DE3437288C2 - An die Decke hochzuziehendes Gerüst zum Anhängen von Kleidern - Google Patents

An die Decke hochzuziehendes Gerüst zum Anhängen von Kleidern

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein an die Decke eines Umkleideraums an zwei in Abstand voneinander angeordneten Strängen verdrehungs­ frei hochzuziehendes Gerüst zum Anhängen von Kleidern, das einen Kleiderbügel und unter diesem einen drehfest an dem Gerüst an­ gebrachten steifen Rahmen aufweist, um die an dem Kleiderbügel hängenden Kleider zu umfassen und wenigstens ungefähr parallel zu der durch die beiden Stränge vorgegebenen Ebene ausgerichtet zu halten.
Solche Gerüste sind in den Waschkauen des Bergbaues in Gebrauch. Die Ausrichtung der an den Kleiderbügeln hängenden Kleider in der vorgegebenen Ebene soll sicherstellen, daß zwischen den eng nebeneinander hängenden Gerüsten Freiraum für Luftbewegung zum Lüften und Trocknen der Kleider bleibt.
Nicht selten wird es jedoch unterlassen, die Kleider, nachdem sie auf den Kleiderbügel gehängt worden sind, noch mit ihrem unteren Ende in den Rahmen zu stecken. Sie hängen dann seitlich über diesen hinweg, behindern den Luftzug und können sich beim Herablassen des Gerüsts an dem benachbarten Gerüst oder den dran hängenden Kleidern verfangen.
Aus der DE-PS 6 91 091 ist eine hochziehbare Kleideraufhänge­ vorrichtung für Waschkauen bekannt, die zwei durch eine doppel­ muldenförmige Zwischenwand getrennte Kleiderhalter aufweist. Die beiden Mulden sind jeweils durch eine Kette zu schließen, die einseitig aus- und eingehängt werden kann. Auch diese Manipulation ist lästig, so daß die Gefahr besteht, daß sie unter­ lassen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerüst der eingangs bezeichneten Art so zu gestalten, daß die gewünschte Ausrichtung der Kleider mit größerer Sicherheit gewahrt ist.
Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck vorgesehen, daß der Rahmen an mindestens einer der beiden zu der genannten Ebene parallelen Seiten nur auf einem mittleren Abschnitt offen ist, derart, daß er die Kleidungsstücke an den Ärmelseiten hakenartig umgreift.
Die Kleider brauchen hier nicht mehr von oben her in den, bisher ringsum geschlossenen, Rahmen eingesteckt zu werden, sondern werden sehr viel ein­ facher von der Seite her durch den offenen Abschnitt eingeführt und nur hinter den beiden neben dem offenen mittleren Abschnitt liegenden seitlichen Abschnitten eingehakt. Die hakenartige Einfassung an den Schmalseiten der an dem Kleiderbügel hängenden Jacke, des Mantels o. dgl. reicht völlig aus, die Kleidungsstücke dann in dem Rahmen zu halten.
Vor allem aber kann man den Rahmen und den genannten offenen mittleren Ab­ schnitt ohne weiteres so bemessen und anordnen, daß die Kleider beim Auf­ hängen auf den Kleiderbügel und/oder beim anschließenden Loslassen schon weitgehend von selbst durch den offenen mittleren Abschnitt in den Rahmen hineinfallen und nur noch etwas nachgeholfen zu werden braucht, etwa an den Ärmeln. Auch damit wird das Einführen der Kleider in den Rahmen erleichtert, außerdem aber auch angeregt.
In der Regel wird man die genannten Bemessungen und Anordnungen weiter im einzelnen so treffen, wie im folgenden angegeben.
Der obere Rand der beiden neben dem offenen mittleren Abschnitt liegenden seitlichen Abschnitte der betreffenden Seite des Rahmens wird in der Regel bei schwenkbar aufgehängtem Kleiderbügel von dessen Schwenkachse und bei starr aufgehängtem Kleiderbügel von dessen Unterkante einen waagerechten und einen senkrechten Abstand mindestens im Verhältnis 1 : 10 haben. Zweckmäßiger­ weise stehen der waagerechte und der senkrechte Abstand im Verhältnis 1 : 3 bis 1 : 6, bevorzugt 1 : 4 bis 1 : 5, zueinander. Damit erhalten die auf den Kleiderbügel gehängten Kleidungsstücke, wenn sie außen über die oberen Ränder der genannten seitlichen Abschnitte des Rahmens gelegt werden, eine solche Schräglage, daß sie auf dem offenen mittleren Abschnitt dazwischen und durch diesen hindurch ziemlich von selbst in den Rahmen fallen. Weit­ gehend werden sie aber schon beim Aufhängen der Kleider auf den Kleiderbügel in den Rahmen gelangen.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich der Rahmen dafür in einem 10 bis 50 cm, bevorzugt 15 bis 40 cm unter der Unterkante des Kleiderbügels liegenden Höhenbereich.
Der offene mittlere Abschnitt dürfte den genannten Zwecken am besten dienen, wenn er 40 bis 50% der betreffenden Seitenlänge des Rahmens einnimmt.
Als konstruktiv vorteilhafte Ausgestaltung wird weiter vorgeschlagen, daß der Rahmen aus zwei im waagerechten Querschnitt U-förmigen Teilen, vorzugs­ weise jeweils aus einer Stange gewinkelten Bügeln, besteht, die an Seiten­ stangen des Gerüsts befestigt sind. Ein solcher Rahmen weist an beiden Seiten einen offenen mittleren Abschnitt der genannten Art auf.
Zweckmäßigerweise sind dabei je zwei V-förmig aneinandersitzende Seiten­ stangen vorhanden, die am Scheitel des V gelenkig aufgehängt sind und an deren anderen Enden ein Behältnis für Schuhe, vorzugsweise ein Korb be­ festigt ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Gerüst zum Aufhängen von Kleidern in der Vorderansicht . .
Fig. 2 zeigt das Gerüst nach Fig. 1 in der Seitenansicht.
Das Gerüst hängt an einer nicht gezeichneten Kette von der Decke herab, die durch eine rohrförmige Stange 1 geführt ist. An dieser sind Halterungen 2 und 3 befestigt.
An der in der Mitte angeordneten Halterung 2 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein Kleiderbügel 4, ein Taschenhaken 5 und zwei Hut- oder Helmhaken 6 ange­ bracht. (Die Teile 5 und 6 sind in Fig. 1 weggelassen.) Der Kleiderbügel 4 ist, gemäß Fig. 1 aus der Zeichenebene heraus, schwenkbar und mit einem Steg 7 versehen.
An den beiden Halterungen 3 sind zwei Winkel 8 befestigt. Mit diesen sind in Gelenken 9 V-förmig zusammengesetzte (Fig. 2) Seitenstangen 10 verbunden. An den unteren Enden der Seitenstangen 10 ist ein Schuhkorb 11 mit einge­ bautem Seifenkorb 12 in Haken 13 eingehängt.
An den Seitenstangen 10 ist ein Einfassungsrahmen 14 für an dem Kleiderbügel 4 aufgehängte Kleider angebracht.
Er besteht aus zwei in der Draufsicht U-förmigen, aus Stangen gewinkelten Bügeln 15, die jeweils mit ihrem Rücken an zwei Seitenstangen 10 sitzen. Die den Rücken bildenden Stangenabschnitte sind jeweils mit 16 bezeichnet, die die beiden U-Schenkel bildenden Stangenabschnitte mit 17 (die oberen) und 18 (die unteren) und die das Ende der U-Schenkel bildenden senkrechten Stangenabschnitte mit 19.
Der in Fig. 2 eingezeichnete waagerechte Abstand a zwischen der durch Stangen­ abschnitte 17 gebildeten oberen Seitenkante des Einfassungsrahmens 14 und der Schwenkachse des Kleiderbügels 4 beträgt etwa 7 cm, der senkrechte Ab­ stand b etwa 32 cm. Die in Fig. 1 eingezeichnete Länge c der Stangenab­ schnitte 17 und 18 beträgt etwa 11,5 cm und die Länge d des offenen mitt­ leren Abschnitts zwischen den Bügeln 15 etwa 20 cm.
Das Gewicht der Teile 10 bis 19 bildet mit den senkrechten Abschnitten der Winkel 8 ein Gegenmoment zu dem Drehmoment, das die an dem Kleiderbügel 4 hängenden Kleider mit dem waagerechten Abstand des Kleiderbügels von der Stange 1 ausüben. Das Gerüst wird dadurch im wesentlichen geradegehalten.
Die Halterungen 3 sind als Haken für Unterwäsche u. dgl. ausgestaltet. Sie befinden sich über den Bügeln 15, so daß diese auch die an den Halterungen 3 hängenden Kleidungsstücke einfassen können.

Claims (7)

1. An die Decke eines Umkleideraumes an zwei in Abstand voneinander angeordneten Strängen verdrehungsfrei hochzuziehendes Gerüst zum Anhängen von Kleidern, das einen Kleiderbügel und unter diesem einen drehfest an dem Gerüst angebrachten steifen Rahmen aufweist, um die an dem Kleiderbügel hängenden Kleider zu umfas­ sen und wenigstens ungefähr parallel zu der durch die beiden Stränge vorgegebe­ nen Ebene ausgerichtet zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) an mindestens einer der beiden zu der genannten Ebene parallelen Seiten nur auf einem mittleren Abschnitt (d) offen ist, derart, daß er die Kleidungsstücke an den Ärmelseiten hakenartig umgreift.
2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der beiden neben dem offenen mittleren Abschnitt (d) liegenden seitlichen Abschnitte der betreffenden Seite des Rahmens (14) bei schwenkbar aufgehängtem Kleiderbügel (4) von dessen Schwenkachse und bei starr aufgehängtem Kleiderbügel von dessen Unterkante einen waagerechten (a) und einen senkrechten (b) Abstand mindestens im Ver­ hältnis 1 : 10 hat.
3. Gerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte (a) und der senkrechte (b) Abstand im Verhältnis 1 : 3 bis 1 : 6, vorzugsweise 1 : 4 bis 1 : 5, zueinander stehen.
4. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) sich in einem 10 bis 50 cm, vorzugsweise 15 bis 40 cm, unter der Unterkante des Kleiderbügels (4) liegenden Höhenbereich erstreckt.
5. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte offene mittlere Abschnitt (d) 40 bis 50% der betreffen­ den Seitenlänge (c + d + c) des Rahmens (14) einnimmt.
6. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) aus zwei im waagerechten Querschnitt U-förmigen Teilen (15), vorzugsweise jeweils aus einer Stange gewinkelten Bügeln (15), besteht, die an Seitenstangen (10) des Gerüsts befestigt sind.
7. Gerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei V-förmig aneinandersitzende Seitenstangen (10) vorgesehen sind, die am Scheitel des V gelenkig aufgehängt (9) sind und an deren anderen Enden (13) ein Behältnis (11) für Schuhe, vorzugsweise ein Korb (11), befestigt ist.
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