DE3408669A1 - Faltzuschnitt fuer eine aufrichtbare doppelschachtel - Google Patents

Faltzuschnitt fuer eine aufrichtbare doppelschachtel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Faltzuschnitt für eine aufrichtbare Doppelschachtel
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Faltzuschnitt für eine aufrichtbare Doppelschachtel zur Verpackung von insbesondere Briefumschlägen, bei welcher die beiden untereinander gleichgestalteten Doppelschachtelhälften in geschlossener Stellung mit ihren in der inneren Breitseitenhälfte liegenden, von den Schachtellängsseitenwänden ausgehenden, ein Fenster belassenden Laschen gegeneinanderliegen und aus dieser Stellung buchförmig aufklappbar sind, wobei der Zuschnitt einen zwischen den beiden, die äußeren Schachtelbreitseiten bildenden Flächenabschnitten liegenden Stegabschnitt ausbildet.
  • Es sind aus einem Faltzuschnitt gestaltete Präsentationspackungen bekannt, bei denen die Doppelschachtelhälften durch Einschlagen und Verbinden der drei freien Randpartien erzielt sind. Auf den inneren Schachtelbreitseiten verbleibt so ein Fenster, welches die Betrachtung des Inhalts erlaubt. Dessen Entnahme geschieht über den stegseitig offenen Bereich, praktisch wie bei einer Brieftasche. Hinsichtlich der Stegbreite ist von einem Maß ausgegangen, welches die Höhe der Doppelschachtelhälften berücksichtigt. Für Packungen kleineren Formats reichen eine solche Ausgestaltung aus. Sind die Doppelschachtelhäjften jedoch von größerer Höhe, so rutscht das gestapelte Füllgut leicht heraus. Das buchförmige Zuklappen wird daher beeinträchtigt bzw. sogar verhindert.
  • Außerdem kann es durchaus vorkommen, daß Knickmarken am Briefpapier bzw. den Briefumschlägen entstehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Faltzuschnitt ohne Vergrößerung des Verlustfaktors so auszugestalten, daß die von ihm gebildete Doppelschachtel zur versandtechnisch günstigen Unterbringung von Briefumschlägen oder dergleichen geeignet ist derart, daß trotz leichter Entnahme sowohl in der Abklappstellung als auch während der Klappbewegung noch eine stabile Halterung der Umschläge gegeben ist.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Doppel schachtel.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Faltzuschnitt für Doppel schachteln erzielt, der einen optimalen Verpackungsschutz für das einliegende Stapelgut bringt, dies sowohl bei Versand und Lagerhaltung als auch in der Einsatzphase. Die Briefumschläge erhalten eine allseitige Abstützung. So wird die Stapeltreue bis zuletzt aufrechterhalten. Hierdurch ist auch eine günstige Voraussetzung für das Magazinieren von Kuvertierautomaten gegeben. Selbst eine Teilentnahme bringt kein Problem für das Wiederschließen der Doppelpackung. Die Herstellung einer solchen Doppelschachtel ist einfach und wirtschaftlich. Zur Schließung der vierten Seite werden Materialabschnitte herangezogen, die bei einem gattungsgemäßen Faltzuschnitt ohnehin anfallen. Dabei ist hier so vorgegangen, daß die Länge des Steges etwa seiner Breite entspricht und jenseits der Rand kante des Steges befindliche, vom Steg freigeschnittene Flächenabschnitte zu auf- und einklappbaren Innen-Querseitenwänden gestaltet sind, die in Aufklappstellung der Doppelschachtel parallel zu- einander stehen, und die Laschen der Längsseitenwände mindestens bis in die Ebene der Längsseitenwände hochklappbar sind. Durch diese nunmehr beweglichen Laschen wird der volle Schachtelquerschnitt frei. Dagegen bringt das Rückklappen der Laschen in die Öffnungsebene den erläuterten wirksamen Schutz gegen Herausrutschen bei der Klappbewegung. Überdies lassen die Laschen auch hier noch ein das Betrachten des Füllgrades erlaubendes Fenster. Die von jeweils zwei Flächenabschnitten beider Stegseiten gebildeten Innen-Querseitenwände können den ganzen Wandbereich bilden. Ihre Fixierung aneinander läßt sich mit einfachen Mitteln zuschnittseitig lösen, also ohne die Notwendigkeit irgendwelcher Verbindungsmittel, wie Leim, Klammern etc., indem einfach die beiden aufeinander zu gerichteten Flächenabschnitte jeder Doppelschachtelhälfte durch Einstecklaschen untereinander verhakt sind. Dabei bietet sich eine günstige Lösung insofern an, als die Haken durch hälftenüberschreitenden Freischnitt gebildet werden können.
  • Ein insbesondere nach Anspruch 1 gestalteter Faltzuschnitt ist in vorteilhafter Weise dahingehend weitergebildet, daß der Steg auf seiner Längsmittellinie eine Perforationslinie besitzt und die beiden Außen-Querseitenwände der beiden Doppelschachtelhälften durch eine Stecklaschenverbindung irreversibel untereinander gekuppelt sind, welche eine im Bereich der freien Rand kante liegende Klappachse bildet. Eine solche Maßnahme hat den benutzungstechnischen Vorteil, daß durch die dann am Schachteloberrand liegende Scharnierstelle die beiden Doppelschachtelhälften in aufgeklapptem Zustand abstandsfrei eng aneinanderliegen. Der durch Perforationsbruch geteilte Steg formt in diesem Falle Schutzdeckel für die Innen-Querseitenwände. Solche Deckel können bei Teilentnahme des Inhalts durch einen Klebestreifen oder dergleichen gesichert werden. Die erläuterte enge Aneinanderlage läßt sich aufgrund der Perforationslinie aber auch in diesem Bereich realisieren, indem der Steg einfach in eine spitzwinklige V-Stellung überführt wird. Weiter wird vorgeschlagen, daß die obere Rand kante der Innen-Querseitenwände zu einer Greiföffnung zurückgeschnitten bzw. -gefaltet ist. Eine solche Greiföffnung kann durch einen Stützkarton abgedeckt sein, welcher die flache Erstreckungslage der Briefumschläge begünstigt. Schließlich besteht noch ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß im Bereich der Falzlinie für die Umfaltung an der oberen Rand kante der Außen-Querseitenwand einen Einsteckschlitz für die Verbindungs-Stecklasche vorgesehen ist und die übergriffenen Außen-Querseitenwandabschnitte korrespondierend zum Schlitz einen randseitigen Ausschnitt ausbilden. Hierdurch entsteht ein genau definierter Steckschacht in einer durch Faltung hochstabilen, im Grunde dreilagigen Zone.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 den Faltzuschnitt in Draufsicht, Fig. 2 eine aus diesem Faltzuschnitt gebildete Doppelschachtel in gefülltem Zustand, aufgeklappt, Fig. 3 die buchartig geschlossene Doppelschachtel mit in strichpunktierten Linien dargestellter Ausgangsposition, Fig. 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 eine in Bezug auf die Perforationslinie abgewandelte Ausgestaltung der Doppelschachtel.
  • Der in Fig. 1 dargestellte, aus Karton, Wellpappe oder dergleichen gestanzte Faltzuschn itt berücksichtigt den Faltflächenbedarf zweier räumlich gleichgestalteter Doppelschachtelhälften I, II.
  • Der größten Flächenanteil beider Hälften entfällt auf zwei bodenbildende Abschnitte 1. Letztere weisen etwa quadratischen Grundriß auf. Verbunden sind die bodenbildenden Abschnitte 1 durch einen Steg 2. Dessen Länge x entspricht im wesentlichen seiner Breite y und ist flächenmäßig dem bodenbildenden Abschnitt 1 gleichgestellt.
  • Da die in Reihen-Erstreckungsrichtung der Abschnitte 1 und des Steges 2 liegenden Bodenkanten geringfügig länger sind, ist bezüglich der quer daran anschließenden Zuschnittsbereiche von längswandbildenden Abschnitten 3 die Rede. Die das exakte Aufrichten bzw. Falten der Doppelschachtel bringenden Falzlinien tragen überwiegend das Bezugszeichen 4.
  • Die bodenbildenden Abschnitte 1 und die längswandbildenden Abschnitte 3 weisen an allen vier Seiten solche Falzlinien 4 auf. Die äußeren, längeren Falzlinien 4 der längswandbildenden Abschnitte 3 definieren Laschen 5.
  • Deren Ecken sind gekappt. Der Kappschnitt reicht bis auf die Falzlinie 4 und weist einen Schrägungswinkel von 450 an der stegabgewandten Seite und von ca. 300 an der dem Steg 2 zugewandten Seite auf.
  • Jenseits der Randkanten 6 des Steges 2 befinden sich je zwei freigeschnittene Flächenabschnilte 7, 8 und 9, 10. Letztere bilden Innen-Querseitenwände 11 und 12. Die vier Flächenabschnitte 7 bis 10 gehen von den stegseitigen Enden der längswandbildenden Abschnitte 3 aus.
  • Sie lassen sich um die dortige kurze Falzkante 4 hochklappen und unter Aufrichten der längswandbildenden Abschnitte 3 einklappen. Diese Situation ergibt sich deutlich aus Fig. 2. Die beiden aufeinander zu gerichteten Flächenabschnitte 7, 8 bzw. 9, 10 der Querseitenwände 11, 12 sind dort durch Einstecklaschen 13 untereinander verhakt. Die Einstecklaschen 13 fallen wie die Abschnitte 7-10 flächenmäßig im ohnehin vorhandenen Materialbereich zwischen den Längswänden 3 an. So schließt die Außenlängskante 13""der Einstecklaschen 13 in fluchtender Ausrichtung mit den Außenkanten 5' der Laschen 5 ab.
  • Die Einstecklaschen 13 sind anteilig vom Material der Flächenabschnitte 7 und 10 bzw. 8 und 9 gebildet, wobei der den Hakenkopf 13' bildende Teil des Flächenabschnitts 7 der einen Doppelschachtelhälfte I aus dem Flächenabschnitt 10 der anderen Doppelschachtelhälfte II und der Haken kopf 13' dieser Doppelschachtelhälfte II aus dem Flächenabschnitt 8 der Doppelschachtelhälfte I freigeschnitten ist. Der parallel zur Randkante 6 des Steges 2 um die Falzlinie 4' umfaltbare Hakenschaft 13" wurzelt dagegen im Flächenabschnitt 7 der Doppelschachtelhälfte I bzw. Flächenabschnitt 9 der Doppelschachtelhälfte II. Der Hakenkopf 13' greift in einen räumlich an entsprechender Stelle vorgesehenen Verhakungsschlitz 14 des korrespondierenden Flächenabschnitts 8 bzw. 10 ein. Die halbe Einstecklaschenbreite überragt die parallel zur Rand kante 6 verlaufende obere Randkante 15 der Flächenabschnitte 7 bis 10. Die Tiefe des Verhakungsschlitzes 14 und die des Hakenmaules 16 entspricht dem Überstandsmaß Ü. In der Verhakungsgrundstellung ergibt sich auf diese Weise im fertig gefalteten Zustand im Bereich der oberen Randkante 15 der Innen-Querseitenwand 11 bzw. 12 eine Greiföffnung G, um die bis zur oberen Rand kante reichenden Briefumschläge 17 bequem und sicher erfassen zu können, sei es durch manuelle Entnahme oder automatisches Vereinzeln.
  • Zum Beispiel zum Zwecke des raumsparenden Aneinanderfügens der beiden Doppelschachtelhälften I, II nach dem Aufklappen ist der Steg 2 auf seiner Längsmittellinie z-z perforiert. Die Perforationslinie trägt das Bezugszeichen 18. Die Perforation erlaubt das Falten des Steges 2 unter Aufhebung des Klappfreiraumes F. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Perforation als Doppellinie realisiert. Der so gebildete Reißstreifen 19 geht im Mittelbereich in zwei laschenartig verbreiterte Greiflappen 20 über, die durch eine Querperforation 21 geteilt sind. Es bedarf lediglich des Eindrückens dieser Zone, so daß der eine oder andere Greiflappen ausweicht und der freigewordene Greiflappen gut gefaßt werden kann. Zur Verstärkung des Reißstreifens kann dieser mit einem Klebeband versehen sein.
  • Auf diese Weise läßt sich die Doppelschachlel leicht in die Hälften I und II teilen. Ansonsten wird der Zusammenhalt durch eine Stecklaschenverbindung irreversibler Art bewirkt. Diese Verbindungs-Stecklasche trägt das Bezugszeichen 22 und bildet eine auf Höhe der freien Rand kante K der Doppelschachtelhälfte I liegende Klappachse 23, und zwar im Bereich der auch hier von freigeschnittenen Flächenabschnitten 24, 25 bzw. 26, 27 mitgebildeten Außen-Querseitenwände 29 bzw. 30. Die Flächenabschnitte 24 bis 27 werden im Bereich des stegabgewandten Endes der längswandbildenden Abschnitte 3 auf- und dann zu Außen-Querseiten eingeklappt. Zusätzliche, vom bodenbildenden Abschnitt 1 ausgehende, aneinanderhängende und wiederum durch Falzlinien 4 abgeteilte Zuschnittsabschnitte 31, 32 übergreifen die Abschnitte 24, 25 bzw. 26, 27, so daß diese Wände dreilagig werden. Die Stecklasche 22 ist aus dem freien, in den Schachtelinnenraum einschlagbaren Abschnitt 32 freigeschnitten. Die Enden der Lasche weisen Querrundung auf. Der Freischnitt läuft in die Ebene der Falzlinie 4 ein unter Bildung der Klappachse 23 zwischen den Freischnittenden. Der zugehörige Einsteckschlitz 33 liegt an korrespondierender Stelle der anderen Schachtelhälfte II. Um ein Zurückfedern des Abschnitts 32 aus seiner Einschlagstellung (vergl.
  • Fig. 5) zu vermeiden, befinden sich an der äußeren Längskante, quer zur Falzlinie zwischen den Abschnitten 31 und 32 Steckvorsprünge 34.
  • Letztere treten riegelartig in zugehörige Fenster 35 der bodenseitigen Innenecke der Außen-Querseitenwände 29, 30. Die Außenecken der Flächenabschnitte 26 und 27 weisen Ausschnitte 37 auf, und zwar mindestens entsprechend dem Flächenbereich der Vebindungs-Stecklasche 22.
  • Dies führt zu einem Steckschacht innerhalb der dreilagigen Außen-Querseitenwand 30. Zur Erzielung der irreversiblen Steckverbindung ist die Schlitzlänge kleiner als die entsprechende Länge der Verbindungs-Stecklasche 22. Ihr Einführen geschieht so gegen einen gewissen Widerstand.
  • Die Verbindung für das buchförmige Aufklappen der Doppelschachtel zur Freilage der inneren Schachtelbreitseiten, nach vorherigem Öffnen des Perforationsverschlusses, reicht völlig aus, zumal die aneinanderliegenden Schachtel kanten sich einander abstützen und d ie die Stecklaschenverbindung mittig liegt.
  • Zum Herrichten der Doppelschachtel werden zunächst die längswandbildenden Abschnitte 3 aufgerichtet und anschließend die die Innen-Querseitenwände 11, 12 und die die Außen-Querseitenwände 29, 30 bringenden Flächenabschnitte eingeklappt. Es folgt das Verhaken der stegseitigen Flächenabschnitte miteinander, indem die aufeinander zu gerichteten Abschnitte von zuvor nach auswärts abgeklappten Einstecklaschen 13 aneinander gefesselt werden. Dabei klappt die korrespondierende Längswand 3 mit. Anschließend werden die Abschnitte 31 und 32 in Parallellage gebracht, dies unter Erfassen der Flächenabschnitte 24, 25 bzw. 26, 27 mit anschließendem Eintritt der Steckvorsprünge 34 in die Fenster 35.
  • Nach dem Hochklappen der Laschen 5 bis in die Ebene der Längsseitenwände 3 liegt der volle Füliquerschnitt für die Briefumschläge 17 frei.
  • Letztere werden hochkant eingestellt. Ihre kürzere Breitseite entspricht im wesentlichen der Höhe H des Aufnahmeraumes. Nach dem Füllen bedarf es lediglich des Zurückklappens der Laschen 5, welche als Sicherungsleisten das Füllgut partiell überfangen, den größeren Flächenbereich jedoch als Fenster offenlassen. Unter buchartigem Gegeneinanderklappen aus der in Fig. 3 in strichpunktierten Linien dargesteliten Stellung ergibt sich die aus Fig. 3 ersichtliche, quaderförmige Verpackung. Bei diesem Hochklappen verhindern die Laschen 5 zu dem ein Herausrutschen des Einliegegutes aus dem Schachtelinneren. Auch in der Verschlußstellung (Fig. 3) wirken sie als Sicherungshalt. Innenseitig vor der Greiföffnung G befindet sich eine eingesteckte Stützwand 36. Dieser zufolge wird der als Greiföffnung G dienende Ausschnitt überbrückt. Die in Aufbewahrungsstellung horizontal aufliegenden Briefumschläge 17 erhalten eine eine Wellung vermeidende Abstützung. Neben den acht Außenecken liegen weitere acht. Innenecken als das Schachtelgebilde abstützender Faktor vor.
  • Eine solche Verpackung ist daher, trotz geringer Wandungsdicke des Faltzuschnitts, äußerst formstabil.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
  • - Leer'seite -

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE Faltzuschnitt für eine aufrichtbare Doppelschachtel zur Verpackung von insbesondere Briefumschlägen, bei welcher die beiden untereinander gleichgestalteten Doppelschachtelhälften in geschlossener Stellung mit ihren in der inneren Breitseitenhälfte liegenden, von den Schachtellängsseitenwänden ausgehenden, ein Fenster beiassenden Laschen gegeneinanderliegen und aus dieser Stellung buchförmig aufklappbar sind, wobei der Zuschnitt einen zwischen den beiden, die äußeren Schachtelbreitseiten bildenden Flächenabschnitten liegenden Stegabschnitt ausbildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (x) des Steges (2) etwa seiner Breite (y) entspricht und jenseits der Randkanten (6) des Steges (2) befindliche, vom Steg (2) freigeschnittene Flächenabschnitte (7, 8 bzw. 9, 10) zu auf-und einklappbaren Innen-Querseitenwänden (11, 12) gestaltet sind, die in Aufklappstellung der Doppelschachtel parallel zueinander stehen, und die Laschen (5) der Längsseitenwände (3) mindestens bis in die Ebene der Längsseitenwände hochklappbar sind.
  2. 2. Faltzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aufeinander zu gerichteten Flächenabschnitte (7, 8 bzw. 9, 10) der beiden Innen-Querseitenwände (11, 12) jeder Doppelschachtelhälfte (I, II) durch Einstecklaschen (13) untereinander verhakt sind.
  3. 3. Faltzuschnitt insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) auf seiner Längsmittellinie (z-z) eine Perforationslinie (18) besitzt und die beiden Außen-Querseitenwände (29, 30) der beiden Doppelschachtelhälften (1, I I ) durch eine Stecklaschenverbindung irreversibel untereinander gekuppelt sind, welche eine im Bereich der freien Rand kante (K) liegende Klappachse (23) bildet.
  4. 4. Faltzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Randkante (15) der Innen-Querseitenwände (11, 12) zu einer Greiföffnung (G) zurückgeschnitten ist.
  5. 5. Faltzuschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfaltung an der oberen Rand kante der Außen-Querseitenwand (30) einen Einsteckschlitz (33) für die Verbindungs-Stecklasche (22) aufweist und die übergriffenen Außen-Querseitenwandabschnitte (26, 27) korrespondierend zum Einsteckschlitz (33) einen randseitigen Ausschnitt (37) ausbilden.
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DE202013100481U1 (de) 2013-02-03 2013-05-10 Birgit Leser Verpackungsschachtel

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