DE2510224A1 - Verfahren und zusatzmittel zur herstellung von betongegenstaenden - Google Patents

Verfahren und zusatzmittel zur herstellung von betongegenstaenden

Info

Publication number
DE2510224A1
DE2510224A1 DE19752510224 DE2510224A DE2510224A1 DE 2510224 A1 DE2510224 A1 DE 2510224A1 DE 19752510224 DE19752510224 DE 19752510224 DE 2510224 A DE2510224 A DE 2510224A DE 2510224 A1 DE2510224 A1 DE 2510224A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
silica
weight
concrete
water
cement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752510224
Other languages
English (en)
Inventor
Claes Helgesson
Per E A Jonsson
Kelvin Roberts
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfong Betonhaerdningsmedel &
Original Assignee
Alfong Betonhaerdningsmedel &
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from SE7403454A external-priority patent/SE7403454L/xx
Application filed by Alfong Betonhaerdningsmedel & filed Critical Alfong Betonhaerdningsmedel &
Publication of DE2510224A1 publication Critical patent/DE2510224A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B18/00Use of agglomerated or waste materials or refuse as fillers for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of agglomerated or waste materials or refuse, specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
    • C04B18/04Waste materials; Refuse
    • C04B18/14Waste materials; Refuse from metallurgical processes
    • C04B18/146Silica fume
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/91Use of waste materials as fillers for mortars or concrete

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Sewage (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

Dr. Hans-Heinrich Willrath
Dr. Dieter Weber Dipl.-Phys. Klaus Seiffert PATENTANWÄLTE
D- 52 WIESBADEN 7. März 1975 Postfach 1327
Gustav-Freyug-SträSe SB II /Wh.
β (06121) 37S720 Telcgrammxlruu: WILLPATENT
File 15260
AB AIfong Betonghärdningsmedel & Co. Kommanditbolag, Kungsgatan 62, Stockholm, Schweden
Verfahren und Zusatzmittel zur Herstellung von Betongegenständen
Prioritäten: Schwedische Patentanmeldungen Nr. 74-03454-7 vom 14. März 19 74 und Nr. 74-04389-4 vom 1. April 1974
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Betongegenständen oder -fertigteilen. Auch betrifft die Erfindung eine Zusammensetzung, die einem Betongemisch zugesetzt wird, um seine Erhärtung zu verbessern. Unter Beton versteht man hier ein Gemisch, das Portlandzement, Wasser und Füllmaterialien enthält (welche letztere auch als Aggregat bezeichnet werden), wie Sand oder Kies und Steine, wie beispielsweise Schotter. Die der
509839/0893
Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht hauptsächlich darin, die Festigkeit des Betons zu erhöhen, besonders bei Beginn der Erhärtung, wie beispielsweise mit dem Ziel, in die Lage versetzt zu werden, die Schalung oder Gießform früher entfernen zu können, als dies bisher möglich war. Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, in die Lage versetzt zu werden, ein Betongemisch mit extrem zufriedenstellender Homogenität herstellen zu können, besonders bezüglich des Wasseranteils und des Feinstoff anteils des Zementes trotz eines niedrigen Wassergehaltes. Noch ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, in die Lage versetzt zu werden, Luftblasen in dem Beton zu stabilisieren und trotzdem eine zufriedenstellende Festigkeit des Betons beizubehalten .
Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß man zu dem Betongemisch Kieselsäure in der Form sehr feiner Teilchen in einer Menge von 0,01 bis 10 % des Gewichtes des Portlandzementes und ein Stabilisierungsmittel in der Form einer lyotropen flüssigen kristallinen Phase zusetzt, das Betongemisch derart rührt, daß die Kieselsäure und das Stabilisierungsmittel in dem gesamten Betongemisch verteilt werden, das Betongemisch formt und es in an sich bekannter Weise erhärten läßt.
Die Kieselsäure und die flüssige kristalline Phase werden vorzugsweise miteinander vermischt, bevor sie dem Betongemisch zugesetzt werden. Wenn kein Mischen erfolgt, hat die Kieselsäure eine Neigung, ein Gel zu bilden, wenn sie in Berührung mit dem alkalischen Betongemisch kommt. Eine solche Gelbildung würde die Wirkung der Kieselsäure vermindern. Die Kieselsäure und die
509839/0893
flüssige kristalline Phase bilden somit einen Zusatzstoff, in dem die Kieselsäure in der Form einer stabilen Suspension vorliegt. Ein solcher Zusatzstoff nach der Erfindung besteht aus einer stabilen Suspension, die O bis 99, vorzugsweise 10 bis 99 Gewichts-% Wasser, 10 bis 80 Gewichts-% Kieselsäure, 0,001 bis 80 Gewichts-% oberflächenaktives Mittel und 0 bis 80 Gewichts-% einer amphiphilen Substanz oder eines Kohlenwasserstoffes in einem solchen Gewichtsverhältnis zu dem Wasser, daß eine lyotrope flüssige kristalline Phase gebildet wird, enthält.
Die Kieselsäure besitzt vorzugsweise eine Teilchengröße von weniger als 10 ,u. Eine für die Erfindung brauchbare Kieselsäuretype ist die Kieselsäure, die man aus dem Gas gewinnt, welches bestimmte Typen von metallurgischen öfen, Wi.e beispielsweise öfen für die Herstellung vor_ Ferrosilicium, verläßt. Kieselsäure dieses Ursprungs enthält oftmals metallische Verunreinigungen, doch zeigt es sich, daß diese nicht nachteilig für das Verfahren nach der Erfindung sind. Stattdessen kann auch Kieselsäure verwendet werden, die Teilchen einer viel kleineren Teilchengröße, wie beispielsweise von weniger als 0,1,u, enthält. Pulverisierte, extrem feinkörnige reaktive Kieselsäure ist an sich bekannt und wird hauptsächlich durch Ausfällung aus einer Gasphase hergestellt, die aus Siliciumtetrafluorid besteht. Die Teilchengröße liegt allgemein im Bereich von 0,001 bis 1.um. Wenn die Teilchengröße unterhalb 0,01 ,u liegt, kann die Kieselsäure als "kolloidale" Kieselsäure bezeichnet werden. Kieselsäure, die solche extrem kleinen Teilchen enthält, ist wirksam, wenn sie dem Betongemisch in kleineren Mengen als den oben angegebenen 10 Gewichts-% zugesetzt wird. Wenn man kolloidale
509839/0893
ORIGINAL INSPECTS)
251Ü224
Kieselsäure verwendet, ist es gewöhnlich ausreichend, 0,01 bis 0,5 %, bezogen auf das Gewicht des Zementes, dem Betongemisch zuzusetzen.
Eine lyotrope flüssige kristalline Phase bildet sich spontan beim Vermischen von Wasser, einer oberflächenaktiven Substanz und/oder einer amphiphilen Substanz oder eines Kohlenwasserstoffes. Lyotrope flüssige Kristalle sind in der Literatur beschrieben, wie beispielsweise von Mandell, Fonteil, Lehtinen und Ekwall in "Acta Polytechnica Scandinavica", CH 74 II, 1968.und . von Fontell, Mandell, Lehtinen und Ekwall in "Acta Polytechnica Scandinavica", CH 74 III, 1968. Die oberflächenaktive Substanz kann ein Molekül besitzen, das aus einer Kohlenwasserstoffkette besteht, welche an eine geladene Gruppe, wie eine Sulfatgruppe, Sulfonatgruppe, Phosphatgruppe oder Carboxylgruppe gebunden ist. Die Kohlenwasserstoffkette kann 5 bis 35 Kohlenstoffatome haben, hat aber vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatome. Oberflächenaktive Substanzen vom ionischen Typ haben jedoch eine Neigung, auf die Aushärtung des Betons einzuwirken und mit Metallionen in dem Betongemisch zu reagieren. Es ist daher bevorzugt, eine oberflächenaktive Substanz vom nichtionischen Typ zu verwenden, wie einen Polyäthylenoxid-monoglycoläther. Die Äthergruppe kann an eine Alkyl- oder Arylgruppe gebunden sein. Die Zahl der Äthylenoxidgruppen in der Kette liegt vorzugsweise bei 4 bis 10. Beispiele oberflächenaktiver Substanzen, die verwendet werden können, sind Natriumlaurylsulfat und Nonylphenylpolyäthylenoxidmonoglycol.
Eine amphiphile Substanz ist durch ihre Struktur gekennzeichnet, die eine hydrophobe Gruppe, welche nicht in Wasser löslich
BO9839/0893
ORIGINAL INSPECTED
ist (gewöhnlich eine Kohlenwasserstoffkette), und eine hydrophile Gruppe, deren Wechselwirkung mit Wasser infolge von Wassers toffbindungen und polarer Wechselwirkung stark ist, enthält. Wenn die Wechselwirkung der hydrophilen Gruppe mit Wasser so stark ist, daß das gesamte Molekül löslich wird, wird die Substanz als eine oberflächenaktive Substanz bezeichnet. Die amphiphile Substanz kann beispielsweise aus einer Carbonsäure, einem Alkohol, einem Monoglycerid, einem Phosphat, einem Aldehyd oder einem Alkylglycoläther mit weniger als 3 Äthergruppen bestehen. Ihre Kohlenwasserstoffkette kann geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein und sollte wenigstens 5 und vorzugsweise höchstens 25 Kohlenstoffatome enthalten. Beispiele geeigneter amphiphiler Substanzen sind Decanol, Octanol und Octylamin. Die amphiphile Substanz kann durch einen Kohlenwasserstoff, wie Benzol oder Hexan, ergänzt oder ersetzt werden.
Eine vollständigere Erklärung der Begriffe "lyotroper flüssiger Kristall" und "amphiphile Substanz" findet sich in der schwe-. benden US-Patentanmeldung Serial No. 238 514 vom 27. März 1972.
Die lyotrope flüssige kristalline Phase sollte vorzugsweise stabil sein, wenn sie mit Wasser verdünnt wird. Wenn dies der Fall ist, bleibt nämlich die flüssige kristalline Phase wenigstens für einige Zeit nach ihrem Vermischen mit dem Beton erhalten, und ihre Wirkung als Suspensionsstabilisator in dem Beton geht nicht verloren. Wie beim Verdünnen die Stabilität beibehalten bleibt, wird durch die beiden ternären Diagramme erläutert. In dem ternären Diagramm gemäß den Fig. 1 und 2 bedeutet X Wasser, Y Decanol und Z Natriumoctylsulfat. Im Bereich B exi-
S09839/0893
ORIGINAL
— D —
stiert nur der lyotrope flüssige Kristall, im Bereich L1 eine Micellphase, und im Bereich A liegt ein Gleichgewicht des flüssigen Kristalls mit der Micellphase vor. Der Bereich L2 bedeutet eine umgekehrte Micell-Lösung. Punkt 3 bedeutet eine Zusammensetzung, die 7 Gewichts-% Natriumoctylsulfat/. 5 Gewichts-% Decanol und 88 Gewichts-% Wasser enthält. Die Zusammensetzungen der flüssigen kristallinen Phase und der Micallphase, die im Gleichgewicht miteinander stehen, werden durch die Punkte 1 bzw. 2 gezeigt. Bei der Verdünnung mit Wasser werden die Zusammensetzungen durch einen Punkt repräsentiert, der sich entlang der Linie 4 zwischen den Punkten 3 und X bewegt. Wenn der sich bewegende Punkt Position 5 erreicht hat, existiert in der Zusammensetzung noch der flüssige Kristall. Wenn der sich bewegende Punkt die Position 6 erreicht hat, liegt der flüssige Kristall nicht mehr vor, sondern es existieren nur noch zwei Micell-Lösungen (L.. und L) , und die Wirkung der Zusammensetzung bezüglich einer Stabilisierung von Kieselsäureteilchen und Luftblasen ist dann wesentlich schlechter. In dem ternären Diagramm gemäß Fig. 3 bedeutet X Wasser, Y p-Xylol und Z ein oberflächenaktives Mittel in der Form eines Arylgylcoläthers. Die Arylgruppe besteht aus Nonylphenol, das an 6 Äthylenoxidgruppen gebunden ist. Dieses oberflächenaktive Mittel wird von der Swedish Berol Company hergestellt und vertrieben und wird nachfolgend als Berol 02 bezeichnet. In dem Bereich S in dem ternären Diagramm (Fig. 3) liegt eine Wasserlösung im Gleichgewicht mit einer flüssigen kristallinen Phase D vor. Der Punkt 11 bedeutet ein Gemisch aus 19 % oberflächenaktivem Mittel, 1 % p-Xyol und 80 % Wasser. Beim Verdünnen mit Wasser bewegt
S09839/089 3
ORIGINAL W8PECTED
sich der Punkt 11 nach links im wesentlichen entlang der Linie
X-Z und bleibt im Bereich S bis zu einem extrem hohen Wasserge- ■ haltf d.h. das Gemisch kann mit Wasser verdünnt werden, während
die flüssige kristalline Phase D noch in dem System verbleibt, doch mit verminderter Menge der Phase D. Somit verträgt eine
solche Zusammensetzung eine starke Verdünnung, wobei dennoch eine flüssige kristalline Phase verbleibt und somit die Stabilität der Suspension erhalten bleibt. Es ist daher bevorzugt, einen flüssigen Kristall des in Fig. 3 erläuterten Typs als Suspensionsstabilisator in einem Zusatzstoff für Beton des hier beschriebenen Typs zu verwenden.
Es ist bevorzugt, einen Zusatzstoff zu benutzen, in dem der Stabilsator eine lyotrope flüssige kristalline Phase im Gleichgewicht mit einer Wasserlösung, beispielsweise der durch den Bereich B in Fig. 1 wiedergegebenen Micell-Lösung,oder mit einer "öllösung", wie beispielsweise der durch den Bereich L- in Fig. 1 wiedergegebenen umgekehrten Micell-Lösung, ist. Der Stabilisator kann aus einer reinen lyotropen flüssigen kristallinen Phase bestehen, doch bewirkt dies gesteigerte Kosten für die oberflächenaktiven Mittel und eine höhere Viskosität. Es ist daher bevorzugt, eine flüssige kristalline Phase in einem System zu verwenden, das insgesamt wenigstens 50, vorzugsweise wenigstens 80 Gewichts-% Wasser enthält.
Das Hauptziel des Zusatzes beim Vermischen mit dem Betongemisch besteht darin, die Kieselsäuredispersion trotz der Verdünnung stabil zu halten und so eine extrem vorteilhafte Verteilung der Kieselsäure in dem gesamten Betongemisch zu bewirken. Die Erfindung soll nicht in irgendeiner Weise bezüglich
509839/0893
irgendeiner speziellen Theorie für den vorteilhaften Effekt der Kieselsäure beschränkt sein. Es wird jedoch angenommen, daß ein brauchbarer Effekt der Kieselsäure darin besteht, daß sie mit dem Calciumhydroxid reagiert, das während der Erhärtung des Betons gebildet wird. Um wirksam reagieren zu können, muß die Kieselsäure gleichförmig in dem gesamten Betongemisch verteilt werden. Die Zugabe einer flüssigen kristallinen Phase ist eine äußerst wirksame Maßnahme, eine solche Verteilung der Kieselsäure zu erreichen. Infolge der Stabilität der flüssigen Kristallphase bekommt man eine gleichförmige Verteilung der feineren Teilchen des Zementes, welche weitgehend für das frühe Abbinden des Betongemisches verantwortlich ist. Eine stabile Suspension der feineren Teilchen des Betongemisches wird erhalten.
Schließlich führt die gleichmäßige Verteilung der flüssigen Kristallphase und der feinsten Komponenten des Betongemisches
zu einem sehr guten Kontakt zwischen den verschiedenen festen Komponenten und dem Wasser und auch zu verminderter Reibung
ι zwischen den Feststoffteilchen des Betongemisches. Die vermin- ' derte Reibung führt zu einer "Schmierwirkung" in dem Betongeiriisch und ermöglicht so eine Verminderung der Wassermenge, wäh-
rend die anderen charakteristischen Eigenschaften beibehalten j werden. Es ist eine bekannte Tatsache, daß eine Abnahme der
Wassermenge die Festigkeit des Betons erhöht. j
Eine Erhöhung des Gehaltes an Luftblasen steigert die Frostbe- !
ständigkeit des gehärteten Betons. Die Erfindung macht es mög- '
lieh, die Zahl an Luftblasen wesentlich zu steigern, wie bei- ' spielsweise auf 7 bis 8 Volumen-%,ohne die Festigkeit des Betons merklich zu verschlechtern. Dies beruht wahrscheinlich teil-
509839/0893
weise auf dem allgemeinen die Festigkeit des Betons steigernden
Effekt der Zusatzstoffe, der oben erläutert wurde, und teilweise
auf der Wirkung des Zusatzstoffes auf die Form der Poren. Normalerweise haften die im Beton gebildeten Luftporen in bestimmtem Umfang aneinander und bilden so ein mehr oder weniger kontinuierliches Porensystem, während die Verwendung der hier beschriebenen Suspensionen zu Poren gleichmäßiger Größe führt,
die voneinander getrennt sind. Solche; getrennten und geschlossenen Poren führen zu einer höheren Transportstabilität des
Betongemisches sowie zu größerer Festigkeit, besserer chemischer
Stabilität und geringerer Wasserabsorption in dem gehärteten
Beton im Vergleich mit einem Beton, dem,'.andere Typen von Luftblasenbildnern bzw. Luftporenbildnern zugesetzt wurden. Die
Luftblasen in dem Betongemisch werden durch die Anwesenheit
einer flüssigen kristallinen Phase stabilisiert. Die Schaumsta- = bilisierung mit einer flüssigen kristallinen Phase ist an sich '■ bekannt und wurde'von S. Friberg und S.I. Ahmed in "J. Colloid j
ί and Interface Sciences", 35, Seite 175 (19 71) und von S.I. Ahmed ;
und S. Friberg in "Acta Polytechn. Scand. Ch.", 102 (1971) be-
i schrieben. Um stabile Luftblasen in dem Betongemisch nach der ,
Methode der Erfindung zu erhalten, sollte dieses Betongemisch \
j vorzugsweise relativ viel Wasser und flüssige kristalline Phase =
enthalten. So sollte das Gewichtsverhältnis von Wasser zu Zement ;
höher als 0,4 sein. Außerdem sollte das Gewichtsverhältnis zwi- ' sehen der Kieselsäure und der kristallinen Phase zwischen 0,2 : 1
und 40 : 1 liegen. ■
Obwohl der Anmeldungsgegenstand nicht auf irgendeine spezielle
Theorie beschränkt werden soll, wird doch angenommen, daß das
509839/0893 .
ORIGINAL t
gute Ergebnis des Erfindungsgegenstandes auf der Tatsache beruht/ daß eine lyotrope flüssige kristalline Phase nichtselektiv ist, wenn sie als ein Suspensionsstabilisator wirkt. Daher ist sie als Stabilisator für alle Typen kleiner Teilchen in dem Betongemisch und für die Luftblasen wirksam. Im Gegensatz dazu ist ein oberflächenaktives Mittel, das kein lyotroper flüssiger Kristall ist, gewöhnlich eher selektiv als ein Suspensionsstabilisator. Bei der Zugabe zu einem Betongemisch kann es eine Type kleiner Teilchen, doch nicht die anderen Typen kleiner Teilchen in dem Beton stabilisieren.
Der Zusatz nach der Erfindung wird dem Betongeraisch während des normalen Mischensdesselben zugegeben. Das Steinmaterial in dem Beton sollte so weit wie möglich von Steinstaub befreit worden sein, gegebenenfalls durch Spülen mit Wasser, da gefunden wurde, daß dies eine bessere Kontrolle der Wirkung nach der Erfindung ermöglicht. Die Betonmasse wird in bekannter Weise gemischt und gegossen. Wenn die Menge an freiem Wasser in dem Beton gegen Ende der Hydratation abnimmt, bleibt die Stabilisierung des Systems mit einem gesteigerten Gehalt an oberflächenaktiver flüssiger Kristallphase in der Wasserphase erhalten, was dem Zementbindemittel eine geschichtete Struktur in diesen Bereichen gibt. Diese erwies sich als günstig für die Festigkeitsentwicklung des Betons.
Eine interessante Verwendung der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung von Betongegenständen mit einer Oberfläche ohne sichtbare Poren. Beispiele solcher Gegenstände sind vorgefertigte Bauelemente für die Bauindustrie, wie Innenwand- und Außen-
5 09839^893
ORfGlNAL
wändelernente, die keinen Verputz, keinen Anstrich, keine Tapeten oder andere Behandlungsarten erfordern. Andere Beispiele solcher Gegenstände sind Tischplatten, Fensterbretter und Dekkenplatten.
Die Erfindung ist besonders brauchbar für die Herstellung solcher Fertigteile, die ein Pigment enthalten, das der Oberfläche des Betongegenstandes die erwünschte Farbe gibt. Die lyotrope flüssige kristalline Phase wirkt als ein Suspensionsstabilisator für die Pigmentteilchen und ergibt so eine gleichmäßige Färbung über die gesamte Oberfläche des Betongegenstandes. Die Kieselsäure reagiert wahrscheinlich mit dem während der Erhärtung des Betons gebildeten Calciumhydroxid, obwohl hier keine Beschränkung auf diese Theorie erfolgen soll. So wird das Calciumhydroxid daran gehindert, zur Oberfläche des Betongegenstandes auszubluten. Ein solches Ausbluten würde Unregelmäßigkeiten in der Färbung der Oberfläche erzeugen.
Die Herstellung von Betongegenständen mit einer Oberfläche ohne sichtbare Poren besteht darin, daß man ein Betongemisch durch Vermischen von Portlandzement oder Aluminatzement, Füllstoffmaterial und Wasser herstellt, Kieselsäure und eine lyotrope flüssige kristalline Phase zu dem Betongemisch zusetzt, das Gemisch in eine Form mit einer nicht absorbierenden Oberfläche gießt, die Form schüttelt und so an der nicht absorbierenden Oberfläche der Form anhaftende Luftblasen freisetzt, das Betongemisch erhärten läßt und den Betongegenstand aus der Form entfernt.
Eine bevorzugte Methode zur Herstellung von Betongegenständen mit einer Oberfläche ohne sichtbare Poren besteht darin, daß
509839/0893
man ein Betongemisch durch Vermischen von Portlandzement oder Aluminatzement, Füllmaterial, Wasser und gegebenenfalls Färbepigment herstellt, wobei das Füllmaterial eine gleichmäßige Klassierung und eine maximale Korngröße von 8 mm besitzt, das Gewichtsverhältnis zwischen Zement und Füllstoff im Bereich von 1 : 3 bis 1 : 7 liegt und das Gewichtsverhältnis zwischen Wasser und Zement im Bereich von 0,3 bis 0,7 liegt. Kieselsäure zu dem Betongemisch in einer Menge von wenigstens 1 g Kieselsäure je Kilogramm Zement zusetzt, ein oberflächenaktives Mittel in der Form eines flüssigen Kristalls in einer Menge von wenigstens 0,01 g/kg Zement zusetzt, das Gemisch heftig rührt und so die Kieselsäure und den flüssigen Kristall wirksam in dem gesamten Betongemisch verteilt, das Betongemisch in eine Form mit einer wasserdichten, nicht absorbierenden Oberfläche gießt, die Form heftig schüttelt, das Betongemisch erhärten läßt und den so erhaltenen Gegenstand aus der Form entfernt.
Das Füllstoffmaterial sollte eine kleinere Teilchengröße besitzen als sie für Beton üblich ist. Sand und Kies sind geeignete Füllstoffe, wie auch kleinteilige Steine oder leichte Füllstoffe. Die maximale Teilchengröße sollte 8 mm betragen. Das Material sollte gleichmäßig klassiert sein, d.h. es sollte eine gleichmäßige Siebungskurve besitzen, so daß man eine dichte Packung erhält. Zement in der Form von Portlandzement oder Aluminatzement wird in solcher Menge zugesetzt, daß das Verhältnis von Zement zu Füllstoff bei 1 : 3 bis 1 : 7 liegt. Der Zement kann selbst gefärbt oder ungefärbt sein. Gegebenenfalls kann zusätzliches Farbpigment zugesetzt werden. Das Verhältnis von Wasser zu Zement wird so ausgewählt, daß man die erwünschte Festigkeit
509839/0893
in dem fertigen Betongegenstand erhält. Füllstoffmaterial,
Zement .und Wasser werden vorzugsweise vorgemischt, bevor der ;
Rest der Bestandteile zugesetzt wird. Das Vermischen erfolgt !
zweckmäßig in einem sogenannten Zwangsmischer. Ein Freifallmi- :
scher ist nicht sehr geeignet, da dieser ziemlich viel Luft in : den Beton einmischt. j
Ein oberflächenaktives Mittel in der Form einer lyotropen flüs-
sigen kristallinen Phase wird dem Betongemisch in einer Menge
von wenigstens 0,01 g/kg Zement zugesetzt. Das oberflächenaktive Mittel ergibt eine Plastifizierwirkung auf das Betonge- ·
misch und stabilisiert die Suspension der feinen Teilchen in
dem Gemisch, so daß keine Trennung eintritt, wenn der Beton ge- ; schüttelt wird.
Kieselsäure wird dem Betongemisch auch in einer Menge von we- ! nigstens 1 g Kieselsäure je Kilogramm Zement zugesetzt. Die ; Kieselsäure sollte vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 20 g
Kieselsäure je Kilogramm Zement zugegeben werden, und vorzugs-
weise in einer Menge von etwa 5 g Kieselsäure je Kilogramm Ze- " ment. Die Kieselsäure sollte die oben angegebene Teilchengröße j
besitzen. Sie kann in der Form eines Pulvers, einer wäßrigen ; Dispersion oder einer kolloidalen Lösung zugesetzt werden. j
Die Kieselsäure kann dem Betongemisch zugesetzt werden, nachdem ; das oberflächenaktive Mittel zugesetzt wurde. Es ist jedoch bevorzugt, die Kieselsäure und das oberflächenaktive Mittel im :
voraus zuzusetzen, um eine relativ stabile Suspension zu bil- ·.
den, und dann diese Suspension zu dem Betongemisch zuzugeben.
Dies fördert eine wirksame Verteilung der Kieselsäure und des
503839/08 9 3 \
ORIGINAL IN8P6CfflS&
oberflächenaktiven Mittels im Betongemisch. Es ist ratsam, Füllstoffmaterial, Zement und Wasser vorzumischen, dann das oberflächenaktive Mittel und die Kieselsäure zuzusetzen und das Mischen wenigstens weitere 3 Minuten, vorzugsweise in einem sogenannten Zwangsmischer, fortzusetzen. Das Mischen kann bei Normaltemperatur erfolgen. Der Beton kann bei einer höheren Temperatur gemischt und ausgehärtet werden, wenn eine kürzere Erhärtungszeit erwünscht ist. In diesem Fall sollte ein vorzeitiges Trocknen des Betons vermieden werden, wie beispielsweise mit Hilfe von Wasserdampfhärtung oder Verdecken des Betons, um einen Wasserverlust durch Verdampfung zu vermeiden.
Das Betongemisch wird nun in eine Form mit einer wasserdichten, nicht absorbierenden Oberfläche, wie aus Blech oder Kunststoff, gegossen. Eine Holzform, die mit Kunststoff behandelt wurde, kann ebenfalls verwendet werden, doch keine Form aus unbehandeltem Holz. Die Oberfläche der Form wird zweckmäßig mit einer dünnen Schicht eines Entformungsmittels, wie beispielsweise eines festen Wachses beschichtet. Die Form wird dann heftiger Vibration ausgesetzt, um Luftblasen von dem Beton, wenigstens von der Oberfläche, die die sichtbare Oberfläche des fertigen Betongegenstandes bildet, zu entfernen. Bei der Herstellung von Bauelementen in der Form von Platten wird die Form zweckmäßig horizontal auf einen Vibriertisch gelegt. Es ist ratsamt, zunächst die Hälfte der Menge des Betongemisches in die Form zu geben, sodann einige Minuten zu schütteln und dann den Rest des Betongemisches in die Form zu geben und einige weitere Minuten zu schütteln. Wenn das Gießen in einer vertikalen Form erfolgen soll, ist es ratsam, die Betonmasse langsam in die Form zu
509839/0893
gießen und die Form gleichzeitig zu schütteln, so daß Luftblasen kontinuierlich entfernt werden.
Wenn der Beton ausgehärtet ist, wird der Gegenstand aus der Form entfernt. Eine Bauplatte sollte dann vorzugsweise 24 Stunden auf einem flachen Träger liegen bleiben. Danach kann sie ohne Gefahr einer Deformation verarbeitet werden. Die Oberfläche, die in Berührung mit der wasserdichten Oberfläche der Form stand, ist nun frei von sichtbaren Poren und hat eine gleichmäßige Färbung. Die Oberfläche ist jedoch leicht verschmutzt und absorbiert Wasser. Sie kann dauerhafter und hydrophob gemacht werden, indem man sie mit einem Polymer behandelt, wie beispielsweise und vorzugsweise einem Polyurethan oder Silicon oder mit Mischpolymeren mit diesen und anderen Polymeren.
Beispiele 1 bis 5
Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse von Druckfestigkeitsversuchen unter Verwendung von fünf verschiedenen Betongemi-
sehen. In allen Beispielen bestand das ursprüngliche Betonge- !
misch aus 18,5 kg Zement, 39,5 kg Kies und 50 kg Schotter. In
den Beispielen 1 bis 3 war der Zement Limhamn's Standardzement
i K-400, in den Beispielen 4 bis 5 Gullhögen's Standarzement
K-400. Der Wassergehalt variierte etwas und ist durch die soge-
nannte Wasser-Zement-Zahl, d.h. das Gewichtsverhältnis von |
j Wasser zu Zement, angegeben. Die Chargen wurden 3 Minuten bei j
20° C gemischt, und jede Charge wurde dann zu einer Reihe von j
Testblöcken mit Abmessungen von 15x15x15 cm gegossen. Nach den in der Tabelle angegebenen Zeiträumen wurde die Druckfestigkeit bei einem oder mehreren Testblöcken bestimmt.
509839/0893 I
CRlGiNAL !W5PEGTED
Die Beispiele 1 und 4 sind Vergleichsproben, denen nichts weiter zugesetzt wurde. In den Beispielen 2, 3 und 5 wurde ein Zusatzstoff zu dem Betongemisch zugegeben, wobei die Menge des Zusatzstoffes bei dem in der Tabelle angegebenen Bereich in Millilitern je Kilogramm Zement lag. Der Zusatzstoff in den Beispielen 2 und 5 war eine stabile Suspension, die 60 Gewichts-% Wasser, 30 Gewichts-% Kieselsäure mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 1 ,um und 10 Gewichts-% einer flüssigen kristallinen Phase aus 19 % Alkylglycoläther des in Verbindung mit Fig. 3 definierten Typs, 1 % p-Xylol und 80 % Wasser enthielt. In dem Beispiel 3 bestand der Zusatzstoff aus einem handelsüblichen Mittel zur Bildung von Luftblasen in Beton, das unter der Handelsbezeichnung Barra 55 bekannt ist.
Beisoiel Nr. 1 2 3 4 5
37 38 20 41 60
111 114 79 171 213
293 265 194 345 386
482 434 316 438 444
617 582 464 545 578
Zusatzstoff — 4 0,5 — 4
Wasser : Zement 0,53 0,49 0,54 0,54 0,50
Luftporengehalt, % 3,1 5,6 5,8 3,0 5,1
Druckfestigkeit:
nach 12 Stunden
nach 24 Stunden
nach 3 Tagen
nach 7 Tagen
nach 28 Tagen
Ein Vergleich der Beispiele 1 und 2 zeigt, daß die Erfindung eine Steigerung des Luftporengehaltes von 3,1 auf 5,6 % ermöglicht, während die Werte für die Druckfestigkeit praktisch erhalten bleiben. Ein Vergleich der Beispiele 2 und 3, die fast den gleichen Luftporengehalt haben, zeigt, daß der Zusatzstoff
509839/0893
251Ü224
nach der Erfindung wesentlich höhere Werte für die Druckfestigkeit als der bekannte Zusatzstoff ergibt. Ein Vergleich der Beispiele 4 und 5 zeigt, daß die Erfindung zu einer Steigerung der Druckfestigkeit führte, besonders während der ersten 24 Stunden, und zwar trotz der Tatsache, daß der Luftporengehalt von 3,0 auf 5,1 % gesteigert war.
Beispiel- 6
Die Wirkung des Zusatzstoffes nach der Erfindung auf die Festigkeit des Betons beim Erhärten bei erhöhter Temperatur kann aus dem folgenden Beispiel entnommen werden. Ein Betongemisch wurde unter Verwendung von 13,8 kg schnell härtendem Limhamn-Zement, 33,1 kg Kies und 43,5 kg Schotter mit einer Wasser-Zement-Zahl von 0,3 hergestellt. Versuche wurden mit und ohne Zusatzstoff gemacht. Eine Gesamtmenge von 28 ml des Zusatzstoffes wurde verwendet und bestand aus 40 Gewichts-%, 53 Gewichts-% kolloidaler Kieselsäure und 7 Gewichts-% flüssigem Kristall der in den Beispielen 2 und 5 gezeigten Zusammensetzung. Das Erhärten erfolgte bei 60° C, und die Festigkeit der so erhaltenen Blöcke wurde nach der angegebenen Erhärtungszeit gemessen.
Festigkeit ohne Festigkeit mit E rh ärtungs ζ ei t Zusatzstoff Zusatzstoff
4 Stunden 180 kg/cm2 363 kg/cm2
6 Stunden 258 kg/cm2 380 kg/cm2
Beispiel 7
Ein Betongemisch wurde mit aus 26,0 kg schnellhärtendem Gullhögen's-Zement, 35,2 kg Kies-und 48,2 kg Schotter und ausreichend Wasser, um eine Wasser-Zement-Zahl von 0,43 zu ergeben, herge-
509839/0893
ORIGINAL INSPECT^) ·'
251Ü224
stellt. Zu diesem Gemisch wurden 13 ml des im Beispiel 6 beschriebenen Zusatzstoffes zugegeben. Testblöcke wurden bei einer Temperatur von 50° C während 5 Stunden gehärtet, wonach ihre Druckfestigkeit bestimmt wurde. Auf gleiche Weise wurden Testblöcke des gleichen Betongemisches ohne Zusatzstoff hergestellt, und deren Druckfestigkeit wurde auf die gleiche Weise bestimmt.
Die Druckfestigkeit ohne Zusatzstoff lag bei 368 kg/cm und mit
Zusatzstoff bei 435 kg/cm .
Beispiel 8
Ein Zusatzstoff für Beton, der für die Herstellung von porösem Beton bestimmt war, wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt, wobei alle Prozentsätze Gewichtsprozentsätze sind:
p-Xylol 2 %
Berol 02 . 10 %
Wasser 38 %
Kieselsäure 50 %
Die Kieselsäure war eine amorphe Kieselsäure, die aus dem Gas ; gewonnen worden war, welches einen elektrischen Kohlebogenofen
zur Herstellung von Silicium verließ. Die ^Kieselsäure bestand ;
aus einem grauen Pulver, das nicht vollständig rein war, sondern j
folgende Zusammensetzung besaß: j
SiO2
Fe2O3
Al2O3
CaO
Das Kieselsäurepulver besaß eine mittlere Teilchengröße von
und 2
etwa 0,1 ,u /eine spezifische Oberfläche von etwa 22 m /g. Es
50983,9/0893
ORIGINAL tNSPEÖTS)
92 - 97 % MgO 0 ,33 %
O ,10 % κ2ο 0 ,30 %
O ,24 % Na2O 0 ,20 %
O ,15 % C 1 - 5 %
besaß eine Dichte von 200 bis 300 kg/m . Die Teilchen waren im
wesentlichen kugelig.
-en
Bis zu 5 % der Kieselsäure war kristallin, der Rest war amorph.
Das Berol 02 wurde zunächst mit dem p-Xylol vermischt. Nun wurde das Wasser zugesetzt, und das Gemisch wurde gerührt, bis es homogen wurde. Nun ließ man das Gemisch ohne Rühren ein wenig stehen, bis sich eine lyotrope flüssige kristalline Phase gebildet hatte und ein Gleichgewicht erreicht war. Schließlich wurde das Kieselsäurepulver zugesetzt, und das Gemisch wurde gerührt, bis die Suspension stabil war.
Beispiel- 9
Der Zusatzstoff des Beispiels 8 wurde zu einem Betongemisch zugesetzt, welches folgende Eigenschaften besaß:
Verhältnis von Füllstoff zu Zement Maximalgröße des Steinfüllstoffes
Zusatzstoff in Prozenten, bezogen auf Zement
Verhältnis von Wasser zu Zement
Das Betongemisch besaß einen Luftporengehalt von 4,7 % und eine Wasserabtrennung, die auch als Ausbluten bezeichnet wird, von 34 g, gemessen nach dem schwedischen Teststandard B5:1965, CH. 6:27. Testblöcke mit einer Abmessung von 100 χ 100 χ 400 mm wurden aus diesem Betongemisch hergestellt. Die Frostbeständigkeit der Testblöcke wurde durch abwechselndes Kühlen der Blöcke auf eine Temperatur unterhalb des Gefrierpunktes und Erhitzen der Blöcke auf eine Temperatur oberhalb des Gefrierpunktes geprüft. Nach 180-maligem Kühlen und Erhitzen fand man einen Ge-
509839/0893
6, 50 %
32 mm 59
1
0,
251Ü224
wichtsverlust durch Abbröckeln und Absplittern von 1448 g für sechs Testblöcke. Die sogenannte Grundfreguenz der Quervibration lag bei 95 % ihres ursprünglichen Wertes. Einzelheiten bezüglich des Frostbeständigkeitstests finden sich in dem oben bezeichneten schwedischen Teststandard.
Beispiel 10
Ein Betongemisch wurde auf gleiche Weise, wie in Beispiel 9 beschrieben, doch ohne Zusatzstoff bereitet. Die Abwesenheit von Zusatzstoff verminderte den Luftporengehalt auf 1,4 % und erhöhte die Wasserabtrennung auf 74 g.
Die Frostbeständigkeit wurde wie in Beispiel 9 geprüft. Der Gewichtsverlust bei sechs Testblöcken steigerte sich auf etwa 5000 g. Die Grundfrequenz der Quervibration wurde auf weniger als 50 % ihres ursprünglichen Wertes vermindert.
Beispiel -11
Ein Zusatzstoff für Beton, der für eine Beschleunigung der Aushärtung des Betons bestimmt war, wurde aus folgenden Bestandteilen bereitet:
Berol 02 4 χ 1O~5 %
Wasser 50 %
Kieselsäure 50 %
Die Kieselsäure war diejenige, die in Beispiel 8 beschrieben ist. Das Berol wurde in dem Wasser gelöst, und man ließ die Lösung einige Zeit ohne Rühren stehen, bis sich eine lyotrope flüssige kristalline Phase gebildet hatte und ein Gleichgewicht erreicht war. Die Kieselsäure wurde nun unter Rühren zugesetzt, bis sich eine stabile Suspension gebildet hatte.
lie Suspension ge
5098 39/0 89 3
Beispiel 12
3, 74
ο, 43
4 %
19 ° C
Der Zusatzstoff des Beispiels 11 wurde zu einem Betongemisch zugesetzt, das folgende Eigenschaften besaß:
Verhältnis von Füllstoff zu Zement Verhältnis von Wasser zu Zement Zusatzstoff in Prozenten des Zements Mischtemperatur
Zementqualität: Schnellhärtender Gullhögen-Zement
Teströhren wurden hergestellt und während 6 Stunden bei 40° C gehärtet und anschließend bei normaler Raumtemperatur gehärtet. Die Druckfestigkeit wurde nach verschiedenen Zeitabständen geprüft, die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt:
Zeit 3 4 6 24 Stunden
Druckfestigkeit 280 355 380 505 kp/cm2
Beispiel 13
Ein Betongemisch wurde in gleicher Weise, wie in Beispiel 12 beschrieben, doch ohne Zusatzstoff hergestellt. Teströhren wurden wie in Beispiel 12 hergestellt, gehärtet und geprüft. Ergebnisse:
Zeit 3 4 6 24 Stunden
Druckfestigkeit 175 280 340 415 kp/cm
Beispiel 14
Eine Form für Deckenplatten wurde aus rostfreiem Stahlblech hergestellt. Eine dünne Feststoffschicht wurde auf der Formober-
509839/0893
ORIGINAL
fläche als Entformungsmittel aufgebracht. Ein Betongemisch mit einem Verhältnis von Füllstoff zu Zement von 4,0 und einem Verhältnis von Wasser zu Zement von 0,33 wurde bereitet. Die gesamte Füllstoffmenge ging durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 2 mm, 30 % des Füllstoffes gingen durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 0,5 mm, und 7 % des Füllstoffes gingen durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 0,1 mm. Das Betongemisch enthielt auch den im Beispiel 8 beschriebenen Zusatzstoff in einer Menge von 1 % des Gewichtes des Zementes. Ein handelsüblicher Zusatzstoff vom Lignosulfonattyp wurde in einer Menge von 0,5 % des Gewichtes des Zementes zugesetzt. Dieser Zusatzstoff machte es möglich, ein so geringes Verhältnis von Wasser zu Zement wie 0,33 anzuwenden. Das Betongemisch enthielt auch ein rotes Pigment in einer Menge von 5 % des Gewichtes des Zementes. Dieses Pigment wird von der schwedischen Firma Bayer Kemi AB unter der Handelsbezeichnnung "Red Iron Oxide No. 108" verkauft. Das Betongemisch enthielt auch eine rote flüssige Farbe in einer Menge von 0,5 % des Gewichtes des Zements. Diese flüssige Farbe wurde von der schwedischen Firma WiIh. Becker AB unter der Handelsbezeichnung Allbrytfärg verkauft.
Beim Mischen des Betons wurden zunächst der Füllstoff, der Ze- ; ment und das trockene Pigment miteinander vermischt. Die beiden ι
Zusatzstoffe und die flüssige Farbe wurden dann getrennt miteinander vermischt, und das Gemisch wurde zu dem trockenen Betongemisch zugesetzt, während das Wasser zugegegeben wurde.
Die Form wurde mit dem feuchten Betongemisch gefüllt und 80 Sekunden auf einen Vibriertisch gegeben. Sie wurde 15 Stunden auf einer Temperatur von 18 bis 20° C gehalten, und die erhärte-
509839/0893
te Platte wurde nun aus der Form entfernt. Jetzt wurde ein Polyurethanlack auf der Oberfläche der Platte aufgetragen, die die sichtbare Fläche der Decke bildete. Die lackierte Oberfläche war frei von Rissen und sichtbaren Poren. Sie hatte eine vollständig gleichmäßige Färbung und ausgezeichnete wasserabstoßende Eigenschaften.
'509839/0893

Claims (13)

  1. P atentansprüche
    * Verfahren zur Herstellung eines Betongegenstandes unter Vermischen von Zement, Wasser und Füllstoffmaterial zu einem Betongemisch, Formen des Betongemisches und Aushärtung desselben, dadurch gekennzeichnet, daß man zu dem Betongemisch Kieselsäure in der Form sehr feiner Teilchen in einer Menge von 0,01 bis 10 Gewichts-% des Zementes und eine lyotrope flüssige kristalline Phase als Suspensionsstabilisator zusetzt und das Betonge— misch derart rührt, daß Kieselsäure und die lyotrope flüssige kristalline Phase in dem gesamten Betongemisch wirksam verteilt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kieselsäure und die lyotrope flüssige kristalline Phase in der Form einer stabilen Kieselsäuresuspension, die durch Vermischen der Kieselsäure und der lyotropen flüssigen kristallinen Phase gewonnen wurde, dem Betongemisch zusetzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kieselsäure mit einer Teilchengröße von weniger als 10/U, vorzugsweise von weniger als 0,1,u, besonders als kolloidale Lösung, zusetzt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine lyotrope flüssige kristalline Phase verwendet, die eine oberflächenaktive Substanz und gegebenenfalls auch eine amphiphile Substanz und/oder einen Kohlenwasserstoff in einer Menge von 0,001 bis 1 Gewichts-% des Zementes in dem Betongemisch enta ' 509839/0893
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Betongemisch ein Verhältnis von Wasser zu Zement größer als 0,4 erteilt, daß man eine stabile Suspension zusetzt, in der das Gewichtsverhältnis von Kieselsäure zu flüssigem Kristall zwischen 0,02 : 1 und 40 : 1 liegt, und daß man das Betongemisch vermischt, bis sein Luftblasengehalt 6 bis 9 % beträgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Betongemisch in einer Form mit einer nicht absorbierenden Oberfläche formt, die Form unter Freigabe von Luftblasen, die an der nicht absorbierenden Oberfläche der Form anhaften, schüttelt, das Betongemisch erhärten läßt und den Betongegenstand aus der Form entfernt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Portlandzement oder Aluminatzement, Füllstoffmaterial, Wasser und gegebenenfalls Färbepigment enthaltendes Betongemisch, in dem das Füllstoffmaterial eine gleichmäßige Klassierung und eine maximale Korngröße von 8 mm besitzt, das Gewichtsverhältnis von Zement zu Füllstoff im Bereich von 1 : 3 bis 1 : 7 liegt und das Gewichtsverhältnis von Wasser zu Zement im Bereich von 0,3 bis 0,7 liegt, herstellt, zu diesem Betongemisch Kieselsäure in einer Menge von wenigstens 1 g/kg Zement sowie eine lyotrope flüssige kristalline Phase als Suspensionsstabilisator zusetzt, wobei die lyotrope flüssige kristalline Phase ein oberflächenaktives Mittel in einer Menge von wenigstens 0,01 g/kg Zement enthält, das Gemisch heftig rührt und so die Kieselsäure und die lyotrope flüssige kristalline Phase wirksam in dem gesamten Gemisch verteilt, das Gemisch in eine Form mit einer wasserdichten, nicht absorbierenden Oberfläche gießt, das Gemisch hef-
    509839/0893
    ORIGINAL TrISPP
    251Ü224
    tig durch Vibrationswirkung auf die Form schüttelt, das Gemisch in bekannter Weise aushärten läßt und den zu erhaltenden Gegenstand aus der Form entfernt.
  8. 8. Zusatzmittel für ein Betongemisch zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer stabilen Suspension besteht, die 0 bis 99 Gewichts-% und vorzugsweise 10 bis 99 Gewichts-% Wasser, 10 bis 50 Gewichts-% Kieselsäure und 5 bis 20 Gewichts-% oberflächenaktive Substanz sowie 0 bis 20 Gewichts-% einer amphiphilen Substanz oder eines Kohlenwasserstoffes enthält, wobei die oberflächenaktive Substanz und die amphiphile Substanz, sofern eine solche enthalten ist, in der Wasserphase eine lyotrope flüssige kristalline Phase bilden.
  9. 9. Zusatzmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es die Kieselsäure mit einer Teilchengröße kleiner als 1,um, vorzugsweise kleiner als 0,1/Um, besonders als eine kolloidale Kieselsäurelösung enthält.
  10. 10. Zusatzmittel nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß es als lyotrope flüssige kristalline Phase eine solche enthält, die im Gleichgewicht mit der Wasserphase vorliegt, wenn die Zusammensetzung stark mit Wasser verdünnt wird.
  11. 11. Zusatzmittel nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine lyotrope flüssige kristalline Phase enthält, die aus Wasser, p-Xylol und einem Arylglycoläther gebildet ist und eine Zusammensetzung entsprechend dem Bereich S in dem ternären Diagramm gemäß Fig. 3 aufweist..
    509839/0893
    ORiGiNAL
  12. 12. Zusatzmittel nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 3 Gewichts-% p-Xylol, 5 bis 15 Gewichts-% Berol 02, 30 bis 50 Gewichts-% Wasser und 40 bis 60 Gewichts-% Kieselsäure enthält.
  13. 13. Zusatzmittel nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es 10 bis 1O~1 Gewichts-% Berol 02, 40 bis 60 Gewichts-% Wasser und 25 bis 60 Gewichts-% Kieselsäure enthält.
    509839/0893
DE19752510224 1974-03-14 1975-03-08 Verfahren und zusatzmittel zur herstellung von betongegenstaenden Pending DE2510224A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7403454A SE7403454L (de) 1974-03-14 1974-03-14
SE7404389 1974-04-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2510224A1 true DE2510224A1 (de) 1975-09-25

Family

ID=26656464

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752510224 Pending DE2510224A1 (de) 1974-03-14 1975-03-08 Verfahren und zusatzmittel zur herstellung von betongegenstaenden

Country Status (9)

Country Link
JP (1) JPS50133223A (de)
BR (1) BR7501491A (de)
CH (1) CH603507A5 (de)
DE (1) DE2510224A1 (de)
FR (1) FR2263987B3 (de)
GB (1) GB1495811A (de)
IT (1) IT1032308B (de)
NL (1) NL7503106A (de)
NO (1) NO137190B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980000959A1 (en) * 1978-11-03 1980-05-15 Allborg Portland Cement Shaped article and composite material and method for producing same
AT384206B (de) * 1982-12-07 1987-10-12 Elkem As Zusatz fuer zement oder moertel
DK151378B (da) * 1978-11-03 1987-11-30 Aalborg Portland Cement Formet genstand og kompositmateriale samt fremgangsmaade til fremstilling af samme
EP3094460A4 (de) * 2014-01-17 2017-10-04 Multiquip, Inc. Zugabe von kolloidaler kieselsäure zu beton

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5234754A (en) * 1978-11-03 1993-08-10 Bache Hans H Shaped article and composite material and method for producing same
WO1981000252A1 (en) * 1979-07-13 1981-02-05 Aalborg Portland Cement Fiber-reinforced composite materials and shaped articles
NO148995C (no) * 1979-08-16 1986-06-12 Elkem As Fremgangsmaate for fremstilling av sementslurry med lav egenvekt for bruk ved sementering av olje- og gassbroenner.
DE3165630D1 (en) * 1980-04-11 1984-09-27 Ici Plc Cementitious composition and cement product produced therefrom
WO1981003170A1 (en) * 1980-05-01 1981-11-12 Aalborg Portland Cement Shaped article and composite material and method for producing same
NO153566B (no) * 1982-12-07 1986-01-06 Elkem As Tilsetningsblanding for betong og moertel, fremgangsmaate til fremstilling av blandingen, samt anvendelse derav.
CH667096A5 (de) * 1985-11-22 1988-09-15 Sika Ag Verfahren zur herstellung eines bau- und/oder konstruktionsmaterials.
EP0263606A3 (de) * 1986-09-29 1988-08-31 W.R. Grace & Co.-Conn. Silikastaub-Schlamm
US5250113A (en) * 1991-07-31 1993-10-05 W. R. Grace & Co.-Conn. Dry castable concrete compositions and methods of preparing and dry casting the same
SE9603418D0 (sv) * 1996-09-19 1996-09-19 Eka Chemicals Ab A method for preparation of a hardening composition
US5932000A (en) * 1996-09-19 1999-08-03 Eka Chemicals Ab Method for preparation of a hardening composition
WO2016081080A1 (en) * 2014-11-21 2016-05-26 W. R. Grace & Co.-Conn. Wet press concrete slab manufacturing
KR20200128572A (ko) * 2018-03-09 2020-11-13 더스틴 에이. 하트만 개선된 콘크리트 성능을 위한 신규한 조성물
JP7265761B2 (ja) * 2019-05-09 2023-04-27 高千穂シラス株式会社 成形品の成形方法
CN113716903B (zh) * 2021-08-26 2023-07-04 安徽鋐硕绿色建材科技有限公司 一种海绵城市高强度再生骨料混凝土及其制备方法

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980000959A1 (en) * 1978-11-03 1980-05-15 Allborg Portland Cement Shaped article and composite material and method for producing same
DK151378B (da) * 1978-11-03 1987-11-30 Aalborg Portland Cement Formet genstand og kompositmateriale samt fremgangsmaade til fremstilling af samme
AT384206B (de) * 1982-12-07 1987-10-12 Elkem As Zusatz fuer zement oder moertel
EP3094460A4 (de) * 2014-01-17 2017-10-04 Multiquip, Inc. Zugabe von kolloidaler kieselsäure zu beton
US11498868B2 (en) 2014-01-17 2022-11-15 Multiquip, Inc. Addition of colloidal silica to concrete

Also Published As

Publication number Publication date
CH603507A5 (de) 1978-08-15
NO137190B (no) 1977-10-10
NL7503106A (nl) 1975-09-16
BR7501491A (pt) 1975-12-16
FR2263987B3 (de) 1977-11-18
FR2263987A1 (de) 1975-10-10
NO750824L (de) 1975-09-16
IT1032308B (it) 1979-05-30
JPS50133223A (de) 1975-10-22
AU7906575A (en) 1976-09-16
GB1495811A (en) 1977-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2510224A1 (de) Verfahren und zusatzmittel zur herstellung von betongegenstaenden
DE102008017251B9 (de) Verfahren zur Herstellung von Porenbeton und Schaumbeton sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens
DE2756798A1 (de) Verfahren zur herstellung eines zementmoertels sowie seine verwendung zur herstellung eines leichtgewichtige zuschlagstoffe enthaltenden betons
CH658854A5 (de) Zusatzmittel fuer zement, beton oder moertel, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung.
DE102005005259A1 (de) Mineralisches Dämmelement und Verfahren zu seiner Herstellung
CH643220A5 (de) Verfahren zur herstellung von dampfgehaertetem geringgewichtigem gasbeton mit hydrophoben eigenschaften.
DE2120775C2 (de) Konstniktions-Leichtbeton
DE202008017703U1 (de) Porenbetonmaterial
DE2739188C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Gasbeton
DE2832194B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Calciumsilikatgranulaten bzw. -pulvern mit Mikroporenstruktur
EP0001992B1 (de) Verschäumbare Magnesiazementmischung, ihre Verwendung und Verfahren zur Herstellung poröser Formkörper
DE102007062492B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines zementgebundenen Formsteins und hergestellter Formstein
DE2319707A1 (de) Zementmoertelzusammensetzungen
DE2142879C3 (de) Putz- und Mauermörtel, sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE102013011742B3 (de) Hydrothermal gehärtetes Poren- oder Schaumbetonmaterial, hydrothermal gehärteter Poren- oder Schaumbetonformkörper, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung von gefälltem Calciumcarbonat und/oder Calciummagnesiumcarbonat
AT389101B (de) Schaumbeton
AT383609B (de) Bituminoeses bindemittel fuer strassenbelagsmaterial und verfahren zu seiner herstellung
DE1671142A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines zementgebundenen Estrichs
DE3221463A1 (de) Verfahren zur herstellung eines leichtbaustoffes
DE19841054C2 (de) Trocken-Dünnbettmörtel und seine Verwendung
EP0690034B1 (de) Gasporenbildner für die Porenbildung von Frischbeton sowie Verfahren zu seiner Anwendung für die Herstellung einer Zellenbetonmischung
EP0799167B1 (de) Bauwerkstoff mit geringeren schwindmassen
DE2111641C3 (de) Großformatiger, dampfgehärteter Leichtbau-Formkörper der Rohdichteklasse 1000 bis 1400 kg/m3
AT373571B (de) Verfahren zum verkuerzen der abbindezeit von zementpaste, moertel oder beton
DE1671286A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gas- und/oder schaumporosiertem Porenbeton

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee