DE814403C - Schleifvorrichtung fuer Einsatzdrehstaehle - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer Einsatzdrehstaehle

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DE814403C
DE814403C DEP55332A DEP0055332A DE814403C DE 814403 C DE814403 C DE 814403C DE P55332 A DEP55332 A DE P55332A DE P0055332 A DEP0055332 A DE P0055332A DE 814403 C DE814403 C DE 814403C
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DE
Germany
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adjusting axis
grinding device
angle
cutting
block
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Expired
Application number
DEP55332A
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English (en)
Inventor
Hermann Schmidt
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • B24B41/066Work supports, e.g. adjustable steadies adapted for supporting work in the form of tools, e.g. drills
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L4/00Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Um an Einsatzdrehstählen jeden Schnitt- oder Freiwinkel genau schleifen und läppen zu können, müssen die Stähle bekanntlich mittels besonderer Einspannvorrichtungen in die Schleifmaschine eingespannt werden. Die Erfindung vermeidet dieses umständliche Einspannen und bezweckt ein genaues Schleifen des Schnittwinkels von Hand, indem der Einsatzstahl mit einer zur Winkeleinstellung dienenden Stellachse derart gleichachsig in einem Führungsklotz gelagert ist, daß ein Kuppeln des Stahls mit der Stellachse nur in der Nullgradebene, bezogen auf den Schnitt- und Freiwinkel, möglich ist. Jede Verdrehung der mit einer Skala versehenen Stellachse ergibt daher den gewünschten Winkel, so daß der Klotz nur leicht von' Hand an die senkrechte Schleiffläche der Topfscheibe herangeführt zu werden braucht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Schleifvorrichtung im Schnitt, Abb. 2 im Querschnitt A-B und Abb. 3 eine Stirnansicht in Richtung C.
  • Mit i ist der Führungsklotz dargestellt, in dessen Bohrung von der einen, Seite her die Stellachse 2 und von der anderen Seite her der Stahl 3 einsteckbar sind. Außen ist die Stellachse 2 mit einem Stellknopf 2" versehen, der eine Skala 26 aufweist. In der Nullgradebene, bezogen auf den Schnittwinkel, also in der Horizontalen, wenn die Skala 26 an einem am Klotz i vorgesehenen Index o anzeigt, besitzt die Stellachse 2 einen Steg 2" der in einen ebenfalls in der Nullgradebene liegenden Schlitz 3, des Stahlschaftes 3 eingreift. Letzterer ist durch eine abgefederte, in eine Rille 3. des Stahlschaftes 3 eindringende Kugel 4 gegen axiales Verschieben gesichert. Die Stellachse 2 wird durch eine abgefederte Kugel 5 abgebremst, um ein ungewolltes Verdrehen der Stellachse beim Schleifen zu verhindern.
  • Wenn ein Einsatzdrehstahl geschliffen oder geläppt werden soll, wird der Stahl mit seinem Schaft 3 in den Klotz eingeführt, wobei der Kugelschnepper 4 in die Ringnut 3a einschnappt, und mittels seiner Nut 3, mit dem Steg 2, der Stellachse 2 gekuppelt. Dann braucht die Skala nur auf die gewünschte Gradeinstellung eingestellt zu werden. Abb. 3 zeigt, wie jedes Verdrehen der Nullgradebene N um einen Winkel W1 genau denselben Freiwinkel W2 ergibt, so daß der Klotz i jetzt nur noch von Hand an die senkrechte Schleifebene der Topfscheibe herangeführt zu werden braucht.
  • An Stelle der beschriebenen Kupplung 2c, 3c können natürlich auch noch andere Kupplungen vorgesehen sein; wichtig ist nur, daß das Kuppeln mit der Stellachse 2 in der Nullgradebene, bezogen auf den Schnitt- und Freiwinkel des in den Klotz eingeführten Stahls 3, erfolgt. Die Lagerung der Stellachse 2 und des Stahlschaftes 3 im Klotz erfolgt zweckmäßig schräg, etwa im Winkel W3 von 5°.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifvorrichtung für Einsatzdrehstähle, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Gradteil-Scheibe (2a) versehene Stellachse und der Schaft (3) des Drehstahls gleichachsig in einem Führungsklotz (i), nur in der Nullgradebene, bezogen auf den Schnitt- und Freiwinkel, koppelbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellachse (2) mit einem in der Nullgradebene (N), bezogen auf den Schnitt- oder Freiwinkel, gelegenen Steg (2c) und der Stahlschaft (3) mit einem entsprechenden Schlitz (3c) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellachse (2) mittels einer Bremse (5) abgebremst und der Stahlschaft (3) mittels eines Schneppers (4) gegen axiales Verschieben gesichert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen auf seiner Oberfläche abgeschrägten Klotz (i), der zum Einstecken von Stellachse (2) und Stahlschaft (3) mit einer im Winkel (W3) schräg verlaufenden Bohrung versehen ist.
DEP55332A 1949-09-20 1949-09-20 Schleifvorrichtung fuer Einsatzdrehstaehle Expired DE814403C (de)

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DE (1) DE814403C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3827195A (en) * 1972-08-07 1974-08-06 W H Byron Inc Fixture for sharpening thread chasers

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