DE81746C - - Google Patents

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DE81746C
DE81746C DENDAT81746D DE81746DA DE81746C DE 81746 C DE81746 C DE 81746C DE NDAT81746 D DENDAT81746 D DE NDAT81746D DE 81746D A DE81746D A DE 81746DA DE 81746 C DE81746 C DE 81746C
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flap
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pawl sleeve
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/24Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission with indicator element moving about a pivot, e.g. hinged flap or rotating vane
    • G08B5/28Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission with indicator element moving about a pivot, e.g. hinged flap or rotating vane with hinged flap or arm

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
für Fernsprechnetze.
Vorliegende Einrichtung zum selbsttätigen Einklinken ausgeklinkter Meldeklappen an Schaltvorrichtungen von Fernsprechnetzen ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dafs die ausgeklinkte Klappe unmittelbar bei Einführung des die Verbindung herstellenden Stöpsels in die Klinkenhülse dadurch eingeklinkt wird, dafs der Stöpsel eine zu diesem Zwecke die Klappe beeinflussende Einrichtung von entsprechender Anordnung in Wirkung versetzt. Beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform, und zwar ist
Fig. ι ein senkrechter Längsschnitt durch eine solche Einrichtung. Die Meldevorrichtung befindet sich in Ruhe und die Klappe in ihrer senkrechten Lage vor dem Anrufen,
Fig. 2 ein gleicher Schnitt, wobei die Klappe nach dem Anrufen ausgeklinkt ist.
Fig. 3 stellt die Einrichtung dar, während der Stöpsel eingeführt wird und die Klappe sich wieder zu heben anfängt.
Fig. 4 zeigt den Stöpsel, nachdem er vollständig in die Klinkenhülse eingeführt und nachdem die Klappe gehoben und eingeklinkt ist.
Fig. 5 ist eine Oberansicht der Meldevorrichtung, von welcher
Fig. 6 eine Seitenansicht zeigt.
Fig. 7 ist eine Längsansicht mit theilweisem Schnitt und
Fig. 8 eine Unter- und Hinteransicht der Meldevorrichtung.
Wie aus den verschiedenen Figuren der Zeichnung ersichtlich, ist der Elektromagnet der Meldevorrichtung in eine Hülle G eingeschlossen, auf deren beide Seiten Winkelarme C aufgeschraubt sind, welche, mit ihren unteren Enden die Klinkenhülse M und die Platte ρ in geeigneter Weise isolirt tragen. Aus der letzteren ragt das vordere Ende der Hülse M heraus, welche sich somit unmittelbar unterhalb der Klappe V der betreffenden Theilnehmernummer befindet.
Die Klinkenfedern L L' sind an der anderen unteren Seite der Hülle G in geeigneter Weise isolirt befestigt, und zwar derart, dafs sie sich in Bezug auf die Oeffhung der Hülse M in der erforderlichen Lage befinden. Die obere Wandung der letzteren erhält einen Ausschnitt, um eine Längsöffnung zu bilden, in welche das isolirte Ende X eines Winkelhebels K eindringt. Dieser Winkelhebel ist in seiner Mitte in seinem kleinen Lager c drehbar, welches an der Hinterseite der Platte P befestigt ist. Der vordere, fingerförmig ausgebildete Arm des Hebels K greift durch einen Schlitz der Platte P hindurch und legt sich gegen einen Absatz der Klappe V, wenn diese zurückgeschlagen ist.
Unter diesen Umständen ist es nun leicht ersichtlich, dafs beim Einführen des Stöpsels
das äufsere, in die Klinkenhülse eindringende Ende X gehoben wird und den Hebel K dreht, dessen Finger dann gegen den Absatz der Klappe V drückt, so ■ dafs diese durch einfaches Einführen des Stöpsels B selbsttätig gehoben wird. Auf der Zeichnung sind die verschiedenen Lagen des Stöpsels ersichtlich.
Durch die Lage der Oeffnung der Klinkenhülse unmittelbar unter der Klappe der Meldevorrichtung hat der Beamte nicht mehr nöthig, die Klinkenhülse aufzusuchen, deren Nummer mit derjenigen der gefallenen Klappe übereinstimmt, wie dies bei den anderen Umschaltvorrichtungen der Fall ist. Beide Bretter sind nach vorliegender Erfindung durch ein einziges ersetzt, an welchem der Beamte unmittelbar und ohne Zeitverlust arbeiten kann, da es genügt, den Stöpsel unterhalb der gefallenen Klappe einzuführen, ohne sich weiter um die Nummer zu kümmern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zum selbsttätigen Einklinken ausgeklinkter Meldeklappen an Schaltvorrichtungen von Fernsprechnetzen, gekennzeichnet durch einen in der Mitte drehbaren Hebel, dessen unterer Arm mit seinem isolirten Ende in die Klinkenhülse eingreift, so dafs er bei Einführung des Stöpsels in die Klinkenhülse gehoben wird und mit seinem oberen, fingerförmig ausgebildeten Arm gegen den Ansatz der ausgeklinkten Klappe drückt und dieselbe wieder einklinkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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