DE7213958U - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
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Landscapes
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Description
W | . Schalk · | PATENTANWÄLTE | P. WlRTH · DI | PL. | -ING. G. | Dan | N | ζ | |
V. | Schmied | DIPL.-ING. | κ · dr. P. We | IN | HOLD · | DR. | D | ||
DR. | -KOWARZI | PRANKFURTAM MAIN | ENBERC | ||||||
DR. | 6 | . ESCHENHLIMER STRASSE S9 | . GUDEL | ||||||
CR | |||||||||
13.4.1972
Firma
ßustav Stabernack GmbH
6420 Lauterbach in Kessen Dirlammer Str.
Die Erfindung betrifft eine quaderförmige Faltschachtel mit einem an einer oberen Kante des Bodenteils angelenkten! Deckelteil.
Die Faltschachtel wird vorzugsweise aus Karton,Pappe, Wellpappe ο.dgl. hergestellt,
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige quaderförmige Faltschachtel vorzuschlagen, bei der sowohl der Inhalt wie auch
die Innenseite des Deckelteils, auf der ggf. Reklameaufdrucke
und andere Hinweise aufgedruckt sind, sichtbar sind. Außerdem soll diese Baltschachtel größere bzw. schwerere Gegenstände
aufnehmen können und an einem aus dem Zuschnitt der Baltschachtel herausgefalteteten Griff getragen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, die das
-2-aufgeklappte Deckelteil hält.
Die Faltschachtel kann daher mit aufgeklapptem Deckelteil aufgestellt werden, so daß nicht nur dor Inhalt der Faltschachtel,
sondern auch die Innenseite des Deckelteils sichtbar ist, die dann mit allgemeinen Hinweisen bedruckt sein kann.
Es wird bevorzugt, wenn die Haltevorrichtung durch wenigstens eine an der Seite des Deckelteils vorgesehene Haltelasche gebildet wird, die in der aufgeklappten Stellung in einen
Einsteckraum des Bodenteils einsteckbar ist. Am besten sind an den Seiten des Deckelteils zwei Haltelaschen vorgesehen,
wodurch diese aufgeklappte StelLung besonders stabil gehalten
wird.
Die Haltevorrichtung wird der Herstellung au» einem Flachmaterial besonders gerecht, wenn die Hältelasehe einen hakenförssigszi FcrtsÄtz besitzt, mit des sie hinter einen entsprechend geformten Fortsatz einer Gegenhaltelasche greift.
Der Einsteckraum wird bevorzugt durch eine an eirsr Wand des
Bodenteils angelenkte Verstärkungslasche gebildet, die auf die Wand zurückgefaltei ist, wobei in der beiden Teilen gemeinsamen Umbuglinie ein Einsteckschlitz für die Haltelasche
vorgesehen ist.
Um zu erreichen, daß bei einer quaderförmigen Faltschachtel mit
einem an einer oberen Kante des Bodenteils angelenkten Deckelteil diese Faltschachtel an einem Griff getragen werden kann,
ist diese Faltschachtel dadurch gekennzeichnet, daß in der der Anlenkkante gegenüberliegenden Wand des Deckelteils eine
Grifflasche angelenkt ist, die durch einen entsprechenden Schlitz in den zugehörigen Wandteil des Bodenteils geführt
werden kann. Bodenteil und3Deckelteil nind daher nicht nur an
der Anlenkkante miteinander verbunden, sondern über die durch den Schlitz geführte Grifflasche auch an der gegenüberliegenden
Seite, so daß auch schwerere Gegenstände transportiert werden
können.
Um den Grifl leicht durch den Schlitz führen zu können,
sind an dem mit dem Schlitz versehenen Wandteil seitlich zwei Befestlffuneelaeohen angelenkt, deren obere Kanten etwa
halbkreisförmig abgerundet sind, und die in einen an den benachbarten Wandteilen des Bodenteile vorgesehenen Einsteckraum einsteckbar sind. Dieser Einsteckraum wird vorzugsweise wie der Einsteckraum für die Haltelasche durch eine an
der benachbarten Wand angelenkte VeBstfirkungslasche gebildet, die auf diese Wand zurückgefaltet ist. Durch die halbknlsförmige Abrundung der Befestigungslaachen kann der mit dem
Schlitz versehene Wandteil bei bereits zurückgefalteten Verstärkungelaschen aufgefaltet werden, wobei gleichzeitig
die Grifflasche durch den Schlitz hindurchgeführt wird.
Falls größere Faltschachteln hergestellt werden sollen, ist es möglich, daS die vorhandenen Haschinen nicht für eine
einstUckige Herstellung d' «gesamten Zuschnitts ausreichen.
Die Faltschachtel nach der Erfindung ist jedoch so stabil
aufgebaut, daß auch eine getrennte Herstellung des Zuschnitts für das Deckelteil o*m* das Bodentetllmöglicft ist. Hierbei
wird es bevorzugt, wenn die Gegenhaltelaschen an einem der Wandteile des Deckelteile angelenkt sind. Sie werden dann
mit dem vom Bodenteil gebildeten Einsteckraum eingesteckt und bilden dort eine Steckverbindung zwischen beiden Teilen.
Die Verbindung wird noch fester, wenn an ein Wandteil des Bodenteils ebenfalls Gegenhaltelaschen angelenkt sind, die
auch in den Einsteckraum eingesteckt sind.
Es dient einer Verstärkung des Griffs, wenn der Wandteil des Deckelteils der Grifflasche aus doppelt gefaltetem Material
besteht.
Die Erfindung wird ia folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus des sich weitere wichtige Merkmale^ergeben. Es zeigt:
7213S582O.J.7J
Fig. 1 ein Zaechnitt für ein Bodenteil einer Faltschachtel
nach der Erfindung und
Fig. 2 einen Zuschnitt für ein zugehöriges Deckelteil.
Fig. 2 einen Zuschnitt für ein zugehöriges Deckelteil.
Der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt des Bodenteils besteht aus
einem Basisteil 1, an das über vier Faltlinien 2,3,4,5 vier Wandteile 6,7,8,9 angelenkt sind. In beiden Fig. sind sämtliche
Faltlinien gestrichelt eingezeichnet. Die Wandteile 7 und 9 besitzen sichvparellel zu den Faltlinien 3 und 5 erstreckende
Umbuglinien 10 und111 mit Einsteckschlitzen 12 und
13. An die Umbuglinien 10 und 11 schließen sich Verstärkungswandteile
14 und 15 an, die um die Umbuglinien 10 und 11 zurückgefaltet werden, so daß die betreffenden Wandteile aus
doppeltem Material gebildet werden.
In den zwischen den Wandteilen 9 und 15 bzw. 7 und 14 gebildeten
Einsteckraum werden einmal Gegenhaltelaschen 16 eingesteckt, die am Wandteil 6 angelenkt sind und von der anderen
Seite her Befestigungslaschen 17 mit halbkreisförmig abgerundeten oberen Kanten 18, die am Wandteil 8 angelenkt sind.
Fig. 2 zeigt das zugehörige Deckelteil. Auch dieses Deckelteil besteht avs einem Basisteil 19, an das über vier Faltlinien
20,21,22,23 vier Wandteile 24,25,26,27 angelenkt, sind.
An den Wandteilen 25 und 27 sind zwei Haltelaschen 28 mit hakenförmigen Fortsätzen 29 angelenkt. Falls das Ba'isteil
19 derart aufgeklappt ist, daß es mit dem Basisteil 1 einen Winkel von 90° bildet, greifen diese Fortsätze 29 hinter
entsprechende Fortsätze 30 von Gegenhaltelaschen 31, die am Wandteil 26 angelenkt sind.
Das Wandteil 24 besitzt eine Faltlinie 32, so daß die hinter ihr ausgebildete Lasche 33 auf das Wandteil 24 zurückgefaltet
werden kann. An beiden Teilen 244,33 ist ein Griff mittels einer perforierten Grifflasche 34 ausgebildet. Dieser doppelt
gefaltete Griff wird an den Linien 35 in aufgefaltetem Zu-r
stand nach oben gebogen, so daß dieser Griff von dem fertig
aufgefalteten Karton absteht.
Dieser Griff wird vorher durch einen Schlitz 36 geführt, der im Wandteil 8 ausgebildet ist.
Die an die Wandteile 25 und 27 angelenkten Laschen 37 werden in den Einsteckraum gesteckt, der durch die Teile 24 und 33
ausgebildet wird.
Bei geschlossener Faltkiste werden die Haltelasc-hen 28 so
gefaltet, daß sie mit den Wandteilen 25 und 27 einen rechten
Winkel bilden, so daß sie sich an das Wandteil 26 anlegen. Erst wenn das Basisteil 19 aufgeklappt wird, werden die
Haltelaschen 28 durch die Schlitze 12 und 13 in den Einsteckraum gesteckt und verhaken sich dort mit den Gegenhaltelaschen
33·
Die Faltschachtel kann auch aus einem Zuschnitt hergestellt werden. In diesem Fall entfällt eines der Wandteile 6 bzw.
26.
-Schutzansprüche
Claims (10)
1. Quaderförmige Faltschachtel mit einem an einer
oberen Kante des Bpdenteils angelenkten Deckelteil, dadurch gekennzeichent, daß eine Haltevorrichtung
vorgesehen ist, die das aufgeklappte Deckelteil hält.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung durch wenigstens eine
en der Seite des Deckelteils vorgesehene Haltelasche (28) gebildet wird, die in der aufgeklappten
Stellung in einen Einsteckraum des Bodenteils eine steckbar ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haitelasche (28) einen hakenförmigen
Fortsatz (29) besitzt, mit dem sie hinter einen entsprechend geformten Fortsatz (30) einer Gegen,- 1^- las
haltelasche (31) greift.
4. Faltschachtel nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckraum durch eine an einer
Wand (7»9) des Bodenteils angelenkte Verstärkungsladshe (14,15) gebildet wird, die auf die Wand zurückgefaltet ist,und daß in der beiden Teilen (7,9;14,15)
gemeinsamen Umbtoggllnie (10,11) ein Einsteckschlitz (12,13) vorgesehen ist·
5. Quaderförmige Faltschachtel mit einem an einer oberen
Kante des Bodenteile angelenkten Deckelteil, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennz(pi4bnet, daß in der der Anlenkkante (22) gegenüberliegenden Wand (24) des Deokelteils eine
7!1U!l2M.n
Grifflasche (34) angelenkt ist, d. durch einen entsprechenden Schlitz (36) in dem zugshörigen
Wandteil (8) des Bodenteils geführt werden kann.
6. Faltschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit dem Schlitz (36) versehenen
Wandteil (8) seitlich zwei Befestigungslaschen (17) angelenkt sind, deren obere Kanten (18) etwa
halbkreisförmig abgevundet sind, und die in einen
an den benachbarten Wandteilen (7,14;9,15) des Bodenteils vorgesehenen Einsteckraum einsteckbar sind.
7. Faltschachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet»
daß der Einsteckraum durch eine an der benachbarten Wand (7»9) angelenkte Verstärkungslasche
(14,1f) gebildet wird, die auf diese Wand (7,9) zurückgefaltet ist.
8» Faltschachtel nach Anspruch 3 bis Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Bodenteil und Deckelteil . aus getrennten Zuschnitten aufgefaltet sii.d, und daß
die Gegenhaltelaschen (31) an einem der Wandteile (26) des Deckelteils angelenkt sind.
9. Faltschachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an ein Wandteil (6) des Bodenteils ebenfalls
Gegenhaltelaschen (16) angelenkt sind, die auch in den Einsteckraum eingesteckt sind.
10. Faltschachtel nach Anspruch 5 bis Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wandteil (24,33) des Deckelteils mit der Grifflasche (34) aus doppelt
gefaltetem Material besteht.
( Der Patentanwalt
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7213958U true DE7213958U (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=1279689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7213958U Expired DE7213958U (de) | Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7213958U (de) |
-
0
- DE DE7213958U patent/DE7213958U/de not_active Expired
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