DE819649C - Guertelschlauch, insbesondere fuer Fahrzeugreifen - Google Patents
Guertelschlauch, insbesondere fuer FahrzeugreifenInfo
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- DE819649C DE819649C DE1949P0003537 DEP0003537D DE819649C DE 819649 C DE819649 C DE 819649C DE 1949P0003537 DE1949P0003537 DE 1949P0003537 DE P0003537 D DEP0003537 D DE P0003537D DE 819649 C DE819649 C DE 819649C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C5/00—Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
- B60C5/02—Inflatable pneumatic tyres or inner tubes having separate inflatable inserts, e.g. with inner tubes; Means for lubricating, venting, preventing relative movement between tyre and inner tube
- B60C5/04—Shape or construction of inflatable inserts
- B60C5/08—Shape or construction of inflatable inserts having reinforcing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
- Es ist bekannt, daß Autodecken mit Durchschlägen, auch wenn sie noch so gut vulkanisiert worden sind, weniger als iooo km halten. Es verlohnt sich daher nicht, die Unkosten dafür aufzuwenden. Die meisten Decken werden daher, auch wenn sie noch weitgehend erhalten sind, als unbrauchbar zum Altmaterial gworfen. Durch die Erfindung jedoch können diese Decken, ja sogar solche mit zwei Durchschlägen, bis zur vollkommenen Abnutzung des Protektors aufgebraucht werden. Darüber hinaus kann man durch Verwendung des Gürtelschlauches auch Durchschläge verhindern. Die Praxis hat gelehrt, daß im Verlaufe ihres Gebrauches nur ein geringer Prozentsatz von etwa 2o % aller Autodecken in ihrer Leinwand unbeschädigt bleiben, so daß sie, sobald der Protektor abgefahren ist, runderneuert werden können. Der größte Prozentsatz aller Autodecken erleiden während ihres Gebrauches Leinwandbeschädigungen, welche auf folgende Ursachen zurückzuführen sind: Am häufigsten fährt man sich Nägel ein. Nachdem die Luft aus dem Schlauch entwichen ist, merkt der Fahrer erst durch die Erschütterungen .des Wagens, daß er eine Reifenpanne hat. Ist der Wagen beladen und die Straße sehr uneben (Kopfsteinpflaster), so ist durch mehrinaliges Umdrehen des Reifens ohne Luft ein Leinwandschaden durch stellenweisen Leinwandbruch bereits eingetreten. Diese Schäden können durch die Verwendung des Schlauchgürtels insofern verhindert werden, als Durchschläge an diesen Anbruchstellen nunmehr nicht mehr eintreten können, weil die im Schlauch befindlichen Gürtel über den schadhaften Stellen liegen.
- Die Erfindung betrifft einen Gürtelschlauch, welcher als Spannstück bei Autodecken mit Durchschlägen oder Leinwandbeschädigungen Verwendung finden soll.
- F ig. I stellt eine Seitenansicht des fertigen Autogürtelschlauches mit dem Schnitt von A-B und dem Schnitt von C-D dar. Mit i bezeichnet ist der Gummischlauch, in welchem der mit 2 bezeichnete Röhrengürtel einvulkanisiert ist.
- Fig. 1I stellt eine Seitenansicht des fertigen Gürtelschlauches mit zwei Gürteln und dem Schnitt E-F dar. Während der mit 2 bezeichnete Gürtel im Schlauch einvulkanisiert ist, ist der mit 3 bezeichnete Gürtel über dem Schlauch verschiebbar angeordnet, um entsl>recliend den Schäden der Autodecke die Gürtel an die entsprechende Stelle hinrücken zu können.
- Der Gürtel, wie in Fig. i init 2 bezeichnet, wird ähnlich wie eine Autodecke, jedoch als Röhre hergestellt. Die Röhre erhält bei ihrer Herstellung so viele Leinwandlagen wie die Autodecke, in der si? Verwendung finden soll. Der fertige Gürtel wird bei der Herstellung des Schlauches im Schlauch einvulkanisiert.
- Eine zweite Ausführung ist folgende: Außer der vulkanisierten Röhre wird eine zweite Röhre auf dem Schlauch verschiebbar angeordnet. Dieses 'hat den Zweck, um auch Decken mit zwei Durchschlägen oder Leinwandbeschädigungen bis zur restlichen Abnutzung des Protektors aufzubrauchen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gürtelschlauch, insbesondere für Fahrzeugreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Leinwandschichten nach der bekannten Art der Autoreifen hergestellter Röhrengürtel (2) bei der Herstellung des Autoschlauches einvulkanisiert bzw. auf dem Schlauch (t) verschiebbar angeordnet ist.
- 2. Gürtelschlauch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Röhrengürtel (2) in Verbindung mit einem Autoschlauch (i) den Innendruck aufnimmt, so daß die schadhafte Reifenstelle vom Innendruck befreit ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0003537 DE819649C (de) | 1949-07-16 | 1949-07-16 | Guertelschlauch, insbesondere fuer Fahrzeugreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0003537 DE819649C (de) | 1949-07-16 | 1949-07-16 | Guertelschlauch, insbesondere fuer Fahrzeugreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE819649C true DE819649C (de) | 1951-11-05 |
Family
ID=578882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949P0003537 Expired DE819649C (de) | 1949-07-16 | 1949-07-16 | Guertelschlauch, insbesondere fuer Fahrzeugreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE819649C (de) |
-
1949
- 1949-07-16 DE DE1949P0003537 patent/DE819649C/de not_active Expired
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