DE811550C - In sich geschlossene Raupenkette - Google Patents

In sich geschlossene Raupenkette

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Publication number
DE811550C
DE811550C DEP31533A DEP0031533A DE811550C DE 811550 C DE811550 C DE 811550C DE P31533 A DEP31533 A DE P31533A DE P0031533 A DEP0031533 A DE P0031533A DE 811550 C DE811550 C DE 811550C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge pin
chain
sleeve
flexible
chain links
Prior art date
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Expired
Application number
DEP31533A
Other languages
English (en)
Inventor
Philip Henry Johnson
Leonard William Tripp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROADLESS TRACTION Ltd
Original Assignee
ROADLESS TRACTION Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by ROADLESS TRACTION Ltd filed Critical ROADLESS TRACTION Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE811550C publication Critical patent/DE811550C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/22Arrangements for preventing or modifying back-flexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • In sich geschlossene Raupenkette Die Erfindung betrifft Raupenketten jener Bauart, bei welcher innere und äußere Kettenglieder durch Drehbolzen verbunden sind, wobei die Ausdrücke innere und äußere Kettenglieder so zu verstehen sind, daß die drehbar angelenkten Teile der erstgenannten zwischen dem drehbar angelenkten Teile der letzteren angeordnet sind. Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf einseitig blockierende Raupenketten, bei denen die Kettenglieder mit Anschlagflächen ausgerüstet sind, die beim gegenseitigen Eingriff so wirken, daß beim Aufliegen der Raupenketten auf dem Boden ein Hochbiegen der Kette nicht stattfinden kann.
  • Obgleich im Betriebe. die Gelenkbolzen von den hohen Beanspruchungen entlastet sind, die in den Gelenken üblicher Bauart auftreten, tritt doch sowohl am Gelenkbolzen als auch in den Bolzenbohrungen sowohl der inneren als auch der äußeren Gelenke eine Abnutzung ein, und zwar infolge der Tatsache, daß ein Teil der Vertikalbelastung in Kombination mit der Treibkraft des Zahnrades von dein Gelenkbolzen aufgenommen und durch ihn auf die Gelenke übertragen wird. Wenn auch in den Gelenken keine Bewegung stattfindet, wenn die vorgenannten Kräfte wirksam werden, was an sich die Gefahr der Abnutzung und des Bruches herabsetzt, so tritt doch Beanspruchung in den Gelenken infolge der Belastung auf, die sich aus dem Gewicht der Kettenelemente selbst ergibt, und dieses ist der Grund für die Abnutzung.
  • Zusätzlich zu der Abnutzung in den Bolzengelenken zeigt sich, daß im Laufe der Zeit auch die Anschlagflächen sich abnutzen, was wohl zum Teil dadurch bedingt ist, daß die Kettenglieder in die blockierte Stellung unter den ungedämpften Gewichtskräften einfallen, die einen Stoß bzw. ungedämpften Schlag auf die Anschlagflächen ausüben.
  • Die Erfindung bezweckt, soweit wie möglich diese Nachteile und insbesondere die in den Gelenken und Anschlagflächen auftretenden Abnutzungen zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung ist die Raupenkette dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung zwischen den benachbarten Kettengliedern durch eine nachgiebige Büchse bzw. Büchsen entlastet wird, die zwischen Gelenkbolzen und den einander benachbarten Kettengliedern eingeschaltet sind.
  • Die Innenbohrung der nachgiebigen Büchse ist mit dem Gelenkbolzen fest vereinigt oder in anderer Weise gegen Relativbewegung gegenüber dem Gelenkbolzen gesichert und der Außenmantel der Büchse in gleicher Weise gegenüber den inneren Gelenken angeordnet, wobei der Gelenkbolzen selbst in den äußeren Gelenken gegen Bewegung gesichert ist. Infolge der Nachgiebigkeit des Büchsenmaterials wird ein gewisses Ecken zwischen den Kettengliedern ermöglicht, ohne daß eine metallische Berührung zwischen Gelenkbolzen und den inneren Kettengliedern stattfindet, während zugleich der elastische Widerstand des nachgiebigen Materials ein Mittel darstellt, die in den Anschlagflächen auftretenden Schläge zu dämpfen, wenn die Kettenglieder in ihre blockierte Stellung einfallen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die nachgiebige Büchse aus einem inneren Futter aus Gummi oder ähnlichem nachgiebigen Material und einer äußeren Büchse aus Metall, wobei beide Büchsen z. B. durch Vulkanisierung oder andere Mittel fest miteinander vereinigt sind. Die äußere Metallbüchse wird in den inneren Kettengliedern gelagert, wodurch der Gelenkbolzen und die inneren Kettenglieder eine nachgiebige Einheit bilden. Dabei wird der Gelenkbolzen gegen jede Bewegung in den äußeren Kettengliedern gesichert, und zwar mit Hilfe von auf den letzteren angebrachten Verriegelungsplatten, so daß jede Gelenkbewegung zwischen den Kettengliedern durch tordierende Deformation innerhalb des nachgiebigen Materials selbst herbeigeführt wird. Die Rolle, die mit den Triebzahnrädern zusammen arbeitet, kann auf der äußeren Büchse oder direkt auf dem Gelenkbolzen drehbar angeordnet sein. Im letzteren Falle wird die nachgiebige Büchse in zwei Teilen ausgeführt, die beiderseits der Rolle mit den inneren Kettengliedern verbunden sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darstellt. Es zeigt Abb. i eine Aufsicht auf zwei benachbarte Kettenglieder mit Teilschnitt in verblockter Horizontallage, Abb. 2 eine Seitenansicht der gleichen Einrichtung, Abb. 3 eine Aufsicht mit Teilschnitt auf eine andere Ausführung.
  • Gemäß Abb. i und 2 ist ein inneres Kettenglied i mit einem äußeren Kettenglied 2 durch einen Gelenkbolzen 3 verbunden. Das innere Kettenglied i trägt beiderseits Anschläge 4, die mit Gegennokken 5 der äußeren Kettenglieder zusammenwirken. Das äußere Kettenglied 2 ist seinerseits mit Anschlägen 6 ausgestattet, die mit entsprechenden Gegennocken 7 des inneren Kettengliedes zusammenwirken. Beide Kettenglieder i und 2 besitzen Augen bzw. Lager zur Aufnahme des Gelenkbolzens 3, wobei die Augen 8 der inneren Kettenglieder eine größere Bohrung aufweisen, als die Augen 9 der äußeren Kettenglieder. In dem Gelenk ist zwischen jedem Paar von einander gegenüberliegenden Augen 8 der inneren Kettenglieder eine Metallbüchse io eingesetzt, die ein mit ihr fest vereinigtes Futter i i aus Gummi enthält. Der innere Umfang des Gummifutters i i ist seinerseits dicht und undrehbar mit dem Gelenkbolzen 3 verbunden, so daß indirekt zwischen dem Kettenglied i und dem Gelenkbolzen 3 eine nachgiebige bzw. biegsame Einheit entstanden ist. Der Gelenkbolzen 3 wird gegen jegliche Bewegung im äußeren Kettenglied dadurch gesichert, daß auf letzterem Sperrplatten 12 'befestigt sind, die in die entsprechenden geschlitzten Enden der Gelenkbolzen 3 eingreifen. Eine Rolle 13, die den Eingriff des treibenden Zahnrades vermittelt, ist drehbar auf der Metallbüchse io in der Mitte zwischen den einander gegenüberliegenden Augen 8 des inneren Kettengliedes angeordnet.
  • Die Anordnung der Schuhe 14, mit denen die Raupenkette auf dem Boden aufliegt, ist in Abb. 2 gezeigt.
  • In Abb. 3 ist in jedem der Augen 8 des inneren Kettengliedes eine Metallbüchse ioa mit einem Gummifutter i ja gezeigt, und die Rolle 13 ist in diesem Falle auf dem Gelenkbolzen 3 selbst drehbar gelagert. Mit dem Gelenkbolzen 3 fest verbunden ist beiderseits der Rolle 13 je eine Metallbüchse 15 angeordnet, die ihrerseits mit der Gummifutterbüchse iia dicht verbunden ist. Die Büchsen 15 weisen am äußeren Ende Schlitze auf, in welche die Sperrplatten 12 eingreifen. .
  • Es ist an sich bekannt, in Raupenketten herkömmlicher Bauart, Büchsen aus nachgiebigem Material, welche den Gelenkbolzen umhüllen, anzuwenden. Indessen wurde gefunden, daß diese Büchsen infolge Überbelastung und übertriebener Winkelbeanspruchung eine sehr kurze Lebensdauer haben. Diese schädlichen Faktoren, welche die Lebensdauer der Büchsen beeinträchtigen, werden durch die beschriebene Erfindung vermieden. Diese ist an die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht gebunden, die vielmehr in der verschiedenartigsten Weise abgeändert werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In sich geschlossene Raupenkette,, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbewegung zwischen den Kettengliedern von einer nachgiebigen Büchse aufgenommen wird, die zwischen Gelenkbolzen und einem oder jedem der benachbarten Kettenglieder eingeschaltet ist.
  2. 2. Raupenkette, bei welcher die Innenbohrung einer in sich nachgiebigen Büchse mit dem Gelenkbolzen (3) fest vereinigt und der äußere Mantel einer in sich nachgiebigen Büchse dicht mit den inneren Kettengliedern (8) verbunden ist, wobei der Gelenkbolzen unbeweglich in den äußeren Kettengliedern (9) befestigt ist.
  3. 3. Raupenkette nach einem der Ansprüche i oder 2, bei welcher die in sich nachgiebige Büchse aus einer äußeren Metallbüchse (io) und einem inneren Futter (i i) aus nachgiebigem Material besteht, das mit der äußeren Metallbüchse (io) fest vereinigt ist.
  4. 4. Raupenkette nach einem der Ansprüche i bis 3, bei welcher die in sich nachgiebige Büchse eine Futterbüchse aus Gummi (iia) enthält.
  5. 5. Raupenkette nach Anspruch 3 oder 4, bei welcher eine mit dem treibenden Zahnrad in Eingriff zu bringende Rolle (13) drehbar auf der äußeren Metallbüchse (io) angeordnet ist.
  6. 6. Raupenkette nach einem der Ansprüche i bis 4, bei welcher eine mit dem treibenden Zahnrad in Eingriff zu bringende Rolle (13) drehbar auf dem Gelenkbolzen selbst gelagert und die in sich nachgiebige Büchse aus zwei beiderseits der Rolle angeordneten Teilen (ioa) besteht.
  7. 7. Raupenkette nach Anspruch 6, bei welcher jeder Teil der in sich nachgiebigen Büchse eine metallische Innenhülse (i5) enthält, welche fest mit dem Gelenkbolzen vereinigt ist.
DEP31533A 1947-12-08 1949-01-14 In sich geschlossene Raupenkette Expired DE811550C (de)

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GB811550X 1947-12-08

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DE811550C true DE811550C (de) 1951-08-20

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ID=10521946

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DEP31533A Expired DE811550C (de) 1947-12-08 1949-01-14 In sich geschlossene Raupenkette

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DE (1) DE811550C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179776B (de) * 1960-11-24 1964-10-15 Uhde Gmbh Friedrich Vorrichtung zur druckfesten Abdichtung eines um seine Achse drehbaren Hebelteiles
DE1225979B (de) * 1962-01-30 1966-09-29 Karl Gerlach Gleiskette fuer gelaendegaengige Fahrzeuge, insbesondere Panzerkampfwagen
DE1243468B (de) * 1962-09-07 1967-06-29 Thomas Levi Fawick Zahnkupplung mit einer Doppelkette
US3357750A (en) * 1965-10-06 1967-12-12 Fmc Corp Hinged track

Cited By (4)

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DE1225979B (de) * 1962-01-30 1966-09-29 Karl Gerlach Gleiskette fuer gelaendegaengige Fahrzeuge, insbesondere Panzerkampfwagen
DE1243468B (de) * 1962-09-07 1967-06-29 Thomas Levi Fawick Zahnkupplung mit einer Doppelkette
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