DE8124426U1 - Vorrichtung zur herstellung von verbindungselementen, z.b. schrauben - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von verbindungselementen, z.b. schrauben

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DE8124426U1
DE8124426U1 DE19818124426 DE8124426U DE8124426U1 DE 8124426 U1 DE8124426 U1 DE 8124426U1 DE 19818124426 DE19818124426 DE 19818124426 DE 8124426 U DE8124426 U DE 8124426U DE 8124426 U1 DE8124426 U1 DE 8124426U1
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rolling jaws
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Ew Menn Kg Maschinenfabrik 5912 Hilchenbach De
FA FRIEDRICH SCHMOLL 8540 SCHWABACH DE
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Ew Menn Kg Maschinenfabrik 5912 Hilchenbach De
FA FRIEDRICH SCHMOLL 8540 SCHWABACH DE
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Description

20. AUB. 1981
81 3(52 KU/u
1) Fa. E.W. Menn KG., Maschinenfabrik, Trift 8, 5912 Hilchenbach
2) Fa. Friedrich Schmoll, MiIh .-Diinimi er-Str. 78, 8540 Schwabach
Vorrichtung zur Herstellung von Verbindungselementen, z.B. Schrauben
Die Neuerung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Herstellung von Verbindungselementen mit einem Schaftende in Form eines flachen Kugelabschnittes, z.B. Schrauben mit Linsenkuppe nach DIN 78, mit einem Walzbackenpaar, von dem die eine Walzbacke gegenüber der anderen bewegbar ist.,
In der US-PS 3 828 604 ist eine solche Vorrichtung beschrieben, bei der durch eine Verformungsrippe an nur einer Walzbacke das Ende des Schaftes einer Schraube zunächst ίο etwas oberhalb des Schaftendes .durch einseitiges Drücken eingeschnürt und dann auf dem Weg des Schraubenrohlings zwischen den Walzbacken allmählich zu einer Halbkugel geformt wird.
is Bei dieser bekannten Vorrichtung muß jedoch der Schraubenrohling eine genau festgelegte Schaftlänge haben und am Schaftende durch entsprechende Anfasung eine genau dosierte Materialmenge zum Formen der haibkugelförmigen Kuppe aufweisen, da sonst diese Kuppe bei zu wenig Material in der Mitte ein Grübchen und bei zu viel Material einen Grat erhalten würde.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die eine gratlose Schaftendenverformung ermöglicht, ohne daß der Rohling des Verbindungselementes eine genaue Länge und ein genau dosiertes Volumen am Schaftend. zur Bildung des kuppenartigen Endes aufweisen muß.
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Neuerung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Länge des Schaftes des Rohlings wird so gewählt, daß stets ein Butzen abgeschert wird, so daß das für das Formen des kugel abschnitt- oder kuppenartigen Schaftendes ίο benötigte Material nicht genau dosiert werden muß und stets eine gleichbleibende Schaftlänge des fertigen Verbindungselementes gewährleistet ist. Die Qualität des mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Verbindungselementes wird somit verbessert.
In der Zeichnung ist ein AusführungsDeispiel der Neuerung dargestellt. Dabei zeigen
Fig. 1 in Perspektive eine Walzbacke der Vorrichtung, die
Fign. 2 bis 4 in schematischer Draufsicht drei verschiedene Stellungen des Walzbackenpaares und die
Fign. 5 bis 7 jeweils Schnitte nach den Linien V-V,
VI-VI und VII-VII in den Fign. 2, 3 bzw. 4.
Eine Walzbacke 1 eines Walzbackenpaares 1, 2 (Fign. 2 bis 7) ist in Fig. 1 perspektivisch dargestellt und besteht aus einem Walzbackenkörper 3, der verschiedene Wirkflächen oder -teile aufweist, nämlich einen Schaftverformungsteil 4, beim gezeigten Ausführungsbeispiel, das für das Walzen eines Schraubengewindes bestimmt ist, in Form eines Gewindewalzteiles, am unteren Rand dieses Schaftverformungstei1s 4 eine Verformungsrippe 5, die sich auf einem Teilstück der Walzbackenlänge in Richtung zum Auslaufende 6 (siehe auch Fign. 2 bis 4) schräg ansteigend in einen Walzspalt 7 zwischen den
Walzbacken 1, 2 hinein bis zur Längsmitte desselben und zur Achse eines Rohlings 8 (hier Schraubenrohlings) erstreckt. Die dem Schaftverformungsteil 4 (Gewindewalzteil) zugekehrte Fläche 9 der Verformungsrippe 5 entspricht der Hälfte eis nes flach-kugelabschnittförmigen Schaftendes 10 (Fig. 7) des herzustellenden Verbindungselementes 11 (hier Schraube) und bildet eine Abscherkante 12 für überschüssiges Material des Rohlings 8, das als Butzen 13 vor dem Auslaufende 6 der Walzbacken I9 2 abgeschert wird (siehe Fig. 7).
ι ο
ti Unterhalb der Abscherkante 12 bildet die Verformungsrippe 5 eine Einschnürfläche 14, die leicht schräg in Richtung auf den Walzbackenkörper 3 verläuft. Die Fläche 15 | unterhalb der E-; nschnürf 1 äche 14 verläuft noch steiler zum
is Walzbackenkörper 3 hin. Zur Erhöhung des Reibungsschlusses und zur Förderung des Fließens des Materials des Rohlings 8 sind Querrillen 16 in der Einschnürfläche 14 vorgesehen, die schräg zur Bewegungsrichtung der Walzbacke 2 und des Rohlings 8 bzw. Verbindungselementes 11 angeordnet sind.
Am Auslaufende 6 der Walzbacken 1, 2 geht die Einschnürfläche 14 der Verformungsrippe 5 in eine schmale senkrechte Fläche 17 über, wobei sich diese Flächen 17 beider Walzbacken 1, 2 am Ende des Hubes der beweglichen Walzbacke 2 berühren, so daß eine gratlose Verformung des kugelabschnittförmigen Schaftendes 10 gewährleistet ist.
Die Neuerung wurde am Beispiel der Herstellung einer Schraube nach DIN 78 mit Linsenkuppe am Gewindeende beschrieben; sie ist jedoch auch anwendbar bei Verbindungselementen,1 die am Schaft anstelle des Gewindes beispielsweise eine Riffelung durch Einwalzen erhalten.

Claims (3)

PATENTANWALT ' Friedrich-Ebert-Str. 27 ' J DIPL-ING. ROLF PÜRCKHAUER d^bSoosSSi ι Telefon (0271)331970 Telegramm-Anschrift: Patschub, Siegen 81 362 KU/u
1) Fa. E.W. Menn KG.
2) Fa. Friedrich Schmoll 20. AUG. 1981
Schutzansprüchs
1. Vorrichtung zur Herstellung von Verbindungseiementen mit einem Schaftende in Form eines flachen Kugelabschnittes, z.B. Schrauben mit Linsenkuppe nach DIN 78, mit einem Walzbackenpaar, von dem die eine Walzbacke gegenüber der anderen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Walzbacken (1, 2) am unteren Rand ihres Schaftverformungsteiles (z.B. Gewindewalzteiles 4) eine rampenartige Verformungsrippe (5) aufweisen, die sich auf einer Teilstrecke der Walzbackenlänge in Richtung zum Auslaufende (6) der
ίο Walzbacken (1, 2) schräg ansteigend in den Walzspalt (7) hinein bis zur Längsmitte desselben und zur Achse des Verbindungselementes erstreckt, und daß die dem Schaftverformungsteil (4) der Walzbacken (1, 2) zugekehrte Fläche (9) der Verfcrmungsrippe (5) der Hälfte des kugelabschnittförmigen Schaftendes (10) am Auslaufende (6) der Walzbacken (1, 2) entspricht und eine Abscherkante (12) für überschüssiges Material (13) des Rohlings (8) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungsrippe (5) eine Einschnürfläche (14) aufweist, die sich, im Querschnitt der Walzbacken (1, 2) gesehen, von der Abscherkante (12) in Richtung auf den Walzbackenkörper (3) schräg nach unten erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürflache (14) der Verformungsrippe (5) leicht schräg verlaufende Querrillen (16) zur Erhöhung des Reibungsschlusses zwischen Rohling (8) und Walzbacken (1, 2) aufweist.
DE19818124426 1981-08-21 1981-08-21 Vorrichtung zur herstellung von verbindungselementen, z.b. schrauben Expired DE8124426U1 (de)

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DE19823229605 DE3229605A1 (de) 1981-08-21 1982-08-09 Vorrichtung zur herstellung runder laenglicher werkstuecke
GB08224043A GB2108881A (en) 1981-08-21 1982-08-20 Apparatus for producing round, elongate workpieces

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DE (1) DE8124426U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008045302A1 (de) 2007-11-14 2009-05-20 E. W. Menn Gmbh & Co. Kg Gewinde- und Profilwalzmaschine
EP2095892A1 (de) 2008-02-27 2009-09-02 E. W. Menn Gmbh & Co. Kg Profilwalzmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008045302A1 (de) 2007-11-14 2009-05-20 E. W. Menn Gmbh & Co. Kg Gewinde- und Profilwalzmaschine
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