DE69206962T2 - Ver- und Entriegelungsvorrichtung für den Deckel eines Kochgerätes - Google Patents
Ver- und Entriegelungsvorrichtung für den Deckel eines KochgerätesInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf das allgemeine technische Gebiet der Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtungen und insbesondere auf das spezifische technische Gebiet der Vorrichtungen zum Schließen und Öffnen von Druckbehältern.
- Die Erfindung bezieht sich folglich auf eine Vorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln eines Deckels auf dem Topf eines Kochapparates und wird insbesondere, aber nicht ausschließlich, bei Kochapparaten zum Dämpfen oder bei während des Kochens Dampf erzeugenden Kochapparaten eingesetzt.
- Vorrichtungen dieser Gattung sollen nicht nur eine Veriegelungs- und Entriegelungsfunktion übernehmen, sondern auch eine einfache und sichere Handhabung gewährleisten und für den Benutzer keine Gefahr darstellen, wie z.B. das Umkippen des Behälters während des Verriegelns oder Entriegelns. Solche Sicherheitserfordernisse sind um so wichtiger im Falle des Öffnens des Deckels eines Behälters, der mit unter Druck stehendem Dampf gefüllt sein kann.
- Es sind zahlreiche Vorrichtungen zum Verriegeln und Entriegeln des Deckels von Kochapparaten bekannt. Figur 1 zeigt eine bekannte Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik. Diese Vorrichtung ist zum Verriegeln und Entriegeln des Deckels 1 auf dem äußeren Topf 3 eines Gefäßes 2 bestimmt. Die dargestellte Vorrichtung umfaßt ein Kippglied 4, welches innerhalb der Deckelstärke zwischen der inneren Wandung 5 und der äuberen Wandung 6 untergebracht ist und mittels einer zwischen einem Zapfen 8 des Kipphebels 4 und einem mit dem Deckel 1 fest verbundenen Gegenzapfen angeordneten Druckfeder 7 federnd elastisch in stabiler Verriegelungsstellung gehalten wird, wie aus Figur 1 ersichtlich. Das Kippglied 4 ist über eine mit Spiel in einer mit dem Deckel 1 fest verbundenen Rille 11 untergebrachte Zunge 10 im Deckel 1 schwenkbeweglich gelagert. Das Kippglied 4 weist auch einen einer Durchtrittsöffnung in der äußeren Wandung 6 gegenüberliegend angeordneten Betätigungsarm 12 auf. Die Symmetrieebene des Betätigungsarms 12 definiert die mit der Linie A bezeichnete Verriegelungsstellung des Kippglieds und die mit B bezeichnete Entriegelungsstellung, wie aus Figur 1 ersichtlich. Ein in der Durchtrittsöffnung angeordneter Betätigungsknopf 14 steht mit dem Betätigungsarm 12 in Verbindung. Das Kippglied 4 weist in seinem unteren Bereich einen Verriegelungshaken 15 auf, dessen Kopfteil 16 in der in Figur 1 gezeigten Verriegelungsstellung mit einem auf dem Topf 3 befestigten Stützelement 17 zusammenwirkt. In der gezeigten Verriegelungsstellung bewirkt die Anlage des Kopfteils 16 auf dem Stützelement 17 eine zum Deckel 1 im wesentlichen senkrecht gerichtete Druckkraft F, welche die innere Wandung 5 über eine Dichtung 20 auf den Umfangsrand 18 der Innenschale 19 des Behälters preßt.
- Zum Entriegeln des Deckels 1 drückt der Benutzer von Hand den Betätigungsknopf 14, welcher die Schwenkbewegung des Kippglieds aus der Stellung A in die Stellung B bewirkt. In letzterer Stellung befindet sich der Kopf 16 nicht mehr in Anlage an dem Stützelement 17, so daß der Deckel 1 entriegelt ist.
- Eine solche Vorrichtung erfüllt die ihr zugeordnete Verriegelungs- und Entriegelungsfunktion an und für sich einwandfrei, aber es konnte festgestellt werden, daß die Sicherheit des Benutzers nicht vollkommen gewährleistet wird. Zum Drücken des Knopf 5 14 muß der Benutzer nämlich seine Hand oberhalb des Behälters 2 halten. Aber sobald der Behälter entriegelt wird, entweicht Dampf zwischen der Dichtung 20 und dem Umfangsrand 18 im Verbindungsbereich zwischen Deckel 1 und Topf 3. Diese Dampfabgabe setzt bereits bei unvollständiger Entriegelung ein, so daß sich die Hand des Benutzers während einer kurzen Zeitspanne im Dampfabgabebereich befinden kann. Aus offensichtlichen Sicherheitsgründen soll dies vermieden werden. Es soll auch hervorgehoben werden, daß die Lage des Betätigungsknopfs 14 im oberen Bereich des Behälters 2 dem Apparat während der Betätigung des Knopfs und des Öffnens des Deckels keine ausreichende Stabilität verleihen kann, gerade dann, wenn der Benutzer dazu geneigt ist, auf den aus dem Apparat austretenden Dampfstrahl heftig zu reagieren. Es soll auch noch darauf hingewiesen werden, daß beim Benutzen einer bekannten Vorrichtung gemäß Figur 1 das Abheben des Deckels 1 vom Topf trotz Einsatz von Trennfedern 21 nicht genügend dynamisch ist. Falls der Dekkel 1 an der auf den Umfangsrand 18 aufgesetzten Dichtung 20 haftet, bleibt er möglicherweise geschlossen oder kann nur mühsam geöffnet werden, und der Benutzer verfügt in diesem Fall über keine wirksamen Öffnungsmittel.
- Aus dem Patent GB-A-2151128 ist ebenfalls eine Verriegelungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 bekannt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu beseitigen und eine Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung zu schaffen, welche dem Benutzer erlaubt, den Dekkel auf einfache und sichere Weise ohne Verbrennungsgefahr zu entriegeln.
- Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung zu schaffen, welche die Stabilität des Apparats während des Entriegelungs- und Öffnungsvorgangs des Deckels nicht negativ beeinflußt.
- Eine weitere ergänzende Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung zu schaffen, welche ein dynamisches Öffnen des Deckels unter jeglichen Benutzungsbedingungen erlaubt.
- Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln des Deckels auf dem Topf eines Kochapparates gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert. Es zeigen:
- Figur 1 eine Querschnittansicht durch eine Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
- Figur 2 eine perspektivische Teilansicht der Hauptbauteile einer erfindungsgemäßen Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung.
- Figur 3 eine Querschnittansicht durch eine erfindungsgemäße Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung in der Entriegelungsstellung.
- Figur 4 eine Querschnittansicht durch die wie in Figur 3 dargestellte Vorrichtung, jedoch in der Verriegelungsstellung.
- Die erfindungsgemäße, in den Figuren 2 bis 4 dargestellte Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung ist zum Verriegeln und Entriegeln des Deckels 30 auf dem Topf 32 eines Kochapparats 31 bestimmt. In bekannter Weise umfaßt der Kochapparat 31 von der Gattung der dampferzeugenden Kochgeräte einen Deckel 30, welcher durch eine eine Dichtung 33a tragende Innenwandung 33 und durch eine Außenwandung 34 begrenzt wird, wobei die Innen- und die Außenwandung mit Distanz voneinander angeordnet sind und zwischen den beiden Wandungen ein Kippglied 35 angeordnet ist. Der Topf 32 des Kochapparats besteht aus einer Baugruppe aus Teilen 36, 37, die eine Schale bilden und zur Bildung des Hauptkörpers des Topfes 32 miteinander verbunden sind, dessen oberer Bereich ein sich über den Umfang erstreckendes Stützteil 38 trägt. Letzteres ist über eine äußere Umfangsrille 39 an dem Topf 32 abgestützt und trägt mit seinem inneren Umfangsrand 40 das eigentliche Kochgefäß 41. Annähernd in seinem mittleren Bereich ist das Umfangsstützteil 38 mit einem Stützelement 42 versehen, welches sich im wesentlichen parallel zur Erstreckungsebene des Deckels 30 erstreckt, um eine innere Abstützfläche 43 zu bilden.
- Das Kippglied 35 ist innerhalb der Deckelstärke 30 im Bereich des den Topf 32 in seiner Verschlußstellung überragenden Umfangsteils des Deckels untergebracht. Das Kippglied 35 weist einen Hauptkörper 50 mit einem ins Innere des Apparats vorragenden Zapfen 51 auf, auf welchem eine Druckfeder 52 aufgewikkelt und mit einem Ende festgelegt ist, wobei sich deren anderes Ende an einem mit dem Deckel 30 verbundenes und dem Zapfen 51 gegenüberliegend angeordnetes Feststellungselement 53 abstützt, wie aus Figur 2 ersichtlich. Das Kippglied 35 ist bezüglich des Deckels über bekannte Mittel beweglich gelagert, z.B. drehbeweglich um eine zur Achse des Zapfens 51 im wesentlichen senkrecht gerichtete Achse 54. Das Kippglied 35 ist so montiert, daß es um die Achse 54 in eine der Richtungen F1, F2 drehbeweglich ist, wobei es über eine Feder 52 elastisch gelagert ist, so daß es eine in Figur 2 mit Vollstrich gezeichnete stabile Rückstellage einnimmt, in welcher die Feder 52 nicht vollständig zusammengepreßt ist und sich außerhalb der normalen Drucklängsachse erstreckt. Das Kippteil 35 kann eine zweite, instabile Kippstellung einnehmen, welche in Figur 2 mit einer gestrichelten Linie gezeichnet ist und der entlang der Längsachse zusammengedrückten Lage der Feder entspricht. Diese beiden äußeren Lagen entsprechen der Kippbewegung des Kippglieds 35.
- Der Hauptkörper 50 umfaßt ein z.B. einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden, mit dem unteren Teil des Hauptkörpers 50 über einen Schenkel 56 verbundenen Verriegelungshaken 55. Bei sich in der ersten, stabilen Lage befindendem Kippteil 35 wirkt der Verriegelungshaken 55 mit dem Stützelement 42 zusammen, dessen Profilgestaltung an diejenige des Verriegelungshakens 55 angepaßt ist. Insbesondere muß die untere Stützfläche 43 (Figur 3) an dem unteren Flügel des Verriegelungsorgans 55 in Anlage kommen, um die Verriegelung des Deckels 30 auf dem Kochgefäß 41 zu gewährleisten, indem jede gegenseitige Bewegung der beiden Teile in einer zur Erstreckungsebene senkrechten Richtung vermieden wird.
- Die erfindungsgemäße Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung umfaßt auch ein aus einem Betätigungsfinger 59 bestehendes Betätigungsorgan 58 mit einer vorzugsweise geneigten, sich vom Hauptkörper 50 aus in Richtung zum Gefäßboden hin erstreckenden Oberfläche, sowie eine entlang ihrer Längsachse und entlang dem Topf frei bewegliche, in der Schale des Topfs 32 montierte Betätigungsstange 60. Das Betätigungsorgan 58 ist durch ein sein unteres Ende bildendes Bedienteil 61 ergänzt, das sich bis unterhalb des Verbindungsbereichs zwischen dem Deckel 30 und dem Topf 32 erstreckt. Das Bedienteil 61 ist vorteilhaft durch einen in dem Topf 32 eingebauten Handgriff gebildet und ist um eine Achse 61a drehbeweglich auf dem Topf 32 angeordnet, wobei die Achse im wesentlichen tangential zur Außenwandung des Topfs 32 ausgerichtet ist. Die untere Seite des Betätigungsfingers 59 bildet eine Eingriffsfläche für das obere Ende 62 der Betätigungsstange 60, deren unteres Ende 63 mit einem mit dem Bedienteil 61 verbundenen Hebel 64 zusammenwirkt. Die Betätigungsstange 60 wird vorteilhaft federnd elastisch entlang der durch den Pfeil f3 angegebenen Richtung in eine stabile untere Lage zurückgestellt, in welcher das obere Ende 62 der Betätigungsstange den Finger 59 nicht belastet. Diese elastische Anbringung kann mittels einer konzentrisch um die Stange 60 herum angeordneten Feder 65 verwirklicht werden, die sich gegen eine am Ende der Stange 60 festgelegte Scheibe 66 und gegen einen mit dem Topf 32 verbundenen Arm 67 abstützt, durch welchen die Betätigungsstange 60 hindurchgleitet.
- Die erfindungsgemäße Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung funktioniert wie folgt:
- In der in Figur 4 gezeigten Verriegelungsstellung der Vorrichtung betätigt der Benutzer das Kippglied 35, indem er den Handgriff 61 drückt, so daß dieser um die Achse 61a in Richtung des Pfeils f4 verschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung ermöglicht, daß der Hebelarm 64 die Stange 60 betätigt, indem die Feder 65 zusammengedrückt wird und die Stange 60 in Richtung des Pfeils f5 gleitet, bis deren oberes Ende 62 den Finger 59 betätigt und somit die Schwenkbewegung des Kippglieds 35 um seine Schwenkachse in Richtung des Pfeils f1 bewirkt. Während der Schwenkbewegung gibt der Verriegelungshaken 55 allmählich die Stützfläche 43 frei und nimmt seine zweite, instabile Entriegelungsstellung ein, wie aus Figur 3 ersichtlich. In dieser Stellung ist der Deckel 30 vollständig entriegelt, und die Dichtung 33a wird nicht mehr zusammengedrückt, so daß der Dampf im Verbindungsbereich zwischen dem Deckel 30 und dem Topf 32 entweichen kann.
- Sobald der Benutzer den Druck auf den Handgriff 61 verringert, kommt die Stange 60 unter Einwirkung der Feder 65 in ihre elastische Rückstellage zurück, wie aus Figur 4 ersichtlich, und das Kippglied 35, welches nicht mehr beansprucht wird, kehrt ebenfalls in seine stabile Verriegelungsstellung zurück, z.B. indem sich sein Arm 56 gegen den Rand der Innenseite 33 abstützt.
- Da der Handgriff 61 unterhalb des Verbindungsbereichs angeordnet ist, kann der Benutzer seine Hand in einer dampffreien Zone positionieren und halten, was ein bedeutender Sicherheitsfaktor ist. Dank des vorgeschlagenen Einbaus kann zudem der Handgriff 61 im unteren Bereich des Apparats angebracht werden, was dessen Stabilität während des Entriegelungsvorgangs erhöht und somit die gesamte Sicherheit verbessert, da jede Kippgefahr vermieden werden kann. Es soll auch bemerkt werden, daß das Angreifen der Stange 60 am Finger 59 entlang der Richtung f5 einen im wesentlichen entlang der gleichen Richtung gerichteten Schub liefert, der das dynamische Öffnen des Deckels 30 bewirkt und einem möglichen Anhaften der Dichtung 33a auf dem Rand des Gefäßes 41 vorbeugt.
- Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Es kann insbesondere vorgesehen sein, einen Betätigungsfinger 59 mit veränderbarer Neigung oder sogar im wesentlichen zum Arm 56 senkrechter Neigung einzusetzen.
- Gemäß einer Ausführungsvariante kann das Kippglied 35 nicht mehr innerhalb der Wandstärke des Deckels, sondern innerhalb des Topfs des Apparats untergebracht sein. Gemäß einer solchen, nicht dargestellten Anordnung ist das Kippen des Kippglieds 35 umgekehrt, und der Verriegelungshaken 55 wirkt mit einem mit dem Deckel 30 fest verbundenen Stützglied 38 zusammen.
- Beim erfindungsgemäßen Kochapparat kann es sich um eine Friteuse handeln.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln des Deckels (30)
auf dem Topf (32) eines Kochapparates (31), mit einem
Kippglied (35), welches federnd elastisch in einer stabilen ersten
Verriegelungsstellung angeordnet ist und durch eine
Kippbewegung in eine instabile zweite Entriegelungsstellung
verschwenkt werden kann, wobei das Kippglied einen
Verriegelungshaken (55) aufweist, der in der ersten Stellung mit einem
Stützteil (38) entsprechender Ausgestaltung zwecks
Verriegelung zusammenwirkt, und mit einem unterhalb des
Verbindungsbereichs zwischen dem Deckel (30) und dem Topf (32) angeordneten
Bedienteil (61), dadurch gekennzeichnet, daß ein
Betätigungsorgan (58) zwischen einerseits dem Kippglied (35) und
andererseits dem Bedienteil (61) angeordnet ist, wobei sich das
Betätigungsorgan im wesentlichen entlang dem Topf (32) erstreckt
und mit dem Kippglied (35) und dem Bedienteil (61)
zusammenwirken kann, so daß bei Betätigung des Bedienteils (61) das
Kippglied (35) verschwenkt wird.
2. Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch
1, bei welcher das Bedienteil (61) im unteren Bereich des
Topfs (32) angeordnet ist.
3. Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, bei welcher das Kippglied (35) im Topf (32)
untergebracht ist und das Stützteil (38) mit dem Deckel (30) fest
verbunden ist.
4. Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, bei welcher das Kippteil im Deckel (30)
untergebracht ist und das Stützteil (38) mit dem Topf (32)
verbunden ist.
5. Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, bei welcher das Betätigungsorgan (58) eine
Betätigungsstange (60) umfaßt, die entlang ihrer Längsachse
gleitend auf dem Topf (32) angeordnet ist, wobei die Stange
(60) durch eine Gleitbewegung mit ihrem oberen Ende (62) mit
dem Kippteil (35) und mit ihrem unteren Ende (63) mit dem
Bedienteil (61) zusammenwirkt.
6. Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch
5, bei welcher das obere Ende (62) einen mit dem Kippteil (35)
fest verbundenen Stützfinger (59) betätigt.
7. Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, bei welcher der Stützfinger (59) eine
geneigte, ausgehend vom Kippteil (35) sich zum Boden des Topfs
(32) hin erstreckende, mit der Betätigungsstange (60)
zusammenwirkende Stützfläche aufweist, wobei die Betätigungsstange
(60) an der Stützfläche angreift.
8. Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch
7, bei welcher das Bedienteil (61) durch einen drehbeweglich
auf dem Topf (32) angeordneten Handgriff gebildet ist und
einen Hebel (64) zur Betätigung des unteren Endes (63)der Stange
(60) aufweist.
9. Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, bei welcher zur Freigabe des
Kippglieds (35) die Betätigungsstange (60) in federnd elastischer
Rückstellage gegen den Betätigungshebel (64) angeordnet ist.
10. Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch
9, bei welcher die Betätigungsstange mittels einer auf das
untere Ende (63) der Betätigungsstange (60) aufgesetzten
Druckfeder (65) in federnd elastischer Rückstellage angeordnet ist.
11. Kochapparat mit einer Verriegelungs- und
Entriegelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10.
12. Kochapparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
er eine Friteuse ist.
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