilienInfo
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- DE820980C DE820980C DEP49594A DEP0049594A DE820980C DE 820980 C DE820980 C DE 820980C DE P49594 A DEP49594 A DE P49594A DE P0049594 A DEP0049594 A DE P0049594A DE 820980 C DE820980 C DE 820980C
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- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N3/56—Investigating resistance to wear or abrasion
-
- G—PHYSICS
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- G01N2203/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N2203/02—Details not specific for a particular testing method
- G01N2203/026—Specifications of the specimen
- G01N2203/0262—Shape of the specimen
- G01N2203/0278—Thin specimens
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- G—PHYSICS
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- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/36—Textiles
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Description
- Prüfvorrichtung zur Ermittlung der Verschleißfestigkeit von Textilien Zusatz zum Patent 803 080 Die Gründe für die Entwicklung und die Funktion der Prüfvorrichtung zur Ermittlung der Verschleißfestigkeit von Textilien ist in der Beschreibung des Patentes 803 o8o dargelegt und ihre Anwendung im letzten Abschnitt auf die Prüfung von Leder, Kunstleder, Gummi, beschichtetem Gewebe, nruckstoffen usw. erweitert worden.
- Jede Prüfung durch Abreiben und Scheuern entwickelt eine gewisse \wärme, die bei dem Prüfvorgang an Polsterstoffen usw. zwar keine wesentlichen Abweichungen hervorruft, aber bei der Prüfung aller anderen Stoffe berücksichtigt werden muß.
- Ein weiterer Faktor ist der bei den Kurzprüfungen abgeriebene Prüfstaub, der die Poren des Prüfmaterials verschmiert und ebenfalls eine falsche Bewertung der Prüfung ergibt.
- Um auch in besonders gelagerten Fällen genaueste Prüfwerte zu erhalten, wurde die Konstruktion der Maschine nach Abb. I sowie die Zusatzgeräte nach Abb. 2 und 3 des Patents 803 o80 gemäß Abb. I und folgende erweitert, wodurch eine Verwendung ein und derselben Maschine für alle in Frage kommenden Gebiete ermöglicht wird.
- Bei der Maschine nach Abb. I des Patents 803 o80 wird zu diesem Zweck die die Reibscheibe I6 gemäß Abb. I tragende Welle I3 nach oben durch das Gehäuse 14 verlängert, in ihrer Länge durchbohrt und auf dem oberen Ende ein Trichter Ig gesetzt, der ein druckfreies Einführen von Kühlwasser oder jeder anderen Kühlflüssigkeit gestattet.
- Um nun die Reibfläche der Reibscheibe I6 kühlen zu können, weist dieselbe in ihrem Innern Hohlräume 17 auf, die ihrerseits wiederum durch mehrere kleine Öffnungen I8 am äußeren Umfang mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung stehen. Die in den Trichter I5 und durch die Hohlwelle I3 laufende Kühlflüssigkeit sammelt sich in den Hohlräumen I7 der Reibscheibe I6 und wird bei Drehung der Reibscheibe I6 zufolge der hierbei auftretenden Zentrifugalkraft an den äußeren Umfang der Reibscheibe I6 gedrängt und durch die kleinen Öffnungen I8 nach außen in die Fangrinne 19 geschleudert, von wo sie durch ein Rohr 20 abgeleitet werden kann.
- Weiterhin ist es möglich, unter Verwendung eines Stopfbuchsdoppelanschlußstückes gemäß Abb. 2 die Kühlung mittels Wasser durch Kühlung mit Preßluft oder durch Preßluft und Wasser zu ersetzen. Das Anschlußstück 20 ist mit zwei Gewindelöchern 21 zur Aufnahme eines Ventils 22 für Preßluft und eines Ventils 23 für Wasser oder jeder anderen Kühlflüssigkeit versehen. Der preßluftseitige Anschluß 22 mündet in ein düsenartig zugespitztes Rohr 24, das in einen größeren Kanal 25, der wasserseitig angeschlossen ist, endet. Durch diese Anordnung ist es möglich, mit Preßluft zu kühlen und durch Öffnen des Ventils 23 injektorartig Kühlflüssigkeit zuzuführen. Damit das Doppelanschlußstück 20 bei Drehung der Welle I3 seine Stellung behält, sind Führungsstücke 26 vorgesehen, die an im Gehäuse 14 befestigte Bolzen 27 auf- und abgleitend der Längsbewegung der Welle I3 nachgeben können.
- Um die das Prüfungsergebnis ungünstig beeinflussende Abriebstaubentwicklung zu unterbinden bzw. den Staub selbst zu beseitigen, ist für Reibscheiben, die in ihrer Prüffliiiche kleiner sind als die seitliche Hubmöglichkeit von A nach B des Prüfsupports I eine Flügelbürste 29 gemäß Abb. 3 vorgesehen, derart, daß die Längenmitte der Flügelbürste nicht radial steht, sondern in Drehrichtung des Pfeiles C an ihrem der Reibscheibe 28 am nächsten liegenden Punkt voreilt. Dadurch wird der Staub allmählich von der Prüfmitte weg über den Rand des Prüfsupports I hinaus abgebürstet.
- Eine weitere Lösung zur Entfernung des Abriebstaubes besteht darin, daß die bei Kühlung durch Preßluft mit Hohlräumen 17 versehene Reibscheibe I6 ihre Verbindung mit der Außenluft nicht durch Horizontalbohrungen I8 wie in Abb. I, sondern mit düsenartigen Öffnungen 30 gemäß Abb. 4 nach schräg unten auf den Umfang, der Reibscheibe I6 zeigt. Die aus diesen düsenartigen Offnungen 30 ausströmende unter Druck stehende Kühlluft bläst den vorhandenen Abriebstaub von der zu prüfenden Fläche fort.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE I. Prüfvorrichtung zur Ermittlung der Verschleißfestigkeit von Textilien, die zwischen einer sich bewegenden Auflagevorrichtung und einer Reibscheibe angeordnet sind, nach Patent 803 o80, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reibscheibe (16) tragende Welle (I3) nach oben durch das Gehäuse (I4) verlängert, in ihrer Länge durchbohrt ist und auf dem oberen Ende einen Trichter (r5) trägt, der ein druckfreies Einführen von Kühlwasser oder jeder anderen Kühlflüssigkeit gestattet.
- 2. Prüfvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (I6) in ihrem Innern Hohlräume (I7) aufweist, die durch mehrere, an ihrem äußeren Umfang angeordnete Öffnungen mit der äußeren Atmosphäre verbunden sind.
- 3. Prüfvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter ( I 5) durch einen Stopfbuchsdoppelanschluß (20) ausgetauscht werden und gleichzeitig an die Kühlflüssigkeit und an die Kühlluft angeschlossen werden kann.
- 4. Prüfvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe mit einer Flügelbürste derart ausgebildet ist, daß der beim Prüfvorgang entstehende Staub von der Prüffläche gefegt wird.
- 5. Prüfvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (I6) mit düsenartigen Öffnungen versehen ist, durch welche die austretende Kühlluft auf die Auflagevorrichtung zwecks Fortblasen des Materialstaubes geleitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP49594A DE820980C (de) | 1949-07-22 | 1949-07-22 | Pruefvorrichtung zur Ermittlung der Verschleissfestigkeit von Textilien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP49594A DE820980C (de) | 1949-07-22 | 1949-07-22 | Pruefvorrichtung zur Ermittlung der Verschleissfestigkeit von Textilien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE820980C true DE820980C (de) | 1951-11-15 |
Family
ID=7383859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP49594A Expired DE820980C (de) | 1949-07-22 | 1949-07-22 | Pruefvorrichtung zur Ermittlung der Verschleissfestigkeit von Textilien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE820980C (de) |
-
1949
- 1949-07-22 DE DEP49594A patent/DE820980C/de not_active Expired
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