DE3940583C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F3/00—Rocket or torpedo launchers
- F41F3/04—Rocket or torpedo launchers for rockets
- F41F3/077—Doors or covers for launching tubes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F3/00—Rocket or torpedo launchers
- F41F3/04—Rocket or torpedo launchers for rockets
- F41F3/07—Underwater launching-apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Startvorrich
tung für den Unterwasser-Abschuß eines schnellen, kavitieren
den Unterwasser-Laufkörpers, die es ermöglichen, mit einem
extrem kurzen Startrohr, dessen Mündung die Laufkörperspitze
nicht oder nicht wesentlich überragt, den Laufkörper abgangs
störungsfrei auf seine kavitierende Bahngeschwindigkeit zu
beschleunigen.
Es ist bekannt, daß sich Unterwasser-Laufkörper, z. B. Wucht
geschosse oder Raketen, die eine Transportaufgabe auf einer
schnellen Tauchbahn ausführen sollen, in ihrer äußeren Form
so gestalten lassen, daß sie den Transportweg durch Ausnut
zung der von der Laufkörperspitze erzeugten Kavitationsblase
sehr widerstandsarm und richtungsstabil zurücklegen können.
Voraussetzung für eine solche "voll- oder superkavitierende"
Tauchbahn ist eine unter anderem von der Tauchtiefe abhängige
Mindestgeschwindigkeit, so daß der Laufkörper in seiner gan
zen Länge in die von ihm erzeugte Kavitationsblase hinein
paßt.
Der Zustand der vollständigen Kavitation wird beschrieben
durch die sogenannte Kavitationszahl
die abhängig ist von den Zustandsgrößen des umgebenden Medi
ums
P₀ = Luftdruck an der Wasseroberfläche
Pb1 = Blaseninnendruck
ρ · g · z = hydrostatischer Wasserdruck in der Wassertiefe z
v = Anströmgeschwindigkeit.
Pb1 = Blaseninnendruck
ρ · g · z = hydrostatischer Wasserdruck in der Wassertiefe z
v = Anströmgeschwindigkeit.
Vollständige Kavitation wird dann erreicht, wenn
σ ≦ σ*
wobei
σ* = f(dK, cWo, LLk, dH)
die von den Laufkörperdaten
dK = Kopfdurchmesser
cWo = Widerstandsbeiwert des Kopfes
LLk = Laufkörperlänge
dH = Heckdurchmesser
cWo = Widerstandsbeiwert des Kopfes
LLk = Laufkörperlänge
dH = Heckdurchmesser
abhängige charakteristische Kavitationszahl ist, die die
kleinste Kavitationsblase beschreibt, die den Körper noch
ganz aufnehmen kann.
Bei vorgegebener Wassertiefe z ist die Bedingung σ≦σ* erfüllt,
wenn v≧vK(z)
vK(z)=Mindestgeschwindigkeit für vollständige Kavitation in der Tiefe z.
vK(z)=Mindestgeschwindigkeit für vollständige Kavitation in der Tiefe z.
Die Minimal-Länge des Startrohres einer Startvorrichtung muß
deshalb in der Regel so bemessen sein, daß der Laufkörper,
wenn er mit seiner Spitze aus der Rohrmündung aus- und in
das Wasser eintritt, diese Mindestgeschwindigkeit vK(z) be
reits erreicht hat.
Ist dies nicht der Fall, so ist - wie dies nachstehend noch
erläutert wird - die Laufkörperbewegung über eine bestimmte
Anfangsphase der Laufbahn nur teilkavitierend bzw. teilum
strömt, wobei der hydrodynamische Widerstand erheblich grö
ßer und eine Richtungsstabilität eines für den kavitierenden
Lauf ausgelegten Laufkörpers in dieser Phase nicht möglich
ist.
In bestimmten Anwendungsfällen für einen derartigen Laufkör
per, der aus einer Ruheposition unter Wasser gestartet werden
soll, ist es aber erwünscht bzw. erforderlich, die Länge der
Startvorrichtung über das oben genannte Maß hinaus zu mini
mieren, so daß die Mündung des Startrohres die Laufkörper
spitze nicht oder nicht wesentlich überragt. Ein solcher
Anwendungsfall ist z. B. gegeben bei der Abschußvorrichtung
für eine auf dem Seegrund positionierte Projektilmine, die
beim Überfahren eines Zielobjektes auf eine senkrecht nach
oben zur Wasseroberfläche gerichtete Auftauchbahn gebracht
werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zu schaffen, womit es möglich ist, Abgangs
störungen beim Start eines schnellen kavitierenden Unterwas
ser-Laufkörpers aus dem extrem kurzen Startrohr einer Unter
wasser-Startvorrichtung in einfacher Weise zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das im Anspruch
1 gekennzeichnete Verfahren gelöst, während besonders vor
teilhafte Ausführungen des Verfahrens in den Ansprüchen 2
und 3 gekennzeichnet sind. Besonders vorteilhafte Vorrich
tungen zum Durchführen des Verfahrens sind außerdem in den
Ansprüchen 4 bis 6 gekennzeichnet.
Die Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand vor
teilhafter Ausführungsformen von Startvorrichtungen zum
Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, die in der
Zeichnung schematisch dargestellt sind, näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1, Fig. 1a und Fig. 2 die hydrodynamischen Bewegungsabläufe und deren
Problematik beim Austritt eines Laufkörpers aus
einer Startvorrichtung mit extrem kurzem Start
rohr,
Fig. 3 eine Unterwasser-Startvorrichtung mit extrem
kurzem Startrohr im Längsschnitt mit einem gelade
nen Unterwasser-Laufkörper in Startposition,
Fig. 4 und Fig. 5 weitere Ausführungsvarianten dieser Unterwasser-
Startvorrichtung und
Fig. 6 eine Unterwasser-Startvorrichtung mit Laufkörper
kurz nach dessen Austritt aus der Mündung des
Startrohres unter Wasser im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist eine Unterwasser-Abschußvorrichtung mit extrem
kurzem Startrohr 1 in Abschußposition unter Wasser mit einem
Laufkörper 2, der durch eine pyrotechnische Ausstoßladung 6
auf Austrittsgeschwindigkeit vo beschleunigt werden soll, im
Längsschnitt gezeigt.
Fig. 1a zeigt in einem Diagramm den charakteristischen Ge
schwindigkeitsanstieg des Laufkörpers 2 beim Austritt aus dem
Startrohr 1 auf der Wegstrecke s der Laufkörperspitze von
Pos. a) nach Pos. d), wobei die Laufkörperspitze z. B. in
Pos. b) die Grenzkavitationsgeschwindigkeit vK(z) erreichen
soll. Das heißt, daß eine vollkavitierende Bewegung des
Laufkörpers erst dann erreicht ist, wenn die Laufkörperspitze
die Pos. d) erreicht hat.
Die theoretische Form der Anfangs-Kavitationsblase, die die
sem Geschwindigkeitsverlauf und einem konstanten, unbeein
flußten hydrostatischen Wasserdruck ρ×g×z zugrunde liegt,
ist durch eine strichpunktierte Linie 13 schematisch darge
stellt. Das bedeutet, daß der Laufkörper 2 auch nach Austritt
aus der Rohrmündung auf dem Weg der Laufkörperspitze von Pos.
c) nach Pos. d) bzw. der Laufkörperhinterkante von Pos. a)
nach Pos. b) eine teilumströmte Phase durchläuft, in der das
Wasser am hinteren Teil des Laufkörpers 2 anliegt. Fig. 2
stellt diese Situation kurz nach Austritt der Laufkörperhin
terkante aus der Rohrmündung dar.
In die durch Verdrängung durch den Laufkörper 2 erzeugte An
fangs-Mündungsblase 15a tritt in dieser Phase das unter dem
Mündungsgasdruck PM stehende Treibgas der Ausstoßladung 6.
Dieser, bei kurzer Startrohrlänge in der Regel noch hohe
Mündungsdruck, wirkt u. a. auch auf die Wasseroberfläche
dieser Anfangsblase 15a, wobei der Druck sich kugelförmig
(schematisch dargestellt durch Isobaren 16), mit Wasser-
Schallgeschwindigkeit, in der Regel einem Vielfachen der
Laufkörpergeschwindigkeit, ausbreitet. Diese momentane Druck
erhöhung im Wasser führt dazu, daß die auf der Wegstrecke der
Laufkörperspitze von Pos. b) nach Pos. c) (vor dem Laufkör
peraustritt) erzeugte Anfangskavitationsblase 13a einem
Wasserdruck unterliegt, der einem höheren, unter Umständen
vielfachen Wert der Größe ρ×g×z entspricht. Dadurch wird
die Anfangskavitationsblase 13a wieder zugedrückt, was durch
Pfeile 17 in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Dies hat
wiederum zur Folge, daß sich die teil- bzw. vollumströmte
Bewegungsphase nach dem Mündungsaustritt des Laufkörpers 2
über das bereits erläuterte Maß hinaus weiter vergrößert.
Ein für den vollkavitierenden Lauf ausgelegter Laufkörper 2
kann in der Regel bei umströmtem oder teilumströmtem Lauf
nicht richtungsstabil sein, weil die stabilisierende Wirkung
des Laufkörperhecks nicht zur Wirkung kommt. Es kommt dadurch
in der Regel zu Störungen der Laufkörperbewegung in dieser
Anfangsphase mit großen Anstellwinkeln bzw. Winkelgeschwin
digkeiten der Laufkörperachse zur Schußbahn, die einen
folgenden richtungsstabilen Lauf erschweren bzw. unmöglich
machen.
Zur Vermeidung dieser Abgangsstörungen muß das Startrohr, wie
bereits erwähnt, mindestens eine Länge aufweisen, die der
Pos. b) in Fig. 1 entspricht, damit die Laufkörperspitze mit
mindestens der Geschwindigkeit vK(z) aus der Rohrmündung aus
tritt. Eine darüber hinausgehende Verkürzung der Rohrlänge
ist nur dann möglich, wenn entweder
- - die Rohrmündung nach Verlassen des Laufkörpers 2 abge schottet wird, z. B. durch Abfangen und Festhalten eines (nicht gezeichneten) sogenannten Treibspiegels, der zur Kraftübertragung und Abdichtung des Treibgases im Be schleunigungsrohr dient,
- - oder durch eine wesentliche Reduzierung des Mündungsgas druckes, z. B. durch (nicht dargestellte) Gasaustritts öffnungen in der Rohrwandung im Mündungsbereich.
Diese bereits vorgeschlagenen Maßnahmen sind jedoch mit einem
erheblichen technischen Aufwand verbunden und führen bezüg
lich der Startrohrlängenminimierung nicht zu der optimalen
Lösung.
Diese wird vielmehr erst durch die in Fig. 3 bis 6 darge
stellten Maßnahmen gefunden.
Gemäß Fig. 3 besteht die Startvorrichtung in einer ersten
Ausführungsform aus einem Startrohr 1, dessen Innendurchmes
ser dem Maximal-Kaliber eines Laufkörpers 2 am Heck ent
spricht. Das Startrohr 1 ist bodenseitig verschlossen und
enthält eine pyrotechnische Ausstoßladung 6, die zum Abschuß
von einer Zündeinrichtung 7 gezündet wird. Zur achssymmetri
schen Führung des Laufkörpers 2 in der Beschleunigungsphase
dient eine Laufkörperführung 3, die sich durch geeignete
Vorkerbungen und/oder Werkstoffauswahl (z. B. Schaumstoff)
beim Eintritt in das Wasser leicht vom Laufkörper 2 abstrei
fen, komprimieren und/oder in kleine Bruchstücke zerlegen
läßt, so daß dessen Bewegung nicht behindert wird.
Dieses allgemein bekannte Prinzip einer Startvorrichtung er
hält seinen erfindungsgemäßen Vorteil für den vorliegenden
Anwendungsfall dadurch, daß die Mündung des extrem kurzen
Startrohres 1 von einer Membrane 4 gasdicht verschlossen ist
und der dadurch entstandene Hohlraum 8 zwischen Laufkörper 2
und Membrane 4 vor dem Abschuß mit Druckluft oder einem
anderen Gas gefüllt wird, dessen Druck gleich oder größer ist
als der hydrostatische Wasserdruck in der Wassertiefe, aus
der der Laufkörper 2 gestartet wird. Zur Füllung des Hohl
raumes 8 dient ein Rückschlagventil 9, das im Mündungsbereich
des Startrohres 1 angeordnet ist.
Die vorteilhafte Wirkung dieser Gasfüllung besteht darin, daß
der Laufkörper 2 nach dem Durchstoßen der Membrane 4 von
einem Gas umhüllt ist, dessen Druck gleich oder größer ist
als der hydrostatische Wasserdruck ρ×g×z. Der auf diese
Weise künstlich erhöhte Blaseninnendruck PB1 kompensiert die
unzureichende Anfangsgeschwindigkeit des Laufkörpers und
sorgt entsprechend der Definitionsgleichung für die Ka
vitationszahl σ für eine vollkavitierende Bewegung bereits
beim Austritt der Laufkörperspitze aus einem extrem kurzen
Startrohr 1.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die glei
che vorteilhafte Wirkung bei einer Ausführungsform gemäß Fig.
4 erreicht werden, indem der erhöhte Gasdruck im Hohlraum 8
durch eine pyrotechnische Ladung 10 erzeugt wird, die gleich
zeitig mit der Ausstoßladung 6 elektrisch gezündet wird. Die
pyrotechnische Ladung kann dabei in vorteilhafter Weise in
einer ringförmigen Verpackung 10a untergebracht sein, um den
Laufkörper 2 in der Anfangsbewegung nicht zu behindern. Die
Ladung 10 muß außerdem so ausgelegt sein, daß der Gasdruck im
Hohlraum 8 beim Durchstoß der Laufkörperspitze durch die
Mündungsmembran 4 bereits auf mindestens den umgebenden
hydrostatischen Wasserdruck angestiegen ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die
gleiche vorteilhafte Wirkung auch bei einer Lösung gemäß Fig.
5 erreicht werden. Hierbei kann auf eine Mündungsmembran
verzichtet werden, wenn der Hohlraum 8 von einem Füllkörper
12 aus einem kompressiblen Werkstoff (z. B. Schaumstoff)
aufgefüllt wird, der einerseits eine Füllung des Startrohres
1 mit Wasser verhindert, andererseits die Laufkörperbewegung
beim Eintritt in das Wasser nicht behindert, da er sich
leicht vom Laufkörper 2 abstreifen bzw. komprimieren oder in
kleine Bruchstücke zerlegen läßt. In diesem Falle kann eine
pyrotechnische Ladung 11 vor der Rohrmündung bzw. vor der
Laufkörperspitze angeordnet sein, wenn sie in einer wasser
dichten Verpackung 11a untergebracht ist und ebenfalls
gleichzeitig mit der Ausstoßladung 6 gezündet wird. Funktion
und Wirkungsweise sind die gleiche wie bei den Ausführungs
beispielen gemäß Fig. 3 und Fig. 4.
In Fig. 6 ist schließlich die Situation dargestellt, die sich
kurz nach Austritt des Laufkörperhecks unter den in Fig. 3
bis 5 gezeigten Bedingungen ergibt. Das aus der Mündung des
Startrohres 1 nachströmende, unter dem Mündungsdruck PM
stehende Treibgas erzeugt eine Anfangsmündungsblase 15b, die
sich sofort mit der Laufkörper-Kavitationsblase 13b verbinden
kann und gemeinsam mit dieser vom Mündungs-Treibgas aufge
füllt wird.
Der Mündungsdruck hat somit eine bezüglich der Kavitationsbla
senbildung unterstützende Wirkung im Gegensatz zu der Situa
tion nach Fig. 2. Damit ist auch die Richtungsstabilität ge
währleistet, und es sind Abgangsstörungen infolge eines hohen
Mündungsgasdruckes bei extrem kurzem Startrohr ausgeschlos
sen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Vermeidung von Abgangsstörungen beim Start
eines schnellen kavitierenden Unterwasser-Laufkörpers
aus dem extrem kurzen Startrohr einer Unterwasser-Start
vorrichtung, wobei die Mündung des Startrohres die Lauf
körperspitze nicht oder nicht wesentlich überragt,
dadurch gekennzeichnet, daß beim
Austritt des Laufkörpers aus dem Startrohr vor dem Lauf
körper ein Gasdruck erzeugt wird, der gleich oder größer
ist als der hydrostatische Wasserdruck in der Wassertie
fe, aus der der Laufkörper gestartet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gasdruck durch eine pyrotech
nische Ladung erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die pyrotechnische Ladung
gleichzeitig mit der Ausstoßladung der Startvorrichtung
gezündet wird.
4. Startvorrichtung für den Unterwasser-Abschuß eines
schnellen kavitierenden Unterwasser-Laufkörpers mit
extrem kurzem Startrohr, dessen Mündung die Laufkörper
spitze nicht oder nicht wesentlich überragt, da
durch gekennzeichnet, daß die Mün
dung des Startrohres (1) von einer Membrane (4) gas
dicht verschlossen ist, und daß Einrichtungen vorgesehen
sind, um den dadurch zwischen Laufkörper (2) und Mem
brane (4) entstehenden Hohlraum (8) vor dem Abschuß mit
Druckluft oder einem anderen Gas aufzufüllen.
5. Startvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Hohlraum (8) eine die
Laufkörperspitze umgebende ringförmige pyrotechnische
Ladung (10) angeordnet und durch eine Zündeinrichtung
zur gleichzeitigen Zündung mit der Ausstoßladung (6)
verbunden ist.
6. Startvorrichtung für den Unterwasser-Abschuß eines
schnellen kavitierenden Unterwasser-Laufkörpers mit
extrem kurzem Startrohr, dessen Mündung die Laufkörper
spitze nicht oder nicht wesentlich überragt und dessen
Hohlraum vor dem Laufkörper von einem Füllkörper ausge
füllt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Mündung des Startrohres (1) bzw. der Spitze
des Laufkörpers (2) eine pyrotechnische Ladung (11) in
einer wasserdichten Verpackung (11a) angeordnet und
durch eine Zündeinrichtung zur gleichzeitigen Zündung
mit der Ausstoßladung (6) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893940583 DE3940583A1 (de) | 1989-12-08 | 1989-12-08 | Verfahren und vorrichtung zur vermeidung von abgangsstoerungen beim start eines schnellen kavitierenden unterwasser-laufkoerpers aus einer unterwasser-startvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893940583 DE3940583A1 (de) | 1989-12-08 | 1989-12-08 | Verfahren und vorrichtung zur vermeidung von abgangsstoerungen beim start eines schnellen kavitierenden unterwasser-laufkoerpers aus einer unterwasser-startvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3940583A1 DE3940583A1 (de) | 1991-06-13 |
DE3940583C2 true DE3940583C2 (de) | 1992-02-27 |
Family
ID=6395061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893940583 Granted DE3940583A1 (de) | 1989-12-08 | 1989-12-08 | Verfahren und vorrichtung zur vermeidung von abgangsstoerungen beim start eines schnellen kavitierenden unterwasser-laufkoerpers aus einer unterwasser-startvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (7)
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US6142055A (en) * | 1998-06-17 | 2000-11-07 | United Defense, L.P. | Matrix gun system |
US6701819B1 (en) * | 2002-08-19 | 2004-03-09 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Apparatus for launching an object in a fluid environment |
US7243609B1 (en) | 2004-07-12 | 2007-07-17 | The United States As Represented By The Secretary Of The Navy | Telescoping buoyancy capsule |
DE102014111488A1 (de) * | 2014-08-12 | 2016-02-18 | Atlas Elektronik Gmbh | Startvorrichtung und Fahrzeug |
CN114264194B (zh) * | 2021-12-06 | 2023-07-25 | 西安精密机械研究所 | 一种基于管内适配器的带攻角高速发射装置 |
-
1989
- 1989-12-08 DE DE19893940583 patent/DE3940583A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3940583A1 (de) | 1991-06-13 |
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