DE8119267U1 - Verkaufsbehaelter - Google Patents

Description

Verkaufsbehälter

Die Erfindung betrifft einen Verkaufsbehälter, wie er im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 näher angegeben ist.

Verkaufsbehälter dieser Art sind bekannt. Sie werden beispielsweise an solchen Stellen von Verkaufsgeschäften, an denen ein starker Besucherverkehr herrscht, wie beispielsweise im Kassenbereich, aufgehängt. Diese Behälter sind offen, so daß ein Käufer seinen Inhalt sehen und zum Kauf angeregt werden kann.

Die bekannten Verkaufsbehälter haben den Nachteil, daß die Aufhängerhaken besondere, aus Kunststoff gefertigte Teile sind, die durch besondere Öffnungen in den Seitenwänden durchgesteckt werden müssen. Das Anbringen solcher Haken erfordert damit einen besonderen personellen oder maschinellen Aufwand.

Aufgabe der Erfindung ist demgemäß, einen Verkaufsbehälter aus Karton anzugeben, der in einfacher Weise und ohne großen Aufwand mit Aufhängehaken versehen werden kann.

Diese Aufgabe wird mit einem im Oberbegriff des Schutzanspruches angegebenen Verkaufsbehälter gelöst, der erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil des

Schutzanspruches angegebenen Weise ausgestaltet ist. 5

Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, als Aufhängehaken hakenförmig gekrümmte Fortsätze der Seitenwände einzusetzen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der ( ') Aufhängehaken schon beim Ausstanzen des Faltzuschnittteils durch eine entsprechende Gestaltung der Stanzform mit ausgebildet wird. Besondere Vorkehrungen zum Anbringen eines Aufhängehakens sind damit nicht mehr erforderlich.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Rückwand entsprechende, hakenförmig gekrümmte Ansätze auf.

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In zusammengefalteten Zustand des Kartons liegen diese

Ansätze der Rückwand in der gleichen Höhe wie die Fortsätze der Seitenwände und sind mit diesem deckungsgleich. Die Ansätze der Rückwand werden nach hinten umgeklappt und dann mit den nach hinten vorstehenden Vorsätzen der ' Seitenwände verklebt. Hierdurch erhält man . stabile und verstärkte Aufhängehaken.

Entsprechend einer weiteren, vorteilhaften Weiterbildung

der Erfindung weisen die Fortsätze bzw. die Ansätze, 30

aus denen die Aufhängehaken gebildet sind, jeweils einen Falz auf, der in Richtimg der Kanten der Rückwand verläuft. Dieser Falz ermöglicht es, die Aufhängehaken an die Rückwand oder auch an die Seitenwände umzuklappen,

so daß mehrere dieser Verkaufsbehälter mit aneinander 35

liegenden Wänden in einen größeren Versandkarton gepackt werden können, daß also die Aufhängehaken einer dichten Packung nicht im Wege stehen.

' Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verkaufsbehälters ist die "Vorderwand bis auf zwei Seitenstreifen und einen Fußstreifenrand offen. Durch diese Maßnahme kann der Käufer den Inhalt des Verkaufsbehälters besser erkennen, so daß seine Aufmerksamkeit verstärkt auf den Inhalt gelenkt wird. Weiterhin erleichtert die ausgeschnittene Vorderwand das Ergreifen und Herausnehmen der im Verkaufsbehälter befindlichen Gegenstände.

im folgenden wird nun die Erfindung anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben und näher erläutert.

Die Figur zeigt einen erfindungsgemäßen Verkaufsbehälter

■5 in zusammengefalteten Zustand. Er besteht aus einer Bodenfläche 1, mit der einstückig die Seitenwände 2, 3» die Rückwand k und die Vorderwand 5 zusammenhängen. Mit der Rückwand sind wiederum zusammenhängend die Verbindungslaschen 6, mit der Vorderwand die Verbindungs-

·*" laschen f, die an die Seitenwände 2 bzw. 3 angeklebt werden und damit für die Stabilität des Kartons sorgen»

Im Eckbereich der Rückwand k sind die hakenförmigen Fortsätze 8 der Seitenwände 2 bzw. 3 erkennbar. Diese Fort-) ^ sätze 8 sind einstückig zusammenhängend mit der entsprechenden Seitenwand.

Bei dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Rückwand k,hakenförmige Ansätze 9» die mit

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ihr einstückig zusammenhängen und beim Stanzen des Faltzuschnittes mit ausgeformt werden. Diese Ansätze 9 sind deckungsgleich mit den Fortsätzen 8 und befinden sich in der gleichen Höhe, so daß sie mit den Fortsätzen 8 zur Bildung eines verstärkten Hakens zusammengeklebt werden können.

Beim Ausstanzen des Faltztischnittes werden in den Fortsätzen 8 und/oder den Ansätzen 9 Falze 13 eingeprägt,

1 so daß die aus den Fortsätzen 8 und den Ansätzen gebildeten Haken geklappt werden können, wobei die Kanten 10 jeweils die Schwenkachsen sind.

5 Die Vorderseite 5 des Verkaufsbehälters ist bis auf zwei Seitenstreifen 11 und einen Fußstreifen 12 randoffen ausgeschnitten, so daß sie eine U-förmige Öffnung aufweist. Diese Öffnung ermöglicht einen freien Blick in das Innere des Verkaufsbehälters und erleichtert 10 das Hineingreifen.

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Claims (3)

Schute; - Ansprüche

1. Aus zusammenhängenden Faltzuschnitten herstellbarer quaderförmiger Verkaufsbehälter aus Karton, bestehend aus einem Boden (1), zwei mit dem Boden (1) zusammenhängenden Seitenwänden (2, 3), einer Rückwand (k) und einer Vorderwand (5)> wobei die Rückwand (k) und die Vorderwand (5) Verbindungslaschen (6, 7) aufweisen, die mit den Seitenwänden (2, 3) verklebbar sind, und mit im Eckbereich der Rückwand (k) befindlichen Aufhängehaken, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängehaken mit einem über die Rückwand (h) vorstehenden hakenförmigen Fortsatz (8) der Seitenwände (h) gebildet sind.

2. Verkaufsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dde Rückwand (h) an den den Seitenwänden zugekehrten Kanten (1O) je einen hakenförmigen Ansatz (9) aufweist, der mit dem entsprechenden Fortsatz (8) der benachbarten Seitenwand (?., 3) verklebbar ist.

3. Verkaufsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (8) und/oder die Ansätze

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(9) einen Falz aufweisen, der entlang den Ecken (1O) verläuft.

h. Verkaufsbehälter nacn einem der Ansprüche 1 bis 3, ° dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (k) bis auf zwei Seitenstreifen (11) und einen Fußstreifen (12) randoffen ausgeschnitten ist.

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