DE812259C - Phasenumkehrschaltung fuer Gegentaktverstaerker - Google Patents

Phasenumkehrschaltung fuer Gegentaktverstaerker

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DE812259C
DE812259C DEP9337A DEP0009337A DE812259C DE 812259 C DE812259 C DE 812259C DE P9337 A DEP9337 A DE P9337A DE P0009337 A DEP0009337 A DE P0009337A DE 812259 C DE812259 C DE 812259C
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DE
Germany
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tube
anode
resistor
push
resistance
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Expired
Application number
DEP9337A
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English (en)
Inventor
Alfred Dipl-Ing Leifer
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/26Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
    • H03F3/28Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor with tubes only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Phasenumkehrschaltung für Gegentaktverstärker Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für einen Gegentaktverstärker mit einer Vorröhre und einer Phasenumkehrröhre und mit einem Ohmschen Spannungsteiler zwischen den Anoden dieser beiden Röhren, von dem die Steuerwechselspannung für die Phasenumkehrröhre abgegriffen wird.
  • Um zu erreichen, daß eine solche Schaltungsanordnung ohne zusätzliche Siebmittel für die Anodenspannung der vorhergehenden Röhre von einem normalen hetzanschlußgerät gespeist werden kann, wird erfindungsgemäß zugleich an diesen Abgriffpunkt des Spannungsteilers das der Anode abgewendete Ende des Anodenwiderstandes der vorhergehenden Röhre, die einen gegen den Anodenwiderstand hohen Innenwiderstand besitzt, ohne Siebglied angeschlossen. Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher die Vorröhre mit io und die Phasenumkehrröhre mit ii bezeichnet sind. Zwischen die beiden Röhrenanoden ist ein Ohmscher Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen ig, 17 von beispielsweise je ioo kOhm und einem Schiebewiderstand 18 von beispielsweise 25 kOhm eingeschaltet. Dem Widerstand ig ist dabei noch ein sehr großer Widerstand 16 von beispielsweise z MOhm parallel geschaltet, so daß bereits in der Mittelstellung des Schiebekontaktes auf dem Schiebewiderstand 18 eine Spannung von annähernd der erforderlichen Größe abgegriffen werden kann. Der Schiebekontakt ist einerseits an das Steuergitter 15 der Phasenumkehrröhre i i angeschlossen, welche ebenso wie die Vorröhre io im Gitterkreis einen Kopplungskonden- Bator 2o bzw. 21 und einen Gitterableitwiderstand 22 bzw. 23 besitzt. Gleichzeitig ist über den Anodenwiderstand 24 der vorhergehenden Röhre 25 der Abgriffpunkt des Widerstandes 18 an das Steuergitter 14 der Vorröhre io angeschlossen. Der Widerstand 24 ist dabei klein gegenüber dem Innenwiderstand der vorhergehenden Röhre 25, hat also etwa Zoo kOhm bei einem Innenwiderstand dieser Röhre 25 von beispielsweise 2 MOhm.
  • Die hinsichtlich der zu übertragenden Nutzfrequenzen phasenrichtige Steuerung der beiden Gitter 14 und 15 kommt dadurch zustande, daß durch die Einstellung des Abgriffs auf dem Schiebewiderstand 18 eine Steuerspannung von der für die Phasenumkehrröhre i i erforderlichen Größe und Phasenlage entnommen wird. Die vorhergehende Röhre 25 muß an ihrem Anodenwiderstand 24 eine Steuerspannung von der doppelten Amplitude der für die Steuerung der Vorröhre io an sich notwendigen Größe erzeugen, weil sich von dieser doppelten Amplitude durch die beschriebenen Potentialschwankungen am unteren Ende des Anodenwiderstandes 24 die Hälfte subtrahiert (Gegenkopplung i : 2), so daß am Steuergitter 14 gerade wieder die nötige Amplitude und die richtige Phasenlage auftritt.
  • Die Erfindung hat außer dem erwähnten Vorteil der Ersparnis eines Anodensiebgliedes für die vorhergehende Röhre 25 im Falle des Netzanschlusses den zusätzlichen Vorteil gegenüber der anfangs erwähnten bekannten Schaltung, daß die Brummwechselspannungen an den Anoden 12 und 13 infolge einer für beide Röhren gleichen Brummgegenkopplung kleiner und im wesentlichen gleich groß und gleichphasig sind, so daß sie sich in der Gegentaktendstufe gegeneinander aufheben.
  • Die Brummgegenkopplung kommt in der Weise zustande, daß für die $rummspannung, die ja an den beiden Anschlußpunkten 26, 27 mit der gleichen Phasenlage erscheint, die beiden Röhren io und i i nicht etwa im Gegentakt, sondern einfach parallel geschaltet sind. Wenn die ursprüngliche Verstärkung der Röhren beispielsweise den Wert io hat, so kommt eine Spannungsaufteilung der Brummspannung auf den Anodenkreiswiderstand und auf die Röhren selbst im Verhältnis io : i zustande, d. h. von der Brummspannung im Punkt 26 und 27 entfällt 1°/11 auf den Anodenkreiswiderstand und nur 1/11 auf den durch die Gegenkopplung herabgesetzten Innenwiderstand der Röhre io bzw. i i.
  • Um die Schaltungsanordnung zur besseren Brummbeseitigung noch weitergehend, als es durch die bisher beschriebene Ausführung geschehen ist, symmetrisch zu gestalten, wird gemäß der weiteren Erfindung ein Widerstand 28 von der Größe des Anodenwiderstandes 24 zwischen den Abgriffpunkt am Schiebewiderstand i8 und das Steuergitter 15 eingefügt. Eine weitere.Verbesserung läßt sich noch dadurch erzielen, daß zwischen das Steuergitter 15 und Erde ein den Innenwiflerstand der vorhergehenden Röhre 25 nachbildender Widerstand 29 von 2 MOhm (entsprechend dem obengenannten Beispiel) eingeschaltet wird.
  • Statt die Widerstände 28 und 29 in der genannten Größe einzufügen, kann man auch,.wenn die Widerstände 22 und 23 beispielsweise ebenfalls die Größe von 2 MOhm besitzen, den Widerstand 29 ganz fortlassen und dem Widerstand 28 die Größe von 40o kOhm geben. Dann findet durch die Widerstände 28 und 23 eine Spannungsaufteilung im gleichen Verhältnis, nämlich im Verhältnis i : 5, statt wie durch den Anodenwiderstand 24 und die Parallelschaltung des Gitterableitwiderstandes 22 mit dem Innenwiderstand der vorhergehenden Röhre 25.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gegentaktverstärker mit einer Vorröhre und einer Phasenumkehrröhre und mit einem Ohmschen Spannungsteiler zwischen den Anoden dieser beiden Röhren, von. dem die Steuerwechselspannung für die Phasenumkehrröhre abgegriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich an diesen Abgriffpunkt des Spannungsteilers (i6 bis i9) das der Anode abgewendete Ende des Anodenwiderstandes (24) der vorhergehenden Röhre (25), die einen gegen ihren Anodenwiderstand (24) hohen Innenwiderstand besitzt, ohne Siebglied angeschlossen ist.
  2. 2. Gegentaktverstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem der Anode abgewendeten Ende des Anodenwiderstandes (24) der vorhergehenden Röhre (25) und dem Steuergitter der Phasenumkehrröhre (i i) wechselstrommäßig ein Ohmscher Widerstand (28) von der Größe des Anodenwiderstandes (24) der vorhergehenden Röhre (25) liegt.
  3. 3. Gegentaktverstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Steuergitterzuleitung der Phasenumkehrröhre (ii) und Erde ein Ohmscher Widerstand (29) von der Größe des Innenwiderstandes der vorhergehenden Röhre (25) liegt.
  4. 4. Gegentaktverstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem der Anode abgewendeten Ende des Anodenwiderstandes (24) der vorhergehenden Röhre (25) und der Gitterzuleitung der Phasenumkehrröhre (i i) wechseistrommäßig ein Ohmscher Widerstand (28) liegt, der zusammen mit dem Gitterableitwiderstand (23) dieser Phasenumkehrröhre (ii) dasselbe Spannungsteilerverhältnis ergibt, wie es an der Vorröhre (io) durch den Anodenwiderstand (24) der vorhergehenden Röhre (25) und die Parallelschaltung des Innenwiderstandes dieser Röhre (25) mit dem Gitterableitwiderstand (22) der Vorröhre (io) vorliegt.
DEP9337A 1948-10-02 1948-10-02 Phasenumkehrschaltung fuer Gegentaktverstaerker Expired DE812259C (de)

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