DE6943235U - Verpackungsschachtel - Google Patents
VerpackungsschachtelInfo
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- box
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Description
k I }: N TANWALT
DR. QUARDER
Richard-Wagner-Straße 16
Telefon 244444
Telefon 244444
5. November 1969
Bernhard Ring,
7031 Gärtringen
7031 Gärtringen
Gebrauchsmusteranmeldung: Deutschland
A H 093
Lh/Z
Lh/Z
Verpackungsschachtel
Die Neuerung betrifft eine Verpackungsschachtel, insbesondere für Schirme.
Man hat vor allem in Warenhäusern, in denen die zu verkaufenden Waren
häufig in großen Mengen frei aufliegen und von den Käufern betrachtet
und in die Hand genommen werden können, die Beobachtung gemacht, daß die Käufer die Waren, z. B. Schirme, einen nach dem indem anfassen,
öffnen und ausprobieren und wieder weglegen. Selbst wenn der Käufer dann am Ende einen Schirm kauft, bleiben die anderen Schirme
unordentlich oder teilweise geöffnet oder falsch zusammengelegt liegen. Außerdem wird durch das häufige Ausprobieren der Schirme und das
Betasten mit den Händen der Stoff schmutzig, so daß die Schirme unansehnlich werden und nicht mehr verkäuflich sind.
Hier sucht die Neuerung Abhilfe zu schaffen.
Ihr Hegt die Aufgabe zugrunde, die Schirme zu schützen, so daß sie von
den Kunden zwar betrachtet, aber nicht direkt angefaßt und ausprobiert werden können.
Neuerungsgemäß wird dies durch eine Verpackungsschachtel erreicht,
die aus einer einstückigen, durchsichtigen Folie, z. B. einer Kunststoff-
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folie, hergestellt ist.
Die Verpackungsschachtel ist zweckmäßigerweise so geschlossen, daß
der Inhalt nur bei Zerstörung der Schachtel herausgenommen werden kann. Hierdurch wird mit Sicherheit erreicht, daß der Kunde nicht
bereits am Verkaufsstand die Schachtel öffnet und trotzdem den Inhalt herausnimmt. Der Kunde wird so gezwungen, den Kauf gegenstand,
z. B. einen Schirm, ohne Öffnung der Verpackungsschachtel zu erwerben und kann dann, nachdem er den Kauf ge genstand bezahlt hat,
die Schachtel z. B. aufreißen.
Die Schachtel kann einen quadratischen Querschnitt haben.
Sie ist zweckmäßigerweise an einer Seitunfläche und an zwei Stirnflächen
mit Laschen versehen, die mit den entsprechenden Gegenflächen verklebt sind, so daß die Schachtel ganz geschlossen ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung wird nachfolgend anhand der einzigen Figur der Zeichnung erläutert, die den ungefalteten
Zuschnitt der neuerungsgemäßen Verpackungsschachtel zeigt.
Der Zuschnitt 10 der neuerungsgemäßen Schachtel besteht aus langgestreckten Seitenflächen 12, 14, 16, 18, die bei der fertigen Schachtel
längs der Faltlinien 20, 22 und 24 im wesentlichen jeweils rechtwinklig zueinander abgebogen sind. An der Seitenfläche 12 ist eine
Lasche 30 angeformt, die längs der Faltlinie 26 abgebogen ist und die bei der fertigen Schachtel mit der Seitenfläche 18 verklebt ist, so daß
eine offene Röhre mit den vier Seitenflächen 12, 14, 16 und 18 entsteht, wobei der Querschnitt dieser Röhre quadratisch ist. Selbstverständlich
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kann die Breite der Seitenflächen verschieden sein, so daß die fertige
Schachtel auch einen rechteckigen oder einen anderen Querschnitt haben kann. Eben, ο können nur drei Seitenflächen vorgesehen werden, wobei
die fertige Schachtel in diesem Fall einen dreieckigen Querschnitt aufweist
.
An einem Ende der Seitenfläche 16 ist eine Stirnfläche 44 angeformt, die
mit einer Lasche 46 versehen ist. Die Stirnfläche 44 ist bei der fertigen Schachtel längs der Faltlinie 45 und die Lasche ist längs der Faltlinie
47 gefaltet.
Ebenso ist an einem Ende der Seitenfläche 12 eine Stirnfläche 40 angeformt,
die bei der fertigen Schachtel längs der Faltlinie 4i gefaltet ist und die mit einer Lasche 42 versehen ist, die bei der fertigen Schachtel längs
der Faltlinie 43 gefaltet ist. Das Ende der Seitenfläche 12 , an dem die Stirnfläche 40 angeformt ist, liegt entgegengesetzt zu dem Ende der
Seitenfläche 16 , an dem die Stirnfläche 44 angeformt ist. Die Stirnfläche
40 kann jedoch auch am bei der vorliegenden Ausführungsform freiei
Ende der Seitenfläche 16 angeformt sein. Die beiden Laschen 42 und 46 der boiden Stirnflächen können bei der fertigen Schachtel nur ins Innere
der Schachtel eingeschoben sein, zweckmäßigerweise ist jedoch die Lasche 42 a©~ der Seitenfläche 16 und die Lasche 46 an der Seitenfläche
12 verklebt.
An jedem Ende der Seitenflächen 14 und 18 sind Laschen 50, 52 bzw.
und 56 angeformt, die um entsprechende Faltlinien 60, 62 , 64 bzw.
faltbar sind. Die Laschen können eine quadratische (oder rechteckige) Form aufweisen, wie etwa die Laschen 52 und 56, ihre Seitenränder
können sich jedoch auch nach außen verjüngen, so daß eine Trapezform
entsteht, wie bei den Laschen 50 und 54.
Bei der Herstellung der fertigen Verpackungsschachtel wird zunächst
die Lasche 30 mit der Seitenfläche 18 verklebt, danach werden z. B. die Laschen 50 und 54 nach innen geklappt und der Boden durch die
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Stirnfläche 44 gebildet, deren Lasche 46, wie bereits gesagt, mit der
Seitenfläche 12 verklebt wird. Danach wird der Verkaufsgegenstand,
z. B. ein Schirm, in die einseitig offene Verpackungsschachtel eingeschoben, worauf die Laschen 52 und 56 eingeklappt und durch die Stirnfläche 40 der Deckel der Verpackungsschachtel gebildet wird, wobei
die Lasche 42 der Stirnfläche 40 mit der Seitenfläche 16 verklebt werden kann. Zum Verkleben genügt es, auf die jeweiligen Laschen einen
oder mehl ere Tropfen eines geeigneten Klebstoffs aufzubringen.
Claims (5)
1. Verpackungsschachtel, insbesondere für Schirme, dadurch ge kennzeichnet,
daß sie aus einer einstückigen, durchsichtigen Folie, z. B. einer Kunststoffolie, gefaltet ist.
2. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Querschnitt quadratisch ist.
3. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadupch gekennzeichnet,
daß ihre Seitenfläche! 12l eine Lasche (30) aufweist,
die mit der Seitenfläche (18) verklebt ist.
4. Verpackungsschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Stirnflächen (40, 44) je eine
Lasche (42, 46) aufweisen, die mit den entsprechenden Seitenflächen (16, 12) verklebt sind.
5. Verpackungsschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit den Laschen (42, 46) versehenen Stirnflächen (40,)44) an verschiedenen Seitenfläche (12, 16) angeformt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696943235 DE6943235U (de) | 1969-11-05 | 1969-11-05 | Verpackungsschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696943235 DE6943235U (de) | 1969-11-05 | 1969-11-05 | Verpackungsschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6943235U true DE6943235U (de) | 1970-03-26 |
Family
ID=34126539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696943235 Expired DE6943235U (de) | 1969-11-05 | 1969-11-05 | Verpackungsschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6943235U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4125119A1 (de) * | 1991-07-30 | 1993-02-04 | Focke & Co | Zuschnitt zur bildung einer quaderfoermigen umhuellung fuer gruppen von zigaretten-packungen |
-
1969
- 1969-11-05 DE DE19696943235 patent/DE6943235U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4125119A1 (de) * | 1991-07-30 | 1993-02-04 | Focke & Co | Zuschnitt zur bildung einer quaderfoermigen umhuellung fuer gruppen von zigaretten-packungen |
US5460321A (en) * | 1991-07-30 | 1995-10-24 | Focke & Co. (Gmbh & Co.) | Blank for forming a cuboid wrapping for groups of cigarette packs |
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