DE8018862U1 - Faltbarer Kleiderkarton oder -kiste aus Pappe Wellpappe o ae Blattmaterial - Google Patents

Faltbarer Kleiderkarton oder -kiste aus Pappe Wellpappe o ae Blattmaterial

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DE8018862U1
DE8018862U1 DE19808018862 DE8018862U DE8018862U1 DE 8018862 U1 DE8018862 U1 DE 8018862U1 DE 19808018862 DE19808018862 DE 19808018862 DE 8018862 U DE8018862 U DE 8018862U DE 8018862 U1 DE8018862 U1 DE 8018862U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/18Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for wearing apparel, headwear or footwear
    • B65D85/185Containers for shipping garments on hangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL-ING. KLAUS-JÜRGEN SCHWARZ 53 BONN 1 , 12. Juli 1980
ADENAUERALLEE 46 A
TELEFON (02221) i3 1547 + i31548
Anmelder; akten-nr., 2 015/80
Brohl Wellpappe GmbH
5474 Brohl-Lützing
Gebrauchsmuster
Faltbarer Kleiderkarton oder -kiste aus Pappe, Wellpappe oder ähnlichem Blattmaterial
Die Neuerung betrifft einen faltbaren Kleiderkarton oder eine Kleiderkiste nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Kleiderkartons oder -kisten werden üblicherweise für den Transport von Kleidungsstücken durch Speditionen eingesetzt, finden aber mitunter auch nachträglich noch in Privathaushalten Verwendung zum Aufbewahren von Kleidungsstücken, wie Mänteln, Jacken, Hosen, Skikleidung, die nur saisonweise benutzt werden, während der übrigen Jahreszeit aber nicht an den Kleiderhaken herumhängen können und auch in den Kleiderschränken vielfach unnötig Platz beanspruchen.
Bei einem derartigen bekannten Kleiderkarton besteht der Kartonzuschnitt wie bei einer üblichen Faltkiste aus vier faltbar miteinander verbundenen Seitenwandteilen, von denen jeweils nach oben und nach unten damit einstückig ausgebildete rechteckige Verschlußlappen ausgehen, die eine solche Größe haben, daß sie mit ihren geraden Endka,nten parallel zur Faltlinie beiderseits der Kartonmitte einander gegenüberliegen und dann an ihren benachbarten Kanten durch einen Klebestreifen oder ein Selbstklebeband fest miteinander verklebt werden müssen.
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Bei derartigen faltbaren Kleiderkartons oder -kisten ist weiterhin die den Karton quer durchsetzende Kleiderstange mehrteilig ausgebildet und besteht aus einem mittleren Stangenteil, das an seinen beiden Enden mit zwei Klemmtaschen oder -bügeln steckbar verbunden ist, die an nach innen und unten zurückgefalteten Seitenwandteilen des Kartonzuschnittes von ober her aufsteckbar sind. Zur Verbindung mit den beiden Klemmtaschen oder -bügeln muß die Kleiderstange durch seitliche öffnungen im Kartonzuschnitt hindurchgeführt werden. Die Montage der Kleiderstange ist dadurch vergleichsweise umständlich, und außerdem müssen auch die von den Seitenwänden hervorstehenden beiden oberen Verschlußlappen mit einem diese von der Rückwand des Kartons her überdeckenden dritten Verschlußlappen sowie mit einem von der Vorderwand kommenden vierten Verschlußlappen verklebt werden, wenn der Karton oder die Kiste an der Oberseite für Transportzwecke ordnungsgemäß verschlossen werden soll.
Der bekannte Kleiderkarton oder die Kiste hat zusätzlich an der Vorderwand einen nach außen wegklappbaren Verschlußlappen, der von einer senkrechten Kante zur anderen reicht und vom Karton oder von der Kiste um eine horizontale Faltlinie nach vorne weggeklappt werden kann. Dadurch, daß die senkrechten Längskanten dieses Verschlußlappens mit den senkrechten Seitenkanten des Kartonzuschnittes oder der Kleiderkiste zusammenfallen, wird deren Stabilität unnötig geschwächt, was sich insbesondere beim Stapeln derartiger Kartons oder Kisten nachteilig bemerkbar macht. Außerdem bereitet es Schwierigkeiten, den Verschlußlappen entlang den außenliegenden senkrechten Längskanten staubdicht zu verschließen.
Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß die Handgrifföffnungen bei dem bekannten Kleiderkarton durch ringförmige Kunststoffeinlagen verstärkt sind, die zwar die Grifföffnungen gegen Ein-
reißen sichern, andererseits aber verhältnismäßig große öffnungen darstellen, die durch einen zusätzlichen Papierzuschnitt abgedeckt werden müssen, den Zutritt von Schmutz, Staub und dergleichen in das Innere des Kartons oder der Kiste aber trotzdem nicht verhindern können. Auch werden diese Papierzuschnitte, die nur an einer oberen Längskante angeklebt sind, bei der Benutzung des Kartons leicht abgerissen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen faltbaren Kleiderkarton oder eine Kleiderkiste der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art dahingehend zu verbessern, daß einerseits das Auffalten des flachliegenden Kartonzuschnittes zur verwendungsfähigen Kleiderkiste oder zum Kleiderkarton vereinfacht wird und andererseits der Karton oder die Kiste so beschaffen ist, daß sie auch nach der Verwendung durch die Spedition zum Kleidertransport anschließend in praktischer Weise zum Aufbewahren von Kleidungsstücken nach Art eines zusammenlegbaren Schrankes benutzt werden kann.
Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Neuerung im wesentlichen durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1.
Dadurch, daß der Karton oder die Kiste mit einem im wesentlichen glatten oberen Rand ausgebildet ist und durch einen von oben aufsetzbaren Stülpdeckel verschlossen ist, ergibt sich ein wesentlich einfacherer Verschluß des Kartons oder der Kiste bei einer zumindest ebenso guten Formbeständigkeit wie bei dem bekannten Kleiderkarton. Außerdem wird der Verschlußlappen durch den den Karton mit seineji nach unten vorstehenden Rand übergreifenden Stülpdeckel zusätzlich gegen ungewolltes Herausklappen nach vorne gesichert, ohne daß hierfür eine Verklebung wie bei den bekannten Kleiderkartons oder andere zusätzliche Mittel erforderlich wären.
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Das Auffalten und Aufstellen des Kleiderkartons wird weiterhin noch dadurch erleichtert, daß die Kleiderstange nicht aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt werden muß, sondern mit den beiden endseitigen Klemmtaschen oder -bügeln einstückig ausgebildet ist und bereits eine solche Länge hat, daß sie nur mit den beiden Klemmtaschen unter randseitiger Auflage in zwei einander gegenüberliegenden, nach oben hin offenen Randaussparungen an den beiden Karton-Seitenwänden aufgesteckt werden muß und in den Randaussparungen gegen Verrutschen gesichert ist. Von Vorteil ist dabei auch, daß die Kleiderstange zum Entleeren des Kartons einfach zusammen mit den daran hängenden Kleidungsstücken vom oberen Rand des Kartons abgehoben werden kann.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 gekennzeichnet. Um die Kleiderstange an der Oberkante des Kartons zusätzlich zu sichern, können dabei die Klemmtaschen der Kleiderstange durch seitliche Spreizlappen gehalten sein, die von den Randaussparungen des Kartonzuschnittes nach einwärts und unten abgeklappt sind.
In der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung hat die Kleiderstange einen nach unten offenen U-förmigen Querschnitt und weist an ihrer gewölbten Oberkante parallel nebeneinanderliegende Querrippen für die Haken der dazwischen aufgehängten Kleiderbügel auf.
Die Stabilität des Kartons oder der Kiste kann nach einem weiteren Merkmal der Neuerung noch dadurch verbessert werden,daß die schlitzartigen Längskanten des Verschlußlappens in der zur Kleiderstange parallelen vorderen Seitenwand im Abstand von den beiden senkrechten Kartonseitenkanten angeordnet sind. Auch die Stabilität und die Sicherheit des Kleiderkartons im Bereich des Verschlußlappens gegen unbeabsichtigtes Aufklappen und für einen möglichst staubdichten Verschluß kann weiterhin dadurch verbessert werden, daß die beiden abwärts gerichteten Längskanten des Verschlußlappens
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mit einem Wellenschnitt oder mit nach abwechselnden Seiten gerichteten Klemmnasen ausgebildet sind, die in entsprechende Aussparungen an den benachbarten Seitenwandteilen eingreifen bzw. von diesen in entsprechende Aussparungen an den Längskanten des Verschlußlappens hervorstehen.
Um den Verschlußlappen auch bei übereinandergestapelten Kartons ohne Abheben des Stülpdeckels öffnen zu können, kann der Verschlußlappen weiterhin eine unterhalb des Randes des Stülpdeckels verlaufende zusätzliche Faltlinie aufweisen, und das Aufklappen und i Aufstellen des Kartons wird nach einem weiteren Merkmal der Neue- j
rung noch dadurch vereinfacht, daß der Karton einen Bodensteckverschluß mit ineinandergreifenden Zungenhalterungen an benach- j barten Verschlußlappen aufweist. j
Ferner kann die Staubdichtheit des Kartons noch dadurch verbessert werden, daß die Griffaussparungen an den gegenüberliegenden j Kartonseitenwänden mit nach innen wegklappbaren und wieder ver- | schließbaren Stanzlappen ausgebildet sind. j
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen !
Fig. 1 einen Kleiderkarton mit Kleiderstange und Stülpeckel |
vor seiner Endmontage, j
Fig. 2 eine Einzelheit am oberen Rand des Kleiderkartons zur Halterung der Kleiderstange in einer gegenüber Fig. 1 ΐ vergrößerten perspektivischen Darstellung,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der Kartonseitenwand mit aufgesetzter Kleiderstange gemäß Schnittlinie III - III von Fig. 1,
Fig. 4 einen weiteren Teilschnitt durch den Kleiderkarton gemäß Schnittlinie IV - IV von Fig. 1,
Fig. 5 einen Zuschnitt für einen derartigen Kleiderkarton,
Fig. 6 den Zuschnitt von Fig. 5 in teilweise aufgefalteter Stellung mit zum Verschluß vorbereitetem Steckverschlußboden und
Fig. 7 ein hinsichtlich einer Einzelheit an der Verschlußklappe gegenüber den vorhergehenden Ausführungsformen abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines derartigen Kleiderkartons.
Der in der Zeichnung gezeigte faltbare Kleiderkarton oder die Kleiderkiste besteht aus einem Zuschnitt 1 aus Pappe, Wellpappe oder ähnlichem Blattmaterial mit Boden 2, Deckel 3, vier Seitenwänden 4a, 4b, 4c, 4d und mit einer Kleiderstange 5, die mit zwei endseitigen Klemmtaschen 6, 7 in Ausschnitten 8a, 8b an gegenüberliegenden Seitenwänden 4a, 4c des Kartons oder der Kiste einsteckbar ist.
In einer Vorderwand des faltbaren Kleiderkartons ist ein zur Kleiderstange 5 paralleler seitlicher Verschlußlappen 4e angeordnet, der um eine waagerechte Faltlinie 4f vom Karton oder von der Kiste nach außen wegklappbar ist.
Wie insbesondere anhand der Darstellungen von Fig. 1, 5 und 6 im einzelnen zu erkennen ist, ist der Karton oder die Kiste mit einem im wesentlichen glatten oberen Rand 8 ausgebildet und durch einen von oben aufsetzbaren Stülpdeckel 3 verschlossen. Der Stülp deckel 3 kann in üblicher Form hergestellt und ausgebildet sein, wie auch die Kleiderkiste oder der Karton üblicherweise eine Höhe von etwa 1000 bis 1300 mm und eine Breite im Bereich der beiden Seitenwände 4a, 4c von etwa 610 mm hat, während die Breite an der Vorderwand 4b und an der gegenüberliegenden Rückwand 4d entweder bei etwa 395 bis 400 mm oder bei etwa 600 mn liegen kann.
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Die beiden senkrechten, parallelverlaufenden schlitzartigen Längskanten 4g, 4h des Verschlußlappens 4e gehen vom oberen Rand 8 des Kartons oder der Kiste aus und verlaufen entweder in einem geraden Schnitt oder im Wellenschnitt in der zur Kleiderstange 5 parallelen vorderen Seitenwand 4b im seitlichen Abstand 4g1, 4h1 von den beiden senkrechten Kartonseitenkanten 1a, 1b, so daß der Karton durch die in diesem Bereich stehenbleibenden Randabschnitte der Vorderwand 4b eine zusätzliche Versteifung erhält.
Die Kleiderstange 5 ist mit den beiden endseitigen Klemmtaschen 6, 7 einstückig ausgebildet und hat eine solche Länge, daß sie mit den Klemmtaschen oder -bügeln 6, 7 unter randseitiger Auflage in zwei einander gegenüberliegenden, nach oben hin offenen Randaussparungen 8a, 8b an den beiden Kartonseitenwänden 4a, 4c gegen Verrutschen gesichert ist. Zusätzlich sind die Klemmtaschen 6, 7 der Kleiderstange 5 durch Spreizlappen 9a, 9b unter Spannung gehalten, die, wie in Fig. und 3 im einzelnen zu erkennen ist, von den Randaussparungen 8a, 8b nach einwärts und unten abgeklappt sind und somit für eine Verdoppelung der Materialdicke der Kartonseitenwand 4a, 4c sorgen, um auf diese Weise die auf den Kartonzuschnitt 1 von oben her aufgesetzte Kleiderstange 5 mit ihren endseitigen Klemmtaschen 6, 7 zusätzlich zu sichern.
Die Kleiderstange 5 hat im übrigen einen nach unten offenen U-förmigen Querschnitt und weist an ihrer gewölbten Oberkante 5a parallel nebeneinanderliegende Querrippen oder -nasen 5b für die Haken von dazwischen aufgehängten Kleiderbügeln auf.
Der Kleiderkarton oder die -kiste hat ferner einen Bodensteckverschluß 2 mit ineinandergreifenden Zungenhalterungen 10 an benachbarten Verschlußlappen 2a, 2b, 2c, 2d, und die beiden abwärtsgerichteten Längskanten 4g, 4h des seitlichen Ver-
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schlußlappens 4e können, wie in Fig. 7 im einzelnen gezeigt ist/ statt mit geraden Schnittkanten oder mit einem Wellenschnitt auch mit nach abwechselnden Seiten gerichteten Klemmnasen 11 ausgebildet sein, die nach Art eines Wellenschnittes in entsprechende Aussparungen 11a an den benachbarten Seitenwandteilen des Kartonzuschnittes eingreifen bzw. von diesen in entsprechende Aussparungen 11a1 an den Längskanten 4g, 4h des Verschlußlappens 4e abwechselnd hervorstehen. Um den Verschlußlappen auch bei ubereinandergestapelten Kartons ohne Abheben des Stülpdeckels 2 öffnen zu können, kann der Verschlußlappen 4e auch eine unterhalb des Randes 3a des Stülpdeckels 3 verlaufende zusätzliche Faltlinie 4i haben.
Schließlich befinden sich an den gegenüberliegenden Kartonseitenwänden Griffaussparungen 12 mit nach innen wegklappbaren Stanzlappen 12a, die nach dem Transport durch einfaches Zurückklappen wieder staubdicht verschlossen werden können.

Claims (8)

t· M IMI ■■ II ··· ·· ■ ι·ι PATENTANWALT .:.":''',,' ί ',■'',, DIPL-ING. KLAUS-JORGEN SCHWARZ 53 BONN 1 / 12. Juli 1980 ADENAUERALLEE 44 A TELEFON (02221) «1547 + 631546 AKTEN-NR., 2 015/80 Anmelder: Brohl Wellpappe GmbH Brohl-Lützing Schut zansprüche
1. Faltbarer Kleiderkarton oder -kiste aus Pappe/ Wellpappe oder ähnlichem Blattmaterial mit Boden, Deckel, vier Seitenwänden und mit einer mit endseitigen Klemmtaschen in Ausschnitte an gegenüberliegenden Seitenwänden einsteckbaren Kleiderstange, wobei ein zur Kleiderstange paralleler seitlicher Verschlußlappen in einer Vorderwand um eine waagerechte Faltlinie vom Karton oder der Kiste nach außen wegklappbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet/ daß der Karton oder die Kiste mit einem im wesentlichen glatten oberen Rand (8) ausgebildet und durch einen von oben aufsetzbaren Stülpdeckel (3) verschlossen ist, und daß die Kleiderstange (5) mit den beiden endseitigen Klemmtaschen (6, 7) einstückig ausgebildet ist und eine solche Länge hat, daß sie mit den Klemmtaschen (6, 7) unter randseitiger Auflage in zwei einander gegenüberliegenden, nach oben hin offenen Randaussparungen (8a, 8b) an den beiden Karton-Seitenwänden (4a, 4c) gegen Verrutschen gesichert ist.
2. Kleiderkarton oder -kiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmtaschen (6, 7) der Kleiderstange (5) durch seitliche Spreizlappen (9a, 9b) gehalten sind, die von den Randaussparungen (8a, 8b) des Kartonzuschnittes (1) nach einwärts und unten abgeklappt sind.
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3. Kleiderkarton oder -kiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleiderstange (5) einen nach unten offenen U-förmigen Querschnitt hat und an ihrer gewölbten Oberkante (5a) parallel nebeneinanderliegende Querrippen (5b) für die Haken von dazwischen aufgehängten Kleiderbügeln aufweist.
4. Kleiderkarton oder -kiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartigen Längskanten (4g, 4h) des Verschlußlappens (4e) in der zur Kleiderstange (5) parallelen vorderen Seitenwand (4b) im Abstand (4g1, 4h1) von den beiden senkrechten Kartonseitenkanten (1a, 1b) angeordnet sind.
5. Kleiderkarton oder -kiste nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden abwärtsgerichteten Längskanten (4g, 4h) des seitlichen Verschlußlappens (4e) mit einem Wellenschnitt oder mit nach abwechselnden Seiten gerichteten Klemmnasen (11) ausgebildet sind, die in entsprechende Aussparungen (11a) an den benachbarten Seitenwandteilen eingreifen bzw. von diesen in entsprechende Aussparungen (11a1) an den Längskanten (4g, 4h) des Verschlußlappens (4e) hervorstehen.
6. Kleiderkarton oder -kiste nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Bodens'teckver sch luß (2) mit ineinandergreifenden Zungenhalterungen (10) an benachbarten Verschlußlappen (2a, 2b, 2c, 2d) aufweist.
7. Kleiderkarton oder -kiste nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußlappen (4e) eine unterhalb des Randes (3a) des Stülpdeckels (3) verlaufende zusätzliche Faltlinie (4i) aufweist.
8. Kleiderkarton oder -kiste nach Anspruch 1 bis 6/ gekennzeichnet durch Griffaussparungen (12) an den gegenüberliegenden Karton-Seitenwänden (4a, 4c) mit nach innen wegklappbaren und wieder verschließbaren Stanzlappen (12a).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020116577A1 (de) 2020-06-24 2021-12-30 Mondi Ag Verpackungsbehälter und Verbindungseinrichtung für einen Verpackungsbehälter

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DE102020116577A1 (de) 2020-06-24 2021-12-30 Mondi Ag Verpackungsbehälter und Verbindungseinrichtung für einen Verpackungsbehälter

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