DE8207983U1 - Siebmaschine - Google Patents

Siebmaschine

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DE8207983U1
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    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/54Cleaning with beating devices

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Description

■■ I» '· »'·
Siebmaschine
Die Erfindung betrifft eine Siebmaschine, bestehend aus einem Siebkasten mit mindestens einer vom Siebguteinlauf zum Siebgutablauf geneigt angeordneten Siebgewebefläche, die mittels unter letzterer über deren Fläche verteilt angeordneter Anstoßer direkt erregbar ist,, wobei letztere an unter der Siebgewebefläche angeordneten Schlaghebeln gehaltert sind, die von gestellfest gelagerten, zur Fördersichtung des Siebgutes quer gerichteten, hin und her schwingbaren Wellen abstreben.
Bei bekannten Siebmaschinen dieser Art ist bislang jeder Welle ein elektromagnetischer Schwingungserreger zugeordnet, deren Amplitude zum Zwecke der Reinigung des Siebgewebes gegebenenfalls verändert werden kann.
Jene aus der Ecaxis bekannten Siebmaschinen bedingen aber relativ hohe Herstellungskosten.
Zudem ist die Reinigungswirkung durch Veränderung der Amplitude unbefriedigend.
!Darüberhinaus werden hierbei noch relativ große Massen in Schwingung versetzt, obwohl das Siebgewebe direkt angetrieben wird, so daß auch relativ große Schwingungserreger erforderlich sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es nuü eine Siebmaschine der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insofern zu verbessern, daß unter Verbesserung der Siebreinigung und des Wirkungsgrades eine erhebliche Vereinfachung der Siebmaschine erreichbar ist, die auch eine einfache und preiswerte Herstell— imgsmögliofckeit ergibt»
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch die Kombination folgender Merkmale:
ä) von allen Wellen streben Schwenkhebel ab, an welchen einü auf alle Wellen wirksame Schubstange angelenkt ist, auf die ein von einem in seiner Drehzahl wahlweise veränderbaren Motor antreibbarer Kurbeltrieb wirksam werdend angeordnet ist,
b) die Schubstange ist außermittig der Wellen nahe der am Siebkasten gehalterten Wellenlager angeordnet,
c) die Schubstange ist mit dem Kurbeltrieb über eine zur Schubstange etwa gleichgerichtete Blattfeder verbunden, und
d) die Welienlager sind am Siebkasten jeweils um eine isit radialem Abstand von der Wellenlagerachse angeordnete und zu letzteren parallel verlaufende Achse verschwenkbar und feststellbar gehaltert, wobei jeweils der Abstand der Lagerschwenkaehse von der Wel— lenlageracttse dem radialen Abstand der Schwenkhebel— SchTibstangen-Anlenkachse von der Achse der Welle gleicht und wobei die Lagei-schwenkachsen bei in der
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Mittellage stehenden Schwenkhebeln zu deren Sehubstengen-Anlenkachsen jeweils koaxial ausgerichtet angeordnet sind.
Hierdurch ist zum Antrieb aller Wellen nur noch ein einziger Antriebsmotor notwendig, der durch die Yer— änderbarkeit seiner Drehzahl auch die fBglichkeit einer Veränderung, insbesondere einer Erhöhung der frequenz gegenüber der Betriebsfrequenz zuläßt* iro-3iit iresentlich größere Beschleunigungen zum Zwecke der Siebreinigung als durch Erhöhung der Schwingungsweite erreichbar sind·
Zudem zeichnet sich die erfindungsgemaße Siebmaschine durch eine bislang unerreichte Laufruhe und durch einfache, robuste, storunanfällige, praktisch wartungsfreie Organe zur Erzeugung von Schwingungen und zur Übertragung der Schwingungen auf die Siebanstoßer aus« Auch ist in jedem Falle eine phasengleiche Erregung aller Anstoßer sichergestellt.
Weiterhin ist es durch die erfindungsgenäße Gestaltung der Wellenlager jederzeit möglich sie relativ zur Siebgewebefläche auszurichten, so daß auch bei mehr oder weniger großen Ifertigungstoleranzen und/oder bei zonenweise durchhängender Siebkippgewebefläche die Gewähr dafür gegeben ist, daß alle Instoßer auch synchron an das Siebgewebe anschlagen.
7844/82 Ehewum .:..*..* \.".** *..*.:..
Barch die Anordnung der Schubstange nahe der Wellen- !
lager werden auch von der Schubstange ansonsten verursachbaren Durchbiegungen der Wellen und daraus resultierende Nachteile sicher ausgeschlossen.
Babei ist ec vorteilhaft, wenn als Kurbelantrieb ein polumschaltbar er, kostengünstiger, robuster und wartungsfreier Elektromotor vorgesehen wird«
Sine fertigungstechnisch "besonders günstige storunanfällige und lange Betrie'bszeiten gewährleistende Ausgestaltung einer -weiteren vorbeschriebenen Einzel-' hext ist dadurch gekennzeichnet, daß als Kurbelantrieb ein in seiner Exzentizität einstellbares Exzentergetriebe, bestehend aus einer exzentrisch gelagerten Kreisscheibe und einesr letztere umfassende Hubschwinge, vorgesehen ist,, dessen Hubschwinge über die Blattfeder mit der Schubstange verbunden ist, wobei vorzugsweise ferner auf der Antriebswelle des Kurbeltriebes eine Schwungscheibe gehaltert ist. j
Umter Umständen ist es vorteilhaft anstelle einer Blattfeder, die die gelenkige Verbindung zwischen dem Kurbeltrieb und der Schubstange erübrigt, ein Blattfederpaket vorzusehen.
TJm durch das siebgut verursachbare Störungen qnt gänzlich auszuschließen, ist es vorteilhaft, wenn der
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Kurbeltrieb «thj dessen motorischer Antrieb im Bereich des Siehgateinlaufes außerhalb der Siebgewebefläche, vorzugsweise innerhalb eines staubdichten Gehäuses angeordnet sind rmfl das den Kurbeltrieb mit der Schubstange verbindende Organ einen Gehäusedurchbruch staubdicht durchgreift.
Zur weiteren Steigerung einer gleichförmigen Erregung der Siebgewebefläche und zur Erhöhung der lebensdauer vor allem der Wellen und deren liager ist e-s vorteilhaft, wenn den die Schlaghebel aufweisenden Wellen Gegengewichte angeordnet sind·
Eine bevorzugte fertigungstechnisch besonders günstige und robuste Gestaltung der Wellenlager, die auch eine leicht zugängliche Justierung erlauben, "besteht darin, daß die Wellenlager als Planschlager ausgebildet und jeweils außenseitig am Siebkasten stufenlos verstell- und stufenlos feststellbar angeordnet sind.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte besonders einfache Ausführungsform dadurch, daß in den Flanschen der Wellenlager jeweils mindestens ein auf einem Kreisbogen um die Wellenlagerschwenkachse angeordnetes Langloch angeordnet ist, durch welches eine an dessen E&ndteilen angreifende·, am Siebkasten gehalterte Feststellschraube greift. Zur weiteren Yermisdeixüug der
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Schwingmassen, wozu im besonderen Haße die erfindung aäße Gestaltung des Schwingungsantriebes beitragt, ist es vorteilhaft, wenn die Wellen über ihre gesamte Lange rohrförmig profiliert sind, in deren !Endungen 3e eine Gummidrehf e&er- fest eingefügt ist, in welche jeweils der eine Endteil eines Zapfens fest eingesteckt ist, dessen anderer Endteil in einem am Siebrahmen gehalte:rten Wellenlager "befestigt ist«
Hierdurch -werden nicht nur gegenüber "bekannten massiven Wellen "bei gleicher Pormsteif igkeit wesentlich geringere Eigengewichte für die Wellen selbst erreicht, sondern darüberhinaus sind die in die gestellfest gehalterten Wellenlager eingreifenden Wellenzapfen gegenüber den Wellen seihst durch die Gumiaidreh— federn schwingungsisoliert und nehmen demzufolge auch nicht an den Schwingbewegungen der Wellen teil.
Ein Aus.tührungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird, im, folgenden näher ■beschrieben.
Es zeigen
Pig. 1 eine Siebmaschine im Längsschnitt gemäß der Linie I-I der Fig. 2 gesehen,
Fig. 2 desgleichen im Schnitt der Linie H-II der
ELg. 1,
?ig. 3* desgleichen ojn ^.qhnitt der Mnie ΙΓΙ-ΙΪΙ der
7844-/82 Rhewum ....*.. .. ..
- 11 -
Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung von Einzelheiten
in der Vorderansicht,
Fig. 5 desgleichen im Schnitt der Linie V-V gesehen.
Bei dieser Siebmaschine ist in einem rechteckigem Siebkasten 1 ein etwa flächengleiches Siebgewebe 2 auswechselbar gehaltert, dessen kusrze Randteile in zu den kurzen Kastenseiten parallel verlaufenden Spannorganen gehaltert sind.
In der Gebrauchs stellung ist der Siebkasten 1 und demzufolge s.uch das Siebgewebe 2 :m Längserstreckung nach links geneigt angeordnet.
Über dem rechten -oberen Siebkasteiiendteil kann ein Siebguteinlauftrichter vorgesehen werden. Am unteren Endteil des Siebkastens sind Siebgutabläufe 5 angeordnet.
Unterhalb des Siebgewebes 2 sind am Siebkasten 1 mehrere zur Förderrichtung des Siebgutes und zur Längserstreckung des Siebkastens rechtiiinklig gerichtete und zur Siebgewebefläche parallel verlaufende Wellen 4 gelagert. An allen zum Siebkasten 1 niveaugleich angeordneten Wellen sind jeweils melhrere auf deren Längen verteilt angeordnete radial abstrebende Schlaghebel 5 befestigt, die an der Unterseite des Siebgewebes 2
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unschlagbare Anstoßer 6 tragen. Die Anstoßer 6 sind als über nahezu über die gesamte Breite der Siebgewebeflache 2 sich erstreckende Leisten ausgebildet .
Ton jeder Welle 4- strebt noch ein Schwenkhebel 7 radial nach unten gerichtet ab, an welchen eine gemeinsame Schubstange S angelenkt ist*
Die Schubstange 8 ist längs des Siebkastens 1 verlaufend gerichtet und nahe einer Seitenwange des .Siebkastens angeordnet. Dabei ist der Abstand der Schubstange 8 von der rechten Siebkastenseitenwange, gemäß Pig. 2 erheblich kle5.ner als der Abstand von der linken Seitenkastenwange.
Der dem Siebgutzulauf zugewandte Endteil der Schubstange 8 ist über eine Blattfeder 9 mit einem gestellfest gehalterten Kurbeltrieb 10 verbunden.
Der Kurbeltrieb 10 ist als in seiner Exzentizität einstellbares Exzentergetriebe ausgebildet welches aus einer auf einer gestellfest drehbar gelagerten Welle 11 exzentrisch angeordneten Kreisscheibe 12 und einer die Kreisscheibe umfassenden Hubschwinge 13 besteht. An der Hubschwinge 13 ist die Blattfeder 9 befestigt. Auf der Welle 11, die mittels zweier
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lagerböcke 14 drehbar gelagert ist, ist noch eine Schwungscheibe 15 angeordnet. Die Welle 11 ist Kittels einer Kupplung 16 mit einem gestellfesten polumschaltbaren Elektromotor 17 verbunden. Der Elektromotor ist für Drehzahlen von 1.500 bzw. 3.000 Umdrehungen pro Minute ausgelegt.
Der Kurbeltrieb 10 -und dessen motorischer Antrieb sind im Bereich des Siebguteinlaufes außerhalb der ßiebgewebefläche 2 in einem staubdichten Gehäuse 18 angeordnet, letzteres ist durch eine stirnseitig des Siebkastens angeordnete verschließbare Klappe 19 bequem zugänglich.
Das gesamte Antriebsaggregat ist auf einer einzigen, am Siebkasten 1 angeschraubten Gummifeder 20 befestigt und somit zu einer Baueinheit zusammengefügt.
An allen Wellen 4 sind noch Ausgleichgewichte 21 angeordnet. __
Die Wellenlager 22 sind alis jeweils außenseitig der Siebkastenwangen gehalterte Elanschlager ausgebildet. Die Wellenlager 22 sind relativ zum Siebkasten Λ um eine von der Wellenlagerachse mit radialem Abstand von dieser angeordnete.· ny.A zu letzterer parallel verlaufende Achse 23 verschwenkbare lager«
• » »III
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D8"hei gleicht der radiale Anstand "a" der Schwenklagerachse 23 von der Mittelachse einer jeden Welle 4 den Abstand "b" der Schwenkhebel-Schubstangen-Anlenkachse 24 schon der Wellenachse.
Ferner sind die Lagerschwenkachsen 23 "bei in der nttellage stehenden Schwenkhebeln 7 zu deren Schubstangen-Anlenkachsen 24 jeweils koaxial ausgerichtet angeordnet.
Um die Wellenlager 22 in der jeweilig gewünschten Stellring am Siebkasten 1 arretieren zu können, sind in den !Flanschen der Wellenlager 22 je ein Langloch
25 angeordnet durch welche je eine in eine Gewindebohrung· des Siebkastens 1 eingeschraubte und mit ihrem Kopf an den Lochrandteilen abstützbare Feststellschraube
26 greift.
Die Langlocher 25· sind jeweils kreisbogenförmig und erstrecken sich auf eine um die Schwenklager achse geschlagenen Kreisbogen.
Die Wellen 4 haben über ihre gesamte Längserstreckung gleiche kreisringformige Querschnitte. Ια ihre Mündungen ist jeweils eine Gummidrehfeder 27 fest eingefügt, wobei die Gummidrehfeder mit den benachbarten lbindungen der Wellen 4 bündig abschließen. In jede
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Gmaisidrehf eder 27 ist: der eine Endteil eines Zapfens 28 mit Eressitz eingesteckt, dessen anderer Endteil in einem WeUenlager 22 lös"bar "berestigt ist.
Sei langen Wellen ist es vorteilhaft nahe "beider Siebiastenseitemrangen ö* eine auf die Wellen 4- wirksame Schubstange S vorzusehen, denen ^jeweils ein Sirbeltriel> 10 zugeordnet ist, die von einem gemeinsamen Elektromotor i7 synchron angetrie'oen werden·
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Sinzel— xma Xombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen«

Claims (11)

PATENTANWAlTE m"Z { CONRAD KÖCHLING .·.',.:, ll^J-L^L-l^:^^ CONRAD-JOACHIM KOCHLiNG Arm. : Jlrma Heyer Sl12Be 135. 5S0O Hagen · "Bhewum" Bheinische _ Hnriö2330 8iiM-r8s>33 Werkzeug- und Maschxnen- TelesrrasBJa·: P»len!kBeäiII<^ Has« fabrÜ GmbH Kcn!«n:Con!a«3i>«jl:AS.Hi3M Postfach 12 04 (BLZeMBO«J 3«SOB · xusuiftvu ic- ν^τ -~ j 5630 Eesischeid 1IHMr 7844/82 B/Z
1. März 1982
Schutz ansprucne :
i. Siebmaschine, bestehend aus einem Siebkasten mit mindestens einer vom Siebguteinlauf zum Siebgutablauf geneigt angeordneten SiebgewebefAäche, die mittels unter letzterer über deren j?läche verteilt angeordneter Anstoßer direkt erregbar ist, wobei letztere an unter der Siebgewebefläche angeordneten Schlaghebeln gehaltert sind, die von gestellfest gelagerten, zur iörderrichtung des Siebgutes ouer gerichteten, hin und her schwingbaren Wellen abstreben, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) von allen Wellen (4) streben Schwenkhebel (7) ab, an welchen eine auf alle Wellen (4) wirksame Schubstange (8) angelenkt ist, auf die ein von einem in seiner Drehzahl wahlweise veränderbaren Motor anti-eibbarer Kurbeltrieb (10) wirksam werdend angeordnet ist»
b) die Schubstange (8) ist außermittig der Wellen (4) nahe der am Siebkasten gehalterten Wellenlager (22) angeordnet,
7344/82 Shewum
c) Die Schubstange (8) ist mit dem Kurbeltrieb (10) üb'— eine zur Schubstange (8) etwa gleichgerichtete Blattfeder (9) verbunden, und
d) die Wellenlager (22) sind am Siebkasten (1) jeweils um eine mit radialem Abstand von der Wellen-
lagerachse angeordnete und sni letzteren parallel verlaufende Achse (23) verschwenkbar und feststellbar gehaltert, wobei jeweils der Abstand (a) der tAgerschwenkacb.se (23) von der Wellenlageraehse dem radialen Abstand (b) der Schwenkhebel-Schubstangen-Anlenkachse (24-) von der Achse der Welle (4-) gleicht und wobei die !»agerschwenkachsen (23) bei in der Mittellage stehenden Schwenkhebeln (7) zu deren Sehubstangen-Anlenkachsen (24-) jeweils koaxial ausgerichtet angeordnet sind»
2. Siebmaschine nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß als Kurbel trieb-Antrieb ein polumschaltbarer Elektromotor (1-7) angöordnet ist.
3. Siebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kurbeltrieb (10) ein in seiner Exzentizität einstellbares Exzentergetriebe, bestehend aus einer exzentrisch gelagerten Kreisscheibe (12) und einer letztere umfassende Hubschwinge (13), vorgesehen ist, dessen Hubschwinge (13) über die Blatt feder (9) sit der Schubstange (S) verbunden ist.
7844/82 Rhewum _ .I.."«* ·· j
4. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, | dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle i (11) des Kurbeltriebes (10) eine Schwungscheibe | (15) gehaltert ist.
5. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb (10) und dessen motorischer Antrieb (17) im Bereich des Siebguteinlaufes außerhalb der Siebgewebefläche (2) angeordnet sind.
6· Siebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb (10) und dessen Antriebsmotor (17) in einem staubdichten, am Siebrahmen (1) angeordneten Gehäuse (18) angeordnet sind·
7. Siebmaschine nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß das den Kurbeltrieb (10) mit der Schubstange ('8) verbindende Organ (9) einen Gehäusedurchbruch staubdicht durchgreift.
8. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Schlaghebel (5) aufweisenden Wellen (4) Gegengewichte (21) angeordnet sind.
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9. Siebmaschine nach einem der Ansprüche i bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlager (22) als Flanschlager ausgebildet sind.
1O.Siebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die lager (22) jewsils s-aßenssitig es Sie"bksst-en (1) stufenlos verstell- und stufenlos feststellbar angeordnet sind.
11. Siebmas chine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Planschen der Wellenlager (22) jeweils mindestens ein auf einem Ereisbogen um die Wellenlagerschwenkachse (23) angeordnetes Langloch (25) angeordnet ist, durch welches eine an dessen Randteilen angreifende, am Siebkasten (1) gehalterte Feststellschraube (26) greift.
Ί2. Siebmaschine nach einem der Ansprüche Λ bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (4) über ihre gesamte Lange rohrförmig profiliert sind, in deren Mündungen ^e eine Guimnidrehfeder (27) fest eingefügt ist, in welche jeweils der eine Endteil eines Zapfens (28) fest eingesteckt ist, dessen anderer Endteil in einem am Siebrahmen (1) gehalterten Wellenlager (22) befestigt ist.
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