DE811486C - Russblaeser - Google Patents
RussblaeserInfo
- Publication number
- DE811486C DE811486C DEP2995A DEP0002995A DE811486C DE 811486 C DE811486 C DE 811486C DE P2995 A DEP2995 A DE P2995A DE P0002995 A DEP0002995 A DE P0002995A DE 811486 C DE811486 C DE 811486C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blower
- movement
- switching
- blowpipe
- sootblower
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28G—CLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
- F28G3/00—Rotary appliances
- F28G3/16—Rotary appliances using jets of fluid for removing debris
- F28G3/166—Rotary appliances using jets of fluid for removing debris from external surfaces of heat exchange conduits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Umschalten eines Elektromotors, welcher zum Antrieb eines Rußbläsers dient, um zu vermeiden, daß durch Widerstände, die dem glatten Einfahren des Rußbläsers entgegenstehen, der Bläser in einer eingefahrenen Zwischenstellung stehenbleibt.
- Es sind Rußbläser bekannt, bei welchen die Um-und Abschaltung des Antriebsmotors über eine zusätzliche Spindel und Endschalter erfolgt oder bei denen die Vorschub- und Drehbewegung des Blasrohres selbst zur Auslösung der elektrischen Schaltvorrichtung benutzt wird. Die bekannten Ausführungen haben aber den Nachteil, daß, wenn das Blasrohr beim Einfahren, bevor es vollständig eingefahren ist oder im Zuge der sich an das Einfahren anschließenden Drehbewegung hängenbleibt, meistens ein Eingriff von Hand erforderlich ist, um den Bläser wieder in die Anfangsstellung zurückzubringen.
- Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß unter Verwendung einer sogenannten Alarmkupplung der Umschalter, welcher die Umkehrung der Drehrichtung des Antriebsmotors bewirkt, sofort betätigt wird, wenn sich dem Blasrohr so große Widerstände entgegenstellen, daß das maximale Drehmoment, auf welches die Alarmkupplung anspricht, überschritten wird. Bei störungsfreiem Betrieb wird der Umschalter, welcher für diesen Fall als Schrittschalter ausgebildet ist, durch eine einstellbare Anzahl von Hüben des Vorsteuerventils betätigt. Das Vorsteuerventil führt gewöhnlich während jeder Umdrehung des Blasrohres einen Hub aus.
- Die Erfindung kann sowohl bei Bläsern angewendet werden, welche eine Vorschubbewegung ausführen, d. h. also vor dem Blasen eingefahren werden, als auch bei solchen. Bläsern, die ohne diese Vorschubbewegung arbeiten. Irr jedem Fall wird der Bläser infolge des Ansprechens der Alarmkupplung sofort in die Ruhestellung zurückgefahren bzw. im Normalbetrieb, wenn sich keine `'Widerstände in den Weg stellen, durch die gleiche Einrichtung nach Ausführung einer bestimmten Anzahl von Glasbewegungen ebenfalls in die Ruhestellung zurückgebracht.
- Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß man auf die Verwendung von Hilfsstromkreisen verzichten kann, indem man direkt durch die an dem Bläserantrieb angebauten Schalter den Hauptstromkreis in an sich bekannter Weise um- bzw. ausschalten läßt. Durch Änderung der Einstellung des Schrittschalters, z. B. zwischen einer und fünf Blasrohrumdrehungen, kann man die gewünschte Blaszeit nach Bedarf ändern.
- In der Zeichnung ist die Erfindung am Ausführungsbeispiel eines Weitstrahlbläsers erläutert. Abb.i zeigt den Bläser in Richtung auf den Kessel zu gesehen; Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht.
- Der Antriebsmotor i treibt über die Sicherheitskupplung, welche an sich bekannt ist und aus den Kupplungshälften 2 und 3 besteht und die den Motor mit dem Getriebe 4 verbindet, das Blasrohr 5 an. Der Antrieb arbeitet in bekannter Weise so, daß das Blasrohr zunächst in den Feuerraum eingefahren und dann anschließend gedreht wird. Nach Beendigung der Blasbewegung wird das Blasrohr in die Ruhestellung zurückgefahren. Der Kupplungsteil 3 ist über die Hebelanordnung 6 mit dem an sich bekannten Schrittschalter 7 verbunden, auf welchen außerdem über das Gestänge 8 die Bewegungen des Vorsteuerventils 9 wirken. Nach Beendigung der Gesamtbewegung wird der Motor durch den Endschalter io stillgesetzt. Im Normalbetrieb führt das Vorsteuerventil9 bei jeder Umdrehung des Blasrohres eine Hubbewegung aus. Wenn die im voraus eingestellte Anzahl von Drehbewegungen durchgeführt ist, schaltet der Schrittschalter io den Motor i auf die umgekehrte Drehrichtung um und bewirkt so das Zurückfahren des Blasrohres 5 in die Ruhestellung. Trifft während der Einfahr- oder Drehbewegung das Blasrohr 5 auf irgendeinen unvorhergesehenen großen Widerstand, so setzt der Kupplungsteil 3, da der Motor weiterläuft, die Hebelanordnung 6 wieder in Bewegung. Dadurch wird der Schrittschalter 7 erfindungsgemäß sofort betätigt, so daß er unmittelbar den Antriebsmotor i auf die umgekehrte Drehrichtung umschaltet.
- Sinngemäß gleichartig wirkt die Einrichtung auch bei Langrohr- oder Rahmenbläsern, wobei an Stelle der Umschaltung auf umgekehrte Drehrichtung nur eine sofortige Stillsetzung erforderlich ist.
Claims (2)
- P:1TGITA-,SPRLTCHE: i. Durch einen direkt angebauten Elektromotor angetriebener Rußbläser, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Stillsetzung bzw. die Rückkehr der Blaseinrichtung in die Ausgangs- und Ruhestellung bewirkender Schrittschalter (7) durch die Bewegung einer an sich bekannten Sicherheitskupplung über eine entsprechende Hebelanordnung (6) sofort betätigt wird, wenn die Bewegung der Blaseinrichtung beim Einfahren oder Blasen gehemmt wird.
- 2. Rußbläser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Um- bzw. Abschaltung des Antriebsmotors (i) in an sich bekannter Weise ohne Verwendung von Hilfsstromkreisen durch im Hauptstromkreis liegende, direkt durch die Bläserbewegung betätigte Schalter erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP2995A DE811486C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Russblaeser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP2995A DE811486C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Russblaeser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE811486C true DE811486C (de) | 1951-08-20 |
Family
ID=7358385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP2995A Expired DE811486C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Russblaeser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE811486C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP2995A patent/DE811486C/de not_active Expired
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