DE812951C - Verfahren zur Herstellung einer Heilsalbe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer HeilsalbeInfo
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- DE812951C DE812951C DET345A DET0000345A DE812951C DE 812951 C DE812951 C DE 812951C DE T345 A DET345 A DE T345A DE T0000345 A DET0000345 A DE T0000345A DE 812951 C DE812951 C DE 812951C
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- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
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- A61K9/06—Ointments; Bases therefor; Other semi-solid forms, e.g. creams, sticks, gels
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Description
- Verfahren zur Herstellung einer Heilsalbe Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Heilsall)e für nasse und trockene Flechte.
- Es sind zahlreiche Verfahren zur Herstellung einer solchen Heilsalbe bekannt, bei denen chemische Stoffe verwendet, deren Gewinnung von umständlichen und teuren Verfahren abhängig ist, ohne daß mit der Verwendung dieser chemischen Stoffe gleichzeitig ein durchschlagender Heilerfolg verl>unden ist.
- Für das Verfahren nach der Erfindung werden dagegen natürliche Stoffe verwendet, die in praktisch unbegrenzter Menge zur Verfügung stehen, l>illig sind und durch ein einfaches chemisches Verfahren so miteinander vereinigt werden, daß ein neuer Stoff mit einer besonderen therapeutischen Wirkung entsteht, der selbst in den Fällen mit Erfolg anzuwenden ist, wo andere Heilmittel versagen.
- Das Verfahren besteht nach der Erfindung darin, daß ungesalzene Butter, Hammelfettund gereinigter Teer gemeinsam einer konstanten Temperatur von I00° C, z. B. im Wasserbad, ausgesetzt und miteinander verschmolzen werden. Durch das Verschmelzen allein ist die Herstellung der Heilsalbe noch nicht vollzogen. Es ist vielmehr erforderlich, diese Mischung etwa 25 Minuten der thermischen Einwirkung auszusetzen, da in dieser Zeit aus dem Teer so viele Wirkstoffe von den anderen Stoffen aufgenommen werden, daß eine mild wirkende Heilsalbe entsteht. Eine kräftig wirkende Heilsalbe für schwere oder veraltete Fälle erhält man, wenn man das Gemisch etwa 45 Minuten auf eine Temperatur von 1000 C erwärmt. Eine längere Einwirkung der Wärme ist zwecklos, ja sogar schädlich, da dann die wirksamen Heilstoffe des Teers vernichtet werden. Der nach dem Erkalten vorhandene, sich am Boden absetzende Rückstand ist Abfall und wertlos. Die Mengenverhältnisse werden beispielsweise zweckmäßig so gewählt, daß auf 100 Teile ungesalzene Butter 100 Teile Hammelfett und 36 Teile gereinigter Teer angewandt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer Heilsalbe für nasse und trockene Flechte, dadurch gekennzeichnet, daß ungesalzene Butter, Hammelfett und gereinigter Teer gemeinsam bei einer Temperatur von IO00 C, z. B. in einem Wasserbad, miteinander verschmolzen und etwa 25 oder etwa 45 Minuten auf dieser Temperatur gehalten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET345A DE812951C (de) | 1950-01-06 | 1950-01-06 | Verfahren zur Herstellung einer Heilsalbe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET345A DE812951C (de) | 1950-01-06 | 1950-01-06 | Verfahren zur Herstellung einer Heilsalbe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE812951C true DE812951C (de) | 1951-09-06 |
Family
ID=7542962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET345A Expired DE812951C (de) | 1950-01-06 | 1950-01-06 | Verfahren zur Herstellung einer Heilsalbe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE812951C (de) |
-
1950
- 1950-01-06 DE DET345A patent/DE812951C/de not_active Expired
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