DE8111069U1 - Verschluss fuer einen mittels eines Deckels verschliessbaren Sterilisierbehaelter - Google Patents
Verschluss fuer einen mittels eines Deckels verschliessbaren SterilisierbehaelterInfo
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Description
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HOEGER, STELLRECHT &.'PARTNER
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1
A 44 519 u Anmelderin: AESCULAP-WERKE AKTIENGESELLSCHAFT
u - 173 vormals Jetter & Scheerer
2. März 1981 __ ^ _ . .
72oo Tuttlingen
Verschluß für einen mittels eines Deckels verschließbaren Sterilisierbehälter
Die !Neuerung- betrifft einen Verschluß für einen mittels
eines Deckels verschließbaren Sterilisierbehälter mit einem schwenkbar an der Behälterwand angelenkten Riegel, der
zwischen einer ersten Stellung, in welcher er mit seinem freien Ende den Deckel übergreift und einer zweiten Stellung,
in welcher er den Deckel freigibt, verschwenkbar und in der ersten Stellung fixierbar ist.
Ein solcher Behälterverschluß ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 22 07 33 9 bekannt.
Nachteilig ist bei den bekannten Behältern, daß die Riegel
beim öffnen relativ weit aus der Schließstellung heraus verschwenkbar sind, in manchen Fällen so weit, daß sie
auf der Unterlage aufliegen, auf der der Behälter steht. Wenn man mehrere derartige Behälter nebeneinander aufstellt,
behindern sich diese Schwenkriegel gegenseitig.
Es ist Aufgabe der Neuerung eine Behinderung durch seitlich
abstehende, in Öffnungsstellung befindliche Riegel
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zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verschluß der eingangs beschriebenen Art neuerüngsgemäß^ dadurch gelöst, daß eine
Rastfixierung des Riegels in einer Zwischenstellung vorgesehen
ist, in der der Riegel den Deckel gerade freigibt.
Auf diese Weise ist es möglich, den Riegel in dieser Zwischenstellung zu fixieren, so daß man gerade den
Deckel abheben kann. In dieser Stellung steht der Riegel sehr wenig von der Behälterwand ab und behindert dadurch
benachbarte Behälter etc. nicht. Trotzdem ist es möglich, den Riegel über die Rastzwischenfixierung hinaus in Offenstellung
zu verschwenken, falls dies beispielsweise zu Reinigungszwecken erwünscht ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der !feuerung ist
vorgesehen, daß zur Rastfixierung ein am Riegel oder am Behälter gegen die Kraft eines elastischen KraftSpeichers
verschieblich gelagertes Fixierelement vorgesehen ist,' welches in der Zwischenstellung unter der Wirkung des
elastischen Kraftspeichers in eine entsprechende Ausnehmung am Behälter bzw. am Riegel eingreift.
Vorzugsweise ist das Fixierelement ein am Riegel senkrecht zu dessen Drehachse gelagerte.r Bolzen, der von einer Feder
gegen eine am Behälter gehaltene, konzentrisch zur Drehachse angeordnete Hülse gedrückt wird.
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Bei dieser Ausgestaltung erhält man über die Rastfixierung
in einer Zwischenstellung hinaus zudem den Vorteil, daß das Fixierelement bei der gesamten Verschwenkbewegung des
Riegels unter der Wirkung des elastischen Kraftspeichers an der Hülse anliegt, so daß die Schwenkbewegung des Riegels
gebremst wird. Insbesondere bei vollständig ausschwenkbarem Riegel wird dadurch verhindert, daß der Riegel beim überschreiten
der Rastposition auf die Unterlage herunterfällt; der gegen die Hülse gepreßte Bolzen bremst diese Ausschwenkbewegung
.
Vorteilhaft ist es, wenn die Hülse durch die Halterung der den Riegel am Behälter lagernden Welle gebildet ist. Die Halterung
selbst kann ein an der Behälterwand befestigtes Blech sein, das zur Lagerung der Welle um diese herumgebogene Verlängerungen
aufweist..
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Mauerung ^ ist
vorgesehen, daß am Riegel senkrecht zu dessen Drehachse ein Schieber gelagert ist, der mittels eines Griffteils entgegen
der Wirkung eines elastischen Kraftspeichers in Richtung auf die Drehachse verschiebbar ist und eine Nase trägt, die in
der ersten Stellung des Riegels einen Vorsprung am Behälter hintergreift und dadurch den Riegel in der ersten Stellung
fixiert, während die Nase bei eingeschobenem Schieber an dem
Vorsprung vorbeibewegbar ist, so daß der Riegel aus der ersten in die zweite Stellung verschiebbar ist.
Günstig ist es dabei, wenn ein gemeinsamer elastischer Kraftspeicher
für den Schieber und das Fixierelement vorgesehen ist, der sich einerseits am Fixierelement und andererseits am
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Schieber abstützt. Man erhält dadurch einen besonders I
einfachen konstruktiven Aufbau des Riegels, da mit einem |
einzigen elastischen Kraftspeicher sowohl die Fixierung |
des Riegels in der ersten Verschluß stellung als auch ;■
die Fixierung in der Zwischenposition erreichbar ist.
Vorzugsweise ist der elastische Kraftspeicher eine den |
Bolzen umgebende Schraubenfeder, die sich an einer
Schulter desselben abstützt.
Schulter desselben abstützt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Schieber an seinem der Drehachse des Riegels
zugewandten Ende zusammen mit dem Riegel ein zur Dreh- :· achse offenes Gehäuse bildet,- in welchem der von der % Druckfeder umgebende Bolzen angeordnet ist. Da der |
daß der Schieber an seinem der Drehachse des Riegels
zugewandten Ende zusammen mit dem Riegel ein zur Dreh- :· achse offenes Gehäuse bildet,- in welchem der von der % Druckfeder umgebende Bolzen angeordnet ist. Da der |
Bolzen durch die Druckfeder gegen die die Lagerwelle S
umgebende Hülse gedrückt wird, ist er in dem unten f
offenen Gehäuse unverlierbar gehalten, ohne daß dazu :
besondere Anschläge notwendig wären. Dies erleichtert
insbesondere die Montage des Riegels, da zu diesem.·
Zweck der von der Schraubenfeder umgebende Bolzen
lediglich in das Gehäuse eingeschoben werden muß.
insbesondere die Montage des Riegels, da zu diesem.·
Zweck der von der Schraubenfeder umgebende Bolzen
lediglich in das Gehäuse eingeschoben werden muß.
Günstig ist es, wenn die Nase auf der Oberseite des
Gehäuses angeordnet ist und der Vorsprung durch einen
Steg einerAbbiegung der am Behälter befestigten Halterung der .den Riegel lagernden Welle gebildet ist.
Gehäuses angeordnet ist und der Vorsprung durch einen
Steg einerAbbiegung der am Behälter befestigten Halterung der .den Riegel lagernden Welle gebildet ist.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs- H
formen der Meuerunq-' ^^11*1 im Zusammenhang mit der |
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen: |
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Figur 1 Eine Ansicht eines Behälterverschlusses;
Figur 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2
in Figur 1 mit dem Riegel in Schließstellung;
Figur 3 eine Ansicht ähnlich Figur 2 mit dem
Riegel in der Zwiscnenstellung und
Figur 4 eine Ansicht ähnlich Figur 2 mit dem
Riegel in der vollständig ausgeschwenkten Stellung.
Die neuerungsgemäßen ■ Verschlüsse dienen dazu, einen kastenförmigen
Sterilisierbehälter 1 mittels eines ebenfalls kastenförmigen, den Behälter 1 übergreifenden Deckels 2
zu verschließen. Der Deckel 2 wird _im verschlossenen Zustand unter Zwischenlage einer Dichtung 3 fest gegen
den Behälter 1 gedrückt, so daß eine vollständige Abdichtung erreichbar ist.
Zur Fixierung des Deckels 2 in der SchlieBstellung dient
ein im wesentlichen L-förmiger Riegel 4, der am freien
Ende seines einen Schenkels 7 um eine Drehachse 5 an der Seitenwand 6 des Behälters 1 verschwenkbar gelagert ist
und in der Schließstellung (Figur 2) mit dem anderen Schenkel 8 den Deckel 2 übergreift und diesen gegen den
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Behälter 1 drückt.
Zur Lagerung des Riegels 4 ist an der Seitenwand des Behälters 6 eine Halterung 9 befestigt, die im wesentlichen
aus einem Blech besteht, das an seiner Unterseite eine Verlängerung 10 trägt, die hülsenförmig umgebogen
ist und der Aufnahme einer Lagerwelle 12 für den Riegel 4 dient. Dieser Riegel 4 trägt am freien Ende seines Schenkels
7 ebenfalls zwei hülsenförmige Umbiegungen 13., die ebenfalls von der Lagerwelle 12 durchsetzt werden und sich
zu beiden Seiten der hülsenförmig umgebogenen Verlängerung 10 der Halterung 9 befinden; insgesamt ergibt sich
dadurch eine scharnierartige Lagerung des Riegels 4 an der Halterung 9.
Die blechförmige Halterung weist oberhalb der Verlängerung 10 eine Ausnehmung 15 auf, die sich bis kurz unter
den oberen Rand der Halterung erstreckt. Der der Verlängerung 10 gegenüberliegende Bereich der Halterung bildet
eine Abbiegung 14, so daß dieser Bereich senkrecht von der Seitenwand 6 des Behälters 1 absteht. Durch die Ausnehmung
15 wird somit ein parallel zur Seitenwand 6 im Abstand von dieser verlaufender Steg 16 gebildet (Figur 4)=
Auf der dem Behälter zugewandten Seite des Riegels 4 ist ein Schieber 17 senkrecht «zur Richtung der Drehachse 5
verschieblich gelagert. Zur Führung desselben trägt der Riegel in seinem oberen Bereich eine parallel zur Riegelfläche
verlaufende Platte_ 19, die zwischen dem Riegel und sich einen Spalt 20 bildet, durch den der plattenförmige
obere Teil 21 des Schiebers hindurchgeführt wird. An
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seinem oberen Ende ragt der Schieber durch eine Ausnehmung 22 im Riegel hervor und ist dort in Form einer
Lasche 23 nach außen abgebogen, mittels welcher der Schieber von Hand verschiebbar ist.
Unterhalb der Führungsplatte 19 bildet der Schieber ein Gehäuse 24 mit einer Oberseite 25, einer parallel zum
Riegel im Abstand von diesem verlaufenden Seitenfläche und zwei von dieser in Richtung auf den Riegel verlaufenden
weiteren Seitenflächen 27 und 28. Der der Seiten» fläche 26 zugewandte Teil der Oberseite 25 ist nach oben
abgebogen, so daß sich auf der dem Behälter zugewandten Seite eine ansteigende Fläche 29 bildet. Am Ende dieser
Fläche 29 steht diese über die Oberseite 25 hervor, so daß sich auf diese Versetzung eine Nase 30 bildet.
Das Gehäuse 24 ist zur Drehachse 5 hin offen und endet kurz vor der umgebogenen Verlängerung 10 der Halterung 9,
Im Inneren des Gehäuses 24 befindet sich ein von einer Schraubenfeder 31 umgebener Bolzen 32, dessen abgerundeter
Kopf 33 nach unten aus dem Gehäuse 24 herausragt und unter der Wirkung der sich einerseits an der Gehäuseoberseite
25 und andererseits am Kopf 33 des Bolzens abstützenden Schraubenfeder 31 gegen die umgebogene Verlängerung
10 gedrückt ist.
Die umgebogene Verlängerung·· 10 trägt an ihrem Umfang eine Kerbe 34, in die der abgerundete Kopf 33 des Bolzens
32 bei einer bestimmten Stellung des Riegels eingreifen kann.
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xn der in Figur 2 dargestellten Schließstellung wird der Riegel 4 gegen eine Verschwenkung in Offenstellung dadurch
fixiert, daß die Nase 30 hinter den Steg 16 eingreift.
Um den Riegel in Offenstellung verschwenken zu können, verschiebt man durch Druck auf die Lasche 23
den Schieber in Richtung auf die Drehachse 5, bis die Nase 30 unter dem Steg 16 bewegt werden kann. Beim Verschwenken
in Offenstellung wird der Kopf 33 des Bolzens durch die Schraubenfeder 31 elastisch in die Kerbe 34
der umgebogenen Verlängerung 10 hineingedrückt, wodurch der Riegel in dieser Stellung fixiert wird. Die Kerbe
ist dabei derart angeordnet, daß der Riegel 4 den Deckel 2 gerade freigibt {Figur 3). Zur weiteren Verschwenkung des
Riegels in Offenstellung muß eine gewisse Kraft aufgewendet werden, um den. Bolzen 32 gegen die Kraft der
Schraubenfeder 31 in das Gehäuse 24 und somit aus der Kerbe 34 heraus zu verschieben. Es ist dann möglich,
den Riegel ganz in Offenstellung zu verschieben, wobei die Verschwenkbewegung dadurch gebremst wird, daß der
Kopf 33 des Bolzens 32 durch die Schraubenfeder 31 gegen den Umfang der umgebogenen Verlängerung 10 gedrückt
wird (Figur 4}.
Zum Schließen wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen, wobei beim Erreichen der Schließstellung der
Steg 16 an der schrägen Fläche 29 entlanggleitet und dadurch den Schieber 17 entgegen der Feder der Schraubenfeder
31 so weit verschiebt, bis die Nase 30 den Vorsprung hintergreift. In dieser Stellung wird der Schieber
durch die Schraubenfeder 31 wieder nach oben geschoben,
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so daß eine Fixierung des Riegels in der Schließstellung sichergestellt ist.
Auf diese Weise ist mit einfachsten konstruktiven Mitteln sowohl eine sichere Fixierung des Riegels in der Schließstellung
als auch eine Rastfixierung in einer den Deckel gerade freigebenden Zwischenstellung als auch eine Bremsung
der Ausschwenkbewegung des Riegels gewährleistet.
Dabei ist die Herstellung des Verschlusses außerordentlich einfach, es genügt, den aus .einem Standteil bestehenden
Schieber durch den Spalt 20 in den Riegel einzuschieben, wo er nach Umbiegen der Lasche 23 unverlierbar gehalten ist.
Daraufhin schiebt man den von der Schraubenfeder umgebenden Bolzen von unten her in das Gehäuse, ohne ihn besonders zu
fixieren. Durch Einschieben der Welle 12 wird der Riegel mit der Halterung verbunden, wobei gleichzeitig sichergestellt
ist, daß der Bolzen und die Schraubenfeder nicht mehr aus dem Gehäuse 24 entfernt werden können.
HOEGER, STE^LRECHT Ä'.PARTNER
PATENTANWÄLTE· UHLANDSTRASSE 14 c ■ D 7000 STUTTGART 1
A 44 519 u Anmelderin: AESCULAP-WERKE AG
u - 123 vormals Jetter & Scheerer
2. März\ 1981 Postfach 40
7200 Tuttlingen
Zusammenfassung
Um bei einem Verschluß für einen mittels eines Deckels verschließbaren Sterilisierbehälter mit einem schwenkbar
an der Behälterwand angelenkten Riegel, der zwischen einer ersten Stellung, in welcher er mit seinem freien Ende
den Deckel übergreift, und einer zweiten Stellung, in welcher er den Deckel freigibt, verschwenkbar und in
der ersten Stellung fixierbar ist, eine Behinderung durch seitlich abstehende, in der Öffnungsstellung befindliche
Riegel zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß eine Rastfixierung des Riegels in einer Zwischenstellung vorgesehen
ist, in der der Riegel den Deckel gerade freigibt.
Wichtige Figur: Figur 3
Claims (10)
- It· · t αHOEGER,PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1A.44 519 u Anmelderin: AESCULAP-WERKE AKTIENGESELLSCHAFTu - 173 vormals Jetter & Scheerer
- 2. März 198172oo TuttlingenSchutz a η s ρ r ü c h eVerschluß für einen mittels eines Deckels verschließbaren Sterilisierbehälter mit einem schwenkbar an der Behälterwand angelenkten Riegel, der zwischen einer ersten Stellung, in welcher er mit seinem freien Ende den Deckel übergreift, und einer zweiten Stellung, in welcher er den Deckel freigibt, verschwenkbar und in der ersten Stellung fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine Rastfixierung des Riegels (4) in einer Zwischenstellung vorgesehen ist, in der der Riegel (4) den Deckel (2) gerade freigibt.Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rastfixierung ein am Riegel (4) oder am Behälter (1) gegen die Kraft eines elastischen Kraftspeichers (31) verschieblich gelagertes Fixierelement (32) vorgesehen ist, welches in der Zwischenstellung unter der Wirkung des elastischen Kraftspeichers (31) in eine entsprechende Ausnehmung (34) am Behälter (1) bzw. am Riegel (4) eingreift.A 44 519 u> u - 1732. März 1981 - 2 -
- 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement ein am Riegel (4) senkrecht zu dessen Drehachse (5) gelagerter Bolzen (32) ist, der von einer Feder (31) gegen eine am Behälter (1) gehaltene, konzentrisch zur Drehachse (5) angeordnete Hülse (10) gedrückt wird, und daß die Hülse (10) an ihrem Umfang eine Ausnehmung (34) aufweist, in die der Bolzen (32) zur Fixierung des Riegels (4) in der Zwischenstellung eingreift.
- 4« Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) durch die Halterung (9) der den Riegel (4) am Behälter (1) lagernden Welle (12) gebildet ist.
- 5. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (9) ein an der Behälterwand (6) befestigtes Blech ist, das zur Lagerung der Welle (12) eine um diese herum gebogene Verlängerung (10) aufweist.
- 6. Verschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Riegel (4) senkrecht zu dessen Drehachse (5) ein Schieber (17) gelagert ist, der mittels eines Griffteils (23) entgegen der Wirkung eines elastischen Kraftspeichsrs (31) in Richtung auf die Drehachse (5) verschiebbar ist und eineNase (30) trägt, die in der ersten Stellung desA 44 519 uu - 1732. März 1981 - 3 -Riegels (4) einen Vorsprung (16) am Behälter (1) hintergreift und dadurch den Riegel (4) in der ersten Stellung fixiert, während die Nase (30) bei eingeschobenem Schieber (17) an dem Vorsprung (16) vorbeibewegbar ist, so daß der Riegel (4) aus der ersten in die zweite Stellung verschiebbar ist.
- 7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer elastischer Kraftspeicher (31) für den Schieber (17) und das Fixierelement (32) vorgesehen ist, der sich einerseits am Fixierelement (32) und andererseits am Schieber (17) abstützt.
- 8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Kraftspeicher eine den Bolzen (32) umgebende Schraubenfeder (31) ist, die sich an einer Schulter (33) desselben abstützt.
- 9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,· daß der Schieber (17) an seinem der Drehachse (5) des Riegels (4) zugewandten Ende zusammen mit dem Riegel (4) ein zur Drehachse (5) offenes Gehäuse (24) bildet, in welchem der von der Druckfeder (31) umgebende Bolzen (32) angeordnet ist.
- 10. Verschluß nach Anspruch 91V- dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (30) auf der Oberseite (25) des Gehäuses (24) angeordnet ist und der Vorsprung durch einen Steg (16) einer Abbiegung (14) der am Behälter (1) befestigten Halterung (9) der den Riegel (4) lagernden Welle (12) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8111069U DE8111069U1 (de) | 1981-04-11 | 1981-04-11 | Verschluss fuer einen mittels eines Deckels verschliessbaren Sterilisierbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8111069U DE8111069U1 (de) | 1981-04-11 | 1981-04-11 | Verschluss fuer einen mittels eines Deckels verschliessbaren Sterilisierbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8111069U1 true DE8111069U1 (de) | 1981-08-13 |
Family
ID=6726754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8111069U Expired DE8111069U1 (de) | 1981-04-11 | 1981-04-11 | Verschluss fuer einen mittels eines Deckels verschliessbaren Sterilisierbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8111069U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3632674A1 (de) * | 1986-09-26 | 1988-04-07 | Aesculap Werke Ag | Sterilisierbehaelter fuer medizinische zwecke |
DE102005024810B4 (de) * | 2005-05-27 | 2009-03-26 | Mehmet Ermis | Sterilbehälter |
-
1981
- 1981-04-11 DE DE8111069U patent/DE8111069U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3632674A1 (de) * | 1986-09-26 | 1988-04-07 | Aesculap Werke Ag | Sterilisierbehaelter fuer medizinische zwecke |
DE102005024810B4 (de) * | 2005-05-27 | 2009-03-26 | Mehmet Ermis | Sterilbehälter |
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