DE3939037C2 - Rohrwaffenförmige Starteinrichtung für Unterwasser-Projektil - Google Patents

Rohrwaffenförmige Starteinrichtung für Unterwasser-Projektil

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    • F42B14/06Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
    • F42B14/064Sabots enclosing the rear end of a kinetic energy projectile, i.e. having a closed disk shaped obturator base and petals extending forward from said base
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Starteinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Starteinrichtung ist aus der DE-OS 37 14 865 für Projektile bekannt, die gemäß DE-OS 33 29 700 (dort oberster Absatz von Seite 4) bzw. gemäß DBP 36 37 899 (dort Erläuterung zu Fig. 1) im direkten Schuß auf ein in auch größerer Entfernung axial vorausstehendes Zielobjekt abgefeuert werden. Dafür ist richtungsstabiler Lauf und nicht nur hohe Mündungsgeschwindigkeit, sondern auch hohe Einschlagsgeschwindigkeit erforderlich, was sich durch eine Strömungs-Abreißkante im Stirnbereich des Projektils hervorrufen läßt, nämlich bedingt durch die Wirkung einer dadurch erzeugten Kavitationsblase, die die gesamte Projektil-Mantelfläche umgibt und sich erst hinter dem Projektil-Heck schließt. Eine solche Kavitationsblase ist in der DE-PS 11 26 274 (dort Abb. 1) dargestellt. Wenn das Projektil heckseitig aus der koaxialen Lage ausbrechen will, touchiert es die durch die Kavitationsblase dargestellte Phasengrenze zur umgebenden Wassermasse und erfährt dadurch einen richtungsstabilisierenden Impuls, also ein Drehmoment zurück in die koaxiale Lage. Für den schnellen richtungsstabilen Lauf ist also die Ausbildung einer ungestörten Kavitationsblase vom Stirnbereich bis hinter das Heck des Projektils erforderlich. Diese Blasenausbildung kann aber gestört werden, wenn das Projektil wegen größerer Massenvorgaben oder höherer Laufdistanz-Anforderungen mittels einer Treibladung nach Art eines Rohrwaffen-Geschosses gestartet werden soll. Denn die unmittelbar nach Abgang des Projektil- Hecks aus der Mündung der Starteinrichtung austretenden hochenergetischen Treibladungsgase können sowohl durch unmittelbare unsymmetrische Einwirkungen auf das Projektil- Heck wie auch Störung des rotationssymmetrischen Kavitationsblasen-Abschlusses hinter dem Projektil-Heck eine Abgangsstörung verursachen. Da die Projektilbewegung dann nicht mehr koaxial zur Starteinrichtung erfolgt, wird unter Umständen das in dieser Richtung stehende Zielobjekt verfehlt.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Starteinrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der für die Zielgenauigkeit schädliche Einflüsse der Treibladungsgase beim Projektilabgang aus der Starteinrichtungsmündung entscheidend gemindert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gattungsgemäße Starteinrichtung gemäß dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 ausgelegt ist.
Nach dieser Lösung wird von einer Technik Gebrauch gemacht, die in anderem technologischen Zusammenhang aus der DE 34 24 597 C1 als abgefangener Treibspiegel einer signaturfreien mörserähnlichen Waffe vorbekannt ist. In beiden Fällen wird das Projektil nicht unmittelbar, sondern nur mittelbar über den Treibspiegel von den Treibladungsgasen beschleunigt. Eine Verjüngung an der Rohrmündung begrenzt nicht nur die Vorlaufbewegung des Treibspiegels sondern stellt in Zusammenwirkung mit diesem auch eine Abdichtung gegen Austreten der Treibladungsgase im Nachgang zum aus der Mündung abgehobenen Projektilheck dar. Das ist nach dem Stande der Technik beim Umgebungsmedium Luft ohne Einfluß auf die Richtungsstabilität des abgehenden Projektils, aber bei Einsatz einer derartigen Konstruktion in einer Unterwasserwaffe weist diese Maßnahme den ganz entscheidenden Vorteil auf, Störeinwirkungen auf den heckseitigen Abschluß der Kavitationsblase im Umgebungsmedium Wasser zuverlässig auszuschließen. Dabei wird gemäß der erfindungsgemäßen Lösung die koaxiale Abgangsgenauigkeit des schnellen Unterwasser-Projektils noch dadurch gefördert, daß in Abgangsrichtung vor dem Treibspiegel zusätzlich zur Wirkung der Starteinrichtung selbst eine projektilkalibergleiche Führung in einem durch die Mündung der Starteinrichtung hindurchtretenden Rohr erfolgt. Durch diese teleskopähnlich wirkende Abgangsführung werden laterale Bewegungskomponenten des Projektilhecks, wie sie sonst beim Austritt aus der verjüngten Mündung der Starteinrichtung auftreten könnten, zuverlässig vermieden, was die axialsymmetrische Ausbildung der geschlossenen Kavitationsblase hinter dem Projektilheck zusätzlich fördert. Das Projektil tritt also praktisch ohne Wasserberührung in eine vom Bugabschnitt her aufgebaute Kavitationsblase über und kann so mit hoher Richtungsgenauigkeit und minimalem Geschwindigkeitsverlust auf das in Längsrichtung der Starteinrichtung ausgemachte Zielobjekt zu laufen, ohne daß hinter dem Projektil-Heck störende Quereinflüsse beim Austritt aus der teleskopartigen Rohrführung auf dem eigentlichen Treibspiegel zu befürchten sind.
Da der röhrförmige Aufnahme- und Führungsraum vor dem Treibspiegel nicht von heißen Treibgasen beaufschlagt wird, kann er relativ leicht ausgestaltet werden, so daß er nur eine vernachlässigbare Zusatzmasse zum sehr stabilen Treibspiegel selbst darstellt, auch wenn er im Interesse möglichst langer Führungsstrecken eine große axiale Länge aufweist. Auf diese Weise ist eine optimale teleskopartige Verlängerung der Führung des Projektils während seines Abschusses aus der Starteinrichtung realisierbar. Durch diese relativ lange Projektilführung ergibt sich eine weitere Verbesserung des richtungsstabilen Abgangs des Projektils in das Wasser. Ferner werden durch eine solche Ausbildung die sonst mit dem Projektil-Heck aus der Mündung der Starteinrichtung austretenden Anteile der Startladungsgase sicher von dem Projektil abgeschirmt, so daß die Ausbildung des Kavitationsblasenabschlusses hinter dem Projektil durch die Startladungsgase nicht beeinflußt wird, also eine hohe Zielgenauigkeit erreicht wird.
Für genau koaxiale Abgangs-Bewegungsverhältnisse beim Abschuß des Projektils ist es vorteilhaft, wenn das Projektil zu seiner axial beweglichen Führung im Aufnahmeraum für die Radialführung, an seinem heckseitigen Endabschnitt zylinderförmig mit einem an den lichten Innendurchmesser des Aufnahmeraums des Treibspiegels angepaßten Außendurchmesser ausgebildet ist. Dieser heckseitige zylinderförmige Abschnitt des Projektils kann im Verhältnis zur axialen Gesamtlänge des Projektils vergleichsweise kurz sein, um eine günstige Stabilisierungsgeometrie in der Kavitationsblase zu erzielen.
Um die Führung des Projektils im Aufnahmeraum des Treibspiegels während des Abschusses des Projektils aus der Starteinrichtung weiter zu verbessern, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn zur axial beweglichen Führung des Projektils im Aufnahmeraum am Projektil von seinem heckseitigen Ende beabstandet mindestens ein radiales Führungselement loslösbar vorgesehen ist, das einen an den Innendurchmesser des Aufnahmeraums angepaßten Außendurchmesser aufweist. Bei diesem Führungselement kann es sich um ein Führungselement handeln, das sich während der Bewegung des Projektils aus dem Aufnahmeraum des Treibspiegels heraus selbst zumindest teilweise auflöst, um sich nach dem Austritt des Projektils aus der Starteinrichtung bzw. aus dem Treibspiegel vom Projektil abzulösen. Vorteilhaft ist es dafür, wenn das mindestens eine Führungselement ein zumindest aus zwei Ringsegmenten zusammengesetzter Führungsring ist. Ein derartiger segmentierter Führungsring löst sich in vorteilhafter Weise beim Austritt des Projektils aus dem Rohrteil des Treibspiegels durch die Anströmung des Wassers, durch das sich das Projektil fortbewegt, ab.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Rohrteil des Treibspiegels einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Starteinrichtung, wenn das Bodenteil des Treibspiegels einen Außendurchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser der Starteinrichtung entspricht, und wenn die Mündung der Starteinrichtung zur Ausbildung des die axiale Bewegung des Treibspiegels begrenzenden Anschlagorgans einen Durchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser des Rohrteils des Treibspiegels entspricht, so daß zwischen dem Rohrteil des Treibspiegels und der Starteinrichtung ein Zwischenraum gegeben ist. Das Anschlagorgan zur Begrenzung der axialen Beweglichkeit des Treibspiegels ist auf diese Weise als Bund ausgebildet, der die Mündung der Starteinrichtung festlegt.
Beim Start, d. h. beim Abschuß der Unterwasserwaffe, bewegt sich während einer ersten Bewegungsphase der Treibspiegel mit dem in seinem Aufnahmeraum befindlichen Projektil in axialer Richtung im Rohr der Starteinrichtung, bis der Treibspiegel durch das an der Starteinrichtung vorgesehene Anschlagorgan an einer Weiterbewegung gehindert wird. Ab diesem Zeitpunkt bewegt sich das Projektil infolge seiner Massenträgheit allein weiter und aus dem zylindrischen Aufnahmeraum des Treibspiegels heraus. Das Projektil wird demnach im Rohrteil des Treibspiegels geführt, bis es das Rohrteil des Treibspiegels verläßt.
Um die relativ hohen Aufschlagkräfte zwischen dem Anschlagorgan der Starteinrichtung und dem Treibspiegel bzw. dessen Bodenteil zu minimieren, ist es vorteilhaft, wenn im Zwischenraum zwischen dem Rohrteil des Treibspiegels und der Starteinrichtung mindestens ein Dämpfungselement vorgesehen ist. Dieses Dämpfungselement kann zugleich Dichtungsfunktion für die expandierenden Treibladungsgase haben und ist vorzugsweise in der Nachbarschaft der Mündung der Starteinrichtung angeordnet. Bei dem Dämpfungselement kann es sich um mindestens ein Federelement handeln. Hierbei wäre es selbstverständlich auch möglich, das mindestens eine Federelement nicht in der Nachbarschaft des Anschlagorgans der Starteinrichtung, sondern in der Nachbarschaft des Bodenteils des Treibspiegels vorzusehen.
Das Dämpfungselement kann anstelle eines Federelementes von der Innenseite der Starteinrichtung radial in den Innenraum vorstehende Klemmelemente aufweisen, die in Umfangsrichtung der Starteinrichtung angeordnet sind. Um die Aufpralldämpfung des Treibspiegels bzw. des Bodenteils des Treibspiegels am Anschlagorgan der Starteinrichtung bei einer Unterwasserwaffe der zuletzt genannten Art weiter zu minimieren, ist es vorteilhaft, wenn die Klemmelemente eine zum Bodenteil des Treibspiegels hin erweiterte Konusfläche und wenn das Bodenteil des Treibspiegels eine zu den Klemmelementen hin erweiterte Konusfläche aufweist. Durch diese aneinander vorzugsweise angepaßten Konusflächen ergibt sich eine weiter verbesserte Brems- und Dichtwirkung für den Treibspiegel, so daß dessen Abbremsung und die Abdichtung der Rohrmündung weiter verbessert ist.
Um Strukturbelastungen des Treibspiegels sowie des Anschlagorgans der Starteinrichtung bzw. um Strukturbelastungen der Starteinrichtung selbst weiter zu minimieren, kann es vorteilhaft sein, während des Abschusses des Projektils einen kontrollierten Austritt eines Teiles des Treibladungsgases zu gewährleisten. Zu diesem Zweck kann im Bodenteil des Treibspiegels mindestens ein Durchgangsloch vorgesehen sein, wobei das/jedes Durchgangsloch mittels einer am Projektil vorgesehenen Dichtungseinrichtung abgedichtet ist, und kann das Rohrteil des Treibspiegels in einem Abstand vom Bodenteil mindestens ein Durchgangsloch aufweisen. Eine derartige Ausbildung der Unterwasserwaffe weist den Vorteil auf, daß beim Abschuß des Projektils während der ersten Bewegungsphase bis zum Anschlag des Treibspiegels am Anschlagorgan das mindestens eine Durchgangsloch mittels der Dichtungseinrichtung abgedichtet ist, so daß die Startladungsgase während dieser ersten Bewegungsphase durch den Treibspiegel und die Dichtungseinrichtung daran gehindert werden, aus der Starteinrichtung auszutreten. Erst wenn der Treibspiegel am Anschlagorgan der Starteinrichtung anschlägt und das Projektil sich schon infolge seiner Massenträgheit von dem Treibspiegel entfernt bzw. aus dessen Aufnahmeraum herausbewegt hat, wird infolge weiterer Expansion der Treibgase die Dichtungseinrichtung vom zugehörigen im Bodenteil des Treibspiegels vorgesehenen Durchgangsloch entfernt, so daß mindestens ein Teil der Treibladungsgase durch das Durchgangsloch in den Aufnahmeraum des Treibspiegels und von dort durch das mindestens eine im Rohrteil des Treibspiegels vorgesehene Durchgangsloch in das umgebende Wasser austreten kann. Nachdem dieses mindestens eine im Rohrteil des Treibspiegels vorhandene Durchgangsloch von der Austrittsöffnung des Rohrteils des Treibspiegels beabstandet ist, ergibt sich durch die aus dem mindestens einen Durchgangsloch austretenden Treibladungsgase keine Beeinflussung der Bewegung des Projektils und keine Beeinflussung der das Projektil umschließenden Kavitationsblase mehr, so daß die Abgangsbewegung und damit die Zielgenauigkeit durch diese ausströmenden Startladungsgase nicht beeinträchtigt wird. Durch die Abdichtung des mindestens einen im Bodenteil des Treibspiegels ausgebildeten Durchgangsloches während der ersten Bewegungsphase des Abschusses ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Startladungsgase daran gehindert werden, in dieser ersten Bewegungsphase zwischen dem Projektil und dem Rohrteil des Treibspiegels einzuströmen, wodurch die Zielgenauigkeit infolge Störung der Kavitationsblase hinter dem Projektil beeinträchtigt werden könnte.
Eine vorteilhafte Ausbildung ergibt sich, wenn entlang des Umfangs des Rohrteiles des Treibspiegels eine Anzahl Durchgangslöcher gleichmäßig verteilt vorgesehen sind. In diesem Fall ist eine gleichmäßige Ausströmung mindestens eines Teiles der Startladungsgase gegeben, sobald der Treibspiegel am Anschlagorgan der Starteinrichtung anliegt und das Projektil infolge seiner Massenträgheit in bezug auf den Treibspiegel eine Relativbewegung durchführt, bei welcher die Durchgangslöcher freigegeben werden.
Die Dichtungseinrichtung weist vorzugsweise einen heckseitig vom Projektil axial wegstehenden Ansatz auf. Dieser Ansatz kann sich in das im Bodenteil des Treibspiegels vorhandene Durchgangsloch hineinerstrecken und am Ansatz kann ein Dichtungsorgan angeordnet sein. Bei diesem Dichtungsorgan kann es sich um mindestens einen Dichtungsring handeln, der in einer dafür vorgesehenen, um den Ansatz umlaufenden Rille angeordnet ist. Es ist jedoch auch möglich, daß sich der Ansatz durch das im Bodenteil des Treibspiegels vorhandene Durchgangsloch hindurcherstreckt, und daß das Projektil mittels des Ansatzes mit dem Boden des Treibspiegels loslösbar verbunden ist. Zur loslösbaren Verbindung des Projektils mit dem Bodenteil des Treibspiegels kann der Ansatz zur Definition der Freigabekräfte zwischen Projektil und Treibspiegel mit mindestens einer Sollbruchstelle ausgebildet sein. Die zuletzt genannte Ausbildung der Unterwasserwaffe ergibt den Vorteil, daß das Projektil mit dem Treibspiegel eine vormontierte Einheit bildet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform, wobei die Starteinrichtung abschnittweise gezeichnet ist,
Fig. 2 die Unterwasserwaffe gemäß. Fig. 1 in einer Zwischenstellung nach dem Abschuß des Projektiles aus der Starteinrichtung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform in einer der Fig. 1 entsprechenden Schnittdarstellung,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform,
Fig. 5 eine abschnittweise längsgeschnittene Darstellung einer vierten Ausführungsform in einer der Fig. 2 ähnlichen Darstellung, und
Fig. 6 eine abschnittweise Schnittdarstellung einer fünften Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Waffe 10 in einem Längsschnitt, mit einer abschnittweise gezeichneten Starteinrichtung 12, die als Startrohr bspw. mit (nicht gezeichneten) Standbeinen versehen ist. Die Starteinrichtung 12 weist einen zylindrischen Rohrabschnitt 14 und an ihrer Mündung 16 ein Anschlagorgan 18 auf, das als radial nach innen stehender Bund ausgebildet ist. In der Starteinrichtung 12 ist ein Treibspiegel 20 linear begrenzt beweglich angeordnet, der ein Bodenteil 22 und ein vom Bodenteil 22 axial wegstehendes Rohrteil 24 aufweist. Durch das Rohrteil 24 und das Bodenteil 22 des Treibspiegels 20 wird ein zentraler Aufnahmeraum 26 im Treibspiegel 20 festgelegt. Im Aufnahmeraum 26 des Treibspiegels 20 ist ein Projektil 28 angeordnet.
Das Bodenteil 22 ist mit einer in Umfangsrichtung umlaufenden Aussparung 30 ausgebildet, in der ein Dichtungselement 32 angeordnet ist. Das Dichtungselement 32 kann gleichzeitig die Funktion eines Führungselementes übernehmen. Zum Zwecke der Führung kann das Dichtungselement 32 bzw. das Bodenteil 22 des Treibspiegels 20 mit einem Außendurchmesser ausgebildet sein, der dem Innendurchmesser des Rohrabschnittes 14 der Starteinrichtung 12 mit Gleitpassungs-Toleranz entspricht. Eine genaue Führung des Treibspiegels 20 in bezug auf die Starteinrichtung 12 ergibt sich außerdem dadurch, daß das an der Mündung 16 der Starteinrichtung 12 vorhandene Anschlagorgan 18 der Starteinrichtung 12 einen lichten Innendurchmesser besitzt, der dem Außendurchmesser des zylindrischen Rohrteiles 24 mit Gleitpassungs-Toleranz entspricht.
Das im Aufnahmeraum 26 des Treibspiegels 20 befindliche Projektil 28 weist heckseitig einen zylinderförmigen Endabschnitt 34 auf, dessen Außendurchmesser genau dem Innendurchmesser des zylindrischen Rohrteiles 24 entspricht, so daß sich durch den zylinderförmigen Endabschnitt 34 eine Führung des Projektils 28 im Aufnahmeraum 26 des Treibspiegels 20 ergibt. Zur Verbesserung dieser Führung des Projektils 28 im Aufnahmeraum 26 des Treibspiegels 20 ist das Projektil 28 mit einer um das Projektil 28 umlaufenden Rille 36 ausgebildet, in der ein Führungselement 38 loslösbar angeordnet ist. Das Führungselement 38 weist mindestens zwei Ringsegmente 40, 42 auf, die sich vom Projektil 28 infolge der Anströmung des das Projektil 28 umgebenden Wassers vom Projektil 28 ablösen, wenn das Projektil 28 die Starteinrichtung 12 bzw. den den Rohrabschnitt 14 der Starteinrichtung 12 verlängernden Treibspiegel 20 verläßt. Das Führungselement 38 weist einen Außendurchmesser auf, der dem lichten Innendurchmesser des Rohrteiles 24 des Treibspiegels 20, d. h. dem Innendurchmesser des Aufnahmeraumes 26 entspricht.
In Fig. 1 ist die Waffe 10 in einer Ausgangsstellung gezeichnet, in welcher der Treibspiegel 20 mit seinem Rohrteil 24 nur geringfügig aus dem Rohrabschnitt 14 der Starteinrichtung 12, d. h. aus deren Mündung 16 vorsteht. In dieser Ausgangsstellung ist das Projektil 28 im Aufnahmeraum 26 des Treibspiegels 20 angeordnet und liegt mit seinem heckseitigen Boden auf der oberseitigen Grundfläche 44 des Bodenteils 22 des Treibspiegels 20 an.
Beim Abschuß des Projektiles 28 aus der Starteinrichtung 12 wird gegen das Bodenteil 22 des Treibspiegels 20 der Druck eines Treibladungsgases wirksam, wodurch der Treibspiegel 20 mit dem Projektil 28 in Richtung des Pfeiles 46 aus der Mündung 16 der Starteinrichtung geführt herausbewegt werden. Die erste Bewegungsphase ist beendet, wenn der Treibspiegel 20 mit seinem Bodenteil 22 am Anschlagorgan 18 anschlägt. Ab diesem Zeitpunkt führt nur noch das Projektil 28 infolge seiner Massenträgheit eine axial geführte Bewegung relativ zu dem an der Starteinrichtung 12 verbleibenden Treibspiegel 20 aus, was in Fig. 2 durch das vom Bodenteil 22 axial beabstandete abschnittweise gezeichnete Projektil 28 angedeutet ist. Durch das Bodenteil 22 des Treibspiegels 20 und das Anschlagorgan 18 der Starteinrichtung 12 ergibt sich bei dieser Ausbildung eine Abdichtung der Mündung 16, so daß die Startladungsgase daran gehindert werden, durch die Mündung 16 der Starteinrichtung 12 auszutreten. Gleichzeitig ergibt sich durch den Treibspiegel 20 eine teleskopartige Verlängerung der Starteinrichtung 12, so daß die Zielgenauigkeit des Projektiles 28 verbessert ist.
Gleiche Teile sind in den Fig. 1 und 2 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich in Verbindung mit Fig. 2 erübrigt, alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Waffe 10 mit einer Starteinrichtung 12, einem im Inneren der Starteinrichtung 12 linear begrenzt beweglich geführten Treibspiegel 20 und einem im Aufnahmeraum 26 des Treibspiegels 20 angeordneten Projektil 28, wobei sich die in Fig. 3 gezeichnete Ausführungsform von der in Fig. 1 dargestellten Ausbildung insbes. dadurch unterscheidet, daß zur Vermeidung großer Aufschlagkräfte zwischen dem Bodenteil 22 des Treibspiegels 20 und dem Anschlagorgan 18 der Starteinrichtung 12 ein Dämpfungselement 48 vorgesehen ist. Das Dämpfungselement 48 ist bei der in Fig. 3 gezeichneten Ausbildung mindestens ein Federelement 50. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn entlang des Umfangs mehr als ein Federelement 50 vorgesehen ist, die zur Erzielung symmetrischer Kräfteverhältnisse entlang des Umfangs gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Das Dämpfungselement 48 ist in dem Zwischenraum 52 angeordnet, der in radialer Richtung durch den Rohrabschnitt 14 der Starteinrichtung 12 und das Rohrteil 24 des Treibspiegels 20 und in axialer Richtung durch das im Bereich der Mündung 16 ausgebildete Anschlagorgan 18 der Starteinrichtung 12 und durch das Bodenteil 22 des Treibspiegels 20 festgelegt ist. Im übrigen entspricht die Ausbildung gem. Fig. 3 der in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß auf das das Projektil 28 in einem Abstand von seinem heckseitigen Abschnitt 34 umgebende Führungselement 38 (sh. Fig. 1) verzichtet worden ist, was nicht bedeutet, daß nicht auch die in Fig. 3 gezeichnete Waffe 10 mit einem derartigen Führungselement zur Führung des Projektils 28 im Aufnahmeraum 26 des Treibspiegels 20 ausgebildet sein kann.
Fig. 4 zeigt eine Ausbildung, die sich von der in Fig. 3 gezeichneten Ausführungsform insbes. dadurch unterscheidet, daß das Dämpfungselement 48 ringsegmentförmige Klemmelemente 54 aufweist, die in einer an der Innenseite 56 des Rohrabschnittes 14 der Starteinrichtung 12 vorgesehenen und um die Innenseite 56 umlaufenden Aussparung 58 angeordnet sind, und die von der Innenseite 56 radial nach innen vorstehen. Die Klemmelemente 54 sind mit Konusflächen 60 ausgebildet, die in Richtung zum Bodenteil 22 des Treibspiegels 20 hin erweitert sind. Das Bodenteil 22 des Treibspiegels 20 ist mit einer der Konusfläche 60 des Dämpfungselementes 48 entsprechenden Konusfläche 62 ausgebildet, die in Richtung zur Mündung 16 hin konisch erweitert ist. Das Dämpfungselement 48 mit den Klemmelementen 54 weist vom Anschlagorgan 18 der Starteinrichtung 12 einen bestimmten Abstand auf, der an die axiale Abmessung des Bodenteiles 22 des Treibspiegels 20 angepaßt sein kann.
In den Fig. 3 und 4 sind gleiche Teile wie in den Fig. 1 und 2 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, alle diese Einzelheiten in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 noch einmal ausführlich zu beschreiben.
Fig. 5 zeigt eine Ausbildung in der der Fig. 2 entsprechenden Bewegungsphase, wobei die in Fig. 5 gezeichnete Ausbildung einen Treibspiegel 20 aufweist, dessen Bodenteil 22 ein Durchgangsloch 64 und dessen Rohrteil 24 eine Anzahl Durchgangslöcher 66 aufweist. Das Durchgangsloch 64 ist im Zentrum des Bodenteiles 22 des Treibspiegels 20 vorgesehen. Die Durchgangslöcher 66 sind entlang des Umfangs des Rohrteiles 24 des Treibspiegels 20 gleichmäßig verteilt und in Reihen übereinander vorgesehen. Das Projektil 28 ist heckseitig mit einem koaxialen Ansatz 68 ausgebildet, der ein Dichtungsorgan 70 bspw. in Form eines Dichtungsringes aufweist. Im Ausgangszustand, in welchem das Projektil 28 auf dem Bodenteil 22 des Treibspiegels 20 anliegt, ist das zentrale Durchgangsloch 64 durch die durch das Dichtungsorgan 70 gebildete Dichtungseinrichtung 72 abgedichtet, so daß die beim Abschuß des Projektiles 28 entsprechenden Startladungsgase daran gehindert werden, durch das Durchgangsloch 64 hindurchzutreten. Ein Durchtritt der Startladungsgase durch das Durchgangsloch 64 ist erst dann möglich, wenn der Treibspiegel 20 mit seinem Bodenteil 22 am Anschlagorgan 18 der Starteinrichtung 12 anschlägt und an einer axialen Weiterbewegung gehindert wird, und nur noch das Projektil 28 infolge seiner Massenträgheit eine axial geführte Bewegung in bezug auf den Treibspiegel 20 ausführt, so daß der vom Projektil 28 axial wegstehende Ansatz 68 mit der Dichtungseinrichtung 72 vom zugehörigen Durchgangsloch 64 entfernt wird. Wenn das Projektil 28 vom Bodenteil 22 des Treibspiegels 20 weitgenug entfernt ist, werden auch die im Rohrteil 24 des Treibspiegels 20 vorhandenen Durchgangslöcher 66 freigegeben, so daß mindestens ein Teil der Startladungsgase durch die Durchgangslöcher 66 in das die Starteinrichtung 12 umgebende Wasser austreten kann. Durch diesen kontrollierten Austritt mindestens eines Teiles der Startladungsgase ist es möglich, die Strukturbelastung des Treibspiegels 20 bzw. seines Bodenteiles 22 und der Starteinrichtung 12 bzw. ihres Anschlagorganes 18 zu minimieren.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform abschnittweise in einer Zwischenstellung des Bewegungsablaufes gezeichnet, in welcher der Treibspiegel 20 mit seinem Bodenteil 22 gerade am Anschlagorgan 18 der Starteinrichtung 12 zur Anlage kommt, wobei das Projektil 28 jedoch noch nicht vom Bodenteil 22 des Treibspiegels 20 wegbewegt wird. Bei der in Fig. 6 gezeichneten Ausbildung steht vom heckseitigen Ende des Projektiles 28 ein Ansatz 68 weg, der sich durch ein zentrales Durchgangsloch 64 im Bodenteil 22 des Treibspiegels 20 hindurcherstreckt und der an dem vom Projektil 28 abgewandten Endabschnitt 74 aufgebördelt ist, so daß sich hierdurch wiederum eine Dichtungseinrichtung 72 ergibt, die durch ein Dichtungselement in Form bspw. eines Dichtungsringes 76 weiter verbessert sein kann. Der Endabschnitt 74 des Ansatzes 68 ist mit Sollbruchstellen 78 ausgebildet, durch die die Festhalte- bzw. Freigabekräfte zwischen dem Projektil 28 und dem Treibspiegel 20 genau definiert sind.

Claims (13)

1. Rohrwaffenförmige Starteinrichtung (12) für den Abschuß eines richtungsstabilen Unterwasser-Projektiles (28), dadurch gekennzeichnet, daß ein bezüglich der Starteinrichtung (12) unterkalibriges Projektil (28) heckseitig gegen einen bezüglich der Starteinrichtung (12) kalibergleichen Treibspiegel (20) abgestützt ist, der durch ein unterkalibriges Anschlagorgan (18) an der Mündung (16) der Starteinrichtung (12) unter Abdichtung der Mündung (16) am Verlassen der Starteinrichtung (12) gehindert ist, und daß das Projektil (28) seinerseits in einem Rohrteil (24) vor dem Treibspiegel (20) geführt ist, das unterkalibrig bezüglich der Starteinrichtung (12) ist aber einen bezüglich des Projektiles (28) kalibergleichen Aufnahmeraum (26) aufweist.
2. Starteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (26) des Treibspiegels (20) eine axiale Längserstreckung aufweist, die mindestens der axialen Längserstreckung des Projektils (28) entspricht.
3. Starteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektil (28) zu seiner axial beweglichen Führung im Aufnahmeraum (26) an seinem heckseitigen Endabschnitt (34) zylinderförmig mit einem an den lichten Innendurchmesser des Aufnahmeraumes (26) des Treibspiegels (20) angepaßten Außendurchmesser ausgebildet ist.
4. Starteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur axial beweglichen Führung des Projektiles (28) im Aufnahmeraum (26) am Projektil (28) von seinem heckseitigen Endabschnitt (34) beabstandet mindestens ein Führungselement (38) loslösbar vorgesehen ist, das einen an den Innendurchmesser des Aufnahmeraums (26) angepaßten Außendurchmesser aufweist.
5. Starteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Führungselement (38) ein zumindest aus zwei Ringsegmenten (40, 42) zusammengesetzter Führungsring ist.
6. Starteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrteil (24) des Treibspiegels (20) einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Starteinrichtung (12), daß das Bodenteil (22) des Treibspiegels (20) einen Außendurchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser der Starteinrichtung (12) entspricht, und daß die Mündung (16) der Starteinrichtung (12) zur Ausbildung des die axiale Bewegung des Treibspiegels (20) begrenzenden Anschlagorganes (18) einen Durchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser des Rohrteils (24) des Treibspiegels (20) entspricht, so daß zwischen dem Treibspiegel (20) und der Starteinrichtung (12) ein Zwischenraum (52) gegeben ist.
7. Starteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum (52) zwischen dem Treibspiegel (20) und der Starteinrichtung (12) mindestens ein Dämpfungselement (48) vorgesehen ist.
8. Starteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenteil (22) des Treibspiegels (20) mindestens ein Durchgangsloch (64) vorgesehen ist, wobei das/jedes Durchgangsloch (64) mittels einer am Projektil (28) vorgesehenen Dichtungseinrichtung (72) abgedichtet ist, und daß das Rohrteil (24) des Treibspiegels (20) in einem Abstand von seinem Bodenteil (22) mindestens ein Durchgangsloch (66) aufweist.
9. Starteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Umfangs des Rohrteiles (24) des Treibspiegels (20) eine Anzahl Durchgangslöcher (66) gleichmäßig verteilt vorgesehen sind.
10. Starteinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung (72) einen heckseitig vom Projektil (28) axial wegstehenden Ansatz (68) aufweist.
11. Starteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ansatz (68) in das im Bodenteil (22) des Treibspiegels (20) vorhandene Durchgangsloch (64) hineinerstreckt, und daß am Ansatz (68) ein Dichtungsorgan (70) angeordnet ist.
12. Starteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ansatz (68) durch das im Bodenteil (22) des Treibspiegels (20) vorhandene Durchgangsloch (64) hindurcherstreckt, und daß das Projektil (28) mittels des Ansatzes (68) mit dem Bodenteil (22) des Treibspiegels (20) loslösbar verbunden ist.
13. Starteinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (68) zur Definition der Freigabekräfte des Projektils (28) vom Treibspiegel (20) mit mindestens einer Sollbruchstelle (78) ausgebildet ist.
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