DE816120C - Anstrich fuer Innenwaende von Kokillen und Formen - Google Patents

Anstrich fuer Innenwaende von Kokillen und Formen

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DE816120C
DE816120C DEP32505D DEP0032505D DE816120C DE 816120 C DE816120 C DE 816120C DE P32505 D DEP32505 D DE P32505D DE P0032505 D DEP0032505 D DE P0032505D DE 816120 C DE816120 C DE 816120C
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DE
Germany
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carbon
paint
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hydroxide
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DEP32505D
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English (en)
Inventor
Henri Jean Dipl-Ing Daussan
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C3/00Selection of compositions for coating the surfaces of moulds, cores, or patterns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mold Materials And Core Materials (AREA)

Description

  • Anstrich für Innenwände von Kokillen und Formen Im Hüttenwesen müssen die Formen und Kokillen gegen Temperatureinflüsse geschützt werden. Zu vermeiden ist insbesondere, daß die Schwankungen des Metallspiegels oder das Auftreffen des Gußstrahles ein Anhängen des flüssigen Metalls an den Kokillenwänden hervorrufen, da hierdurch Hautfehler der Blöcke, wie Schuppen usw., entstehen. Deshalb sind verschiedene Anstriche vorgeschlagen und auch benutzt worden, die entweder den Nachteil haben, die Kokillen oder Formen nur sehr unzulänglich zu schützen, oder die Gießfehler, die vornehmlich die Blockhaut gefährden, nicht zu vermeiden. Die Erfindung ermöglicht es, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß die inneren Formen- und Kokillenwände, insbesondere für Eisen und Stahlguß, überstrichen werden. Das Anstrichmittel wird in Form eines Pulvers verwendet, das hauptsächlich aus einem Gemisch aus pulverförmigem Kohlenstoff und einem Hydroxyd eines Alkalimetalls besteht.
  • Dieses Gemisch bietet folgende Vorteile: Der Kohlenstoff bildet eine genügend beständige Stütze, damit das darin enthaltene alkalische Hydroxyd. bis zu seiner Anwendung fein verteilt bleibt. Der feinkörnige Kohlenstoff dringt beim Anstreichen in die Gußporen der Kokillen ein, und es wird eine Wanderung des Kohlenstoffes zu dem flüssigen niedriger gekohlten Gießgut vermieden. Außerdem wirkt das Hydroxyd (NaOH oder KOH) reinigend auf das gegossene flüssige Metall, da es einen kleinen Oberflächenwirbel hervorruft, wodurch das Anhängen der nichtmetallischen Einschlüsse an den Kokillenwänden vermieden wird. Vorzugsweise nimmt man eine ziemlich kleine Menge Hy#droxyd, z. B. 3 bis io Gewichtsprozent, so daß das Gemisch so wenig hygroskopisch wird, daß es bei der Verpackung in Papiersäcken genügend haltbar bleibt.
  • Vorzugsweise besteht das Erzeugnis aus einem Gemisch eines pulverförmigen Stoffes auf der Basis von Kohlenstoff, der verschiedene Oxyde oder andere Verunreinigungen enthält. Es kann dies Naturgraphit oder Anthrazit sein, dessen Kohlenstoffgehalt 4o bis 85 Gewichtsprozent sein kann, und ein Hydroxyd von alkalischem Metall, kaustischer Soda oder Pottasche, beispielsweise in Form von Körnern, dünnen Blättern oder einer sehr konzentrierten Lauge.
  • In diesem Falle kann sich das Hydroxydverhältnis dadurch steigern, daß ein Teil der kaustischen Soda Verunreinigungen bindet. Dieses Verhältnis kann zwischen 5 und 25 Gewichtsprozent liegen.
  • Zum Gebrauch wird das fertige Pulver mit Wasser verdünnt, beispielsweise im Gewichtsverhältnis von i bis 2 Teile Wasser auf i Teil Pulver.
  • Der so vorbereitete Anstrich kann vorzugsweise mittels eines Zerstäubers oder auf irgendeine andere Art. auf die Formen- oder Kokillenwände aufgebracht werden. Durch Verdampfung verliert das erzielte Häutchen rasch das Verdünnungswasser und enthält nur mehr die nützlichen Elemente, welche das anfängliche Pulver bildeten.
  • In dem Falle, in dem das Gemisch Oxyde oder andere Verunreinigungen enthält, reagiert das alkalische Hydroxyd beim Wasserzusatz mit diesem und verursacht deshalb eine Verwitterung dieser Konglomerate. Ausgehend von einer Korngröße, die einem Sieb von 6ooo Maschen pro Quadratzentimeter entspricht, erhält man eine weitere Verringerung der Korngröße, die auf mechanischem Wege nur unvollkommen zu erreichen und sehr kostspielig wäre. Man erhält vielmehr Kohlenstoffkörner einer äußersten Feinheit, die kolloiden Micellen (kolloide Zerteilung in kolloidaler Lösung) gleichen.
  • Die so erzielten Kohlenstoffteilchen erfüllen um so leichter die Poren der Gußkokille, je feiner sie sind. Die Wanderung des Kohlenstoffes der Gußkokille in das niedriger gekohlte Gießgut wird somit vermieden und die Kokillen haltbarer gemacht.
  • Die Anstrichbestandteile, die nach und nach beim Steigen des Stahlbades in der Form oder Kokille mit dem flüssigen Stahl in Berührung kommen, nehmen an den Reinigungsreaktionen des Bades an seiner Peripherie teil und vermeiden außerdem die genannten Oberflächenfehler des Blockes.
  • Die alkalischen Salze oder deren Verbindungen, die mit dem Kohlenstoff das Anstrichhäutchen bilden, sind leicht schmelzbar und verursachen deshalb die genannten Oberflächenwirbel. Diese lösen die an der Formoberfläche beim Füllen haftengebliebenen Verunreinigungen los und lassen sie nach oben steigen. In gleicher Weise verschwinden an der Kokillenwand anhängende Metallspritzer. Die bekannten Hautfehler, wie nichtmetallische Einschlüsse, Hautblasen, Schuppen usw., werden auf diese Weise mit völliger Sicherheit beseitigt.
  • Im Falle der Verwendung eines Natriumhydroxydes und Naturgraphits, das Kieselsäure, Tonerde und verschiedene andere Verunreinigungen enthält, vereinigt sich NAOEI in jedem Pulverkorn, und zwar teilweise oder gänzlich, mit Si02 in Form von SiO.Na.' und zwar infolge seiner Affinität mit diesem Bestandteil. Dies erklärt die Zerteilung jedes Kornes bei seiner Verdünnung mit Wasser.
  • Bei Berührung mit dem Bad aus gegossenem Metall, beispielsweise Stahl, spaltet sich SiO.Na2 in S'02 und Na20, und selbst wenn der Stahl dazu neigt, an den Kokillenwänden #hängenzubleiben, bildet sich unweigerlich ein Häutchen von SiO3Fe oder Si 03 Mri, das, sich von der Wand losmachend, das Anhaften des gegossenen ' Nletalls vermeidet und an der Peripherie der Badfläche zur Bildung einer sehr leicht flüssigen und sehr schmelzbaren Schlacke beiträgt, wobei alle anderen Verunreinigungen mit eingeschlossen werden, die sich im oberen Bereiche des Blockes vollständig ausscheiden, und zwar in dem Teil, der als Schrott zu betrachten ist.
  • Die Gegenwart des Anstrichk-ohlenstoffes, der sich nicht in die Kokillenwände einverleibt hat, verursacht die Bildung von CO.
  • Die Reaktionen sind: i. C + Na, 0 = 2 Na +CO,' oder 2. Fe,C+ Na,0=2 Na+3 Fe+CO". Diesen Reaktionen folgen, wenn Schwefel vorhanden ist, die nachstehend genannten entschwefelten Reaktionen: 3. Fe S + 2 Na = Na, S + Fe, 4. Mn S + 2 Na = Na, S + Mn.
  • Unlösliches Na2S wird in der reinigenden Schlacke, die sich nach oben ausscheidet, mit fortgerissen.
  • Dieser entschwefelnden Wirkung kann evtl. eine entphosphorisierende Reaktion folgen, die durch Na OH bei Berührung des Stahlbades entsteht. Beispiele für Zusammensetzungen des Erzeugnisses nach der Erfindung Beispiel I Man zermalnit reinen Kohlenstoff sehr fein, beispielsweise Elektrodenabfälle, so daß das zermahlene Erzeugnis durch ein Sieb von io ooo Maschen pro Quadratzentimeter geht. Dann mischt man den so zermalmten Kohlenstoff innigst mit feinen Schuppen aus kaustischer Soda, die schon pulverisiert sein kann, und zwar in den folgenden angenäherten Gewichtsverhältnissen: C = 95 Gewichtsprozent, NaOH = 5 Gewichtsprozent.
  • Das so erhaltene pulverige Erzeugnis wird mit Verdünnungswasser im Gewichtsverhältnis von i Teil des Gemisches mit i oder 2 Teilen Wasser geknetet, so daß man ein Anstrichmittel erhält, das so leichtflüssig ist, daß es beispielsweise mit einem Spritzapparat aufgetragen werden kann.
  • B ei sp iel II Der gekohlte Ausgangsstoff ist ein graph#itierter Anthrazit, der ungefähr folgende Gewichtszusammensetzung besitzt:
    Dieser graphitierte Anthrazit wird auf eine Feinlieit für ein Sieb von 6400 Maschen pro Quadratzentimeter gemahlen. Man nimmt 93 g dieses so erhaltenen Pulvers und mischt es sorgfältig in einem Mischer mit 7 g kaustischer Soda, die in der geringst notwendigen Menge Wasser, praktisch mit ungefähr gleichem Gewicht, gelöst ist. Die Sodalösung wird beispielsweise als feiner Regen in das entsprechend bewegte Pulver eingebracht. Die Sodaauflösung findet kurz vor ihrer Einführung in den Mischer statt, so daß die erzeugte Auflösungswärme die erhaltene Gemischinasse genügend austrocknet, damit letztere ohne Gefahr eingelagert und selbst in Papiersäcken verpackt werden kann.
  • Bei diesem Verarbeitungsbeispiel sind die Verhältnisse der verwendeten Soda so gewählt, daß der erhaltene Anstrich zerreibbar und wenig schmelzbar ist und daß die oberflächliche Turbulenz verhiltnismäßig vermindert ist.
  • Dieser Anstrich ist besonders für den Fall des direkten Gusses eines weichen, unberuhigten Stahls oder auch in der Gußgießerei als Gießschwärze geeignet. Er kann entweder dem grünen Sand oder dem trockenen ausgeglühten Sand beigegeben werden. Er kann auch als flüssiger Anstrich als Gießschwärze verwendet werden.
  • Beispiel III Man geht v#n den im Beispiel II genannten Rohstoffen aus und handelt, wie in diesem Beispiel aus-,geführt, wobei aber 85 g des gekohlten angegebenen Stoffes mit 15 g kaustischer Soda in' der geringst notwendigen Menge Wasser gelöst verwendet werden.
  • Unter diesen Bedingungen sind die Kieselsäure und Oxyde, die in dem graphitierten Anthrazitpulver cnthalten sind, zum größten Teil mit der Soda verbunden, ohne daß jedoch Alkali im Überschuß vorhanden ist, wenn das flüssige Metall mit dem Anstrichhäutchen in Berührung kommt. Deshall) ist auch dieses Häutchen auf der Wand anhaftender und elastischer, und man wird insbesondere im Fall eines gegossenen Stahls bei Gespannguß oder für das überstreichen der Formenflächen für das Stahlformen diesen Anstrich in einer dünnen Schicht verwenden.
  • Beispiel IV Man geht von den Rohstoffen des BeispielsII aus, nimmt aber 8o g graphitiertes Anthrazitpulver und 20 g kaustische Soda, die in der geringst notwendigen Menge Wasser gelöst wird.
  • Das erhaltene Erzeugnis enthält außer dem Kohlenstoff verschiedene Verunreinigungen, Kieselsäure und Oxyde, die gänzlich mit der Soda verbunden sind, und einen Alkaliüberschuß. Die Anstriche, die durch Auflösung dieses Erzeugnisses erhalten werden, haben dank ihrem Alkaliüberschuß ausgezeichnete entphosphorisierende und entschwefelnde Eigenschaften, die an der Blockperipherie, besonders im Falle der dickflüssigen beruhigten Stähle von großer Klebrigkeit, wirksam werden.
  • Beispiel V Man nimmt als gekohlten Ausgangsstoff einen graphitierten Anthrazit, der folgende angenäherte Gewichtszusammensetzung besitzt:
    Man nimmt 92 g dieses Stoffes, der wie der graphitierte Anthrazit des Beispiels 11 gemahlen wird, und setzt 8g kaustische Soda, die in der geringst notwendigen Menge Wasser gelöst wird, zu.
  • Der Anstrich enthält, wenn das Pulver mit Wasser gestreckt ist, außer dem Kohlenstoff und verschiedenen Verunreinigungen einen Teil der Kieselsäure und der Oxyde, die mit Soda verbunden sind, und einen Teil der Kieselsäure und der Oxyde in nicht verbundenem Zustande.
  • Wie in allen vorherigen Beispielen, hat dieser Anstrich die Eigenschaft, eine Schicht zu bilden, auf der das gegossene Metall nicht haftenbleiben kann, und er wird vorteilhaft verwendet, um die Schuppen, die durch das Bespritzen des Gußstahles hervorgerufen werden, zu vermeiden. Er eignet sich demzufolge ganz besonders im Falle des direkten Gusses eines unberuhigten Stahles, wobei man eine dickere Anstrichschicht am unteren Teil der Kokille anträgt.
  • Beispiel VI Man handelt wie im Falle des Beispieles V, wobei von demselben graphitierten Anthrazit ausgegangen wird. Man mischt aber 8o g des genannten Stoffes Mit 20g kaustischer Soda, die in der geringst notwendigen Menge Wasser gelöst wird, Dieses Sodaverhältnis entspricht einem stärkeren Angriff der Soda und der Oxyde, die in dem gekohlten Ausgangsstoff enthalten sind. Deshalb ergibt der nach der Verdünnung erhaltene Anstrich dieselben Eigenschaften wie im Beispiel III; jedoch ist die oberflächliche Turbulenz, die bei Berührung mit dem Bade hervorgerufen wird, vermindert, und die reinigen-de Wirkung nimmt zu. Der Anstrich eignet sich im Falle eines beruliigten Stahlblockes, der in direktem Guß gegossen wird. Beispiel VII Man nimmt 75g des graphitierten Anthrazits des Beispiels V, den man Mit 25g kaustischer Soda, die in der geringst notwendigen Menge Wasser gelöst wird, mischt. Nachdem man die Mischung sorgfältig gemischt und sie in einem gleichen Wassergewicht verdünnt hat, erhält man einen Anstrich, der einen Alkaliüberschuß enthält und dementsprechend vortreffliche entschwefelnde und entphosphorisierende Eigenschaften infolge des Alkaliüberschusses besitzt. Allgemein-es zu den Beispielen Das Pulver, das gemäß einem der Beispiele vorbereitet ist, wird im Augenblicke seiner Verwendung in i oder 2 Teilen Wasser mit einem Pulverteil verdünnt. Wie oben angeführt, sind die Graphitkörner dank dem Angriff des Konglomerats, bestehend aus Kohlenstoff, Kieselsäure und Oxyden samt anderen Verunreinigungen durch Soda, von einer großen Feinheit. Auch ist die Ausscheidung (Dekantierung) dieser Graphitkörner eine sehr langsame, und wenn das so erhaltene Erzeu#gnis genügen#d zerrieben ist, ist der Anstrich sehr homogen. Das Auftragen des Anstriches auf die Kokillenwände durch einen Spritzapparat geschieht sehr rasch und ermöglicht die Erlangung eines homogenen Häutchens, das sehr rasch trocknet, ohne daß eine Trennung des Ganzen erfolgt. Die so überstrichenen Kokillen ermöglichen eine größere Gießzahl, ohne zu verschleißen, und da die Kokille mit einem fortdauernden Häutchen ausgekleidet ist, erhält man Blöcke, die eine schöne Haut zeigen, und zwar mit einem Minimum an Flächenfehlern.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die angegebenen Beispiele. So kann man beispielsweise die Sodalauge durch eine Pottaschenlauge oder durch eine konzentrierte Hydroxydlösung eines anderen alkalischen Metalls in stöchiometrischer gleichwertiger Menge ersetzen. Man könnte sogar ein Hydroxyd eines alkalischen Metalls in fester Form (körnig oder schuppig) ohne Wasserzusatz benutzen. Das Behandlungsverfahren erfährt dabei keine Veränderung. Außerdem kann der gekohlte Ausgangsstoff nicht nur Graphit oder graphitiertes Anthrazit sein; man kann beispielsweise von irgendeiner Erdkohle oder Holzkohle ausgehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anstrichm#ittel für Formen und Kokillen, besonders für Guß und Stähle, dadurch gekennzeichnet, daß es vornehmlich aus einem Gemisch feinstpulverisiertem Kohlenstoff und einem Hydroxyd eines Alkalimetalls besteht.
  2. 2. Anstrichmittel gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydroxyd zwischen 3 und io% der Kohlenstoffnienge beträgt. 3. Anstrichmittel gemäß Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Pulver aus Kohlenstoff, Kieselsäure, verschiedenen Oxvden und anderen Verunreinigungen und ein#rn Hydroxyd eines Alkalimetalls besteht. 4. Anstrichmittel gemäß Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Hydroxyd zwischen 5 und 2.59/o und die Menge, die die Kohlenstoffkörner enthält, zwischen 3 und io(l/o beträgt. .s. Anstrichmittel nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in diesen NaOH oder KOH enthalten ist. 6. Anstrichmittel nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenstoffträger ein Naturgraphit oder Erdkohle oder Holzkohle ist. 7. Anstrichmittel nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenstoffträger ein reiner Graphit mit einem Zusatz von Kieselsäure ist, die in Form eines kieseligen sehr reinen Sandes anwendbar ist. 8. Anstrichmittel nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der gekohlte Stoff ein reiner Graphit mit einem Zusatz von Kieselsäure und verschiedenen Oxyden sowie A1203, Eisenoxyden, TiO., Ca0, Mg0 ist. g. Anstrich unter Verwendung eines Anstrichmittels gemäß Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß i Ge*ichtsteil des Anstrichmittels mit i bis 2 Gewichtsteilen Wasser gemischt wird.
DEP32505D 1948-01-29 1949-01-27 Anstrich fuer Innenwaende von Kokillen und Formen Expired DE816120C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930945C (de) * 1953-07-25 1955-07-28 Franz Dr Roll Mittel organischer Zusammensetzung zum UEberziehen von Giessereikernen
DE2438928A1 (de) * 1973-08-16 1975-02-20 Foseco Int Verfahren zur herstellung feuerfester auskleidungen von behaeltern fuer geschmolzenes metall

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930945C (de) * 1953-07-25 1955-07-28 Franz Dr Roll Mittel organischer Zusammensetzung zum UEberziehen von Giessereikernen
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