DE813167C - Verstaerker mit Schirmgitterroehre - Google Patents
Verstaerker mit SchirmgitterroehreInfo
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- DE813167C DE813167C DET595A DET0000595A DE813167C DE 813167 C DE813167 C DE 813167C DE T595 A DET595 A DE T595A DE T0000595 A DET0000595 A DE T0000595A DE 813167 C DE813167 C DE 813167C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/0138—Electrical filters or coupling circuits
- H03H7/0146—Coupling circuits between two tubes, not otherwise provided for
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/34—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
- H03F1/36—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback in discharge-tube amplifiers
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- H—ELECTRICITY
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- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/52—Circuit arrangements for protecting such amplifiers
- H03F1/54—Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
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Description
- Bekanntlich wird dieSchirmgitterspannung,wenn sie kleiner als die Anodenbetriebsspannung eines Verstärkers sein soll, entweder mittels eines Vorschaltwiderstandes oder eines Spannungsteilers gewonnen. Die Erfindung bezieht sich auf die letztre Schaltung, die dann verlangt wird, wenn die Schirmgitterspannung möglichst konstant sein soll. Dieser Fall liegt z. B. dann vor, wenn eine Niederfrequenzverstärkerröhre einen zur Erzielung einer hohen Verstärkung bemessenen großen Ohmschen Anodenwiderstand, z. B. 8oo kOhm, besitzt. Würde man in diesem Fall die Schirmgitterspannung dieser Röhre über einen Vorschaltwiderstand von der Anodenbetriebsspannung entnehmen, so müßte dieser Widerstand so groß sein (mehrere Megohm), daß die Schirmgitterspannung zu sehr vom Schirmgitterstrom der jeweils eingesetzten Röhre abhängen würde. Dieser Nachteil könnte durch Verwendung eines Spannungsteilers für die Schirmgitterspannung vermieden werden, der jedoch einen zusätzlichen Aufwand darstellt. Die Erfindung zeigt, daß es möglich ist, dieselbe Wirkung einer konstanten Schirmgitterspannung wie mit einem besonderen Spannungsteiler auch ohne einen solchen zu erzielen.
- Erfindungsgemäß erhält das Schirmgitter einer Röhre seine Gleichspannung unmittelbar oder über einen Widerstand von der Anode einer anderen, nicht geregelten Röhre, in deren Anodenkreis ein Ohmscher Widerstand liegt, insbesondere der vorhergehenden Röhre. Diese Röhre wirkt nämlich zusammen mit ihrem Ohmschen Anodenwiderstand als Spannungsteiler, der eine konstante Gleichspannung liefert, sofern diese Röhre nicht geregelt ist.
- Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Schirmgitter der Röhre 1I soll z. B. eine Gleichspannung von 6o V erhalten, während die Anodenspannung dieser Röhre 70 V beträgt. Die Schirmgitterspannung wird von der Anode der Röhre I abgenommen, die mit der Röhre 1I über die Kopplungselemente Ri, C, R, gekoppelt ist. Wenn der Widerstand R nicht in die Schirmgitterzuleitung eingeschaltet ist, so gelangt auch die Anodenwechselspannung der Röhre I an das Schirmgitter S und wirkt ebenfalls steuernd. In diesem Fall tritt also eine weitere Ersparnis von Schaltelementen auf. Man braucht nämlich dann für das Schirmgitter S weder einen Vorschaltwiderstand noch einen Überbrückungskondensator.
- Wenn jedoch eine Steuerung des Schirmgitters nicht erwünscht ist, wird das Siebglied R, Cl eingeschaltet. Kommt es nur darauf an, die Schirmgittergleichspannung kleiner zu bemessen als die Anodengleichspannung der Röhre I, so genügt die Einschaltung des Widerstandes R. Da dieser relativ klein ist, z. B. 3oo kOhm, hat er keine nennenswerte schädliche Wirkung auf die Stabilität der Schirmgitterspannung, im Gegensatz zu einem Vorschaltwiderstand, der an die Anodenbetriebsspannung, also an die vom Netzgerät gelieferte Anodenspannung, angeschaltet ist.
- Die erfindungsgemäße Schaltung kann den zusätzlichen Vorteil haben, daß die durch die Schaltelemente C unl R, bei tiefen Frequenzen unterhalb der Grenzfrequenz verursachte Phasendrehung, die sich dem Grenzwert 9o° nähert, nicht diesen Grenzwert erreicht, weil die Röhre II bei den tiefsten Frequenzen noch über das Schirmgitter gesteuert wird, welches ja durch eine Gleichstromkopplung mit der Vorröhre I gekoppelt ist. Diese geringere Phasendrehung kann z. B. bei einem gegengekoppelten Verstärker von Bedeutung sein, weil dann die Schwingneigung geringer ist. Die Gegenkopplung kann dann nämlich erst bei sehr tiefen Frequenzen in eine positive Rückkopplung umschlagen, bei denen jedoch die Verstärkung bereits so niedrig ist, daß keine Selbsterregung auftreten kann.
- Ein dritter Vorteil tritt bei Anwendung der Erfindung auf, wenn die vom Kathodenwiderstand Rk der Röhre II auf das Gitter der Röhre I bewirkte Gegenkopplung über eine gleichstromleitende Verbindung G erfolgt. Dann tritt nämlich außer einer Wechselstromgegenkopplung auch eine Gleichstromgegenkopplung auf, welche die Anodengleichströme beider Röhren stabilisiert. Diese Stabilisierung wirkt ebenfalls im Sinn der Erzielung einer konstanten Schirmgitterspannung der Röhre II.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verstärker mit Schirmgitterröhre, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgitter (S) einer Röhre (1I) seine Gleichspannung unmittelbar oder über einen Widerstand (R) von der Anode einer anderen, nicht geregelten Röhre (I) erhält, in deren Anodenkreis ein Ohmscher Widerstand (R1) liegt, insbesondere von der Anode der vorhergehenden Röhre (I). a. Verstärker nach Anspruch i mit Anschaltung des Schirmgitters an die Anode der vorhergehenden Röhre (I), dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgitter (S) auch wechselstrommäßig von der Anode der vorhergehenden Röhre (I) gesteuert wird, indem das Schirmgitter (S) nicht über einen Kondensator (C1) mit der Kathode wechselstrommäßig kurzgeschlossen ist. 3. Verstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer Gegenkopplung diese über eine gleichstromleitende Verbindung (G) erfolgt, z. B. vom Kathodenwiderstand (Rk) der Schirmgitterröhre (II) zum Gitter der vorhergehenden Röhre (1).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET595A DE813167C (de) | 1950-03-12 | 1950-03-12 | Verstaerker mit Schirmgitterroehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET595A DE813167C (de) | 1950-03-12 | 1950-03-12 | Verstaerker mit Schirmgitterroehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE813167C true DE813167C (de) | 1951-09-10 |
Family
ID=7543057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET595A Expired DE813167C (de) | 1950-03-12 | 1950-03-12 | Verstaerker mit Schirmgitterroehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE813167C (de) |
-
1950
- 1950-03-12 DE DET595A patent/DE813167C/de not_active Expired
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