DE81332A - - Google Patents
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Description
Jh.L·.
KAISERLICHES
PATENTAMT. \f
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
in KOPENHAGEN.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1893 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein galvanisches Element sehr einfacher Construction,
in welchem der innere Widerstand sehr gering ist. In diesem Element wird der Theil, welcher
das Trennungsglied zwischen den Elektroden bildet, welcher Trennungstheil einfach
aus einer einzelnen oder doppelten Schicht aus Leinwand oder dergleichen bestehen kann,
durch eine äufsere, mit dem Elektrolyten getränkte Masse immer feucht gehalten und vom
Elektrolyt durchdrungen, wodurch eine wirksame Verbindung zwischen den Elektroden
aufrecht erhalten wird, so dafs das Element thätig bleibt, so lange irgend ein depolarisirendes
Vermögen im Depolarisator noch vorhanden ist. Gleichzeitig wird für das Element ein Verschlufs angewendet, welcher den Gasarien,
die sich während der Arbeit im Elemente entwickeln, gestattet, ungehindert zu entweichen,
während einer directen Verdampfung der Elektrolyte bei gewöhnlicher Temperatur vorgebeugt
wird.
B ist ein innerer Zinkbehälter, welcher cylinderförmig ist und mit zahlreichen Löchern
versehen sein kann. Die innere Wand des Zinkbehälters B ist mit einer Schicht C aus
Leinwand, Papier, Pergament oder dergleichen bekleidet, die an beiden Enden ein Stückchen
über die Kante des Cylinders hervorragt. Mitten in den Hohlraum ist eine runde oder
viereckige, gut leitende massive Kohlenstange D eingesetzt, welche an ihrem oberen Ende mit
einer Messingklemme E versehen ist. Um diese Kohle herum ist unter Anwendung eines starken
Druckes die depolarisirende Masse F gepackt. Diese besteht aus einer. Mischung von Graphit
und Braunsfein, die mit einer Chlorammoniumauflösung angefeuchtet und durch Zusatz von
Traganth schleimig gemacht ist.
Durch diese Masse wird -die Leinwand-, Papier- oder Pergamentschicht dicht gegen die
innere Wand des Zinkcylinders geprefst und der innere Raum des letzteren bis auf die
Kammer G ausgefüllt. Die Enden der Leinwand-, Papier- oder Pergamentschicht sind
oben und unten bei H zusammengeschnürt, und dieser derart gebildete ganze Körper ist
nun in den äufseren Zinkbehälter A hineingesetzt, welch letzterer rund oder viereckig sein
kann und mit einem Boden versehen ist. Der Zwischenraum J ist bis zur Schicht K mit
einem Elektrolyten (Chlorammoniumlösung) gefüllt; die Lösung wird zweckmäfsig von einer
Mischung von ca. 90 bis 95 pCt. Gyps und 5 bis 10 pCt. Traganth aufgesaugt. Gegebenenfalls
wird dieser Mischung eine beliebige Menge von pulverisirtem Bimsstein oder ähnlichem
porösen Stoff zugesetzt.
Im Uebrigen bildet die Anordnung des Elementes nichts Neues. K ist eine ringförmige
Schicht zwischen den Zinkbehältern A und B, welche aus Harz, Asphalt oder ähnlicher
schmelzbarer Masse besteht. L ist eine andere ringförmige Schicht aus Gyps, pulverisirtem
Bimsstein oder ähnlichem porösem Stoff. M ist eine abschliefsende Dscke, bestehend aus Harz,
Claims (1)
- Asphalt oder dergleichen. iV ist ein Glas- oder Zinnrohr, das den leeren Raum G mit dem porösen Ring L, und O ein Glasrohr, das den porösen Ring mit der Atmosphäre verbindet. Die Verbindung zwischen dem leeren Raum G und dem porösen Ring L kann auch durch eine einfache Oeffnung in der inneren Wandung des Zinkcylinders ρ hergestellt werden. P ist eine isolirende Decke aus paraffinirtem Pappendeckel oder dergleichen und Q ist ein isolirender Boden aus Harz, Asphalt oder ähnlichem Stoff. R ist ein Kupferdraht, der an die beiden Zinkbehälter gelöthet ist und
positiver Pol dient.Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :Galvanisches Element mit cylinderfönniger durchlöcherter Zinkelektrode, die nur durch eine dünne Scheidewand aus Papier, Pergament oder Leinwand von der die Kohlenelektrode umgebenden depolarisirenden Masse (Braunstein oder dergleichen) getrennt ist, während der Elektrolyt sich auf der anderen Seite der Zinkelektrode befindet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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