DE81336C - - Google Patents
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- DE81336C DE81336C DENDAT81336D DE81336DA DE81336C DE 81336 C DE81336 C DE 81336C DE NDAT81336 D DENDAT81336 D DE NDAT81336D DE 81336D A DE81336D A DE 81336DA DE 81336 C DE81336 C DE 81336C
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- DE
- Germany
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- arms
- brackets
- basket
- handles
- folded
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C5/00—Rigid or semi-rigid luggage
- A45C5/04—Trunks; Travelling baskets
- A45C5/045—Travelling baskets
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33: Hand- und Reisegeräthe.
Frau EMILY MORELAND HUDGIN in AVONDALE (Cincinnati, Ohio, V. St. A.).
Zusammenlegbarer Korb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. April 1894 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein zusammenlegbarer Korb bezw. Handtasche,
welche einen aus Drähten, Streifen oder Metallröhren aus einem leichten, festen Material hergestellten
Rahmen besitzt, der, wenn er aus einander gefaltet ist, in Verbindung mit einem
Ueberzug einen Korb bildet. Das kennzeichnende Merkmal liegt darin, dafs an Mittelstücken
eine Reihe joch- oder bügelartig gestalteter Arme oder Rippen befestigt sind, deren
parallele Enden durch angesetzte Gelenke nach der Mitte weitergeführt sind. Alle Arme sind
mit ihren freien Enden drehbar an den Mittelstücken befestigt, so dafs sie von beiden Seiten
zusammengelegt werden können und mit ihren Verlängerungsrippen dann parallel liegen, wodurch
sie einen festen Körper bilden, und die einzelnen bügeiförmigen Rahmen infolge ihrer
Gelenkverbindung der eine über dem anderen liegt.
Das Rahmengestell kann mit Leinewand, Leder oder anderem Material, das sich falten
läfst, bezogen sein, und hat man es in der Hand, das Gestell nur von aufsen oder von innen
oder von beiden Seiten zu bespannen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die
Seitenansicht des aus einander gefalteten Korbes, Fig. 2 die Darstellung des vollständig zusammenlegbaren
Rahmengestelles nach Entfernung des Bezuges, Fig. 3 die der Fig. 1 entsprechende
Seitenansicht des Rahmens mit den radial zusammengefalteten Bügeln und Armen. Fig. 4
ist eine Seitenansicht des theilweise zusammengefalteten Rahmens senkrecht zur Ebene der
Fig. 3 und zeigt in punktirter Linie die Stellung der Theile, wenn der Korb ganz zusammengelegt
ist. Fig. 5 und 6 stellen als Einzelheit die theilweise Vorderansicht und die Seitenansicht
der federnden Klinke dar, welche die ausgespannten Rahmen feststellen. Fig. 7 zeigt
eine abgeänderte Form des Mittelstückes in der Seitenansicht.
Mit A ist der Korb bezw. die Tasche bezeichnet. Das in Fig; 1 punktirt angedeutete
und in Fig. 2 dargestellte Rahmengestell besteht aus einer Reihe joch- oder bügelartig
gestalteter Rahmen b, deren parallele Arme a parallel verlängert sind (diese sind in fortlaufender
Reihe mit Ziffern bezeichnet). Die Arme α sind an den Mittelstücken c drehbar
befestigt. Die letzteren bestehen aus zwei ähnlich gestalteten Platten c, Fig. 5 und 6, welche
die Arme α zwischen sich an drehbaren Zapfen befestigt tragen. Die einzelnen Rahmen bestehen
in jedem Falle aus den bügelartigen Endstücken b, deren parallel auslaufende Enden
durch die gelenkartig angesetzten Arme α verlängert werden. Die aufwärts stehenden Enden
dieser Arme sind auf beiden Seiten des Korbes an den Mittelstücken c drehbar angelenkt, so
dafs jeder Bügel radial zum nächsten schwingen kann und, wenn zusammengelegt, die sämmtlichen
Gelenke in einer geraden Linie x, Fig. 3, liegen. Die Arme jedes Bügels sind so angelenkt,
dafs sie, wenn die letzteren parallel zusammengelegt sind, nach innen gegen die entsprechenden gegenüberliegenden Arme in
Claims (3)
1. Ein Korb oder ähnliches Gefäfs, dessen Gerippe aus einer Anzahl Rahmen und Handgriffen
gebildet wird, die nach Erfordernifs zum Gebrauch als Korb ausgespannt und aufser Gebrauch zusammengelegt werden
können, dadurch gekennzeichnet, dafs die Rahmen α ab und Handgriffe h jeder aus
drei Theilen, nämlich zwei geraden und einem bügeiförmig gestalteten, mit einander
gelenkig verbundenen Armen bestehen, in der Weise, dafs nach dem Zusammenlegen die Gelenke sämmtlicher Rahmen und
Handgriffe in einer Reihe liegen, so dafs sie beim weiteren Umlegen nach innen als
ein einziges Gelenk behandelt werden können. j
2. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten
Korbes, bei welcher einige Rahmen aus drei gelenkig mit einander verbundenen Theilen bestehen, andere starr
sind, in der Weise, dafs erstere auf jeder Seite des Korbes drehbar und letztere fest
an einem aus zwei gelenkig mit einander verbundenen, durch Haken e oder auf
andere Weise zusammengehaltenen Theilen bestehenden Mittelstück C1 gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE81336C true DE81336C (de) |
Family
ID=353829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT81336D Active DE81336C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE81336C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10356901B4 (de) * | 2003-12-05 | 2008-10-23 | Müller, Simon | Zusammenlegbare Tasche |
-
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- DE DENDAT81336D patent/DE81336C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10356901B4 (de) * | 2003-12-05 | 2008-10-23 | Müller, Simon | Zusammenlegbare Tasche |
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