DE819383C - Schieber fuer Reissverschluesse - Google Patents

Schieber fuer Reissverschluesse

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DE819383C
DE819383C DEP51045A DEP0051045A DE819383C DE 819383 C DE819383 C DE 819383C DE P51045 A DEP51045 A DE P51045A DE P0051045 A DEP0051045 A DE P0051045A DE 819383 C DE819383 C DE 819383C
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DE
Germany
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slider
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flanges
slide
zippers
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Expired
Application number
DEP51045A
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English (en)
Inventor
Albert Welker
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen Schieber für Reißverschlüsse. Das Wesen der Erfindung wird darin erblickt, die Vorderkanten der den gemeinsamen Führungskanal begrenzenden Flansche von der Ober- und Unterplatte etwas abzurunden und die Flansche selbst an ihren Enden etwas nach außen abzubiegen, wodurch eine an sich geringfügige maulartige Erweiterung des Eingangs zum gemeinsamen Schließkanal entsteht. Zweck und Sinn der Erfindung ist, z. B. unbeabsichtigt außer Eingriff gekommene Gliederstrecken eines Reißverschlusses beim Rückwärtszug des Schiebers ungehindert überfahren zu können, um dieselben im Vorwärtszug dann wieder zu schließen, Bei den bekannten Schiebern ist dies nicht möglich; in solchen Fällen mußte der Schieber auf der einen Seite herausgetrennt und auf der anderen Seite wieder eingesetzt werden.
  • Es sind auch schon Vorschläge bekanntgeworden, dieses Problem auf andere Art zu lösen. So ist es z. B. bekannt, eines oder mehrere der den gemeinsamen Führungskanal begrenzenden Glieder federnd auszubilden. Es ist auch bekannt, durch Einschnitte in einen der beiden Flansche eine Gliederstrecke bewegungstechnisch zu beeinflussen und derselben eine Ausweichmöglichkeit aufzudrücken; doch sind alle diese Lösungen in der Praxis nicht befriedigend. Während die federnde Anordnung der Glieder praktisch gar nicht durchführbar ist, weil dieselben zur einwandfreien Führung der Kupplungsglieder starr sein müssen, bewegt sich der Schieber bei einseitig vorgesehenen Veränderungen des Führungskanals noch sehr schwer über außer Eingriff gekommene Kupplungsglieder, und es ist nicht möglich, den Schieber z. B. über die letzten zwei oder drei geöffneten Glieder zurückzubewegen, so daß diese im Vorwärtszug zwecks Schließung nicht erfaßt werden können.
  • In richtiger Erkenntnis dieser Nachteile der bekannten Ausbildungen wird gemäß vorliegender Erfindung beiden außer Eingriff gekommenen Gliederstrecken beim Rückwärtszug des erfindungsgemäßen Schiebers eine an sich geringfügige Ausweichmöglichkeit nach außen gewährleistet, so daß diese widerstandslos in den Kanal einrutschen, in gegenseitigen Eingriff gelangen und durch den Keil wieder geöffnet werden können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt; es zeigt Abb. i die schaubildliche Ansicht eines Schiebers nach der Erfindung und Abb. 2 einen z. B. aus einer Preßmasse bestehenden Schieber im Schnitt.
  • Gemäß Abb. i ist io die Ober- und i i die Unterplatte des Schiebers mit den seitlichen Flanschen 12 und 13. 1d und 15 sind die nach außen etwas abgebogenen Enden dieser Flansche; durch den erfindungsgemäßen Verlauf der Flansche 12 und 13 wird eine an sich geringfügige maulartige Erweiterung des Eingangs zum gemeinsamen Schließkanal erzielt, welche in der Darstellung etwas übertrieben ist.
  • Gemäß Abb. 2 ist i i die Unterplatte eines Kunststoffschiebers mit dem Keil 16; hier wird die maulartige Erweiterung dadurch erreicht, daß die an sich stärkeren Flansche 12 und 13 bei 15 durch spanabhebende Bearbeitung verdünnt und etwas abgerundet sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schieber für Reißverschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des gemeinsamen Führungs- und Schließkanals eine geringfügige maulartige Erweiterung aufweist.
  2. 2. Schieber für Reißverschlüsse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die maulartige Erweiterung durch geringfügiges Abbiegen der Enden der Flansche (12, 13) nach außen gebildet ist.
  3. 3. Schieber für Reißverschlüsse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß z. B. bei Kunststoffschiebern die maulartige Erweiterung durch spanabhebende Verdünnung und Abrundung der Flanschenden (i5) gebildet ist.
DEP51045A 1949-08-05 1949-08-05 Schieber fuer Reissverschluesse Expired DE819383C (de)

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