DE2027055B2 - Automatische Feuerwaffe - Google Patents

Automatische Feuerwaffe

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DE2027055B2
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Conrad Zuerich Hottinger (Schweiz)
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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Description

2. Klappvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch st nableitkanal verbleiben.
gekennzeichnet, daß die gemeinsame Betätigung 15 Es ist Aufgabe der Erfindung, die Klappvorrich-
der Abzugsvorrichtung (47) und der Klappvor- tung der eingangs genannten Art dahingehend zu
richtung (31) hydraulisch erfolgt und daß der verbessern, daß für eine gewisse, gegebenenfalls ein-
Klappvorrichtung als Verzögerungseinrichtung stellbare Zeit nach Loslassen der Abzugsvorrichtung
(49) ein Drosse'j-ückschlag-Ventil mit einstellba- Hülsen später abgefeuerter Patronen den Hülsen-
rer Drossel vorgeschaltet ist. 20 ableitkanal noch ungehindert passieren können.
3. Klappvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungs- zwischen die Betätigungseinrichtung und die Klappeinrichtung (49) eine die Klappvorrichtung (31) in vorrichtung eine das Schließen der Klappvorrichtung Richtung auf die Einnahme der Schließstellung steuernde Verzögerungseinrichtung geschaltet ist.
beaufschlagende Federeinrichtung (37) zugeord- 35 Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann genet ist. währleistet werden, daß Hülsen von Schüssen, die
4. Klappvorrichtung nach den Ansprüchen 2 sich noch nach dem Schußende-Befehl der Betäti- und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zy- gungseinrichtung bzw. dem Loslassen der Abzugslinderteil (30) ν ->d einen Kolbenteil (34) aufweist, vorrichtung lösen, den Hülsenableitkanal noch verwobei der eine Teil (30) an einer Klappe (24) 30 lassen können, weil die Klappvorrichtung gegenüber und der andere Teil (34) an eine 71 ortsfesten BoI- dem Schußende-Befehl der Betätigungseinrichtung zen (33) angelenkt ist, daß eine Federeinrichtung entsprechend verzögert schließt.
(37) zwischen beiden Teilen (30, 34) angeordnet Diese erfindungsgemäße Verzögerung des Schlieist, welche bestrebt ist, beide Teile (30, 34) aus- Bens der Klappvorrichtung bringt noch den besoneinanderzuschieben, daß der Kolbenteil (34) 35 deren Vorteil mit sich, daß schnelles Einzelfeuer abeinen hydraulischen Steuerkolben aus einer KoI- gegeben werden kann, ohne daß die Klappvorrichbenstange (39) und einem Kolbenkopf (40) auf- tung nach jedem Schuß schließt. Damit vermeidet weist, daß der Steuerkolben (39, 40) in einer Zy- man neben einem unnötigen Verschleiß der Klapplinderbohrung (42) im Zylinderteil (30) geführt vorrichtung noch ein die Schußgenauigkeit beeinist, daß die Zylinderbohrung (42) durch eine 40 trächtigendes Schwingen der Waffe selbst, das dann Dichtungsschraube (43) und die in einer Bohrung auftreten könnte, wenn die Kippvorrichtung — wie (45) in der Dichtungsschraube (43) geführte KoI- beim vorgeschilderten Stand der Technik — auch bei benstange (39) abgeschlossen ist, und daß zwi- schneller Einzelschußfolge im Rhythmus der Schüsse sehen Kolbenkopf (40) und Dichtungsschrauben öffnen und schließen würde. Durch die Verzögerung (43) ein Zwischenraum (44) angeordnet ist, in 45 wird demgegenüber erreicht, daß die Klappvorrichwelchen die Druckflüssigkeit über das als Ver- tung über die Dauer der schnellen Einzelschußfolge zögerungseinrichtung (49) dienende Drosselrück- hinweg geöffnet bleibt. Ein ähnliches Verhalten erschlag-Ventil geführt ist. gibt sich bei schneller Folge von selbsttätig begrenzten Schuß-Serien.
50 Bei hydraulisch betätigter Waffe besteht die Ver-
zögerungseinrichtung bevorzugt aus einem Drosselrückschlag-Ventil mit vorzugsweise einstellbarer Drossel.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klappvor- In weiterhin bevorzugter Ausführung ist für das richtung an einer automatischen Feuerwaffe zum 55 Schließen der Klappvorrichtung eine Federemrichöffnen und Schließen eines Hülsenableitkanals mit tung vorgesehen, die durch das öffnen der Klappvoreiner gemeinsamen Betätigungseinrichtung sowohl richtung gespannt wird und deren damit gespeicherte für die Abzugsvorrichtung als auch für die Klappvor- Kraft in Richtung der Einnahme der Schließstellung richtung. der Klappvorrichtung gerichtet ist. Dies hat den Vor-Bei einer durch die österreichische Patentschrift 60 teil, daß bei ausbleibender Druckmittelversorgung 915 bekannten automatischen Feuerwaffe dieser die Klappvorrichtung unter der Kraft der Fedcrein-Art wird durch einen handbetätigten Abzug die richtung selbsttätig ihre Schließstellung einnimmt.
Waffe abgefeuert, wobei gleichzeitig durch den Beta- Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung tigungsdaumen des Abzuges ein Deckel geöffnet wiedergegebenen Ausführungsbeispieles näher erläuwird, der im Ruhezustand der Waffe einen ins Freie 65 tert. Es zeigt
führenden Hülsenableitkanal abschließt. Bei Einzel- Fig. 1 eine Seitenansicht einer an einem drehba-
feuer öffnet und schließt sich der Deckel jedesmal ren Panzerturm gelagerten automatischen Feuer-
7.U Beginn und Ende des Abschlißvorganges; bei Se- waffe.
Fig, 2 einen Querschnitt nach der LinieTI-Il in Fig.1 durch die automatische Feuerwaffe mit einer Hülsenabieitkiappe in geschlossener Stellung,
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung, jedoch mit geöffneter Hülsenabieitkiappe,
Fig.4 eine Seitenansicht der Anordnuns eemäß F i g. 2 in Blickrichtung des Pfeiles A m F i g. 2 gesehen,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in F i g. 2,
F i g. 6 ein Schema einer elektro-hydraulischen Betätigungseinrichtung der Waffe.
Gemäß F i g. 1 ist ein um eine Seitenrichtachse drehbarer, gepanzerter Turm 1 auf einem nicht näher dargestellten Fahrzeug angeordnet. In einem mit dem Turml verbundenen Ring 5 ist ein Drehring Λ gelagert. Der Drehring4 trägt eine Platten, mit welcher ein Zahnsegment8 verbunden ist. In das Zahnsegment S greift ein Antriebsritzel 7. In die Platte 6 sind ferner zwei Zapfen 9, 10 eingesetzt, welche eine Feuerwaffe 3 tragen. Die Feuerwaffe 3 ist um eine Achse 2 höhenrichtbar und unter ihr ist eine Hülsenableitvorrichtung 11 angeordnet.
Gemäß F i g. 2 werden einem Verschlußgehäiise 12 der Feuerwaffe Patronen 13 mittels Fördernder 14, welche in einem Gehäuse 15 angeordnet sind, zugeführt. Unter dem Verschlußgehäuse 12 erstrecken sich zwei Blechplatten 16, 17 in Richtung der Zeichenebene. Sie bilden zusammen einen der Ableitung von leeren Patronenhülsen dienenden Kanal 18. Der Hülsenableitkanal 18 wird hinten und vorne durch Trägerbleche 19 begrenzt, zwischen denen sich die Blechplatten 16, 17 erstrecken. Während die Blechplatte 16 mit der Platte 6 nur einen kleinen Winkel bildet, erstreckt sich die Blechplatte 17 fast senkrecht zu der Platte 6, so daß der Hülsenableitkanal 18 unter dem Verschlußgehäuse 12 beginnend nach außen verläuft und sich zudem nach außen hin erweitert. Die Blechplatte 17 ist an einer zwischen den Trägerblechen 19 verlaufenden Schiene 20 befestigt. Die ebenfalls zwischen den Trägerblechen 19 verlaufende Blechplatte 16 ist mit einem kreisförmig gebogenen Bodenblech 21 fest verbunden. Das Bodenblech 21 ist mit einem kreisringförmig ausgeschnittenen Blech 22 fest verbunden, und das Blech 22 ist seinerseits an der Platte 6 befestigt.
Eine Hülsenabieitkiappe 23 weist eine Blechplatte
24 auf. Diese Blechplatte 24 ist an einem Scharnier
25 befestigt. Das Scharnier 25 ist in einer Ausnehmung in der Blechplatte 16 angeordnet und um einen Bolzen 26 schwenkbar. Der Bolzen 26 ist in einer Traverse 27 gelagert, und die Traverse 27 ist fest mit der Blechplatte 16 verbunden.
Auf der Blechplatte 24 der Hülsenabieitkiappe 23 ist ein Lagerbock 28 befestigt. Mittels eines in dem Lagerbock 28 gelagerten Bolzens 29 wird ein Zylinderteil 30 mit der Blechplatte 24 verbunden. Ein weiterer Lagerbock 32 ist an der Stoßstelle des Bodenblechs 21 mit dem Ringblech 22 angeordnet. Mittels eines in dem Lagerbock 32 gelagerten Bolzens 33 wird ein Kolbenteil 34 festgehalten. Der Zylinderteil 30 und der Kolbenteil 34 bilden eine Klappvorrichtung 31 für die Hülsenabieitkiappe 23. Die Klappvorrichtung 31 g/eift durch eine öffnung 35 in die Blechplatte 16. Über einen Druckflüssigkeitsanschluß 36 kann der Zylinderteil 30 mit Druckflüssigkeit gespeist werdej. Im hier dargestellten Fall wird in den Zylinderteil 30 keine Druckflüssigkeit eingesneist. so daß unter dem Druck einer Feder 37 die Blechplatte 24 der Hülsenabieitkiappe 23 an der Schiene 20 anliegend gehalten wird. Der von den Tmgerblechen W und den Blechplatten 16, 17 gebildete Hülsenableitkanal 18 ist somit geschlossen.
F i g, 3 zeigt die gleiche Anordnung wie F i g. 2, jedoch nunmehr mit "geöffneter Hülsenabieitkiappe 23, in welcher die Blechplatte 24 ihre andere Extremstellung parallel zu der Blechplatte 16 einnimmt und die Klappvorrichtung 31 entgegen der Kraft der Feder
ίο 37 völlig zusammengezogen ist. Da die konstruktiven
Einzelheiten der F i g. 3 mit denen der F i g. 2 völlig
übereinstimmen, erübrigt sich ein näheres Eingehen auf dieselben.
Gemäß F i g. 4 sind zwischen den trapezförmig
auseinanderlaufenden Trägerblechen 19 die Blechplatte 16 und die sich in Schließstellung befindliche, schwenkbare Blechplatte 24 der Hülsenabieitkiappe angeordnet. An der Stoßstelle zwischen dem Ringblech 22 und dem kreisförmig gebogenen Bod.en-
blech 21 sind — verdeckt dir:*h das Bodenblech 21 und die Blechplatte 16 — die beiden Lagerböcke 32 befestigt, in welchen der Bolzen 33 gelagert ist. Mit seinem gabelförmigen Ende ist der Kolbonteil 34 der Klappvorrichtung 31 an dem Bolzen 33 angeienkt.
Der Zylinderteil 30 der Klappvorrichtung 31 ragt durch die öffnung 35 in der Blechplatte 16 und sein gabelförmiges Ende ist mittels des Bolzens 29 mit dem Lagerbock 28 auf der Blechplatte 24 verbunden. Die Blechplatte 24 ist an dem Scharnier 25 be-
festigt und um den in den beiden Traversen 27 gelagerten Bolzen 26 schwenkbar. Die beiden Traversen 27 sind auf der Blechplatte 16 befestigt.
Gemäß F i g. 5 ist ein Schnitt durch die Klappvorrichtung 31 dargestellt. Der Kolbenteil 34 ist um den
in den Lagerböcken 32 angeordneten Bolzen 33 schwenkbar. Der Kolbenteil 34 weist auf jeder Seite eine fest mit ihm verbundene Stange 38 und in der Mitte eine Kolbenstange 39 mit einem Kolbenkopf 40 auf. An entsprechenden, gegenüberliegenden Stel-
len im Zylinderteil 30 sind Zylinderbohrungen 41, 42 angebracht, wovon die beiden Bohrungen 41 so bemessen sind, daß die Stangen 38 und eine jeweils über sie geschobene Feder 37 in ihr geführt sind, und die Bohrung 42 so bemessen ist, daß der Kolbenkopf
40 dichtend in ihr gleitet. Eine Dichtungsschraube 43 schließt die Zylinderbohrung 42 nach außen ab und bildet einen Zwischenraum 44 zwischen sich und dem Kolbenkopf 40, in welchen die Druckflüssigkeit eingeleitet wird. Die Kolbenstange 39 gleitet dich-
tend in einer zentralen Bohrung 45 in der Dichtungsr.chraube 43. Der Zylinderteil 30 ist an dem in dem Lagerbock 28 gelagerten Bolzen 29 angelenkt. Eine Entlüftungsbohrung 46 verbindet die Zylinderbohrung 42 im Zylinderteil 30 mit der Atmo-Sphäre.
Gemäß 1-' i g. 6 sind die mit Rückholfedern ausgerüstete Klappvorrichtung 31 sowie eine Waffen-Abzugsvorrichtung 47 über einen gemeinsamen Druckanschluß 48 miteinander verbunden, wobei der Klappvorrichtung 31 noch ein als Verzögerungseinrichtung 49 dienendes Drosselrückschlagventil vorgeschaltet ist, welches einen freien Durchfluß im Zulauf und eine regelbare Drosselung im Rücklauf aufweist. Ein in den hydraulischen Kreis eingeschaltetes Zweiwegeventil 50 kann mittels eines Magneten 51 gegen eine Federkraft betätigt werden. In der nicht erregten Stellung verbindet das Zweiwegeventil 50 den gemeinsamen Druckanschluß 48 mit einem
Rückflußbehälter 52. Der Magnet 51 wird zwecks Erregung an eine Batterie 53 über einen Schalter 54 angeschlossen. Der Schalter 54 repräsentiert zugleich den Feuerknopf der Waffe. Zum Zweiwegeventil 50 führt eine Druekflüssigkeitslcitung 55. an die zwecks Überlastungsschutz noch ein Druckbegrenzungsventil 56 angeschlossen ist.
Aus dem beschriebenen Aufbau ergibt sich folgende Arbeitsweise:
Bei der Betätigung des Feucrknopfcs 54 der Waffe wird (Fi g. 6) der Magnet 51 des Zweiwegeventil 50 an die Batterie 53 angeschlossen und somit auch erregt. Hierdurch wird der Steuerkolben des Zweiwegeventils 50 gegen Federkraft betätigt und der gemeinsame Druckanschluß 48 an die Druckflüssigkeitsleitung 55 angeschlossen. Die hydraulische Flüssigkeit strömt mit dem durch das Druckbegrenzungsventil 56 gegebenen zulässigen Druck durch die Leitung in den die Klappvorrichtung 31 bildenden Zylinder und den der Waffenab/iugsvorrichtung 47 zugehörigen Zylinder ein. Die durch gleichen Druck beaufschlagten Kolben dieser beiden Zylinder bewegen sich mit konstanter Vorschubgeschwindigkeit in ihre Extremstellungen.
Durch die in den die Klappvorrichtung 31 bildenden Zylinder eindringende Flüssigkeit wird, wie in den F i g. 2 und 5 ersichtlich ist, der Zylinderteil 30 entgegen der Federkraft nach unten bewegt, wodurch die mit dem Zylinderteil 30 über den Bolzen 29 gekoppelte Hülsenableitklappe 23 eine in der Fig. 2 betrachtet, im Uhrzeigersinn verlaufende Schwenkbewegung um den Bolzen 26 ausführt. Wie in der F i g. 3 ferner zu sehen ist, liegt in der geöffneten Endstel'ung der Hülsenableitklappe 23 der Boden 24 derselben im wesentlichen parallel zu der Vorderwand 16.
Die Kolbenbewegung des der Abzugsvorrichtung 47 zugehörigen Zylinders bewirkt eine Betätigung des Abzuges und damit eine Entriegelung des in der Zeichnung nicht dargestellten Verschlusses der Waffe und ermöglicht dadurch die Zündung einer in das Verschlußgchäuse 12 transportierten Patrone 13 (Fig. 2).
Die beim Schießen anfallenden leeren Patronenhülsen fallen in den Kanal 18 und prallen auf die Blechplatte 24 der Hülsenableitklappe 23 auf. wodurch sie in ihrer Richtung abgelenkt und ausgcworfen werden.
Beim Loslassen des Fcucrknopfes 54 bewegen sich alle Teile in die in den F i g. 2, 4. 5. 6 dargestellte Ausgangslage zurück. Durch das Zusammenbrechen des magnetischen Feldes infolge des unterbrochenen Stromkreises bringt die Feder den Steuerkolben in seine Ausgangsstellung zurück, in welcher das Zweiwegeventil 50 die Schaltstellung »aus« einnimmt. Der hydraulische Flüssigkeitsstrom wird infolge der Federrückstellkräfte durch die Leitung und das Ven-
to til 50 in den Behälter 52 zurückgeführt. Dabei erfolgt der Flüssigkeitsrückstrom aus der Klappvorrichtung 31 durch das von der der Verzögerungseinrichtung 49 zugehörigen Drossel hervorgerufene Druckgefälle mit konstanter Verzögerung, so daß die Rücklauf ge schwindi-'keit des Kolbens der Klappvorrichtung 31 wesentlich niedriger liegt als die Kolbenrücklaufgcschwindigkeit des Zylinders der Abzugsvorrichtung 47. Damit wird erreicht, daß die leeren Patronenhülsen der sich bei Serienfeuer noch lösenden ein odci zwei Schuß, den Ausgang des Kanals 18 — trotz dei sich bereits durch die Rückbeweg-ing des oberen Zylinderteiles 30 einstellenden Schließbewegung dci Klappe 23 — noch ungehindert passieren können Um stets ein einwandfreies Funktionieren zu gewähr leisten, kann die Schließgeschwindigkeit der Hülsen fibleitklappe 23 durch genaues Einstellen der de Verzögerungseinrichtung 49 zugehörigen Drossel ge regelt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

rienCeuer wird eier Deckel zu Beginn geöffnet und zu Patentansprüche: F.nde der Schuß-Serie geschlossen. Der Deckel bewegt sich also in die öftnungs- und in die Schließ-
1. Klappvorrichtung an einer automatischen Stellung immer in unmittelbarer Abhängigkeit von Feuerwaffe zum öffnen und Schließen eines Hül- 5 dem Abzug,
senableitkanals mit einer gemeinsamen Betäti- Soll eine Schuß-Serie abgebrochen werden, so
gungseinrichtung sowohl für die Abzugsvorrich- können sich nach Loslassen des Abzuges noch ein
tung als auch für die Klappvorrichtung, da- oder zwei Schuß lösen, deren Hülsen dann durch den
durch gekennzeichnet, daß zwischen sich gleichzeitig mit dem Abzug in die Ruhestellung
die Betätigungseinrichtung und die Klappvorrich- m bewegenden Deckel den Hülsenableitkanal nicht
tung (31) eine das Schließen der Klappvorrich- mehr ungehindert passieren können und damit in
tung steuernde Verzögerungseinrichtung (49) ge- nachteiliger Weise bis zum Auslösen des nächsten
schaltet ist. Schusses bzw. der nächsten Schuß-Serie in dem Hül-
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Applications Claiming Priority (1)

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CH927669A CH509561A (de) 1969-06-18 1969-06-18 Automatische Feuerwaffe

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DE2027055A1 DE2027055A1 (de) 1971-01-07
DE2027055B2 true DE2027055B2 (de) 1974-02-07
DE2027055C3 DE2027055C3 (de) 1974-08-29

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JP (1) JPS4939080B1 (de)
BE (1) BE751386A (de)
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DE (1) DE2027055B2 (de)
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