DE819538C - Waschvorrichtung - Google Patents

Waschvorrichtung

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DE819538C
DE819538C DEP23413A DEP0023413A DE819538C DE 819538 C DE819538 C DE 819538C DE P23413 A DEP23413 A DE P23413A DE P0023413 A DEP0023413 A DE P0023413A DE 819538 C DE819538 C DE 819538C
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DE
Germany
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washing device
tub
tube
laundry
joint
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Expired
Application number
DEP23413A
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English (en)
Inventor
Friedrich Frevert
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like
    • D06F5/04Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like adapted for removable mounting on receptacles such as wash-tubs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Zum Reinigen von Wäsche dienende, von Hand betätigte Arbeitsgeräte sind bekannt. Der Zweck @-orliegender Erfindung ist, der Waschfrau die Handhabung des unter dem Namen Wäschestampfer bekannten Arbeitsgerätes zu erleichtern. Das wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß in einem auf der Unterseite der Länge nach aufgeschlitzten Rohr, das diametral über den Rand eines Waschbottichs gelegt und mittels eines am Bottich vorgesehenen Gelenkes horizontal und vertikal drehbar ist, durch eine Stange ein Führungsstück hin und her geschoben werden kann, in dem ein Wäschestampfer mit dem kugelförmig ausgebildeten Kopf seines Stieles schwenkbar hängt.
  • Eine beispielsweise Verwirklichung dieses Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine schematische Darstellung mit einzelnen Teilen im Schnitt und Fig. 2 zeigt einen Schnitt .durch ein Führungsstück, Führungsrohr und das Ende eines Stieles eines Wäschestampfers nach A-B der Fig. i.
  • In der Zeichnung ist ein Waschbottich mit i und ein Wäschestampfer mit 2 bezeichnet. Auf dem Rand des Bottichs i liegt ein Rohr 3, das auf der Unterseite der Länge nach aufgeschlitzt ist (vgl. Fig. 2). Ein Ende des Rohres 3 ist im Punkt 4 eines am Bottich angeordneten Gelenkes 5 vertikal drehbar gelagert. Da das Gelenk 5 selbst in einer am Bottich angebrachten Hülse 6 drehbar ist, kann das Rohr 3 vertikal und horizontal nach allen Richtungen bewegt werden.
  • In dem Rohr 3 kann, eine Stange 7 hin und her geschoben werden. An die Stange 7 ist ein durch den auf der Unterseite des Rohres 3 vorgesehenen Schlitz gehendes Führungsstück 8 angesetzt, das mittels der Stange 7 in dem Schlitz hin und her geführt werden kann. ,Das Führungsstück 8 hat einen kugelförmigen Ausschnitt, in dem das kugelförmige Ende i o des Stieles i i des Wäschestampfers 2 eingeführt ist. Der Stiel i i des Stampfers 2 besteht aus zwei konzentrisch ineinandergeschobenen Rohren i i und i i', so daß der Stampfer 2 innerhalb des Bottichs i in der Höhe verstellbar ist.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Waschvorrichtung ist folgende: Bedient wird die Waschvorrichtung mittels der Stange 7. Dadurch, daß die in dem Rohr 3 geführte Stange 7 infolge der drehbaren Lagerung des Rohres 3 gehoben und gesenkt, aber auch horizontal geschwenkt und schließlich aus dem Rohr 3 mehr oder weniger herausgezogen werden kann, hat die Waschfrau es in der Hand, die in dem Bottich liegende Wäsche in ihrer ganzen Ausbreitung durch den Stampfer 2 zu erfassen. Infolge der kugelgelenkartigen Aufhängung des Wäschestampfers 2 in dem mit der Stange 7 verbundenem Führungsstück 8 ist Gewähr geleistet, daß der Wäschestampfer bei allen Bewegungen stets senkrecht auf die Wäsche geführt wird. Je nach der Höhe, bis zu welcher die Wäsche den Bottich füllt, wird die Länge des Stieles i i, i i' durch Ineinanderschieben .der beiden Rohre i i, i i' eingestellt.
  • Um das Heben des Wäschestampfers 2 aus der Wäsche zu erleichtern, ist das Rohr 3 über seinen Drehpunkt 4 verlängert und auf der Verlängerung 12 ein verschiebbares Gegengewicht 13 angeordnet. Außerdem oder auch ausschließlich kann zwischen der Verlängerung 12 und dem Waschbottich i eine Feder vorgesehen werden, durch deren Spannung gleichfalls das Herausholen des Stampfers 2 aus der Wäsche erleichtert wird. Anstatt die Feder 14 am Bottich angreifen zu lassen, kann sie auch mit .dem unteren Ende 15 des Gelenkes 5 verbunden werden.
  • Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist .darin zu sehen, daß sie auf jeden beliebigen vorrätigen Waschbottich aufmontiert werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTA\SPß('CIIE: i. Waschvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, .daß .in einem auf der Unterseite der Länge nach aufgeschlitzten Rohr (3), das diametral über den Rand eines Bottichs (i) gelegt und mittels eines am Bottich (i) angeordneten Gelenkes (5) horizontal und vertikal drehbar ist, durch eine Stange (7) ein durch den Schlitz gehendes Führungsstück (8) hin und her geschoben werden kann, in welchem der Wäschestampfer (2) mit dem kugelförmig ausgebildeten Kopf (io) seines Stieles schwenkbar hängt.
  2. 2. Waschvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel des Wäschestampfers (2) aus zwei ineinanderschiebbaren Rohren (i i, i i') besteht, so daß der Stampfer (2) innerhalb des Bottichs in der Höhe verstellbar ist.
  3. 3. Waschvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels des Gelenkes (5) drehbare Rohr (3) über seinen Drehpunkt (4) verlängert und auf der Verlängerung (i2) ein auf .der Verlängerung verschiebbares Gegengewicht (i3) angeordnet ist.
  4. 4. Waschvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (i2) des Rohres (3) durch eine Feder (i4) mit dem Bottich (i) bzw. dem unteren Ende (i5) des Gelenkes (5) verbunden ist.
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