DE1225979B - Gleiskette fuer gelaendegaengige Fahrzeuge, insbesondere Panzerkampfwagen - Google Patents

Gleiskette fuer gelaendegaengige Fahrzeuge, insbesondere Panzerkampfwagen

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Publication number
DE1225979B
DE1225979B DEG34151A DEG0034151A DE1225979B DE 1225979 B DE1225979 B DE 1225979B DE G34151 A DEG34151 A DE G34151A DE G0034151 A DEG0034151 A DE G0034151A DE 1225979 B DE1225979 B DE 1225979B
Authority
DE
Germany
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legs
chain links
chain
track
vehicles
Prior art date
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Pending
Application number
DEG34151A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Gerlach
Karl Gerlach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS GERLACH DR ING
Original Assignee
HANS GERLACH DR ING
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links
    • B62D55/21Links connected by transverse pivot pins
    • B62D55/211Bitubular chain links assembled by pins and double connectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Gleiskette für geländegängige Fahrzeuge, insbesondere Panzerkampfwagen Die Erfindung bezieht sich auf Gleisketten für geländegängige Fahrzeuge, insbesondere Panzerkampfwagen, deren Kettenglieder mit zylindrischen Randhohlräumen versehen und mit Hilfe von in diese Randhohlräume eingeführten Gelenkbolzen miteinander gelenkig verbunden sind. Gleisketten dieser Art sind in mannigfachen Ausführungen allgemein bekannt.
  • Bei einer dieser bekannten Gleiskettenkonstraktionen sind die benachbarten Gelenkbolzen je zweier aufeinanderfolgender Kettenglieder miteinander durch mehrteilige Verbinder verbunden, die auf die freien Enden der aus den Kettengliedern auf beiden ihren Stimseiten herausragenden Gelenkbolzen aufgeklemmt sind. Es hat sich herausgestellt, daß diese Verbinder Schwachstellen der Panzerkette sind, da sie durch Lockern ihres Klemmsitzes auf den Gelenkbolzen oder durch Brüche sehr häufig Kettenrisse verursachen.
  • Bei einer anderen Gleiskettenkonstruktion der gleichen bekannten Art schließen die in die Randhohlräume der Kettenglieder eingeführten Gelenkbolzen an ihren Enden mit den Kettengliedern bündig ab. Ihre Verbinder greifen mit je zwei zapfenförmigen Ansätzen, von denen der eine als Gewindezapfen und der andere als glatter Zapfen ausgebildet ist, in entsprechende Axialbohrungen in den Enden der Gelenkbolzen ein. Dadurch bedingt, können die Ansatzzapfen der Verbinder nur einen im Verhältnis zu den Gelenkbolzen geringen tragenden Querschnitt haben. Dementsprechend gering ist dann aber auch die Zerreißfestigkeit der Kette, zumal bei dieser bekannten Ausbildung der Verbinder die Gefahr besteht, daß ihre Ansatzzapfen, insbesondere die in den Gelenkbolzen nicht verankerten glatten Ansatzzapfen, schon bei verhältnismäßig geringen Deforinationen der Verbinder, beispielsweise durch seitliches Auffahren auf Gestein oder durch Beschuß, aus den Bohrungen der Gelenkbolzen herausgerissen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen. Sie geht von Gleisketten der eingangs erwähnten Art aus und unterscheidet sich von dem Bekannten erfindungsgemäß durch beiderseits derKettenglieder angeordnetehaarnadelförmige, einstückige Körper, deren Schenkel selbst die Gelenkbolzen der Gleiskettenglieder und deren bügelförinige Kopfstücke die Kettengliedverbinder bilden. Bei einer derart ausgebildeten Gleiskette ist ein Lockern des Kräfteverbandes zwischen den Verbindern und den Gelenkbolzen ausgeschlossen, da Verbinder und Gelenkbolzen aus einem einzigen haarnadelförmigen Körper bestehen. Aus dem gleichen Grunde haben auch die Schenkel dieses haarnadelförmigen Körpers im Gegensatz zu den beschriebenen bekannten Verbindem mit in Bohrungen der Gelenkbolzen eingreifenden Ansatzzapfen den vollen ungeschwächten Querschnitt der Gelenkachsen selbst. All dies verleiht einer erfindungsgemäß gestalteten Gleiskette eine erhöhte Sicherheit gegen Kettenrisse, wirkt sich je- doch zugleich auch in einer Vereinfachung des Kettengliedgelenkverbandes aus.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Verbinder aus einem Stück gebogen und ihr bügelförmiges Kopfstück durch einen Schmiedevorgang geformt sein. Dies ermöglicht bei Erhalten des Materialfaserverlaufes des Vorwerkstückes eine Verstärkung des Verbinders an seinen höchstbeanspruchten Stellen.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf die Lagerung der Verbinder in den Kettengliedern sowie auf ihre Absicherunggegen ein ungewölltesLängsverschieben. Diese Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der Zeichnung ist ein im folgenden beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf drei aufeinanderfolgende Kettenglieder einer Gleiskette gemäß der Erfindung, F i g. 2 eines der Kettenglieder nach F i g. 1 in Längsansicht, F i g. 3 als Ausschnitt aus der F i g. 1 eine Verbindungsstelle zweier Kettenglieder im Schnitt, jedoch in einem gegenüber der F i g. 1 vergrößerten Maßstab, F i g. 4 in Seitenansicht ein Detail der F i g. 3.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen die -untereinander verbundenen Kettenglieder aus je einem über die ganze. Kettenbreite durchgehenden Mehrfachhohlkörper 1 aus Stahl oder Leichtmetall mit einem. mittigen Führungszahn 2, mit Aufstandsprofilierungen 3 aus verschleißfestem Stahl auf der unteren Seite und- mit aufvulkanisierten Gummiauflagen 4, die den Panzertragrollen als Laufflächen dienen, auf der oberen Seite. Jedes der Kettenglieder 1 bis 4 hat zwei quer zur Kettenlängsrichtung durchgehende zylindrische Randhohlräume 5. In die benachbarten Randhohlräume 5 je zweier aufeinanderfolgender Kettenglieder sind von deren Stirnseiten her. haarnadelförmige, einstückige Körper 6, 7 eingeführt, deren Schenkel 6 -selbst die Gelenkbolzen der Kettenglieder und deren bügelförmige Kopfstücke 7 die Kettengliedverbinder bilden. Die Schenkel 6 der Kettengliedverbinder sind in den Randhohlräumen 5 gegen ungewolltes Längsverschieben und damit gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung von Kettenglied zu Kettenglied gesichert. Diese Sicherung besteht irn Ausführungsbeispiel aus auf die Schenkel 6 aufvulkanisierten profilierten Oberflächengummierungen 8, die die Gelenkverbindung zugleich drehelastisch machen. Erfindungsgemäß ist es aber auch möglich, #die Schenkel 6 - entgegen der zeichnerischen Darstellung des Ausführungsbeispieles - unmittelbar in die zylindrischen Randhohlräume 5 der Kettenglieder satt, aber drehbar einzupassen und durch an sich bekannte und daher nicht weiter dargestellte Mitteli beispielsweise durch in die Schenkel 6 und/oder in ihre Lagerwandungen eingreifende Stifte, Kugeln, Ringe od. dgl., gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung abzusichern.

Claims (2)

  1. Patentansprgche: #711 1. Gleiskette für geländegängige Fahrzeuge, insbesondere Panzerkampfwagen, deren Kettenglieder mit zylindrischen. Randhohlräumen. versehen und mit Hilfe von- M-diese Randhohlräume ein&eführten Gelenkbolzen und daran angreifenden Verbindern miteinander gelenkig verbunden sind, gekennzeichnet durch beiderseits der Kettenglieder (1 bis 4) angeordnete haarnadelförmige, einstückige Körper, deren Schenkel (6) selbst die Gelenkbolzen der Gleiskettenglieder (1) und deren bügelförmige Kopfstücke (7) die Kettengliedverbinder bildün.
  2. 2. Gleiskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder aus einem Stück gebogen und ihr -h elförmiges Kopfstück (7) durch- einen Schmiedevorgang geformt ist. " 3. Gleiskette nach den Änsprüchen 1 und 2,!, dadurch gekennzeichnet,-daß die Schenkel (6) der Verbinder in den Randhohlräumen (5) der Kettenglieder (1) -durch a:n"sich bekannte Mittel, beispielsweise durch in die Schenkel und/oder in die Lagerwandungen eingreifende Stifte, Kugeln,' Ringe od. dgl.,. gegen ungewolltes Längsverschieben gesichert sind. 4. Gleiskette nach deb Ansprüchen 1 bis 3, da' durch gekennzeichnet, daß- ' die Schenkel. (6) der Verbinder durch Oberfläc.hengummierung (8) in, den Randhohlräumen (5) der Kettenglieder (1) m* an sich bekannter Weise drehelastisch gelagert und gegen ungewolltes Längsverschieben gesichert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift,Nr. 811550; USA.-Patentschrift Nr. 2 390 542.
DEG34151A 1962-01-30 1962-01-30 Gleiskette fuer gelaendegaengige Fahrzeuge, insbesondere Panzerkampfwagen Pending DE1225979B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2390542A (en) * 1941-12-01 1945-12-11 Harry A Knox Track shoe
DE811550C (de) * 1947-12-08 1951-08-20 Roadless Traction Ltd In sich geschlossene Raupenkette

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2390542A (en) * 1941-12-01 1945-12-11 Harry A Knox Track shoe
DE811550C (de) * 1947-12-08 1951-08-20 Roadless Traction Ltd In sich geschlossene Raupenkette

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