DE817049C - Stuetze fuer Gaertnerspaten - Google Patents

Stuetze fuer Gaertnerspaten

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DE817049C
DE817049C DET275A DET0000275A DE817049C DE 817049 C DE817049 C DE 817049C DE T275 A DET275 A DE T275A DE T0000275 A DET0000275 A DE T0000275A DE 817049 C DE817049 C DE 817049C
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DE
Germany
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spade
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piece
tube
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Expired
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DET275A
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English (en)
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MARTIN WALTER BOETTRICH
ROBERT WILLY TELL
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MARTIN WALTER BOETTRICH
ROBERT WILLY TELL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/02Spades; Shovels
    • A01B1/022Collapsible; extensible; combinations with other tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/02Spades; Shovels
    • A01B1/028Spades; Shovels with ground abutment shoes or earth anchors for facilitating lifting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät, welches an einem Spaten befestigt werden kann, wodurch das Umgraben mit diesem bedeutend erleichtert wird. Mit den bisher gebräuchlichen Spaten erfolgt das Umgraben bekanntlich in der Weise, daß die abgestochene Scholle durch Erfassen des Spatenstieles tief unten mit einer Hand ausgehoben und gewendet werden muß. Dieses Bücken und Tiefgreifen mit einer Hand ist die am meisten anstrengende und ermüdende Bewegung beim Graben, welche von dem Gerät gemäß der Erfindung übernommen und automatisch ausgeführt wird. Das Hochheben der ausgestochenen Erdscholle wird bei dem Spaten nach der Erfindung von einer Sektorstütze über- und erfolgt durch ein Abwärtsdrücken des
nommen
oberen Spatenstielendes, wobei nur ein leichtes Bücken nötig ist. Der so nach rückwärts abgerollte Spaten wird durch Vordrücken eines Handgriffes auf der Sektorstütze wieder nach vorn gebracht, wobei der Spatenstiel in der Längsachse automatisch um 90° gedreht, die Erdscholle gewendet und abgeworfen wird. Beim ao Wiederaufsetzen des. Spatens geht die Stütze in ihre Anfangsstellung zurück und der Arbeitsgang kann sofort wiederholt werden.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι das Gerät in Anfangsstellung,
Abb. 2 das Gerät in waagerechter Lage nach dem Wenden,
Abb. 3 eine teilweise abgeänderte Ausführungsform des Gerätes in senkrechter Stellung von vorn gesehen mit einem Parallelstück.
Der Aufbau und die Wirkungsweise sind folgende: Die sektorartige Stütze α hat nach oben eine Verlängerung mit dem Handgriff O1 und ist an der Hülse δ mittels Bolzen c schwenkbar befestigt. Die auf dem Spatenstiel d leicht drehbare Hülse δ hat in der unteren Hälfte eine Aussparung für die Schelle e, welche am
ίο Spatenstiel festgeklemmt wird, um eine Längsverschiebung der Hülse δ zu verhindern. Nachdem das Spatenblatt mit dem Fuß in den Erdboden eingestochen ist, wird beim Rückabwärtsdrücken des Spatenstieles die Erdscholle abgedrückt. Beim weiteren Abwärtsdrücken des oberen Stielendes mit der rechten Hand kommt nunmehr die Sektorstütze α auf dem Erdboden zur Auflage, der Spaten rollt wie auf einem Rade mit der Stütze nach rückwärts ab und hebt die abgestochene Erdscholle über die Bodenfläche heraus. Bei dieser Bewe-
ao gung bleibt die linke Hand am Handgriff av unterstützt diese Arbeit in Pfeilrichtung nach Abb. 1 und vermeidet zugleich ein seitwärtiges Umkippen des Spatens. Während die andere Hand am drehbaren Handgriff dx den Spaten in fast horizontaler Lage hält, drückt nun die linke Hand den Handgriff O1 vor, wie der Pfeil in Abb. 2 andeutet. Das Bogenstück der Stütze α rollt am Boden entgegengesetzt ab und nimmt, da es auf dem Bolzen c an Hülse δ drehbar angeordnet ist, den in waagerechter Lage verbleibenden Spaten mit der Erdscholle mit nach vorn. Nach etwa 2/3 dieser Bewegung kommt der am Ende der gekrümmten Verbindungsstange f sitzende Stellring g an der öse h zur Anlage. Bei Weiterführung dieser Bewegung wird die am anderen Ende mit der nunmehr festgehaltenen Verbindungsstange f durch ein Gelenk verbundene Schelle e mitgenommen, wodurch der Spatenstiel gedreht, das Spatenblatt um 90 ° gewendet und die Erdscholle abgeworfen wird. Der Spaten wird nun wieder aufrecht gestellt, wodurch die Stütze α in die Ausgangsstellung zurückpendelt und hierbei von einer Feder i unterstützt werden kann. Der auf der Verbindungsstange f sitzende Stellring k legt sich bei diesem Vorgang an die öse h an, wodurch die Schelle e zurückbewegt und das Spatenblatt wieder um 90 ° in die Ausgangslage zuriickgedreht wird. Der Arbeitsgang kann nun wiederholt werden.
Die Verlängerung mit dem Handgriff ax kann verstellbar sein, um eine jeweils günstige Einstellung der beiden Handhaben zueinander zu ermöglichen. Die bisher beschriebene Vorrichtung ist zur Bedienung mit beiden Händen eingerichtet und kann sowohl von Rechts- als auch von Linkshändern benutzt werden. Sie wird ohne jede Änderung an einem vorhandenen Spaten nur mit der Schelle e an diesem befestigt. Falls erforderlich, wäre nur noch nötig, durch Nachstellen einiger Schrauben die Hülse δ der Stärke des Spatenstieles anzupassen.
Ein mit dieser Vorrichtung ausgerüsteter Spaten ist jedoch auch für Ein-Hand-Bedienung geeignet, da die Sektorstütze ja die Arbeit der zweiten Hand übernehmen kann. Für diesen Sonderzweck sind nur einige Änderungen erforderlich. Die Sektorstütze α erhält ein etwas breiteres Bogenstück oder seitliches Parallelstück a2, um ein Kippen zu vermeiden; die Verlängerung mit dem Handgriff O1 kann aber entfernt werden. An Stelle der Hülse b wird ein passendes Rohr verwendet. Der Spatenstiel wird etwa in der Mitte durchschnitten und beide Stielteile durch das Rohr derart miteinander verbunden, daß nur das untere Stück mit dem Spatenblatt drehbar bleibt. Das obere Stielstück wird mittels einer mit dem Rohr verschweißten Manschette festgeklemmt oder in einem länger gehaltenen Rohr verschraubt und mit einem festen Handgriff dx versehen. Das Rohr δ hat im unteren Drittel ein Langloch, in welches als Ersatz für die Schelle e ein Bolzen paßt, der mit einem Holzgewindezapfen im Spatenstiel festsitzt und am äußeren Ende ein Kugelgelenk zur Verbindung mit der Stange f hat, um damit die 90 ° Drehung des Spatenblattes zu bewirken.
Während es also durch diese beschriebene Vorrichtung auch für Einarmige bedeutend leichter ist, mit einem Spaten zu arbeiten, entsteht durch eine weitere kleine Änderung wiederum ein völlig neues Gerät.
Wird die obere Stielhälfte mit dem Handgriff dx entfernt und durch zwei in gleicher Weise mit dem Rohr b verschraubte, gabelförmig nach oben auseinandergehende schwächere Rohrstücke ersetzt, die am oberen Ende wieder je einen waagerecht stehenden Handgriff tragen, welche bequem mit beiden Händen erfaßt werden können, so ist daraus ein Gerät entstanden, mit dem das Umgraben noch wesentlich leichter ist. Der Spatenstiel befindet sich bei der Handhabung nun nicht mehr rechts oder links seitlich vom Körper des Bedienungsmannes, wodurch eine Verdrehung des Körpers zustande kommt, sondern der mitten vor dem Körper des Bedienungsmannes befindliche Spaten wird mit den Händen an je einem in Schulterbreite waagerecht stehenden Griff in gerader Körperhaltung mit beiden Händen ergriffen und auf das Erdreich aufgesetzt. Dann wird mit beliebigem Fuß das Spatenblatt eingestochen, darauf der Stiel mit auf beide Hände verteiltem Druck nach hinten abwärts gedrückt, um die Erde auszuheben, und nun in leicht gebeugter Körperhaltung das Gerät vorgeschoben, wobei sich das Spatenblatt wieder automatisch dreht und die Erde wendend abwirft. Die Sektorstütze α kann bei dieser Ausführung in normaler Breite gehalten sein, da ein Kippen des Gerätes bei Bedienung mit beiden Händen nicht zu befürchten ist.

Claims (3)

Patentansprüche·.
1. Stütze für Gärtnerspaten, dadurch gekennzeichnet, daß eine sektorartige Stütze (a), die mit einem Handgriff (^1) versehen sein kann, mittels eines Gelenkbolzens (c) an einer Hülse (δ) schwenkbar angebracht und in der der Spatenstiel (d) drehbar gelagert ist, während zur Befestigung des Gerätes am Spaten nur eine am Stiel festklemmbare Schelle (e) dient, die, in eine Aussparung der Hülse (b) passend, zugleich Gelenkteil für eine Verbindungsstange (/") ist, welche andererseits in einer an der Stütze (a) angebrachten öse (h) zwischen den Stellringen (g) und (k) verschiebbar angeordnet ist.
2. Stütze für Gärtnerspaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (a) ohne Hand-
griff (U1), jedoch mit einem zusätzlichen Parallelbogenstück (a2) ausgerüstet ist und ein Rohr (b) zur Aufnahme eines geteilten Spatenstieles dient, wobei das obere Stielstück (d) mit einem festen Handgriff (^1) versehen, im Rohr (b) festsitzend und das untere Stielstück (d2) um 90° drehbar angeordnet ist, wozu das Rohr (b) im unteren Drittel eine Aussparung hat, in der ein in dem Stiel (d2) einschraubbarer Gelenkbolzen (e) mit der Verbindungsstange (f) geführt wird.
3. Stütze für Gärtnerspaten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des feststehenden oberen Stielstückes (d) zwei schwächere, gabelförmig auseinandergehende Rohrstücke mit je einem in Schulterbreite waagerecht stehenden Handgriff angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 1813 10.51
DET275A 1949-12-13 1949-12-13 Stuetze fuer Gaertnerspaten Expired DE817049C (de)

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DET275A DE817049C (de) 1949-12-13 1949-12-13 Stuetze fuer Gaertnerspaten

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DE (1) DE817049C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056861B (de) * 1958-01-31 1959-05-06 Hubert Sprenger Spaten
DE1067629B (de) * 1958-06-27 1959-10-22 Friedrich Dewor Zusatzgeraet fuer Spaten
US4537433A (en) * 1984-02-27 1985-08-27 Yang Sung H Auxiliary handle for a shovel
FR2818492A1 (fr) * 2000-12-27 2002-06-28 Jose Manuel Gomes Outil de jardinage, de type beche ou fourche-beche
FR3048157A1 (fr) * 2016-02-29 2017-09-01 Ghislain Butin Outil a fragmenter et a retourner de la terre, notamment de type beche ou pelle
EP3129558A4 (de) * 2014-04-07 2018-01-24 Côté, Mario Aushubvorrichtung, befestigung für aushubvorrichtung und verfahren zur verwendung davon

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FR3048157A1 (fr) * 2016-02-29 2017-09-01 Ghislain Butin Outil a fragmenter et a retourner de la terre, notamment de type beche ou pelle
WO2017149404A1 (fr) 2016-02-29 2017-09-08 Butin Ghislain Outil a fragmenter et a retourner de la terre, notamment de type beche ou pelle

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