DE19508008A1 - Abschußvorrichtung für selbstangetriebene Flugkörper, insbesondere Artillerieraketen - Google Patents

Abschußvorrichtung für selbstangetriebene Flugkörper, insbesondere Artillerieraketen

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/58Electric firing mechanisms
    • F41A19/69Electric contacts or switches peculiar thereto
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B14/00Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
    • F42B14/06Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor

Description

Die Erfindung betrifft eine Abschußvorrichtung für selbstangetriebene Flugkörper insbesondere Artille­ rieraketen, mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Abschußvorrichtungen sind an sich bekannt. Da in der letzten Zeit Raketenantriebe im Hinblick auf die Startgeschwindigkeit erheblich verbessert worden sind, tritt bei den bekannten Abschußvorrich­ tungen das Problem auf, daß die Stützkörper nach dem Verlassen des Abschußrohres nicht etwa mit dem Leit­ werk des Flugkörpers in Berührung kommen dürfen. Ein weiteres Problem besteht darin, daß bisher die elek­ trische Signalübertragung beim Zünden des Flugkörpers im Abschußrohr über Festkabelanschlüsse erfolgte, die beim Verlassen des Flugkörpers aus dem Abschußrohr abreißen, wobei der zurückbleibende Teil als Wegwerf­ artikel definiert war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ab­ schußvorrichtung der im Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 beschriebenen Bauart zu schaffen, bei welcher einerseits die elektrische Signalübertragung zum Flugkörper hin so durchgeführt wird, daß kein Ab­ reißen von Kabelanschlüssen in Kauf genommen werden muß und die andererseits Möglichkeiten eröffnet, um zu verhindern, daß die Stützkörper nach dem Verlassen des Abschußrohres in Kontakt mit Teilen des Flugkör­ pers geraten können.
Die Aufgabe wird hinsichtlich einer günstigeren Art der elektrischen Signalübertragung mit den Mitteln aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfin­ dungsgemäßen Abschußvorrichtung, bei der auch der Schutz des Flugkörpers vor den Stützkörpern gewähr­ leistet ist, ist gemäß der weiteren Erfindung Gegen­ stand des Patentanspruchs 2. Vorteilhafte Weiterbil­ dungen der erfindungsgemäßen Abschußvorrichtung sind in den Ansprüchen 3 und 4 beschrieben.
Ein Grundgedanke der Erfindung besteht zunächst darin, die Stützkörper so auszubilden, daß die elek­ trische Energieübertragung über unter der Kraft von Druckfedern stehende Kontaktstifte erfolgt, die im abschußbereiten Zustand an Gegenkontakten an der In­ nenseite des Abschußrohres anliegen und die jeweils mit ebenfalls unter der Kraft von Druckfedern stehen­ den Kontaktstiften elektrisch verbunden sind, die an elektrischen Gegenkontakten an der Außenseite des Flugkörpers anliegen. Die Kraft der verwendeten Druckfedern dient hierbei lediglich dazu, den nötigen Kontaktdruck an den elektrischen Kontaktstiften zu erzeugen. Nach einem ähnlichen Konstruktionsprinzip wird auch verhindert, daß die Stützkörper nach dem Verlassen des Abschußrohres in Kontakt mit Teilen des Flugkörpers geraten können. Die Stützkörper werden so ausgebildet, daß sie beim Verlassen des Abschußrohres einen starken Impuls quer zur Abschußrichtung erhal­ ten und somit nach außen abgeschleudert werden, so daß sie sich in ausreichender Entfernung vom Flugkör­ per befinden, wenn das Leitwerk das Abschußrohr ver­ lassen hat. Dieser Impuls wird durch federbelastete Stößel erzeugt, welche die Stützkörper vom Flugkörper abdrücken. Die Kraft der hierzu verwendeten Druckfe­ dern ist wesentlich größer als die Kraft der dem Kon­ taktdruck an den elektrischen Kontaktstiften erzeu­ genden Druckfedern.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für eine Abschußvorrichtung nach der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 bis 3 in einer stark schematisierten, teil­ weise geschnittenen Darstellung eine Abschußvorrich­ tung für einen Flugkörper im Zustand vor dem Abschuß, sowie kurz vor und kurz nach dem vollständigen Aus­ treten des Flugkörpers aus dem Abschußrohr;
Fig. 4 einen Stützkörper der Abschußvorrichtung nach Fig. 1 bis 3 in vergrößerter Seitenansicht;
Fig. 5 den Stützkörper nach Fig. 4 in einem Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 4;
Fig. 6 den Stützkörper nach Fig. 4 in einem Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 4;
Fig. 7 einen in Fig. 5 mit Z bezeichneten Teilbe­ reich aus Fig. 5 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 8 einen Schnitt durch den Stützkörper nach Fig. 4 gemäß der Linie C-C in Fig. 4;
Fig. 9 einen Schnitt durch den Stützkörper nach der Linie D-D in Fig. 8;
Fig. 10 eine Aufsicht auf den Stützkörper nach Fig. 4.
Es wird zunächst anhand der Fig. 1 bis 3 eine Ab­ schußvorrichtung für Flugkörper in ihrem allgemeinen Aufbau und ihrer Wirkungsweise beschrieben.
Auf einem Grundgestell G sind ein oder mehrere Ab­ schußrohre A angeordnet. Gemäß Fig. 1 befindet sich innerhalb des Abschußrohres A ein abschußbereiter Flugkörper F, der sich an seinem hinteren Ende über ein Leitwerk L an der Innenwand des Abschußrohres A abstützt, während er sich in seinem vorderen Bereich über insgesamt vier in gleichen Winkelabständen an seinem Umfang angeordnete Stützkörper S1, S2 an der Innenwand des Abschußrohres A abstützt. Zur Auslösung des Abschusses werden über elektrische Leitungen Z, die mit in der Innenwand des Abschußrohres 8 angeord­ neten elektrischen Kontakten GK1 verbunden sind, elektrische Signale zugeführt, die in weiter unten erläuterter Weise durch die Stützkörper S1 und S2 hindurch zu elektrischen Kontakten GK2 gelangen, wel­ che sich in der Außenfläche des Flugkörpers F befin­ den.
Die Signale werden in an sich bekannter Weise dem Raketenantrieb zugeführt und der Flugkörper F setzt sich in Abschußrichtung in Bewegung. Fig. 2 zeigt einen Augenblick kurz vor dem vollständigen Austritt des Flugkörpers F aus dem Abschußrohr A. Der Flugkör­ per F ist über das Leitwerk L noch innerhalb des Ab­ schußrohres A abgestützt, während die Stützkörper S1 und S2 - sowie zwei weitere, nicht dargestellte Stützkörper - aus dem Abschußrohr A herausgeführt sind und aufgrund ihrer weiter unten genauer erläu­ terten Konstruktion nach dem Austritt einen starken Impuls in Pfeilrichtung Q, also der Querrichtung zur Abschußrichtung, erhalten. Fig. 3 zeigt, daß aufgrund dieses Impulses nach dem vollständigen Austritt des Flugkörpers F aus dem Abschußrohr 8 die Stützkörper S1 und S2 sich soweit vom Flugkörper F in Querrich­ tung wegbewegt haben, daß keine Kollision mit dem Leitwerk L mehr auftritt.
Im folgenden wird anhand der Fig. 4 bis 10 der ge­ nauere Aufbau des Stützkörpers S1 in Fig. 1 bis 3 nä­ her erläutert. Die übrigen Stützkörper sind genau in der gleichen Weise aufgebaut.
Der Stützkörper S1 besitzt ein Oberteil 1 und ein Un­ terteil 2, die miteinander über eine Schraubverbin­ dung 3 lösbar verbunden sind. Durch Ober- und Unter­ teil wird innerhalb des Stützkörpers ein Innenraum 13 abgegrenzt. Die Oberseite des Oberteils 1 ist minde­ stens in Teilbereichen 1.1 an die Innenfläche des Ab­ schußrohres angepaßt, während die Unterseite 2.1 des Unterteils 2 an die Außenform des Flugkörpers F ange­ paßt ist. In Fig. 4 ist der Abstand zwischen der Unterseite 2.1 des Unterteils 2 und der Oberseite 1.1 des Oberteils 1 als Radiusabschnitt R eingezeichnet, der den Unterschied im Kaliber zwischen dem Flugkör­ per F und dem Abschußrohr A bestimmt.
An der Außenseite des Oberteils 1 sind weiterhin Füh­ rungsnuten 1.3 angeordnet, durch die in nicht eigens dargestellter und bekannter Weise Halterungsbänder gezogen werden, mit denen die Stützkörper am Flugkör­ per befestigt werden, bevor dieser in das Abschußrohr eingesetzt wird. Nach dem Einsetzen des Flugkörpers in das Abschußrohr werden, nachdem sich die Stützkör­ per an der Innenwand des Abschußrohres abstützen, diese Bänder wieder herausgezogen.
Im Unterteil 2 des Stützkörpers sind zwei Stößel 4 angeordnet, die an ihrem hinteren Ende an Führungs­ stücken 2.2 mit Führungsflächen 2.3 in Richtung auf die Unterseite 2.1 bewegbar geführt sind. An den Füh­ rungsstücken 2.2 stützen sich starke Schraubendruck­ federn 5 ab, die mit ihrem anderen Ende jeweils auf einem Kragen 4.2 des Stößels 4 aufliegen und somit eine Kraftwirkung ausüben derart, daß jeweils das äußere Ende 4.1 des Stößels 4 im in den Figuren dar­ gestellten, nicht eingebauten Zustand des Stützkör­ pers aus Öffnungen aus der Unterseite 2.1 des Unter­ teils 2 um ein vorgegebenes Stück herausragt. Die vorderen Enden 4.1 der Stößel 4 sind an Führungsflä­ chen 2.4 im Unterteil 2 geführt. Beim Anbau der Stützkörper an den Flugkörper sitzen die äußeren En­ den 4.1 der Stößel 4 auf der Oberfläche des Flugkör­ pers auf und sind im abschußbereiten Zustand gegen die Wirkung der Druckfedern 5 ganz in das Unterteil 2 eingedrückt. Beim Herausführen der Stützkörper aus dem Abschußrohr während des Abschießens wird der Stützkörper aufgrund der Kraft der Druckfedern 5 über die Stößel 4 mit einem starken Impuls vom Flugkörper abgedrückt.
Der an den Flugkörper angesetzte Stützkörper ist am Flugkörper über ein unter der Wirkung einer Druckfe­ der 10 stehendes Führungsteil 9 geführt, das sich in Längsrichtung erstreckt und mit seinem äußeren Teil 9.1 in eine entsprechende Nut an der Oberfläche des Flugkörpers eingreift (s. Fig. 5 und 7).
Im folgenden wird die bereits erwähnte Übertragung elektrischer Signale vom Abschußrohr auf den Flugkör­ per über die Stützkörper genauer erläutert. Wie aus den Fig. 5 und 6 zu entnehmen, sind im Unterteil 2 mehrere in Richtung auf die Unterseite geführte und bewegbare untere elektrische Kontaktstifte 7 - im dargestellten Ausführungsbeispiel sind es fünf Kon­ taktstifte - angeordnet, die mit ihren äußeren Enden 7.1 aus der Unterseite 2.1 herausragen. In analoger Weise sind im Oberteil mehrere gegenüber der Ober­ seite geführte und bewegbare obere elektrische Kon­ taktstifte 6 angeordnet, deren äußere Enden 6.1 in­ nerhalb von in Fig. 4 dargestellten Umfangsnuten 1.2 herausragen. Die unteren und oberen elektrischen Kon­ taktstifte sind in nicht besonders dargestellter Weise jeweils gegenüber dem Körper des Unterteils und des Oberteils isoliert, beispielsweise in der Art, daß sie aus Kunststoff mit einem elektrisch lei­ tenden Kern hergestellt sind. Jeder der unteren Kon­ taktstifte 7 ist mit einem ihm zugeordneten oberen Kontaktstift 6 über einen Wendelleiter 8 verbunden, der sowohl die Funktion eines elektrischen Leiters als auch die Funktion einer Druckfeder ausübt, gegen deren Wirkung die äußeren Enden 6.1 bzw. 7.1 der Kon­ taktstifte zurückgedrückt werden können. Im abschuß­ bereiten Zustand liegen die äußeren Enden 7.1 bzw. 6.1 der Kontaktstifte an entsprechenden Gegenkontak­ ten GK2 bzw. GK1 (s. Fig. 1) des Flugkörpers bzw. des Abschußrohres an, wobei der erforderliche Kontakt­ druck von den Wendelleitern 8 erzeugt wird. Selbst­ verständlich ist der durch die als Druckfedern wir­ kenden Wendelleiter 8 erzeugte Druck wesentlich ge­ ringer als der von den Schraubendruckfedern 5 er­ zeugte Druck zum Abstoßen der Stützkörper nach dem Abschuß.
Über die Kontaktstifte 6 bzw. 7 können außer den Zündsignalen weitere Signale zur Übertragung von elektrischer Information zwischen einer außerhalb des Abschußrohres liegenden Steuereinrichtung und dem Flugkörper geleitet werden.

Claims (4)

1. Abschußvorrichtung für selbstangetriebene Flug­ körper, insbesondere Artillerieraketen, mit minde­ stens einem Abschußrohr, in dem der abzuschießende Flugkörper im abschußbereiten Zustand so angeordnet ist, daß er sich an seinem hinteren Ende über ein Leitwerk und im vorderen Bereich über mehrere, an seinem Umfang angeordnete Stützkörper an der Innen­ wand des Abschußrohres abstützt, wobei die Stützkör­ per derart am Flugkörper anliegen, daß sie beim Ab­ schuß zusammen mit dem Flugkörper aus dem Abschußrohr herausgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß je­ der Stützkörper (S1) aus einem sich im abschußberei­ ten Zustand mit seiner Oberseite (1.1) an die Innen­ wand des Abschußrohres (A) anlegenden Oberteil (1) und einem sich im abschußbereiten Zustand mit seiner Unterseite (2.1) an den Flugkörper (F) anlegenden Un­ terteil (2) aufgebaut ist und Oberteil (1) und Unter­ teil (2) über lösbare Verbindungen (3) fest miteinan­ der verbunden sind und im Unterteil (2) mehrere, in Richtung zur Unterseite (2.1) gegenüber dem Stützkör­ per (S1) elektrisch isoliert geführte und bewegbare untere elektrische Kontaktstifte (7) angeordnet sind, welche jeweils unter der Einwirkung einer Druckfeder (8) stehen, derart, daß ihre äußeren Enden (7.1) im nicht eingebauten Zustand des Stützkörpers aus Öff­ nungen an der Unterseite (2.1) um ein vorgegebenes Stück herausragen, während sie im abschußbereiten Zu­ stand mit elektrischen Gegenkontakten (GK2) an der Außenseite des Flugkörpers (F) in Berührung stehen und im Oberteil (1) mehrere, in Richtung zur Ober­ seite (1.1) gegenüber dem Stützkörper elektrisch isoliert ge­ führte und bewegbare obere elektrische Kontaktstifte (6) angeordnet sind, welche jeweils unter der Einwir­ kung einer Druckfeder (8) stehen derart, daß ihre äußeren Enden (6.1) im nicht eingebauten Zustand des Stützkörpers aus Öffnungen an der Oberseite (1.1) um ein vorgegebenes Stück herausragen, während sie im abschußbereiten Zustand mit elektrischen Gegenkontak­ ten (GK1) an der Innenseite des Abschußrohres (A) in Berührung stehen und jeder obere elektrische Kontakt­ stift (6) mit mindestens einem unteren elektrischen Kontaktstift (7) elektrisch leitend verbunden ist.
2. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Unterteil mindestens zwei in Richtung zur Unterseite (2.1) geführte und bewegbare Stößel (4) angeordnet sind, welche jeweils unter der Einwirkung einer Druckfeder (5) stehen derart, daß ihre äußeren Enden (4.1) im nicht eingebauten Zustand des Stützkörpers (S1) aus Öffnungen an der Unterseite (2.1) des Unterteils (2) um ein vorgegebenes Stück herausragen, während sie im abschußbereiten Zustand gegen die Wirkung der Druckfedern (5) ganz in das Un­ terteil (2) eingedrückt sind.
3. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß Oberteil (1) und Unterteil (2) des Stützkörpers (S1) über Schraubverbindungen (3) miteinander verbunden sind.
4. Abschußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Verbindung zwischen den oberen elektrischen Kontaktstiften (6) und den unteren elektrischen Kontaktstiften (7) jeweils über einen Federkraft auf die miteinander verbundenen Kontaktstifte (6, 7) ausübenden Wendelleiter (8) erfolgt.
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