DE8111069U1 - Verschluss fuer einen mittels eines Deckels verschliessbaren Sterilisierbehaelter - Google Patents

Verschluss fuer einen mittels eines Deckels verschliessbaren Sterilisierbehaelter

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DE8111069U1 DE8111069U DE8111069U DE8111069U1 DE 8111069 U1 DE8111069 U1 DE 8111069U1 DE 8111069 U DE8111069 U DE 8111069U DE 8111069 U DE8111069 U DE 8111069U DE 8111069 U1 DE8111069 U1 DE 8111069U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1615Lids or covers with means for locking, fastening or permanently closing thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
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Description

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6 ■ * ·
HOEGER, STELLRECHT &.'PARTNER
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1
A 44 519 u Anmelderin: AESCULAP-WERKE AKTIENGESELLSCHAFT u - 173 vormals Jetter & Scheerer
2. März 1981 __ ^ _ . .
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Verschluß für einen mittels eines Deckels verschließbaren Sterilisierbehälter
Die !Neuerung- betrifft einen Verschluß für einen mittels eines Deckels verschließbaren Sterilisierbehälter mit einem schwenkbar an der Behälterwand angelenkten Riegel, der zwischen einer ersten Stellung, in welcher er mit seinem freien Ende den Deckel übergreift und einer zweiten Stellung, in welcher er den Deckel freigibt, verschwenkbar und in der ersten Stellung fixierbar ist.
Ein solcher Behälterverschluß ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 22 07 33 9 bekannt.
Nachteilig ist bei den bekannten Behältern, daß die Riegel beim öffnen relativ weit aus der Schließstellung heraus verschwenkbar sind, in manchen Fällen so weit, daß sie auf der Unterlage aufliegen, auf der der Behälter steht. Wenn man mehrere derartige Behälter nebeneinander aufstellt, behindern sich diese Schwenkriegel gegenseitig.
Es ist Aufgabe der Neuerung eine Behinderung durch seitlich abstehende, in Öffnungsstellung befindliche Riegel
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zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verschluß der eingangs beschriebenen Art neuerüngsgemäß^ dadurch gelöst, daß eine Rastfixierung des Riegels in einer Zwischenstellung vorgesehen ist, in der der Riegel den Deckel gerade freigibt.
Auf diese Weise ist es möglich, den Riegel in dieser Zwischenstellung zu fixieren, so daß man gerade den Deckel abheben kann. In dieser Stellung steht der Riegel sehr wenig von der Behälterwand ab und behindert dadurch benachbarte Behälter etc. nicht. Trotzdem ist es möglich, den Riegel über die Rastzwischenfixierung hinaus in Offenstellung zu verschwenken, falls dies beispielsweise zu Reinigungszwecken erwünscht ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der !feuerung ist vorgesehen, daß zur Rastfixierung ein am Riegel oder am Behälter gegen die Kraft eines elastischen KraftSpeichers verschieblich gelagertes Fixierelement vorgesehen ist,' welches in der Zwischenstellung unter der Wirkung des elastischen Kraftspeichers in eine entsprechende Ausnehmung am Behälter bzw. am Riegel eingreift.
Vorzugsweise ist das Fixierelement ein am Riegel senkrecht zu dessen Drehachse gelagerte.r Bolzen, der von einer Feder gegen eine am Behälter gehaltene, konzentrisch zur Drehachse angeordnete Hülse gedrückt wird.
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Bei dieser Ausgestaltung erhält man über die Rastfixierung in einer Zwischenstellung hinaus zudem den Vorteil, daß das Fixierelement bei der gesamten Verschwenkbewegung des Riegels unter der Wirkung des elastischen Kraftspeichers an der Hülse anliegt, so daß die Schwenkbewegung des Riegels gebremst wird. Insbesondere bei vollständig ausschwenkbarem Riegel wird dadurch verhindert, daß der Riegel beim überschreiten der Rastposition auf die Unterlage herunterfällt; der gegen die Hülse gepreßte Bolzen bremst diese Ausschwenkbewegung .
Vorteilhaft ist es, wenn die Hülse durch die Halterung der den Riegel am Behälter lagernden Welle gebildet ist. Die Halterung selbst kann ein an der Behälterwand befestigtes Blech sein, das zur Lagerung der Welle um diese herumgebogene Verlängerungen aufweist..
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Mauerung ^ ist vorgesehen, daß am Riegel senkrecht zu dessen Drehachse ein Schieber gelagert ist, der mittels eines Griffteils entgegen der Wirkung eines elastischen Kraftspeichers in Richtung auf die Drehachse verschiebbar ist und eine Nase trägt, die in der ersten Stellung des Riegels einen Vorsprung am Behälter hintergreift und dadurch den Riegel in der ersten Stellung fixiert, während die Nase bei eingeschobenem Schieber an dem Vorsprung vorbeibewegbar ist, so daß der Riegel aus der ersten in die zweite Stellung verschiebbar ist.
Günstig ist es dabei, wenn ein gemeinsamer elastischer Kraftspeicher für den Schieber und das Fixierelement vorgesehen ist, der sich einerseits am Fixierelement und andererseits am
S) β
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Schieber abstützt. Man erhält dadurch einen besonders I
einfachen konstruktiven Aufbau des Riegels, da mit einem |
einzigen elastischen Kraftspeicher sowohl die Fixierung |
des Riegels in der ersten Verschluß stellung als auch ;■ die Fixierung in der Zwischenposition erreichbar ist.
Vorzugsweise ist der elastische Kraftspeicher eine den | Bolzen umgebende Schraubenfeder, die sich an einer
Schulter desselben abstützt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Schieber an seinem der Drehachse des Riegels
zugewandten Ende zusammen mit dem Riegel ein zur Dreh- :· achse offenes Gehäuse bildet,- in welchem der von der % Druckfeder umgebende Bolzen angeordnet ist. Da der |
Bolzen durch die Druckfeder gegen die die Lagerwelle S umgebende Hülse gedrückt wird, ist er in dem unten f
offenen Gehäuse unverlierbar gehalten, ohne daß dazu : besondere Anschläge notwendig wären. Dies erleichtert
insbesondere die Montage des Riegels, da zu diesem.·
Zweck der von der Schraubenfeder umgebende Bolzen
lediglich in das Gehäuse eingeschoben werden muß.
Günstig ist es, wenn die Nase auf der Oberseite des
Gehäuses angeordnet ist und der Vorsprung durch einen
Steg einerAbbiegung der am Behälter befestigten Halterung der .den Riegel lagernden Welle gebildet ist.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs- H formen der Meuerunq-' ^^11*1 im Zusammenhang mit der | Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen: |
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Figur 1 Eine Ansicht eines Behälterverschlusses;
Figur 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2
in Figur 1 mit dem Riegel in Schließstellung;
Figur 3 eine Ansicht ähnlich Figur 2 mit dem
Riegel in der Zwiscnenstellung und
Figur 4 eine Ansicht ähnlich Figur 2 mit dem
Riegel in der vollständig ausgeschwenkten Stellung.
Die neuerungsgemäßen ■ Verschlüsse dienen dazu, einen kastenförmigen Sterilisierbehälter 1 mittels eines ebenfalls kastenförmigen, den Behälter 1 übergreifenden Deckels 2 zu verschließen. Der Deckel 2 wird _im verschlossenen Zustand unter Zwischenlage einer Dichtung 3 fest gegen den Behälter 1 gedrückt, so daß eine vollständige Abdichtung erreichbar ist.
Zur Fixierung des Deckels 2 in der SchlieBstellung dient ein im wesentlichen L-förmiger Riegel 4, der am freien Ende seines einen Schenkels 7 um eine Drehachse 5 an der Seitenwand 6 des Behälters 1 verschwenkbar gelagert ist und in der Schließstellung (Figur 2) mit dem anderen Schenkel 8 den Deckel 2 übergreift und diesen gegen den
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Behälter 1 drückt.
Zur Lagerung des Riegels 4 ist an der Seitenwand des Behälters 6 eine Halterung 9 befestigt, die im wesentlichen aus einem Blech besteht, das an seiner Unterseite eine Verlängerung 10 trägt, die hülsenförmig umgebogen ist und der Aufnahme einer Lagerwelle 12 für den Riegel 4 dient. Dieser Riegel 4 trägt am freien Ende seines Schenkels 7 ebenfalls zwei hülsenförmige Umbiegungen 13., die ebenfalls von der Lagerwelle 12 durchsetzt werden und sich zu beiden Seiten der hülsenförmig umgebogenen Verlängerung 10 der Halterung 9 befinden; insgesamt ergibt sich dadurch eine scharnierartige Lagerung des Riegels 4 an der Halterung 9.
Die blechförmige Halterung weist oberhalb der Verlängerung 10 eine Ausnehmung 15 auf, die sich bis kurz unter den oberen Rand der Halterung erstreckt. Der der Verlängerung 10 gegenüberliegende Bereich der Halterung bildet eine Abbiegung 14, so daß dieser Bereich senkrecht von der Seitenwand 6 des Behälters 1 absteht. Durch die Ausnehmung 15 wird somit ein parallel zur Seitenwand 6 im Abstand von dieser verlaufender Steg 16 gebildet (Figur 4)=
Auf der dem Behälter zugewandten Seite des Riegels 4 ist ein Schieber 17 senkrecht «zur Richtung der Drehachse 5 verschieblich gelagert. Zur Führung desselben trägt der Riegel in seinem oberen Bereich eine parallel zur Riegelfläche verlaufende Platte_ 19, die zwischen dem Riegel und sich einen Spalt 20 bildet, durch den der plattenförmige obere Teil 21 des Schiebers hindurchgeführt wird. An
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seinem oberen Ende ragt der Schieber durch eine Ausnehmung 22 im Riegel hervor und ist dort in Form einer Lasche 23 nach außen abgebogen, mittels welcher der Schieber von Hand verschiebbar ist.
Unterhalb der Führungsplatte 19 bildet der Schieber ein Gehäuse 24 mit einer Oberseite 25, einer parallel zum Riegel im Abstand von diesem verlaufenden Seitenfläche und zwei von dieser in Richtung auf den Riegel verlaufenden weiteren Seitenflächen 27 und 28. Der der Seiten» fläche 26 zugewandte Teil der Oberseite 25 ist nach oben abgebogen, so daß sich auf der dem Behälter zugewandten Seite eine ansteigende Fläche 29 bildet. Am Ende dieser Fläche 29 steht diese über die Oberseite 25 hervor, so daß sich auf diese Versetzung eine Nase 30 bildet.
Das Gehäuse 24 ist zur Drehachse 5 hin offen und endet kurz vor der umgebogenen Verlängerung 10 der Halterung 9, Im Inneren des Gehäuses 24 befindet sich ein von einer Schraubenfeder 31 umgebener Bolzen 32, dessen abgerundeter Kopf 33 nach unten aus dem Gehäuse 24 herausragt und unter der Wirkung der sich einerseits an der Gehäuseoberseite 25 und andererseits am Kopf 33 des Bolzens abstützenden Schraubenfeder 31 gegen die umgebogene Verlängerung 10 gedrückt ist.
Die umgebogene Verlängerung·· 10 trägt an ihrem Umfang eine Kerbe 34, in die der abgerundete Kopf 33 des Bolzens 32 bei einer bestimmten Stellung des Riegels eingreifen kann.
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xn der in Figur 2 dargestellten Schließstellung wird der Riegel 4 gegen eine Verschwenkung in Offenstellung dadurch fixiert, daß die Nase 30 hinter den Steg 16 eingreift. Um den Riegel in Offenstellung verschwenken zu können, verschiebt man durch Druck auf die Lasche 23 den Schieber in Richtung auf die Drehachse 5, bis die Nase 30 unter dem Steg 16 bewegt werden kann. Beim Verschwenken in Offenstellung wird der Kopf 33 des Bolzens durch die Schraubenfeder 31 elastisch in die Kerbe 34 der umgebogenen Verlängerung 10 hineingedrückt, wodurch der Riegel in dieser Stellung fixiert wird. Die Kerbe ist dabei derart angeordnet, daß der Riegel 4 den Deckel 2 gerade freigibt {Figur 3). Zur weiteren Verschwenkung des Riegels in Offenstellung muß eine gewisse Kraft aufgewendet werden, um den. Bolzen 32 gegen die Kraft der Schraubenfeder 31 in das Gehäuse 24 und somit aus der Kerbe 34 heraus zu verschieben. Es ist dann möglich, den Riegel ganz in Offenstellung zu verschieben, wobei die Verschwenkbewegung dadurch gebremst wird, daß der Kopf 33 des Bolzens 32 durch die Schraubenfeder 31 gegen den Umfang der umgebogenen Verlängerung 10 gedrückt wird (Figur 4}.
Zum Schließen wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen, wobei beim Erreichen der Schließstellung der Steg 16 an der schrägen Fläche 29 entlanggleitet und dadurch den Schieber 17 entgegen der Feder der Schraubenfeder 31 so weit verschiebt, bis die Nase 30 den Vorsprung hintergreift. In dieser Stellung wird der Schieber durch die Schraubenfeder 31 wieder nach oben geschoben,
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so daß eine Fixierung des Riegels in der Schließstellung sichergestellt ist.
Auf diese Weise ist mit einfachsten konstruktiven Mitteln sowohl eine sichere Fixierung des Riegels in der Schließstellung als auch eine Rastfixierung in einer den Deckel gerade freigebenden Zwischenstellung als auch eine Bremsung der Ausschwenkbewegung des Riegels gewährleistet.
Dabei ist die Herstellung des Verschlusses außerordentlich einfach, es genügt, den aus .einem Standteil bestehenden Schieber durch den Spalt 20 in den Riegel einzuschieben, wo er nach Umbiegen der Lasche 23 unverlierbar gehalten ist. Daraufhin schiebt man den von der Schraubenfeder umgebenden Bolzen von unten her in das Gehäuse, ohne ihn besonders zu fixieren. Durch Einschieben der Welle 12 wird der Riegel mit der Halterung verbunden, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß der Bolzen und die Schraubenfeder nicht mehr aus dem Gehäuse 24 entfernt werden können.
HOEGER, STE^LRECHT Ä'.PARTNER
PATENTANWÄLTE· UHLANDSTRASSE 14 c ■ D 7000 STUTTGART 1
A 44 519 u Anmelderin: AESCULAP-WERKE AG
u - 123 vormals Jetter & Scheerer
2. März\ 1981 Postfach 40
7200 Tuttlingen
Zusammenfassung
Um bei einem Verschluß für einen mittels eines Deckels verschließbaren Sterilisierbehälter mit einem schwenkbar an der Behälterwand angelenkten Riegel, der zwischen einer ersten Stellung, in welcher er mit seinem freien Ende den Deckel übergreift, und einer zweiten Stellung, in welcher er den Deckel freigibt, verschwenkbar und in der ersten Stellung fixierbar ist, eine Behinderung durch seitlich abstehende, in der Öffnungsstellung befindliche Riegel zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß eine Rastfixierung des Riegels in einer Zwischenstellung vorgesehen ist, in der der Riegel den Deckel gerade freigibt.
Wichtige Figur: Figur 3

Claims (10)

  1. It· · t α
    HOEGER,
    PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1
    A.44 519 u Anmelderin: AESCULAP-WERKE AKTIENGESELLSCHAFT
    u - 173 vormals Jetter & Scheerer
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    Schutz a η s ρ r ü c h e
    Verschluß für einen mittels eines Deckels verschließbaren Sterilisierbehälter mit einem schwenkbar an der Behälterwand angelenkten Riegel, der zwischen einer ersten Stellung, in welcher er mit seinem freien Ende den Deckel übergreift, und einer zweiten Stellung, in welcher er den Deckel freigibt, verschwenkbar und in der ersten Stellung fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine Rastfixierung des Riegels (4) in einer Zwischenstellung vorgesehen ist, in der der Riegel (4) den Deckel (2) gerade freigibt.
    Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rastfixierung ein am Riegel (4) oder am Behälter (1) gegen die Kraft eines elastischen Kraftspeichers (31) verschieblich gelagertes Fixierelement (32) vorgesehen ist, welches in der Zwischenstellung unter der Wirkung des elastischen Kraftspeichers (31) in eine entsprechende Ausnehmung (34) am Behälter (1) bzw. am Riegel (4) eingreift.
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  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement ein am Riegel (4) senkrecht zu dessen Drehachse (5) gelagerter Bolzen (32) ist, der von einer Feder (31) gegen eine am Behälter (1) gehaltene, konzentrisch zur Drehachse (5) angeordnete Hülse (10) gedrückt wird, und daß die Hülse (10) an ihrem Umfang eine Ausnehmung (34) aufweist, in die der Bolzen (32) zur Fixierung des Riegels (4) in der Zwischenstellung eingreift.
  4. 4« Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) durch die Halterung (9) der den Riegel (4) am Behälter (1) lagernden Welle (12) gebildet ist.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (9) ein an der Behälterwand (6) befestigtes Blech ist, das zur Lagerung der Welle (12) eine um diese herum gebogene Verlängerung (10) aufweist.
  6. 6. Verschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Riegel (4) senkrecht zu dessen Drehachse (5) ein Schieber (17) gelagert ist, der mittels eines Griffteils (23) entgegen der Wirkung eines elastischen Kraftspeichsrs (31) in Richtung auf die Drehachse (5) verschiebbar ist und eine
    Nase (30) trägt, die in der ersten Stellung des
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    Riegels (4) einen Vorsprung (16) am Behälter (1) hintergreift und dadurch den Riegel (4) in der ersten Stellung fixiert, während die Nase (30) bei eingeschobenem Schieber (17) an dem Vorsprung (16) vorbeibewegbar ist, so daß der Riegel (4) aus der ersten in die zweite Stellung verschiebbar ist.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer elastischer Kraftspeicher (31) für den Schieber (17) und das Fixierelement (32) vorgesehen ist, der sich einerseits am Fixierelement (32) und andererseits am Schieber (17) abstützt.
  8. 8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Kraftspeicher eine den Bolzen (32) umgebende Schraubenfeder (31) ist, die sich an einer Schulter (33) desselben abstützt.
  9. 9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,· daß der Schieber (17) an seinem der Drehachse (5) des Riegels (4) zugewandten Ende zusammen mit dem Riegel (4) ein zur Drehachse (5) offenes Gehäuse (24) bildet, in welchem der von der Druckfeder (31) umgebende Bolzen (32) angeordnet ist.
  10. 10. Verschluß nach Anspruch 91V- dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (30) auf der Oberseite (25) des Gehäuses (24) angeordnet ist und der Vorsprung durch einen Steg (16) einer Abbiegung (14) der am Behälter (1) befestigten Halterung (9) der den Riegel (4) lagernden Welle (12) gebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3632674A1 (de) * 1986-09-26 1988-04-07 Aesculap Werke Ag Sterilisierbehaelter fuer medizinische zwecke
DE102005024810B4 (de) * 2005-05-27 2009-03-26 Mehmet Ermis Sterilbehälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3632674A1 (de) * 1986-09-26 1988-04-07 Aesculap Werke Ag Sterilisierbehaelter fuer medizinische zwecke
DE102005024810B4 (de) * 2005-05-27 2009-03-26 Mehmet Ermis Sterilbehälter

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