DE950405C - Vorrichtung, insbesondere zum Aufhaengen von zu reinigenden Teppichen - Google Patents

Vorrichtung, insbesondere zum Aufhaengen von zu reinigenden Teppichen

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Publication number
DE950405C
DE950405C DEST5575A DEST005575A DE950405C DE 950405 C DE950405 C DE 950405C DE ST5575 A DEST5575 A DE ST5575A DE ST005575 A DEST005575 A DE ST005575A DE 950405 C DE950405 C DE 950405C
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DE
Germany
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strut
central joint
joint
pivot pin
rod
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Expired
Application number
DEST5575A
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English (en)
Inventor
Walter Steiner
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/54Racks for beating carpets

Landscapes

  • Handcart (AREA)

Description

  • Vorrichtung, insbesondere zum Aufhängen von zu reinigenden Teppichen Zum Reinigen von Teppichen sind verschiedenartige Vorrichtungen bekannt, die in der Regel immer eine waagerechte Tragstange aufweisen, an welcher die zu, reinigenden Teppiche übergehängt werden können. Die Tragstange ist meistens auf frei stehenden Säulen angeordnet. Solche Vorrichtungen verunstalten die Umgebung der Häuser und behindern oft die Benutzung des Bodens um die Häuser für Rasen, Blumen- und Gartenbeete ulsw.
  • Es sind auch bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen die Tragstange, die an einem Ende mittels eines Gelenkes an einer Wand od. dgl. in senkrechter Ebene schwenkbar befestigt ist, durch eine schräge Stützstrebe in der waagerechten Gebrauchslage abgestützt werden kann. Dabei ist die Stützstrebe für die Tragstange Bestandteil eines dreieckförmigen Rahmens, der um eine senkrechte Achse schwenkbar an der Wand befestigt ist und seitwärts gegen diese Wand geschwenkt werden kann, wenn die Tragstange nach unten geklappt werden soll.
  • Es ist auch schon bekannt, die Stützstrebe an einem Ende gelenkig mit der Tragstange zu verbinden und diese bei Gebrauch der Vorrichtung an einem an der Wand befestigten Block abzustützen, um die Tragstange in der waagerechten Gebrauchslage zu; sichern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Vorrichtung, insbesondere zum Aufhängen von zu reinigenden Teppichen, bestehend aus einer Tragstange, die an einem Ende mittels eines Gelenkes an einer Wand -od, dgl. in senkrechter Ebene schwenkbar befestigt ist und die durch eine schräge Strebe in der waagerechten Gebrauchslage abstützbar ist, und zwar besteht die Erfindung darin, daß die Strebe aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, die an ihren voneinander abgekehrten Enden durch Gelenke mit der Wand od. dgl. bz-w. mit der Tragstange verbunden sind und an ihren einander zugekehrten Enden durch ein Mittelgelenk miteinander in Versbindung stehen, und daß die Strebe Mittel aufweist, die ein selbsttätiges Aus'knicken des Mittelgelenkes aus der gestreckten Stützlage der Strebe verhindern, aber außer Wirkung bringbar sind, diamit die Strebe nach oben geknickt und so die Stange nach unten geklappt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Sperrung der Strebe automatisch herbeigeführt werden kann durch bloßes Hochheben der Tragstange etwas über ihre waagerechte Gebrauchslage hinaus und Wiederloslassen in die Gebrauchslage.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der an einer Hauswand befestigten Vorrichtung in Gebrauchsstellung dargestellt.
  • Die Vorrichtung weist eine Tragstange io auf, die durch ein Rohr mit kreisrundem Querschnitt gebildet ist. Am einen Ende der Tragstange io ist ein Auge i i angeschweißt. Durch dieses Auge i i geht ein Schraubenbolzen i2 hindurch, der auf beiden Seiten des Auges i i je einen Flachstab 13 schwenkbar hält. Die beiden Flachstäbe 13 sind derärt in eine Hauswand 14 eingemörtelt, daß der Schraubenbolzen 12 waagerecht verläuft und die Tragstange io in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist. Die Teile i i bis 13 bilden hierbei das Gelenk der Tragstange. In der Wand 14 ist ferner ein Flachstück 15 eingemauert, das mittels eines Gelenkzapfens 16 schwenkbar mit dem einen Ende eines Stabes 17 verbunden ist. Dieser Stab 17 bildet zusammen mit einem ähnlichen Stab 18 eine Stützstrebe für die Tragstange io. Das eine Ende des Stabes 18 ist zu diesem Zweck mittels eines Gelenkzapfens i9 schwenkbar mit einem an der Tragstange io angeschweißten Lappen 2o verbunden. Die beiden Strebenteile 17 und 18 sind durch einen Gelenkzapfen 21 schwenkbar miteinander in Verbindung. Der Zapfen 21 bildet somit ein Mittelgelenk der Stützstrebe 17, 18, und er greift durch einen kurzen Längsschlitz 22 der Stange 18. hindurch. Die beiden Stangen 17 und 18 sind somit begrenzt längs verschiebbar in bezug aufeinander. Der Strebenteil 17 hat ferner eine über den Gelenkzapfen 21 hinausragende Verlängerung 23, welche einen den anderen Strebenteil 17 oben übergreifenden Lappen 24 trägt, wodurch verhindert ist, daß das Mittelgelenk der Stützstrebe nach unten ausknicken kann. Das Ende 25 des Strebenteiles 17 greift in der in Fig. i gezeigten Gebrauchslage der Vorrichtung unter einen zweiten Lappen 26, der ebenfalls am Teil 18 der Stützstrebe befestigt ist, wodurch auch ein Ausknicken des Mittelgelenkes nach oben gesperrt ist.
  • Bei gestreckter Stützstrebe 17, 18 befindet sich die Tragstange io in. waagerechter Lage. Wenn man die Stange io etwas nach oben schwenkt, so wird der Stab i8 gegenüber dem Stab 17 der Stützstrebe so weit längs verschoben, daß der Lappen 26 aus dem Bereich des Endes 25 des Stabes 17 rückt. Nun. kann man das Mittelgelenk der Stützstrebe nach oben ausknicken und die Tragstange io hierauf nach unten gegen die Mauer 14 klappen. Will man die Tragstange io wieder in die waagerechte Gebrauchslage bringen, so braucht sie einfach so weit hochgeschwenkt zu werden, bis die Stützstrebe i7, 18 vollständig gestreckt ist. Beim Loslassen der Stange io wird der Strebenteil 18 zufolge des Gewichtes der Stange in der Längsrichtung der Strebe gegen den anderen Strebenteil 17 verschoben, wobei das Ende 25 den Lappen 26 wieder untergreift und selbsttätig die Sicherung gegen Au.sknicken des Mittelgelenkes zur Wirkung gelangt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung, insbesondere zum Aufhängen von zui reinigenden Teppichen, bestehend aus einer Tragstange, die an einem Ende mittels eines Gelenkes an einer Wand od. dgl. in senkrechter Ebene schwenkbar befestigt ist und die durch eine schräge Strebe in der waagerechten Gebrauchslage abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (17, 18) aus zwei Teilen (17 und 18) besteht, die an ihren voneinander abgekehrten Enden durch Gelenke (16, i9) mit der Wand (14) od. dgl. bzw. mit der Tragstange (io) verbunden sind und an ihren einander zugekehrten Enden durch ein Mittelgelenk (21) miteinander in Verbindung stehen, und daß die Strebe (17, 18) Mittel (22 bis 26) aufweist, die ein selbsttätiges Ausknicken des Mittelgelenkes (21) aus der gestreckten Stützlage der Strebe verhindern, aber außer Wirkung bringbar sind, damit die Strebe nach oben geknickt und so die Stange (io) nach unten geklappt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (18) der Strebe (17, 18) eine über den Gelenkzapfen (2i) des Mittelgelenkes hinausragende Verlängerung (23) aufweist, die mindestens einen den anderen Strebenteil (17) übergreifenden Lappen (24) trägt, welcher ein Ausknicken des Mittelgelenkes (21) nach unten verhindert, und daß das Ende (25) des anderen Strebenteils (17) in der Gebrauchslageeinen ebenfalls am ersten Strebenteil (18) in der Nähe des Gelenkzapfens (2z) befestigten Lappen (26) untergreift, wodurch das Ausknicken des Mittelgelenkes (21) auch nach oben verhindert ist, und daß der Gelenkzapfen (2i) einen Längsschlitz (22) des einen Strebenteils (18) durchsetzt, wodurch die beiden Strebenteile (17 und 18) so weit auseinanderziehbar sind, daß der Lappen (26) in der Nähe des Gelenkzapfens (21) aus dem Bereich des Endes (25) des anderen Strebenteils (17) gelangt, was das Ausknicken des Gelenkes (2i) nach oben ermöglicht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 270 825, 713 77i.
DEST5575A 1952-11-06 1952-11-06 Vorrichtung, insbesondere zum Aufhaengen von zu reinigenden Teppichen Expired DE950405C (de)

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DE950405C true DE950405C (de) 1956-10-11

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DEST5575A Expired DE950405C (de) 1952-11-06 1952-11-06 Vorrichtung, insbesondere zum Aufhaengen von zu reinigenden Teppichen

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE270825C (de) *
DE713771C (de) * 1940-04-19 1941-11-14 C F W Busch Fa Garderobenarm mit zwei uebereinanderliegenden, Kleider- und Huthaken tragenden Laengstraegern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE270825C (de) *
DE713771C (de) * 1940-04-19 1941-11-14 C F W Busch Fa Garderobenarm mit zwei uebereinanderliegenden, Kleider- und Huthaken tragenden Laengstraegern

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