DE82002C - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B19/00—Marine torpedoes, e.g. launched by surface vessels or submarines; Sea mines having self-propulsion means
- F42B19/12—Propulsion specially adapted for torpedoes
- F42B19/26—Propulsion specially adapted for torpedoes by jet propulsion
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- Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMA%
Vorliegender Torpedo wird dadurch" bewegt, dafs in ein Reaktionsrohr stofsweise eintretende
Kohlensäure das in ersteres eingetretene Wasser austreibt.
Um dem Torpedo bei seiner Fortbewegung eine gleichbleibende Fortbewegungsrichtung zunächst
in horizontaler Ebene zu sichern, ist am hinteren, zu einem Gehäuse ausgebildeten Ende
des die Flüssigkeitssäule enthaltenden Rohres ein Drehschieber angeordnet, welcher von einem
Magneten derart beeinflufst wird, dafs er nach . Erfordernifs eine rechte oder eine linke Oeffnung
freigiebt und dadurch seitlich wirkende Reaktion veranlafst.
Zur Sicherung der Torpedobahn in verticaler Ebene sind zwei weitere, in verticaler Ebene
liegende Oeffnungen an dem die Flüssigkeitssäule einschliefsenden Rohre angebracht, die
durch zwei unter dem Einflufs eines Pendels stehende Schieber überdeckt sind, so dafs beim
Abweichen des Torpedos nach oben oder nach unten die untere oder die obere Oeffhung freigelegt
und dadurch die berichtigende Reaktion erzielt wird.
Auch ist der Torpedo mit Einrichtungen zur selbsttätigen Einstellung in eine vorbestimmte
Laufbahn und Tauchtiefe, sowie zur selbstthätigen Richtungsänderung versehen. Eine
solche Richtungsänderung kann sich beispielsweise nöthig machen, wenn der Torpedo das
Schutznetz eines Schiffes zu umgehen hat, um mit voller Stärke gegen den Schiffsrumpf anzutreffen.
Der Torpedo wird zu diesem Zwecke mit einem Widerhaken versehen, welcher sich in dem das Schiff umgebenden Schutznetz fängt
und dadurch den Abschlufs des Reaktionsrohres nach hinten und die Oeffnung eines
Zweigrohres nach unten bewirkt, so dafs der nunmehr nach oben gerichtete Rückstofs eine
Bewegung des Torpedos in schräger Richtung zur Folge hat.
Der Torpedo (Fig. 1) setzt sich zusammen
aus dem Schwimmkörper A und der am vorderen Ende des letzteren befestigten Sprengladung
E (Fig. 8, 10 und 11), welche an ihrer
Vorderfläche den Zünder e trägt, während aus deren hinterer Fläche Oesen vorstehen, welche
über entsprechende Stifte in den Löchern einer Holzplatte L eingehängt werden (Fig. 10 und 11)„
Zur Erhöhung der Schwimmfähigkeit des Torpedos ist die Hülle desselben, insoweit
nicht letztere von den übrigen Theilen des Torpedos ausgefüllt wird, mit Kork ausgefüllt,
wie bei A und α in Fig. ia ersichtlich.
B (Fig. ia) ist ein vom hinteren Ende des
Torpedos ■ bis an die Holzplatte L sich erstreckendes Rohr, welches an seinem hinteren
Ende dem Wasser freien Eintritt, gewährt. Unter dem vorderen, ebenfalls offenen Ende
des Rohres B ist ein Druckbehälter C angebracht (Fig. ι a und 12), welcher mittelst Schrauben
an der Holzplatte L befestigt ist und dessen in der Decke vorgesehene Oeffnung durch ein von
einer starken Feder U niedergehaltenes Ventil C1
abgeschlossen ist. An der Hinterfläche des Druckbehälters C ist ein Hahn R vorgesehen,
welcher die Verbindung mit zwei nach oben geführten Rohrstücken O1 O1 herstellt bezw.
regelt.
Die Rohrstücke O1 O1 schliefsen sich an zwei
am Rohr B entlang geführte dickwandige Röhren 0 0 an, welche in der aus Fig. 23
ersichtlichen Weise mit den Behältern F für flüssige Kohlensäure in Verbindung stehen.
Wie aus Fig. ia (Längsschnitt), Fig. ib (Querschnitt),
Fig. 2 (Ansicht) und Fig. 3 (Ansicht von unten) ersichtlich, sind die Behälter oder
Flaschen F auf Schienen f aufgesetzt und befestigt.
Vom Rohr B zweigt nach unten ein Rohr D ab (Fig. ι a und 2 b), von welchem weiter unten
die Rede sein wird und welches bei normaler Vorwärtsbewegung des Torpedos durch eine
Klappe Q (Fig. 26) abgeschlossen ist.
Die Fortbewegung des Torpedos geschieht folgendermafsen:
Die flüssige Kohlensäure verdunstet und tritt, durch den Hahn R geregelt, als Gas in den
Druckbehälter C über, ist der Druck in letzterem
ein so hoher geworden, dafs er die Kraft der auf das Ventil C1 wirkenden Feder U
überwindet, so wird unter Anheben des Ventils C1 (Fig. 12) der Druckbehälter C mit dem
Rohr B in Verbindung gesetzt und infolge dessen das im Rohr B enthaltene Wasser von
dem übertretenden Gas ausgestofsen. Durch die rasche Expansion des Kohlensäuregases in
dem Rohr nimmt der im Druckbehälter vorher bestandene Druck wieder ab und das Ventil
wird durch die Feder U wieder niedergedrückt, infolge dessen der Druckbehälter C wieder abgeschlossen
wird. Die Verbindung des letzteren mit dem Rohr B, in welches inzwischen wieder Wasser von aufsen her eingetreten ist,
wird nicht eher wieder hergestellt, als bis der durch fortwährendeVerdunstung flüssiger Kohlensäure
in den Flaschen hervorgerufene Gasdruck im Druckbehälter ein solcher geworden ist, dafs
sich von neuem das Ventil anhebt und das übertretende Gas die Flüssigkeitssäule im Rohr
von neuem ausstöfst, wobei der auftretende Rückstofs den Torpedo wiederum antreibt.
Die Füllung des Rohres B mit Wasser wird dadurch beschleunigt, dafs beim Schlufs des
Ventiles C1 auch das vordere Ende des Rohres B nach aufsen freigelegt wird.
Die Steuerung in der horizontalen Bewegungsebene geschieht wie folgt (Fig. ia und 24).
Es ist (Fig. 24) angenommen, dafs das in Richtung X- Y stehende Rohr B an seinem hinteren
Ende zu einem Gehäuse G mit zwei einander gegenüber liegenden Oeffnungen g g1 ausgebildet
ist, die für gewöhnlich durch zwei an einem Arm / sitzende Lappen jj1 überdeckt
sind. Dieser die Lappen tragende Arm steht unter dem Einflufs einer Magnetnadel η s. Bei
richtiger Lage und Vorwärtsbewegung des Torpedos nach Linie X- Y schneiden die vorderen
Ränder der Lappen j jl mit den vorderen Kanten der Oeffnungen ab. Lenkt aber der
Torpedo aus seiner verticalen Fortbewegungsebene nach einer Seite ab, so wird, da durch
Beeinflussung des Magneten ns der Arm I mit
den Lappen jj1 seine Lage beibehält, z. B.
Oeffnung g1 überdeckt bleiben, Oeffnung g
dagegen freigelegt, wobei die Freilegung eine um so gröfsere ist, je mehr der Torpedo aus
seiner Bewegungsrichtung abweicht. Die vom Kohlensäuregas im Rohr B nach rückwärts
gestofsene Flüssigkeitssäule findet durch die freigelegte Oeffnung g zum Theil ihren Ausgang,
infolge dessen das Rohr B in seine ursprüngliche Bewegungsebene zurückgeführt wird.
Lenkt das Rohr B nach der entgegengesetzten Seite ab, so wird Oeffnung g1 freigelegt, weil
der Arm / unter Beeinflussung des Magneten η s seine Stellung beibehält, und das Druckwasser
tritt hier aus, so dafs durch den Rückstofs das Rohr B ebenfalls zurückgeführt wird.
Diese als Steuer wirkende Vorrichtung wird unterhalb des Rohres B angeordnet, um sie
aus der Stofsbahn der Flüssigkeitssäule im Rohr B heraus zu verlegen. Diese Anordnung zeigen
Fig. ι a und 2, 3 und 4 in kleinerem Mafsstabe, Fig. 18 bis 22 in natürlicher Gröfse.
Das Gehäuse G, welches mit dem Rohr B mit zwei aus Fig. 21 ersichtlichen Oeffnungen in
Verbindung steht, enthält die in Pfanne h frei aufgehängte Magnetnadel η s. Die Oeffnungen
g gl sind äufserlich durch die Klappen g3 gs
abgedeckt, um das Eintreten von Wasser zu verhindern. Das durch einen Vorstecker g'2
(Fig. 19) in seiner Stellung gesicherte Gehäuse G
wird mittelst Muffe g-4 auf das Rohr B aufgeschoben,
wie die Fig. 20 und 21 zeigen.
Um zu verhüten, dafs der Torpedo bei seiner Vorwärtsbewegung aus seiner Horizontalebene,
in welcher er sich weiterbewegt, heraustritt (Steuerung in der Verticalebene), sind, wie aus
Fig. ia, 2, 4 und 25 ersichtlich, nahezu am hinteren Ende des Rohres B zwei Spalten c c1
in der Rohrwand über einander angeordnet. Zwei die Spalten überdeckende Schieber d dl
stehen durch Zapfen mit einem das Rohr B umgebenden und bei k an der Aufsenfläche
des letzteren gelagerten Ring b in Verbindung.
Am Ring b (Fig. 18, 19 und 25) hängt ein
Gewichtspendel P, welcher bei Bewegung des Torpedos aus der Horizontalen eine der Oeffnungen
c oder c1 freilegt, so dafs ein Theil der durch das Kohlensäuregas im Rohr B nach
hinten gestofsenen Flüssigkeit einen Ausweg nach oben oder unten findet, und der hierbei
auftretende Rückdruck den Torpedo in seine ursprüngliche Horizontallage zurückbringt,
worauf auch die Schieber ddl durch das Pendel P in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt
werden.
Um dem Torpedo zu ermöglichen, seine Richtung plötzlich zu ändern, beispielsweise um
unter einem den Schiffsrumpf V umgebenden Schutznetz ν (Fig. 27) herumzukommen, ist ein
Widerhaken 0 vorgesehen, welcher bei seinem Einhaken oder Fangen im Schutznetz eine
Aenderung der Bewegungsrichtung des Torpedos q in der in Fig. 27 angedeuteten Weise
veranlafst. Im Princip ist die hierfür getroffene Einrichtung aus Fig. 26 ersichtlich. An das
Rohr B ist ein nach abwärts gerichtetes, unten offenes Zweigrohr D angeschlossen., dessen obere
Mündung bei Fortbewegung des Torpedos in einer Horizontalebene durch eine Klappe Q.
abgeschlossen ist, so dafs die durch den Kohlensäuredruck ausgestofsene Flüssigkeit an der
Klappe Q vorbei das gesammte Rohr B durchläuft. Soll jedoch eine Aenderung der Bewegungsrichtung
desTorpedos veranlafst werden, so wird die Klappe Q in geeigneter Weise in die Stellung Q1 übergeführt (Fig. 26), so dafs
die ausgestofsene Flüssigkeitssäule genöthigt ist, in das Zweigrohr D überzutreten. Der dabei
auftretende Rückstofs sucht den Torpedo in Richtung des Pfeiles \ nach aufwärts zu drehen.
Aus dieser Componente \ und der ursprünglichen
Richtung x-y des Torpedos resultirt dann die Bewegungsrichtung x2-j^. in welcher
sich der Torpedo weiterbewegt.
Es kann diese Einrichtung in der in Fig. 12, 16 und 17 ersichtlichen Ausführung erfolgen.
Die Klappe Q. wird durch zwei mit seitlichen Spitzen versehene Arme T1 T1 dadurch in
waagrechter Stellung gehalten, dafs diese Spitzen seitlich in die Klappe eintreten (Fig. 17) und
die oberen Enden der Arme T1T1 durch eine
Schnur t1 zusammengehalten werden. Diese Schnur wird beispielsweise mit dem oben genannten
Widerhaken 0 (Fig. 27) in Verbindung gesetzt, welcher beim Fangen im Schutznetz ν
die Schnur zerreifst, so dafs die Arme T1 T1
auseinandergehen, aus der Klappe Q heraustreten und diese freigeben, so dafs sie die in
Fig. 26 ersichtliche Stellung Q.-1 einnehmen kann.
Die Drehung vollzieht eine Feder t (Fig. 4), welche mittelst des Gelenkes ts t* am Drehzapfen
der Klappe Q angreift.
Um den Torpedo immer.in ,der gewünschten
und vorher bestimmten Tauchtiefe zu halten und seine Gleichgewichtslage zu sichern, wird unter
dem Rohr. B ein Manometer mit Kolben in Form eines Cylinders M (Fig. 25) vorgesehen,
an dessen massiver Stirnwand eine mit dem Ring b verbundene Stange sitzt.
Da man nun den Wasserdruck in einer jeden Tauchtiefe kennt, so kann man auch mit Hülfe
des aus Fig. 1 2 ersichtlichen Zahnstangentriebes r r1 den Cylinder M so einstellen, dafs bei
derjenigen Tauchtiefe, in welcher sich' der Torpedo bewegen soll, die am Ring b sitzenden
Schieber d dl die Oeffnungen cc1 überdecken.
Bewegt sich nun der Torpedo bei seiner Fortbewegung nach oben oder unten, wodurch er
in eine andere Tauchtiefe gelangt, so wird durch Beeinflussung seitens des äufseren Druckes der
Kolben verschoben und dadurch der eine oder andere Schieber d oder d1 seine zugehörige
Oeffnung c oder c1 freilegen, so dafs die durch
den Kohlensäuregasstrom im Rohr B ausgestofsene Flüssigkeitssäule durch die freigelegte
Oeffnung c oder c1 austreten kann und der
hierbei auftretende Rückdruck den Torpedo in seine ursprüngliche Tauchtiefe zurückführt.
Es kann die Anordnung dieser Regelungsvorrichtung auch dahin abgeändert werden,
dafs eine der Oeffnungen, durch welche die vom Gasstrom ausgestofsene Flüssigkeitssäule
aus dem Rohr austritt, in die das Zweigrohr D zeitweise überdeckende Klappe Q verlegt ist,
wie dies aus Fig. 12 ersichtlich ist. Hier ist die Klappe Q mit einem centralen Lochj?1 versehen,
welches mit dem im Rohr B befindlichen Loch p1 in der Achse des Zweigrohres
sich befindet.
Die Weite der Oeffnung p1 kann durch Verstellung
des Manometercylinders M bestimmt werden, wobei man unter Aufsetzen eines
Schlüssels auf· die Achse des Rades r den der Weite der Oeffnung entsprechenden Druck auf
einer Scala r2 (Fig. 2) ablesen kann.
Wird die mit centraler Oeffnung pl ausgerüstete
Klappe Q. durch die Feder t (Fig. 4) in die aus Fig. 26 ersichtliche aufrechte Lage übergeführt,
so wird ein Theil der durch das Rohr B gestofsenen Flüssigkeitssäule durch die Oeffnung
p1 auch hinter die Klappe Q treten, welcher Druck dann eine Aenderung in der diagonal
nach aufwärts gerichteten Bewegungsrichtung des Torpedos veranlafst. Die Freigabe der
Klappe erfolgt, wie weiter oben unter Hinweis auf Fig. 27 angegeben wurde, durch Zerreifsen
der Schnur t1 (Fig. 16 und 17).
Da während der Fortbewegung des Torpedos die in den Kohlensäurebehältern F enthaltene
flüssige Kohlensäure immer mehr abnimmt und daher das Gewicht des gesammten Torpedos
ein immer geringeres werden würde, so mufs Vorsorge getroffen sein, dafs das Gewicht der
sich verflüchtigenden Kohlensäure in irgend einer Weise ersetzt wird, um das Gewicht des
Torpedos unverändert zu lassen, damit die Tauchtiefe des Torpedos fortwährend dieselbe
bleibt.
Zu diesem Zwecke ist der zwischen den mit. Kork ausgefüllten Räumen A und α gelegene
Raum H, welcher sich über den Kohlensäureflaschen F befindet, in eine Anzahl von Abtheilungen
getheilt (Fig. ia, ib, 5 und 6). In die mittelste dieser Abtheilungen mündet ein
Wasserzuleitungsrohr K, dessen nach oben umgebogener Schenkel mit einer Anzahl Löcher
zum Eintritt von Wasser in das Rohr und
Claims (6)
1. Torpedo, welcher durch die Reaktionswirkung eines ausströmenden Wasserstrahls
in der Weise bewegt wird, dafs Kohlensäure ein unter Federdruck stehendes Ventil
C1 hebt, wonach sie in ein mit Wasser gefülltes Rohr B expandirt und ersteres
austreibt, während nach der Expansion das Ventil C1 sich wieder schliefst und neues
Wasser in das Rohr B eintreten kann.
2. Bei dem durch Anspruch 1. - gekennzeichneten Torpedo zur Sicherung seiner Bewegungsrichtung
in lothrechter Ebene die Anordnung eines mit dem Rohr (B)' in Verbindung stehenden Steuergehäuses (G),
welches mit zwei abwechselnd durch Schieber Qj1) überdeckten Oeffnungen (ggl)
ausgerüstet ist, wobei die unveränderliche Stellung dieser Schieber durch eine in den
magnetischen Meridian sich einstellende Magnetnadel gesichert ist, während bei etwaiger
Ablenkung des Torpedos aus seiner lothrechten Bewegungsebene die eine Oeffnung freigelegt wird, aus welcher ein Theil
der im Rohr (B) enthaltenen Flüssigkeitssäule ausgestofsen wird, so dafs der
Torpedo durch den hierbei auftretenden Rückstofs in seine ursprüngliche Stellung
zurückgeführt wird, womit eine erneute Ueberdeckung der Oeffnung g bezw. g1
verknüpft ist (Fig. ig, 20 und 21).
3· Bei dem unter ι. gekennzeichneten Torpedo
zur Aenderung der Bewegungsrichtung in lothrechter Ebene die Anordnung eines vom Rohr B nach unten geführten Zweigrohres
(D), dessen Klappe (Q) unter Umständen das Rohr (B) abschliefst, dagegen
das Zweigrohr (D) öffnet, durch welches dann die im Rohr (B) enthaltene Flüssigkeitssäule
ausgestofsen wird, womit eine Aenderung der Bewegungsrichtung verbunden ist (Fig. 4 und 26), wobei die Veränderung
der Stellung der Klappe Q durch Auslösen einer Haltvorrichtung T T111 eintritt,
welche Auslösung durch Zerreifsen einer Schnur t1 beim Antreffen eines Widerhakens
0 an ein Schutznetz (Fig. 27) erfolgt.
4. Bei dem durch Anspruch 1. gekennzeichneten Torpedo die Anordnung der in einer
gemeinsamen lothrechten Ebene im Rohr (B) bezw. in der Klappe (Q) liegenden Oeffnungen
(p1^1) in Verbindung mit einem
durch Aenderung des Wasserdruckes nach Mafsgabe der Tauchtiefe sich ausdehnenden,
mit Luft gefüllten Körper (M), welcher behufs Innehaltung der gewünschten Tauchtiefe
die eine der genannten Oeffnungen öffnet oder schliefst, wobei ein Theil des
aus dem Rohr (B) unter Druck ausgestofsenen Flüssigkeitsstrahls aus Rohr (D)
austritt und eine Veränderung der Stellung des Torpedos veranlafst (Fig. 12).
5. Bei dem durch Anspruch 1. gekennzeichneten Torpedo die Anordnung der in einer
gemeinsamen lothrechten Ebene im Rohr (B) liegenden Oeffnungen (c c1) in Verbindung
mit Schiebern (d d1), welche von einem um seine waagrechte Achse schwingenden Ring (b)
beeinflufst und durch ein Pendel (P) in geschlossener Stellung gehalten bezw. zurückgeführt
werden, zwecks Aufrechterhaltung der Gleichgewichtslage des Torpedos (Fig. 25).
6. Bei dem durch Anspruch 1. gekennzeichneten Torpedo die Anordnung von Ausgleichskammern
(H), welche durch Zulaufrohr (K) nach Mafsgabe der verdunstenden flüssigen Kohlensäure sich mit Wasser anfüllen,
um das Gewicht der letzteren im Torpedo zu ersetzen (Fig. ia, 5 und 6).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE82002C true DE82002C (de) |
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Family Applications (1)
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DENDAT82002D Active DE82002C (de) |
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DE (1) | DE82002C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2477280A1 (fr) * | 1980-03-03 | 1981-09-04 | Gen Dynamics Corp | Moteur de propulsion d'un vehicule sous-marin |
-
0
- DE DENDAT82002D patent/DE82002C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2477280A1 (fr) * | 1980-03-03 | 1981-09-04 | Gen Dynamics Corp | Moteur de propulsion d'un vehicule sous-marin |
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