DE816063C - Lastrohr zur Befoerderung von Leichtfluessigkeit - Google Patents
Lastrohr zur Befoerderung von LeichtfluessigkeitInfo
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- DE816063C DE816063C DEP7360A DEP0007360A DE816063C DE 816063 C DE816063 C DE 816063C DE P7360 A DEP7360 A DE P7360A DE P0007360 A DEP0007360 A DE P0007360A DE 816063 C DE816063 C DE 816063C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
- B63B25/02—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods
- B63B25/08—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid
- B63B25/10—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid open to ambient air
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
Description
- Es ist bekannt, zur Beförderung von Leichtflüssigkeiten mit einem spezifischen Gewicht kleiner als i, wie Benzin, 0I o. dgl., Lastrohre zu verwenden, die aus eisernen Zylindern bestehen und zu Lastrohrflößen zusammengesetzt werden. Dabei waren die Lastrohre, wenn sie aus dem Floßverband gelöst waren, meist unstabil und daher schwer zu behandeln. Das Entleeren dieser Lastrohre geschah bisher durch Pumpen, was den Entladevorgang umständlich und teuer macht.
- Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, indem im Oberteil des Lastrohres Stützkörper vorgesehen sind, die bei der Entleerung des Lastrohres eine gewollte Kränglage mit einem Stützkörper über dem Außenwasserspiegel bewirken, daß ferner vorteilhaft ungefähr im Bereich der Stützkörper Auslaßstutzen angebracht sind, durch welche unter selbsttätigem Krängen des Lastrohres der Inhalt durch den Höhenunterschied im Innern des Lastrohres gegenüber der Schwimmebene bzw. einer tiefer als dieser liegenden Füllstelle unter statischem Druck, z. B. unmittelbar in Tieftanks, ausläuft.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es stellt dar Fig. i eine Seitenansicht eines Lastrohres nach der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. i in größerem Maßstab bei Beginn der Entleerung des Lastrohres, Fig. 3 einen ebensolchen Querschnitt in größerem Maßstab gegen das Ende der Entleerung.
- In der Zeichnung bedeutet i ein durch einen zylindrischen Schwimmkörper gebildetes Lastrohr mit Stirnseiten 2. Solche Lastrohre sind bestimmt, in größerer Anzahl neben- und hintereinander gekuppelt und dadurch zu einem Lastrohrfloß zusammengesetzt zu werden. 3 ist der Außenwasserspiegel oder die Schwimmebene des Lastrohres, 4 der Spiegel der leichtflüssigen Ladung 5 im Innern des Lastrohres.
- Erfindungsgemäß sind im Oberteil des Lastrohres j Stützkörper 6 vorgesehen, die eine ganz besondere Aufgabe zu erfüllen haben, nämlich für die Selbstentleerung des Lastrohres gewissermaßen einen Drehpunkt zu schaffen, um den bei der allmählichen Entleerung der leichter werdenden Schwimmkörper des Lastrohres unter immer stärker werdender Krängung aufschwimmt. Der Mittelpunkt des Stützkörpers auf der Krängungsseite behält dabei während der Entleerung der Ladung im wesentlichen seinen Abstand von der Schwimmebene 3 bei, und dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, ungefähr im Bereich des Stützkörpers Auslaßstutzen 7 anzubringen. Diese Auslaßstutzen sind geeignet, durch eine beliebige Verschraubung 8 oder dgl. mit einem Schlauch 9 und dadurch mit der Leitung io einer Füllstelle, z. B. eines Tieftanks ii, verbunden zu werden.
- Aus den Fig. 2 und 3 ist zu ersehen, wie infolge eines stets vorhandenen Höhenunterschieds zwischen dem Flüssigkeitsspiegel 4 und der Schwimmebene 3 bzw. der Verschraubung 8 und ferner infolge des Höhenunterschieds a bzw. b zwischen dem Flüssigkeitsspiegel 4 und der Anfüllstelle ii ohne Ansaugen ein Abfließen der Flüssigkeit stattfindet und bis zuletzt unter statischem Druck ein freies Ausfließen der Ladung gesichert ist, so daß Pumpen für die Entleerung nicht benötigt werden.
- Zweckmäßig sind die Auslaßstutzen in mehrere einen Winkel miteinander bildende Arme 12, 13 gegabelt und die Ausschlußenden in einer Nische 14 der Stützkörper geschützt untergebracht. Die Nischen sind für gewöhnlich durch einen abnehmbaren Deckel 15 verschlossen, wie aus Fig. i und 2 linke Seite ersichtlich ist. Durch die beiden im Winkel miteinander angeordneten Arme 12, 13, wird je nach der Krängungslage des Lastrohres der Anschluß der Entleerungsleitung erleichtert. Die Anschlußstutzen sind auf beiden Seiten des Lastrohres in gleicher Weise angeordnet. Die Einlaßenden 16 der Auslaßstutzen 7 sind vorteilhaft im Bereich des Schnittpunktes des waagerechten Durchmessers D-D mit der Zylinderwandung des Lastrohres angeordnet, um eine restlose Entleerung sicherzustellen.
- Selbstverständlich ist auch eine Entleerung des Lastrohres durch eine Auslaßleitung 17 möglich, die im oberen Teil des Lastrohres ihre Anschlußverbindung 8 besitzt, wie in Fig. 3 auf der linken Seite gezeigt ist. In diesem Fall ist es aber nötig, bei Beginn des Abfüllens mittels einer Pumpe die Flüssigkeit anzusaugen, ehe sie dem Fluß unter statischem Druck überlassen wird.
- Statt die Ladung in einen Tieftank ablaufen zu lassen, kann sie z. B. auch unmittelbar in Fässer abgezapft werden, die in einem neben dem Lastrohr liegenden Schiff tief genug gelagert sind.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Lastrohr zur Beförderung von Leichtflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil des Lastrohres Stützkörper vorgesehen sind, die bei der Entleerung des Lastrohres eine gewollte Kränglage mit einem Stützkörper über dem Außenwasserspiegel bewirken, daß ferner vorteilhaft ungefähr im Bereich der Stützkörper Auslaßstutzen angebracht sind, durch welche unter selbsttätigem Krängen des Lastrohres der Inhalt durch den Höhenunterschied im Innern des Lastrohres gegenüber der Schwimmebene bzw. einer tiefer als dieser liegenden Füllstelle unter statischem Druck, z. B. unmittelbar in Tieftanks, ausläuft.
- 2. Lastrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußende der Auslaßstutzen geschützt in einer Nische (i4) der Stützkörper angeordnet ist.
- 3. Lastrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußende der Auslaßstutzen in mehrere einen Winkel miteinander bildende Arme (i2, 13) gegabelt ist.
- 4. Lastrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßende (i6) der Auslaßstutzen (7) im Bereich des Schnittpunktes des waagerechten Durchmessers (D-D) mit der Zylinderwandung des Lastrohres angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP7360A DE816063C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Lastrohr zur Befoerderung von Leichtfluessigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP7360A DE816063C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Lastrohr zur Befoerderung von Leichtfluessigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE816063C true DE816063C (de) | 1951-10-08 |
Family
ID=7361155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP7360A Expired DE816063C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Lastrohr zur Befoerderung von Leichtfluessigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE816063C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4543902A (en) * | 1982-06-15 | 1985-10-01 | Osamu Mihara | Construction of hull of vessel such as tanker |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP7360A patent/DE816063C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4543902A (en) * | 1982-06-15 | 1985-10-01 | Osamu Mihara | Construction of hull of vessel such as tanker |
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