DE3129130A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von briketts aus polydispersem pressgut - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von briketts aus polydispersem pressgutInfo
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Description
. RATENITANWÄUTE.
SCHIFF ν. FÜNER STRE1HL SOKÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
MARIAHILFPLATZ 2*3, MÖNCHEN BO
POSTADRESSEiPOSTFACH ΘΒ O1 6O, D-8000 MDNCHEN ΘΒ
AlBO PROFESSIONAL RE=PBrSFNTAT(VFB
Ml: FOUt THF EUHrir·! AN I'ATINT Öl-1 ICI
DEA - 22 155
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Briketts aus polydispersem Preßgut
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Briketts aus polydispersem Preßgut.
Die Erfindung kann in der Torf-, Kohlen- und Kokereiindustrie zur Herstellung von Briketts, die als Brennstoff
dienen sowie in der Landwirtschaft zur Herstellung von Briketts· aus Hartfutter, die ans Vieh verfüttert werden,
verwendet werden.
Zur Zeit benötigt die Kokereiindustrie infolge der Er-Schöpfung
der Vorräte an kokender Kohle Verfahren zur Herstellung von Briketts aus Sandkohle.
Zu den wichtigsten Problemen zählt gegenwärtig die vollständige Befriedigung des Bedarfs der Stadt- und Dorfbevölkerung
an hochwertigem Brennstoff. Dieses Bedarfsproblem kann heute durch die Verwendung von Tbrfbriketts als Brennstoff
erfolgreich gelöst werden, die eine geringere Feuchtigkeit und eine höhere Verbrennungswärme als der Torf
selbst aufweisen, aus dem sie gewonnen werden. Die Verwendung von Torfbriketts als Brennstoff für kommunale und
Haushaltsbedarfnisse gestattet es, riesige Waldbestände
zu erhalten, die einen äußerst wertvollen Baustoff darstellen und deren Umfang in der ¥elt zur Zeit stark abgenommen hat.
Die Verwendung von Briketts aus Hartfutter und aus Mischfutter
in der Landwirtschaft ermöglichst es, den Nahrungswert des Futters wirkungsvoll auszunutzen, den Vorgang der
Futterausgabe an das Vieh zu mechanisieren sowie günstige Bedingungen zur zuverlässigen und langfristigen Lagerung
des Futters zu schaffen.
Es sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung
vin Briketts aus polydispersem Preßgut bekannt.
Dazu gehört ein Verfahren zur Herstellung von Briketts aus polydispersem Preßgut, bei dem mittels des Stempels
im Kanal zur Brikettformung ein vorläufiges Zusammenpressen, ein endgültiges Zusammenpressen und ein Durchschieben
des polydispersen Preßguts geschieht. Während der angegebenen Vorgänge wird eine Seitendruckkraft im Kanal zur
Brikettformung gewährleistet, die auf das polydisperse Preßgut in einer zu dessen Verschiebung praktisch senkrechten
Richtung einwirkt. Dieses Verfahren wird mit einer Vorrichtung durchgeführt, die einen Preßkopf mit einem in
seinem Körper ausgeführten Kanal zur Brikettformung und einen Stempel aufweist, der mit einem Antrieb für die
Hin- und Herbewegung des Stempels und für seinen Einlauf - in den Kanal zur Brikettformung verbunden ist. Der Stempel
erlaubt im Kanal zur Brikettformung das vorläufige und endgültige Zusammenpressen und das Durchschieben des polydispersen
Preßgutes in Form von Briketts. Während des Zusämmenpressens
des polydispersen Preßguts im Kanal zur Brikettformung durch den Stempel entstehen auf der Seite
der Kanalwandungen Seitendruckkräfte, die auf das polydisperse Preßgut in einer Richtung einwirken, die praktisch
senkrecht zur Verschiebungsrichtung des polydispersen Preßgutes im Kanal zur Brikettformung verläuft. Diese Seitendruckkräfte
bestimmen die Preßkräfte, mit denen der Stempel
- ζ - 5
auf das polydisperse Preßgut einwirkt und die sich vom
Nullwert bis zur maximalen Größe im Laufe sämtlicher Verfahrensschritte
ändern, die das Formen der Briketts aus dem polydispersen Preßgut gewährleisten. Es ist hervorzuheben»
daß das Durchschieben des polydispersen Preßguts in Form eines fertigen Briketts beim maximalen Wert der
Preßkraft seitens des Stempels-geschieht. Das führt zu
einem hohen Energieaufwand, der zur Herstellung von
Briketts nach diesem Verfahren mit der Vorrichtung erforderlich ist.
Außerdem ergibt sich beim Vorhandensein von harten Einschlüssen im polydispersen Preßgut, z.B. im Torf8 in Form
von Sand, eine Erhöhung der Seitendruckkräfte von den Wandungen des Kanals zur Brikettformungo Da der Kanal zur
Brikettformung im starren Körper des' Preßkopfes ausgeführt
ist„ steigen die Seitendruckkräfte unbegrenzt an, was zu einer Verstopfung des Kanals zur Brikettformung durch das
polydisperse Preßgut führt«, Dies führt zu einer Unterbrechung des Betriebs der Vorrichtungp wodurch eine Herab»
setzung der Arbeitsleistung bei der Herstellung von Briketts aus polydispersem Preßgut nach dem bekannten Verfahren
bedingt wird»
Bekannt sind weiterhin ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Briketts aus polydispersem Preßgut
["Sovershenstvovanie tekhnologii i oborudovanija torfobriketnogo
proizvodstva01 (Vervollkommnung der Verfahrenstechnik
und der Ausrüstung in der Torfbrikettproduktion)B Ausgabe 38 9 Moskau^ Verlag "Wedra"» 1978P herausgegeben
von Kandidat der technischen Wissenschaften A0V0 LasarevP
So 85 - 87]I Bei diesem Verfahren wird mit dem Stempel im
Kanal zur Brikettformung das vorläufige Zusammenpressen^
das endgültige Zusammenpressen und das Durchschieben des polydispersen Preßguts in Form eines Briketts durchgeführt«
Im Laufe der angegebenen Vorgänge wird eine regelbare Seitendruckkraft
gettfährleistetp die auf das polydisperse Preßgut
in-einer zu seiner Verschiebung im Kanal zur Brikett-
- κ- ' U
formung praktisch senkrechten Richtung einwirkt. Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens hat einen
Preßkopf. Im Körper des Preßkopfs ist eine Rinne untergebracht, deren zwei Seitenwände senkrecht zur unteren
Wand angeordnet sind. Zwischen den Seitenwänden ist ein bewegliches, mit dem Körper des Preßkopfs gelenkig verbundenes
Element angebracht. Der durch die Seitenwände und die untere Wand der Rinne sowie das bewegliche Element
begrenzte Raum stellt den Kanal zur Brikettformung dar.
Der die Verstellung des beweglichen Elements gewährleistende Mechanismus hat eine Feder, die zwischen der steif mit
dem Körper des Preßkopf verbundenen Konsole und der Platte angeordnet ist. Die Platte ist mittels einer Zugstange
und Mutter mit einem Hebel verbunden, der seinerseits mit dem Körper des Preßkopfs gelenkig in Verbindung steht.
Zwischen dem Hebel und dem beweglichen Element ist im Körper des Preßkopfs eine gegen das bewegliche Element
drückende hin-und herbewegbare Stange angeordnet.
Der Preßkopf ist mit einem Stempel versehen, der mit einem Antrieb in Verbindung steht, der die hin- und hergehende
Bewegung des Stempels und seinen Einlauf in den Kanal zur ■ Brikettformung ermöglicht.
Bei diesen Vorgängen wird die Kraftwirkung der Feder des Mechanismus über eine Zugstange, einen Hebel und eine
Stange auf das bewegliche Element des Preßkopfs übertragen, wodurch die regelbare Seitendruckkraft gewährleistet wird,
die auf das polydisperse Preßgut.in einer zur Richtung
seiner Verschiebung·im Kanal zur Brikettformung praktisch
senkrechten Richtung einwirkt. Die Größe der regelbaren Seitendruckkraft wird durch den Zusammendrückungsgrad der
Feder des Mechanismus bestimmt, der die Verstellung des beweglichen Elements gewährleistet, wobei die Feder einen
praktisch konstanten Regelwert der Seitendruckkraft gewährleistet, die auf das polydisperse Preßgut im Laufe
sämtlicher Vorgänge des Verfahrens einwirkt. Die regelbare Seitendruckkraft bestimmt die Zusammenpressungskraft, mit
der der Stempel auf das polydisperse Preßgut einwirkt.
Diese Kraft ändert sich vom Nullwert bis auf einen maximalen Wert, bei dem das Durchschieben des polydispersen
Preßguts in Form eines Briketts im Kanal zur Brikettformung ebenso wie dies bei den zuerst beschriebenen bekannten
Verfahren der Fall ist.
Das Vorhandensein eines beweglichen Elements und eines
Verstellmechanismus in der Einrichtung gestattet es, bei einer Änderung der Eigenschaften des polydispersen Preßguts
die Größe der Zusammenpressungskraft seitens des beweglichen Elements praktisch konstant beizubehalten,
wodurch ein unbegrenzter Anstieg dieser Zusammenpressungskraft ausgeschlossen und auf diese Weise eine Verstopfung
des Kanals zur Brikettformung durch das polydisperse Preßgut vermieden wird. Dies ermöglicht es, die Arbeitsproduktivität
bei der Brikettherstellung nach diesem Verfahren zu steigern«
Da jedoch bei diesem Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung
das Durchschieben des Preßguts in Form eines Briketts bei dem maximalen Wert der Zusammenpressungskraft
von der Seite des Stempels geschieht, wird ein hoher, für die Herstellung der Briketts erforderlicher Energieaufwand
beibehalten.
Der Erfindung-liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Herstellung von Briketts zu schaf- ^^--„^©s^^i^en^n-^ias^ endgültige
Zusammenpressen und das Durchschieben des polydispersen Preßguts in einer solchen Reihenfolge geschehen und
die Seitendruckkraft in einer solchen Weise und bei einem solchen konstruktiven Aufbau des Mechanismus zur Verstellung
des beweglichen Elements geändert wird,'daß das"""""
Durchschieben des polydispersen Preßguts mit geringeren Zusammenpressungskräften erfolgt, die von der Seite des
Stempels auf das polydisperse Preßgut einwirken, um eine
Herabsetzung des Energieaufwands bei der Herstellung der Briketts aus-dem polydispersen Preßgut zu erzielen.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Verfahren zur Herstellung von Briketts aus polydispersem Preßgut, in
dem mittels eines Stempels in einem Kanal zur Brikettformung ein vorläufiges Zusammenpressen, ein endgültiges
Zusammenpressen und ein Durchschieben des polydispersen Preßguts bei einer regelbaren Seitendruckkraft erfolgt,
die in der zur Verschiebung des polydispersen Preßguts im Kanal zur Brikettformung praktisch senkrechten Wirkung
einwirkt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Durchschieben des polydispersen Preßguts gemeinsam mit seinem
vorläufigen Zusammenpressen mindestens in einem Arbeitsgang des Stempels vor dem endgültigen Zusammenpressen des
polydispersen Preßguts geschieht, wobei die angegebene regelbare Seitendruckkraft von einem minimalen Wert, bei
dem das Durchschieben des polydispersen Preßguts gemeinsam mit seinem vorläufigen Zusammenpressen erfolgt, bis
zu einem maximalen Wert, bei dem das endgültige Zusammenpressen des polydispersen Preßguts geschieht, geändert wird,
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens hat einen
Preßkopf mit mindestens einem Kanal zur Brikettformung
und mindestens ein bewegliches Element, das mit dem polydispersen Preßgut kontaktiert und mit einem Mechanismus
verbunden ist, der die Verstellung des beweglichen Elements in der zur Verschiebung des polydispersen Preßguts im Kanal
zur Brikettformung praktisch senkrechten Richtung gewährleistet, sowie'mindestens einen Stempel, der kinematisch
mit dem Antrieb verbunden ist, der die hin- und hergehende Bewegung des Stempels und seinen Einlauf in den Kanal zur
Brikettformung ermöglicht. Erfindungsgemäß hat dabei der Mechanismus, der die Verstellung des beweglichen Elements
gewährleistet, eine Exzenterwelle, die mit dem Antrieb des Stempels kinematisch verbunden ist und mindestens einen
Pleuel aufweist, der mit dem beweglichen Element in Ver-
bindung steht. .
Die beschriebene Reihenfolge der Arbeitsvorgänge des erfindungsgemäßen
Verfahrens und die angegebene Änderung der regelbaren Seitendruckkraft, die auf das polydisperse
Preßgut im Kanal zur Brikettformung einwirkt, gestatten es, aas Durchschieben des polydispersen Preßguts im Kanal zur
Brikettformung gemeinsam mit seinem vorläufigen Zusammenpressen bei einer minimalen Zusammenpressungskraft seitens
des Stempels, die auf das polydisperse Preßgut einwirkt„
durchzuführen.
Das Vorhandensein einer mit dem beweglichen Mechanismus
und mit dem Antrieb des Stempels verbundenen Exzenterwelle im Mechanismus, der die Verstellung des beweglichen EIements
gewährleistet» ermöglicht es, die Änderung der regelbaren
Seitendruckkraft vom minimalen bis zum maximalen Wert in Abhängigkeit von der Verstellung des Stempels im Kanal
zur Brikettformung vorzunehmen.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigern
Fig. 1 schematisch die Herstellung von Briketts aus polydispersem Preßgut;
Fig. 2 in einem Diagramm die Abhängigkeit der Zusammenpressungskraft
P durch den Stempel von der Verstellung S des Stempels im Kanal zur Brikettformung\
Fig. 3 im Diagramm die Abhängigkeit der regelbaren Seitendruckkraft
N von der Verstellung S des Stempels im Kanal zur Brikettformung;
Fig. h schematisch eine Ausführungsform der Vorrichtung
zur Herstellung von Briketts aus polydispersem
Preßgut im Schnitt\
.
.
Fig. 5 den Schnitt V-V von Fig. 4; .
Figo 6 die durch die Pleuel mit den Hebeln verbundene ■ Exzenterwelle im Schnitt VI-VI von Fig. 55
Fig. 7 schematisch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung zur Herstellung von Briketts aus
polydispersem Preßgut im Schnitt ; Fig. 8 den Schnitt VIII-VIII von Fig» 7*
Das Verfahren zur Herstellung von Briketts aus polydispersem Preßgut gemäß der vorliegenden Erfindung wird in
Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 veranschaulicht. Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung hat eine Kanuner 1
für die Beschickung des polydispersen Preßguts, einen Preßkopf 2, einen Kanal 3 zur Brikettformung, einen Stempel
•4, ein bewegliches Element 5 und einen Mechanismus 6 zur Verstellung des beweglichen Elements. Sie dient zur Herstellung von polydispersem Preßgut 7.
Das polydisperse Preßgut 7 wird aus der Kammer 1 in den
Kanal 3 zur Brikettformung des Preßkopfs 2 mittels des Stempels 4 gebracht.
Danach wird durch den Stempel 4 eine Kraft P für das vorläufige.Zusammenpressen des polydispersen Preßguts aufgebracht,
das gleichzeitig längs des Kanals 3 zur Brikettformung bei einem regelbaren Seitendruck N durchgeschoben
wird, der praktisch senkrecht zur Verschiebung des polydispersen Preßguts im Kanal 3 zur Brikettformung wirkt.
Die regelbare Seitendruckkraft N wird über den Mechanismus 6 aufgebracht, der auf das bewegliche Element 5 einwirkt,
das mit dem polydispersen Preßgut 7 in Kontakt steht, und der sich praktisch senkrecht zur Verschiebung des polydispersen
Preßguts 7 verstellt. Nach Abschluß des Durchschiebens des polydispersen Preßguts 7 sorgt der Stempel 4
am Ende seines Arbeitsganges für das endgültige Zusammenpressen des Preßguts 7 zum Brikett 7f.
In Fig. 1 sind auch Briketts 7" aus dem polydispersen Preßgut 7 gezeigt, die bei den vorangehenden Arbeitsgängen
des Stempels 4 erhalten wurden.
Das Durchschieben des polydispersen Preßguts 7 mittels des ' Stempels 4 gemeinsam mit seinem vorläufigen Zusammenpressen
erfolgt auf einem Abstand, der der Stärke eines fertigen Briketts 7" gleich ist.
Aus den Diagrammen von Fig. 2 und Fig. 3 ist die Änderung der Zusammenpressungskraft P infolge des Stempels 4 und der regelbaren Seitendruckkraft N infolge des beweglichen Elements 5 in Abhängigkeit von der Lage S des Stempels 4 im Verlauf seines hinlaufenden Arbeitshubs ersichtlich.
Aus den Diagrammen von Fig. 2 und Fig. 3 ist die Änderung der Zusammenpressungskraft P infolge des Stempels 4 und der regelbaren Seitendruckkraft N infolge des beweglichen Elements 5 in Abhängigkeit von der Lage S des Stempels 4 im Verlauf seines hinlaufenden Arbeitshubs ersichtlich.
Die Zone I entspricht der Beschickung des polydispersen
Preßguts 7 durch den Stempel 4 in den Kanal 3 zur Brikettformung, wobei die Zusammenpressungskraft P und die regelbare Seitendruckkraft N praktisch gleich Null sind»
Die Zone II entspricht dem vorläufigen Zusammenpressen
des polydispersen Preßguts 7 durch den Stempel 4 mit gleichzeitigem Durchschieben um die Stärke eines Briketts 7"
gemeinsam mit einem fertigen Brikett 7". Dabei wirkt der Mechanismus 6 auf das bewegliche Element 5 ein und verringert
dadurch den Querschnitt des Kanals 3, wodurch eine Vergrößerung der regelbaren Seitendruckkraft N bis auf den
Wert N1 erfolgt,, bei dem das Band der fertigen Briketts 7"
nach dem Durchschieben um einen Abstand, der der Stärke
eines Briketts 7" gleich istg stillgesetzt wird« Die Vergrößerung
der regelbaren Seitendruckkraft N bis auf den Wert Nj bedingt einen entsprechenden Anstieg der Zusammenpressungskraft
P bis auf den Wert Pj.
■ Die Zone III entspricht dem endgültigen Zusammenpressen
des polydispersen Preßguts 7 durch den Stempel 4„ wobei
dieser Yorgang nach der Stillsetzung des Bandes der Briketts 7" beginnt«, Der Wert der regelbaren Seitendruckkraft
N steigt dabei vom Wert NT bis auf den Wert Nan„ Der
.L, 111 GL Jv
Anstieg der Kraft W vom Wert NT bis auf den Wert N ruft
JL XD el 2t
einen entsprechenden Anstieg der Zusammenpressungskraft P von Pj bis auf P hervor. Bei einem Wert der Zusammenpressungskraft
P9 der gleich Pm_„ ist, geschieht die Formung
des Briketts 7" aus dem polydispersen Preßgut 7»
Die in Figo 4 gezeigte Vorrichtung hat eine Kammer 1 für die Beschickung des polydispersen Preßguts 7 und einen
Preßkopf 2. In der Kammer 1 Ist ein Stempel 4 untergebrachte
Der Preßkopf 2 hat einen Körper 8 und eine Buchse 9 mit
einem Kanal 3 zur Brikettformung° In dem aus dem Körper
vorspringenden Teil 10 der Buchse 9 sind Nuten 11 ausgeführt ρ die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind (Fig.5)
^ Jeder zwischen den benachbarten Nuten 11 liegende Abschnitt
des vorspringenden Teils 10 der Buchse 9 bildet das in
-IC-
Fig. 1 gezeigte bewegliche Element 5-Die Vorrichtung hat außerdem einen Mechanismus 6, der die
Verstellung jedes beweglichen Elements 5 in einer praktisch zur Verschiebung des polydispersen Preßguts 7 längs des
Kanals 3 zur Brikettformung senkrechten Richtung gewährleistet.
Der Mechanismus 6 hat eine.Exzenterwelle 12, die drei
Kurbelzapfen 13 aufweist, an denen drei Pleuel 14, Hebel
15, 16 und drei Druckelemente 171, 17" und 17"' angeordnet
sind.
Ein Pleuel 14 ist gelenkig mit dem freien Ende des Hebels 15, die beiden anderen Pleuel 14 sind mit dem freien Ende
des Hebels 16 verbunden.
Das Druckelement 17' ist gelenkig mit dem Hebel 15, das Druckelement 17" gelenkig mit dem Hebel 16 und das Druckelement 17"' gelenkig gleichzeitig mit den Hebeln 15 und 16 verbunden, wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Das Druckelement 17' ist gelenkig mit dem Hebel 15, das Druckelement 17" gelenkig mit dem Hebel 16 und das Druckelement 17"' gelenkig gleichzeitig mit den Hebeln 15 und 16 verbunden, wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Jedes der Druckelemente 17', 17" und 17"' hat entsprechend
eine Nut 18», 18" bzw. 18»'. Jede der Nuten 18', 18» und
18"' ist gegenüber einer der Nuten 11 im vorspringenden
Teil 10 der Buchse 9 angeordnet.
Jede der Nuten 18', 18" und 18"' teilt die Seitenfläche des entsprechenden Druckelements 17', 17" bzw. 17"' in
zwei Abschnitte auf, von denen jeder eines der beweglichen Elemente 5 des Preßkopfs 2 berührt.
An einem Ende der Exzenterwelle 12 ist ein Handrad 19 angebracht. Das andere Ende der Exzenterwelle 12 und der
Stempel 4 sind mit dem gemeinsamen Antrieb 20 (Fig. 4) kinematisch verbunden.
Der Antrieb 20 gewährleistet die hin- und hergehende Bewegung
des Stempels 4 im Innern der Kammer 1 und ermöglicht den Einlauf des Stempels 4 in den Kanal 3 zur
Brikettformung und gleichzeitig die Drehung der Exzenterwelle
12. Dadurch wird eine synchrone Drehung der Exzenterwelle
12 und Verstellung des Stempels 4 gewährleistet, was der synchronen Verstellung des Stempels 4 und der beweglichen
Elemente 5 entspricht.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Der Antrieb 20 sorgt für die hin- und hergehende Bewegung
des Stempels 4 und die Drehung der Exzenterwelle 12. Das zur Herstellung von Briketts bestimmte polydisperse
Preßgut 7 wird aus der Kammer 1 mit dem Stempel 4 in den Kanal 3 zur Brikettformung eingebracht.
Die Drehung der Exzenterwelle 12 wird mittels der Pleuel 14 in eine Schwingungsbewegung der Hebel 15 und 16 umgeformt,
die über die Druckelemente 17', 17" und 17'" auf die beweglichen Elemente 5 einwirkt, wodurch eine periodische
Änderung des Querschnitts des Kanals 3 zur Brikettformung erfolgt. Beim maximalen Querschnitt des Kanals 3
zur Brikettformung beginnt der den hinlaufenden Arbeitshub
vollziehende Stempel 4 mit dem vorläufigen Zusammenpressen des polydispersen Preßguts 7 und dem Durchschieben desselben
im Kanal 3 zur Brikettformung um einen Abstand^ der der Stärke eines fertigen Briketts 7" gleich ist. Bei der
Verminderung des Querschnitts des Kanals 3 zur Brikettformung erfolgt mittels des Stempels 4 das weitere Zusammenpressen
des polydispersen Preßguts 7 nach der Stillsetzung des Bandes der fertigen Briketts 7". Danach beendet
der Stempel 4 bei minimalem Querschnitt des Kanals 3 zur Brikettformung seinen hinlaufenden Arbeitshub und
preßt das polydisperse Preßgut 7 endgültig zum Brikett 7" zusammen.
Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Briketts aus dem
polydispersen Preßgut 7 hat ebenfalls eine Kammer 1 und einen Preßkopf 2. Im Innern der Kammer 1 ist der Stempel 4
untergebracht.
Der Preßkopf 2 hat einen Körper 21« In einer Aussparung 22
im Körper 21 mit einem quadratischen Querschnitt ist eine Rinne 23 (Fig. 8) angeordnet, die zwei Seitenwände 24 und
25 und eine diese verbindende Wand 26 hat. -Zwischen den Seitenwänden 24 und 25 sitzt ein bewegliches Element 5 in
Form einer rechteckigen Platte, die an den Körper 21 des Preßkopfs 2 gelenkig angeschlossen ist»
Der durch die Seitenwände "24, 25, die Wand 26 der Rinne 23 und das bewegliche Element 5 begrenzte Raum bildet den
Kanal 3 von Fig. 1 zur Brikettformung.
Der Mechanismus 6 hat eine Exzenterwelle. 12, die einen Kurbelzapfen 13 und einen daran angeordneten Pleuel 14
aufweist. Der Pleuel 14 steht mit dem beweglichen Element 5 in Kontakt und führt eine hin- und hergehende Bewegung
in der Aussparung 27 des Körpers 21 des Preßkopfs 2 aus.
■ An einem Ende der Exzenterwelle 12 ist das Handrad 19
angebracht. Das andere Ende der Exzenterwelle 12 und der Stempel 4 sind mit dem Antrieb 20 verbunden.
Claims (2)
1.) Verfahren zur Herstellung von Briketts aus polydispersem
Preßgut, bei dem mittels eines Stempels in einem Kanal zur Brikettformung ein vorläufiges Zusammenpressen,
ein endgültiges Zusammenpressen und ein Durchschieben des polydispersen Preßguts bei einer regelbaren
Seitendruckkraft erfolgt, die in der zur Verschiebung des polydispersen Preßguts im Kanal zur Brikettformung praktisch
senkrechten Richtung einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchschieben des
polydispersen Preßguts gemeinsam mit dessen vorläufigem Zusammenpressen mindestens in einem Arbeitsgang des
Stempels vor dem endgültigen Zusammenpressen des polydispersen Preßgutes durchgeführt wird9 wobei die regelbare
Seitendruckkraft von einem minimalen ¥ert9 bei dem
das Durchschieben des polydispersen Preßguts gemeinsam mit seinem vorläufigen Zusammenpressen erfolgt9 bis zu
einem maximalen Wert geändert wirds bei dem das endgültige
Zusammenpressen des polydispersen. Preßgutes ausgeführt wird»
01
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Preßkopf, der mindestens einen Kanal
zur Brikettformung hat und mindestens mit einem beweglichen Element versehen ist, das mit dem polydispersen
Preßgut kontaktiert und mit einem Mechanismus verbunden ist, der die Verstellung des beweglichen Elements in der
zur Verschiebung des polydispersen Preßguts im Kanal zur Brikettformung praktisch senkrechten Richtung gewährleistet,
sowie mit mindestens einem Stempel, der kinematisch mit einem Antrieb für die Hin- und Herbewegung des
Stempels und für seinen Einlauf in den Kanal zur Brikettformung ■verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mechanismus (6) eine Exzenterwelle (12) hat, die mit dem Antrieb (20) des Stempels (4) kinematisch
verbunden ist und mindestens einen Pleuel (14) aufweist,'der mit dem beweglichen Element (5) in Verbindung
steht.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=20909705
Family Applications (1)
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