DE378727C

DE378727C - Lupe

Info

Publication number: DE378727C
Application number: DEK81671D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1923-07-30

Description

Lupe. Gegenstand der Erfindung ist eine Lupe, die an Werkzeugen, insLesondere an. Pinzetten, befestigt werden kann. Es geschieht dies mittels eines auf das Werkzeug aufschiebbaren Ringes, mit dem die Lupe schwenkbar verbunden ist. Der Ring hat einen Winkelschlitz, der mit einer Schraube in Eingriff kommen kann, um seine Lage ein- und feststellen zu können. Der Schlitz des Ringes kann auch spiralförmig sein, so daß der Ring schon durch seine Federkraft festsitzt. Dadurch ist es möglich, die Lupe auf Werkzeuge von verschiedenem Durchmesser aufzuklemnien.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der. Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Lupe mit Pinzette mit nebeneinan.derliegenden Schenkeln, Abb. z eine solche mit übereinanderliegende.n Sehenkeln, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Lupe mit Ring und eingeschobenen Pinzettenschenkeln, Abb.4 einen schräg geschlitzten Ring mit Lupenhalter in Seitenansicht auf einem Werkzeuggriff.
Die Aufstecklupe besteht aus der Linst h mit Fassung g und dem armartigen Halter f, mit dem ein hülsenartiger Ring a bei e schwenkbar verbunden ist. Diesler Ring a trägt oben einen flachen Ansatz b mit Anschlagi (_eb.3). Er ist in der Mitte mit einem Schlitz c versehen, welcher sich fast über den ganzen Umfang des Ringes erstreckt und durch :den Steg b unterbrochen ist. In der Nähe des einem Endes des Schlitzes c befindet sich rechtwinklig hierzu ein zweiter Schlitz d (_Sbb. i), der mit dem Schlitz c und einer mit dem einen Schienkel der Pinzette in Verbindung befindlichen Schraube mitMutter q zusammen eine Art Bajonettverriegel.ung ergibt. Das Aufstecken der Lupe auf die Pinzette geschieht in, der Weise, daß der Ring a über beide Schenkel der Pinzette hinweggeführt un.l die Schraube mit Klemmvorrichtung q in Einriff mit dem Winkelschlitz d-c gebracht wird. Darauf wird die Lupe so gedreht, daß die Schraube sich in dem Schlitz c des Ringes a führt. Da der Schlitz c, wie schon erwähnt, fast um den ganzen Ring a herumführt, so kann -die Lupe in jeder hefiebigen Stellung auf der Pinzette eingestellt werden. Damit sie sich nicht von selbst verdrehen kann, wird die Mutter q auf dem Schraubenbolzen genügend angezogen. Zum Einstellen: der Bildschärfe wird der Arm f, der das Vergrößerungsglas h trägt, um den Bolzen e so weit herumgeschwenkt, bis das Bild an den Pinzettenspitzen deutlich sichtbar ist.
Bei der Ausführungsform nach der Abb.4 ist der Ring l mit einem spiralförmigen Schlitz ;n versehen, wodurch er auf seiner ganzen Ausdehnung federt und- ohne weitere Hilfsmittel klemmend wirkt. Die Mittel zur Verbindung der Lupe mit dem Ringe entsprechen denen der ersten Ausführungsform.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Lupe, die an Werkzeugen, insbesondere Pinzetten, befestigt werden. kann, .gekennzeichnet durch einen mit der Lupe schwenkbar verbundenen, auf das Werkzeug aufschiebbaren und mit einem Winkelschlitz versehenen Ring, dessen Lage durch eine Schraube mit Mutter -ein- und feststellbar ist. z. Lupe nach ;Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der Schlitz des Ringes spiralförmig so verläuft, daß der Ring durch eigene Federkraft festsitzt.