DE19928729A1 - Fenstergriffschloß - Google Patents

Fenstergriffschloß

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Abstract

Ein Fenstergriffschloß hat ein Griffstück (1), ein feststehendes Gehäuse (3), in das ein Eingriffsstift (11) des Griffstücks (1) hineinragt, und eine Riegelplatte (7), die verschieblich im feststehenden Gehäuse (3) angeordnet und zwischen einer Verriegelstellung, in der eine Drehung des Eingriffsstifts (11) blockiert ist, und einer Entriegelstellung, in der eine Drehung des Eingriffsstifts (11) möglich ist, verschiebbar ist. DOLLAR A Um den mechanisch-konstruktiven Aufbau eines derartigen Fenstergriffschlosses zu vereinfachen und hierbei die Funktionsfähigkeit und die Betriebssicherheit sowie die Handhabung desselben zu erleichtern, ist die im feststehenden Gehäuse (3) verschieblich angeordnete Riegelplatte (7) einseitig in Anlage an einem Druckknopf (8), der aus dem Gehäuse (3) vorsteht und von außerhalb des Gehäuses (3) her betätigbar ist, und wirkt die Riegelplatte (7) an der dem Druckknopf (8) gegenüberliegenden Seite mit einem Zahlenschloß (9) zusammen, das im Gehäuse (3) angeordnet und von außerhalb des Gehäuses (3) her betätigbar ist und das in seiner Sperrstellung eine Verschiebung der Riegelplatte (7) innerhalb des Gehäuses (3) verhindert und in seiner Freigabestellung eine Verschiebung der Riegelplatte (7) innerhalb des Gehäuses (3) zuläßt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenstergriffschloß mit ei­ nem Griffstück, einem feststehenden Gehäuse, in das ein Ein­ griffsstift des Griffstücks hineinragt, und eine Riegelplat­ te, die verschieblich im feststehenden Gehäuse angeordnet ist und zwischen einer Verriegelstellung, in der eine Drehung des Eingriffsstifts blockiert ist, und einer Entriegelstellung, in der eine Drehung des Eingriffsstifts möglich ist, ver­ schiebbar ist.
Bekannte derartige Fenstergriffschlösser sind einerseits ver­ gleichsweise aufwendig zu handhaben und weisen andererseits Abmessungen auf, die relativ groß sind, so daß sie sich deut­ lich von üblichen Fensterbeschlägen unterscheiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den mechanisch­ konstruktiven Aufbau des eingangs geschilderten Fenstergriff­ schlosses zu vereinfachen und hierbei die Funktionsfähigkeit und die Betriebssicherheit sowie die Handhabung desselben zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im feststehenden Gehäuse verschieblich angeordnete Riegelplatte einseitig in Anlage an einem Druckknopf ist, der aus dem Ge­ häuse vorsteht und von außerhalb des Gehäuses her betätigbar ist, und an der dem Druckknopf gegenüberliegenden Seite mit einem Zahlenschloß zusammenwirkt, das im Gehäuse angeordnet und von außerhalb des Gehäuses her betätigbar ist und das in seiner Sperrstellung eine Verschiebung der Riegelplatte in­ nerhalb des Gehäuses verhindert und in seiner Freigabestel­ lung eine Verschiebung der Riegelplatte innerhalb des Gehäu­ ses zuläßt. Bei am Zahlenschloß eingestellten Schlüsselge­ heimnis kann dann die Riegelplatte durch Betätigung des Druckknopfes in einfacher Weise zum Zahlenschloß hin verscho­ ben werden, wodurch eine Drehung des Eingriffsstifts und da­ mit eine Betätigung des Fensters ohne weiteres möglich wird.
In einfacher Weise läßt sich die Fixierung des griffstücksei­ tigen Eingriffsstifts bzw. dessen freie Verdrehbarkeit in be­ zug auf die Riegelplatte bewerkstelligen, wenn die Riegel­ platte eine etwa mittige Ausnehmung aufweist, mit einem zah­ lenschloßseitigen Abschnitt, dessen Abmessungen so auf den Querschnitt des Eingriffsstifts abgestimmt sind, daß eine Drehbewegung des Eingriffsstifts verhindert ist, solange er sich innerhalb des zahlenschloßseitigen Abschnitts der Aus­ nehmung befindet, und mit einem druckknopfseitigen Abschnitt, dessen Abmessungen eine Drehung des Eingriffsstifts zulassen.
Zweckmäßigerweise weist die Riegelplatte an ihrer dem Zahlen­ schloß zugewandten Kante Vorsprünge auf, die mit zahlen­ schloßseitigen Aufnahmen nur dann in Eingriff bringbar sind, wenn am Zahlenschloß das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist.
Ein dauerhafter und zuverlässiger Anlagekontakt zwischen dem Druckknopf und der Riegelplatte ist erreichbar, wenn die Rie­ gelplatte an ihrer druckknopfseitigen Kante senkrechte Abbie­ gungen aufweist, die einerseits in Anlage am Druckknopf und andererseits mittels Federn in Richtung auf den Druckknopf vorgespannt sind.
Wenn der Druckknopf in Längsrichtung des Gehäuses verschieb­ lich in letzterem aufgenommen ist, wobei der Druckknopf in seiner in das Gehäuse eingeschobenen Stellung verschwenkbar und in der verschwenkten Position fixierbar ausgebildet ist, kann durch Drücken und Schwenken des Druckknopfes das erfin­ dungsgemäße Fenstergriffschloß permanent in Offenstellung ge­ halten werden, was besonders dann von Vorteil ist, wenn der Benutzer eine Verriegelung des Fenstergriffschlosses nur bei längerer Abwesenheit vornehmen möchte.
Technisch-konstruktiv läßt sich diese Fixierung des Druck­ knopfes wenig aufwendig realisieren, wenn der Druckknopf ei­ nen Kantenabsatz aufweist, der mit der Innenseite des Um­ fangsrands einer vom Druckknopf durchragten Ausnehmung des Gehäuses durch Schwenken des Druckknopfes in und außer Fi­ xiereingriff bringbar ist, wenn sich der Druckknopf in seiner in das Gehäuse eingeschobenen Position befindet.
Hierbei sollte der Druckknopf um eine zur Längsrichtung des Gehäuses senkrechte und zur Riegelplatte parallele Achse schwenkbar sein.
Zur Verstellung des Schlüsselgeheimnisses des Zahlenschlosses des erfindungsgemäßen Fenstergriffschlosses weist das Zahlen­ schloß zweckmäßigerweise einen Codierhebel auf, der um eine zur Achswelle des Zahlenschlosses senkrechte Achse ver­ schwenkbar im Zahlenschloß gehaltert ist und mittels dessen Schwenkung um die zur Achswelle des Zahlenschlosses senkrech­ te Achse der drehfeste Eingriff zwischen verdrehbar um die Achswelle angeordneten Hülsen und um diese Hülsen herum ange­ ordneten Zahlenrädern aufheb- und wiederherstellbar ist. Auf­ grund der Verschwenkbarkeit des Codierhebels um die zur Achs­ welle senkrechte Achse lassen sich die ansonsten bei einer in Axialrichtung der Achswelle erfolgenden Verschiebung des Co­ dierhebels auftretenden Kräfte erheblich reduzieren, so daß Beschädigungen des Codierhebels und damit des Zahlenschlosses weitestgehend vermieden werden können.
In konstruktiv-technisch wenig aufwendiger Weise kann dieses Ziel erreicht werden, wenn der Codierhebel eine Lagerhülse mit einer von der Achswelle des Zahlenschlosses durchragten Halteausnehmung aufweist, deren Abmessungen größer als der Querschnitt der Achswelle des Zahlenschlosses sind.
Um dennoch eine weitestgehend in bezug auf die Achswelle des Zahlenschlosses definierte Verschwenkung des Codierhebels zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die Halteausnehmung der Lagerhülse des Codierhebels als Langloch ausgebildet ist, dessen Längsseitenabstand dem Durchmesser der Achswelle des Zahlenschlosses entspricht.
Die Beweglichkeit bzw. Verschwenkbarkeit des Codierhebels in­ nerhalb des Gehäuses wird dadurch bewerkstelligt, daß der Co­ dierhebel eine Ausnehmung in einem Zahlenschloßträger durch­ ragt, wobei die Abmessungen dieser zahlenschloßträgerseitigen Ausnehmung größer sind als der Querschnitt des Codierhebels an dem die zahlenschloßträgerseitige Ausnehmung durchragenden Bereich.
Zur Betätigung des Codierhebels weist derselbe an seinem au­ ßerhalb des Zahlenschloßträgers angeordneten freien Ende ein Betätigungsglied auf, welches ein Fenster im Gehäuse durch­ ragt. Bei zugänglicher Oberwand des Gehäuses kann dann das Betätigungsglied des Codierhebels in einfacher Weise längs des Fensters im Gehäuse verschoben werden, wodurch der Co­ dierhebel um die zur Achswelle des Zahlenschlosses senkrechte Achse gekippt wird und seine Lagerhülse aufgrund dieser Kipp­ bewegung den drehfesten Eingriff zwischen den Hülsen und den Zahlenrädern des Zahlenschlosses aufhebt.
Die bewegliche Lagerung bzw. Halterung des Codierhebels in­ nerhalb des Gehäuses läßt sich in konstruktiv-technisch wenig aufwendiger Weise erreichen, wenn der Codierhebel an seinem seinem Betätigungsglied entgegengesetzten freien Endabschnitt so in einer Aufnahmeausnehmung des Zahlenschloßträgers gehal­ tert ist, daß er sich bei seiner Betätigung mittels des Betä­ tigungsglieds um ein durch seinen freien Endabschnitt und die zahlenschloßträgerseitige Aufnahmeausnehmung gebildetes Ge­ lenk dreht.
Der vorstehend geschilderte Schloßmechanismus ist nicht nur bei Fenstergriffschlössern einsetzbar, sondern er kann bei allen mit entsprechenden einen Eingriffsstift aufweisenden Schloßgriffen zum Einsatz kommen, z. B. bei Türschlössern, Schlössern von Schrank- oder anderen Möbeltüren od. dgl.
Es ist möglich, einen bereits installierten und in Betrieb befindlichen Fenstergriff mit dem erfindungsgemäßen Fenster­ griffschloß nachzurüsten, wenn das Fenstergriffschloß mit ei­ nem Gehäuse, das von einem Eingriffsstift eines Fenstergriffs durchragbar ist, und einer Riegelplatte ausgerüstet ist, die verschieblich im Gehäuse angeordnet und zwischen einer Ver­ riegelstellung, in der eine Drehung des Eingriffsstücks des Fenstergriffs blockierbar, und einer Entriegelstellung, in der eine Drehung des Eingriffsstifts des Fenstergriffs mög­ lich ist, verschiebbar ist, wobei dann zu dem Fenstergriff­ schloß eine Betätigungseinrichtung gehört, die von außerhalb des Gehäuses her betätigbar und mittels der die Riegelplatte innerhalb des Gehäuses zwischen ihrer Ver- und Entriegelstel­ lung verschiebbar ist, und wobei des weiteren ein Zahlen­ schloß innerhalb des Fenstergriffschlosses vorgesehen ist, das im Gehäuse angeordnet und von außerhalb des Gehäuses her betätigbar ist und das bei an ihm eingestellten Schlüsselge­ heimnis eine Verschiebung der Riegelplatte aus deren Ver- in deren Entriegelstellung ermöglicht und bei nicht eingestell­ tem Schlüsselgeheimnis eine Verschiebung der Riegelplatte aus deren Ver- in deren Entriegelstellung blockiert.
Vorteilhaft kann das derart ausgestaltete Fenstergriffschloß als separate Baueinheit gestaltet werden, so daß sie zwischen das Griffstück eines Fenstergriffs und einen Fensterrahmen ohne großen Montageaufwand einbaubar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform hat die Betäti­ gungseinrichtung des vorstehend geschilderten erfindungsgemä­ ßen Fenstergriffschlosses einen auf einer im Betriebszustand des Fenstergriffschlosses zugänglichen Außenfläche seines Ge­ häuses bewegbaren Schieber, ein mit diesem Schieber in Ein­ griff befindliches Kuppelglied, und eine Stellplatte, die ei­ nerseits mit dem Kuppelglied und andererseits mit der Riegel­ platte verbunden ist.
Die Ver- und Entriegelung des vorstehend geschilderten erfin­ dungsgemäßen Fenstergriffschlosses kann in technisch­ konstruktiv wenig aufwendiger Weise dadurch verwirklicht wer­ den, daß die Stellplatte der Betätigungseinrichtung Ein­ griffselemente aufweist, die mit ihnen zugeordneten Ein­ griffselementen des Zahlenschlosses nur dann in Eingriff obringbar sind, wenn am Zahlenschloß dessen Schlüsselgeheimnis eingestellt ist.
Wenn die an der Stellplatte vorgesehenen Eingriffselemente Rampenflächen aufweisen und gelenkig federnd an der Stell­ platte angeordnet sind, ist es möglich, die Stellplatte auch nach einer Verstellung des Schlüsselgeheimnisses zwecks Ge­ heimhaltung desselben durch den Schieber aus ihrer Ver- in ihre Entriegelstellung verbracht wird, da aufgrund der gelen­ kigen Lagerung der Eingriffselemente und der Ausgestaltung der Rampenflächen an diesen der Blockiereingriff zwischen den stellplattenseitigen Eingriffselementen und Ausnehmungen in Kupplungshülsen der Zahlenräder aufhebbar ist.
Erreicht die Stellplatte ihre Verriegelstellung, werden die stellplattenseitigen Eingriffselemente aufgrund der Federwir­ kung in eine Position verbracht, in der eine Zurückstellung der Stellplatte in deren Entriegelstellung nicht möglich ist, da ja zwischenzeitlich das Schlüsselgeheimnis an den Zahlen­ rädern nicht mehr eingestellt ist.
In besonders einfacher Weise und mit geringem technisch­ konstruktiven Aufwand läßt sich die federnd gelenkige Lage­ rung der Eingriffselemente an der Stellplatte verwirklichen, wenn in der Stellplatte Federzungen ausgebildet sind, auf de­ nen die Eingriffselemente angeordnet sind.
Zur Verbindung zwischen der Stellplatte und der Riegelplatte ist es zweckmäßig, wenn die Stellplatte der Betätigungsein­ richtung ein Vorsprungteil oder eine Ausnehmung aufweist, über das bzw. die sie mit einer Ausnehmung bzw. einem Vor­ sprungteil der Riegelplatte in Formeingriff ist.
Eine besonders dünne Ausgestaltung des als separate Bau- bzw. Subeinheit ausgestalteten erfindungsgemäßen Fenstergriff­ schlosses kann erreicht werden, wenn Zahlenräder des Zahlen­ schlosses liegend im Gehäuse des Fenstergriffschlosses ange­ ordnet sind.
Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform sind das Zahlenschloß und die Riegelplatte in bezug auf die Bewegungs­ richtung der Riegelplatte nebeneinander im Gehäuse des Fen­ stergriffschlosses angeordnet. Ein derart gestaltetes Fen­ stergriffschloß weist quer zu seiner Längsrichtung eine ver­ gleichsweise geringe Abmessung auf und ist demgemäß bei ent­ sprechend gestalteten Fenstergriffen bzw. Fensterrahmen vor­ teilhaft einsetzbar.
Andererseits sind auch Einsatzfälle für das als Sub- bzw. Baueinheit ausgestaltete erfindungsgemäße Fenstergriffschloß denkbar, bei denen es vorteilhaft ist, wenn das Zahlenschloß und die Riegelplatte quer zur Bewegungsrichtung der Riegel­ platte nebeneinander im Gehäuse des Fenstergriffschlosses an­ geordnet sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fenstergriffschlosses;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines Zahlenschlosses der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fenstergriffschlosses;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Fenstergriffschloß;
Fig. 4 den Schnitt A-A in Fig. 3;
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Schnittdarstellung, wenn das erfindungsgemäße Fenstergriffschloß in Offenstellung fixiert ist;
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung einer weiteren Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Fenstergriff­ schlosses; und
Fig. 7 eine Explosionsdarstellung einer der in Fig. 6 dargestellten ähnlichen Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Fenstergriffschlosses.
Ein in Fig. 1 in Explosionsdarstellung gezeigtes erfindungs­ gemäßes Fenstergriffschloß hat ein Griffstück 1, eine Abdeck­ platte 2, ein Gehäuse 3, eine Rastscheibe 4, zwei Federn 5, 6, eine Riegelplatte 7, einen Druckknopf 8, ein Zahlenschloß 9 und eine Unterplatte 10.
Das Griffstück 1 hat einen Eingriffsstift 11, der im darge­ stellten Ausführungsbeispiel einen Vierkant-Querschnitt auf­ weist.
Die Abdeckplatte 2 ist im wesentlichen rechteckig ausgebildet und hat eine mittige Bohrung 12, durch die hindurch der Ein­ griffsstift in Richtung auf die Unterplatte 10 senkrecht vor­ steht.
Die Abdeckplatte 2 dient zur Abdeckung der Oberseite des Ge­ häuses 3, in welcher Oberseite eine mittige Bohrung 13 ausge­ bildet ist, welche mit der mittigen Bohrung 12 der Abdeck­ platte 2 fluchtet, wobei der Durchmesser der beiden Bohrungen 12, 13 größer ist als die Diagonale des Eingriffsstifts 11. In bezug auf die Abdeckplatte 2 und das Gehäuse 3 ist somit oder Eingriffsstift 11 des Griffstücks 1 frei drehbar angeord­ net.
Des weiteren hat das Gehäuse 3 zwei an seiner Oberseite offe­ ne Schraubhülsen 14, 15, die seitlich seiner mittigen Bohrung 13 angeordnet sind und mit in der Unterplatte 10 ausgebilde­ ten Schraubbohrungen 16, 17 fluchten. Durch die Schraubhülsen 14, 15 und die Schraubbohrungen 16, 17 hindurch ist das Ge­ häuse 3 mit der Unterplatte 10 durch Verschraubungen an einem Fensterrahmen od. dgl. fest anbringbar.
Das Gehäuse 3 bildet mit der Unterplatte 10 einen Hohlraum zur Aufnahme der Rastscheibe 4, der Federn 5, 6, der Riegel­ platte 7, des Druckknopfes 8 sowie des Zahlenschlosses 9.
Die Unterplatte 10 hat zwischen den beiden Schraubbohrungen 16, 17 eine mittige Bohrung 18, die mit der mittigen Bohrung 12 der Abdeckplatte 2 und der mittigen Bohrung 13 in der Oberseite des Gehäuses 3 fluchtet und durch die hindurch der Eingriffsstift 11 des Griffstücks 1 ragt. Der Durchmesser der Bohrung 18 ist größer als eine Diagonale des Vierkant- Querschnitts des Eingriffsstifts 11, so daß der Eingriffs­ stift 11 auch in der Bohrung 18 der Unterplatte 10 drehbar ist.
Die Abdeckplatte 2 dient zur Abdeckung der in den Figuren nicht dargestellten, in den Schraubhülsen 14, 15 des Gehäuses 3 angeordneten Verschraubungen.
Unterhalb der Oberseite des Gehäuses 3 ist die Rastscheibe 4 angeordnet, wobei diese eine mittige Durchbrechung 19 auf­ weist, mittels der die Rastscheibe 4 axial fest mit dem Ein­ griffsstift 11 des Griffstücks 1 verbunden ist. Mittels der Rastscheibe 4, deren Durchmesser denjenigen der Bohrung 13 des Gehäuses 3 übersteigt, ist somit der Eingriffsstift 11 bzw. das Griffstück 1 gegen ein Herausziehen aus dem Gehäuse 3 gesichert.
Auf ihrer Außenumfangsfläche weist die Rastscheibe 4 Einker­ bungen 20 auf, die in Umfangsrichtung gleich beabstandet an­ geordnet sind und mit einer auf der Innenseite der Oberwand des Gehäuses 3 ausgebildeten, in der Figur nicht dargestell­ ten Federeinrichtung zwecks Fixierung des Griffstücks 1 in bestimmten Drehstellungen zusammenwirken.
Die beiden als Druckfedern ausgebildeten Federn 5, 6 sind mit einem Ende auf entsprechenden Vorsprüngen an der Innenseite der Oberwand des Gehäuses 3 gehaltert und drücken mit ihrem anderen Ende gegen Abbiegungen 21, 22 der Riegelplatte 7, die an der dem Druckknopf 8 zugewandten Kante der Riegelplatte 7 angeordnet sind. Durch die Druckfedern 5, 6 wird die Riegel­ platte 7 in Richtung auf den Druckknopf 8 vorgespannt.
Mittig der Riegelplatte 7 weist diese eine Ausnehmung 23 auf, die sich in einen zahlenschloßseitigen Abschnitt 24 und einen druckknopfseitigen Abschnitt 25 gliedert.
Der zahlenschloßseitige Abschnitt 24 hat einen- U-Querschnitt, dessen Abmessungen denjenigen des Vierkant-Querschnitts des Eingriffsstifts 11 entsprechen. Dahingegen hat der druck­ knopfseitige Abschnitt 25 der Ausnehmung 23 einen runden Querschnitt, dessen Durchmesser größer ist als die Diagonale des Vierkant-Querschnitts des Eingriffsstifts 11 des Griffstücks 1.
Beidseitig der Ausnehmung 23 der Riegelplatte 7 sind in letz­ terer zwei Langlochausnehmungen 26 bzw. 27 ausgebildet, durch die hindurch die in den Figuren nicht dargestellten, in den Schraubhülsen 14, 15 des Gehäuses 3 angeordneten Verschrau­ bungen verlaufen. Die Längsabmessungen der Langlochausnehmun­ gen 26, 27 sind größer als die Durchmesser der in den Figuren nicht dargestellten Verschraubungen.
Des weiteren hat die Riegelplatte 7 an ihrer dem Zahlenschloß 9 zugewandten Kante zwei Vorsprünge 28, 29, welche mit am Zahlenschloß 9 ausgebildeten Aufnahmen 30, 31 in und außer Eingriff bringbar sind.
Die Riegelplatte 7 ist innerhalb des durch das Gehäuse 3 und die Unterplatte 10 ausgebildeten Hohlraums in ihrer Längs­ richtung verschieblich gehaltert. Wie bereits erwähnt, wird die Riegelplatte 7 durch die auf ihrer an ihrer dem Druck­ knopf 8 zugewandten Kante ausgebildeten Abbiegungen 21, 22 wirkenden Druckfedern 5, 6 in Richtung auf den Druckknopf 8 vorgespannt. Bei freier Wirkung dieser Vorspannung befindet sich der zahlenschloßseitige Abschnitt 24 der Ausnehmung 23 der Riegelplatte 7 in Eingriff mit dem Eingriffsstift 11 des Griffstücks 1, so daß eine Drehung des Griffstücks 1 aufgrund des Formschlusses zwischen dem Vierkant-Querschnitt des Ein­ griffsstifts und dem zahlenschloßseitigen Abschnitt 24 nicht möglich ist.
In dieser Position sind die Vorsprünge 28, 29 der Riegelplat­ te 7 außerhalb der ihnen zugeordneten Aufnahmen 30, 31 des Zahlenschlosses 9 angeordnet.
Wie sich aus der in Fig. 2 dargestellten Explosionsdarstel­ lung ergibt, hat das Zahlenschloß 9 einen Zahlenschloßträger 32, dessen Längsrichtung sich in Querrichtung des Gehäuses 3 erstreckt und dem ein entsprechender Abschnitt 33 der Ober­ wand des Gehäuses 3 zugeordnet ist. Der Zahlenschloßträger 32 bildet an seiner der Riegelplatte 7 zugewandten Längsseite die zahlenschloßseitigen Aufnahmen 30, 31 für die riegelplat­ tenseitigen Vorsprünge 28, 29 aus.
Im oberen Bereich seiner beiden Querseiten sind im Zahlen­ schloßträger 32 Bohrungen 34, 35 ausgebildet, zwischen denen eine Achswelle 36 des Zahlenschlosses 9 gelagert ist. Auf der Achswelle 36 sind drei Hülsen 37 drehbar gelagert, denen je­ weils ein Zahlenrad 38 zugeordnet ist, welches konzentrisch zur Achswelle 36 auf der ihm zugeordneten Hülse 37 sitzt.
Die Hülsen 37 sind drehbar auf der Achswelle 36 gehaltert und werden mittels einer Feder 39, die zwischen der die Bohrung 34 aufweisenden Querseite des Zahlenschloßträgers 32 und der dieser zunächst angeordneten Hülse 37 angeordnet ist, in Richtung auf die die Bohrung 35 aufweisende Querseite des Zahlenschloßträgers 32 vorgespannt.
Jede Hülse 37 weist Vorsprungelemente 40 auf, durch deren Eingriff mit auf der Innenumfangsfläche des jeweiligen Zah­ lenrads 38 ausgebildete Aufnahmeelemente 41 ein drehfester Eingriff zwischen der jeweiligen Hülse 37 und dem ihm zuge­ ordneten Zahlenrad 38 herstellbar ist.
Zwischen der die Bohrung 35 aufweisenden Querseite des Zah­ lenschloßträgers 32 und der dieser zunächst angeordneten Hül­ se 37 ist ein Codierhebel 42 angeordnet. Dieser hat eine La­ gerhülse 43, in der eine Halteausnehmung 44 ausgebildet ist, mittels der der Codierhebel in mehrere Richtungen bewegbar auf der Achswelle 36 des Zahlenschlosses 9 gelagert ist. Der Codierhebel 42 ragt durch eine im Zahlenschloßträger 32 aus­ gebildete Ausnehmung 45 aus dem Zahlenschloßträger 32 vor. An seinem freien Ende weist der Codierhebel 42 ein Betätigungs­ glied 46 auf, welches durch ein Fenster 47 in der Oberseite des Gehäuses 3 zum Griffstück 1 hin vorsteht und durch die Abdeckplatte 2 abgedeckt ist.
Zur Lagerung bzw. Halterung des Codierhebels innerhalb des Gehäuses 3 bzw. innerhalb des Zahlenschloßträgers 32 ist ein dem Betätigungsglied 46 entgegengesetzter freier Endabschnitt 51 des Codierhebels 42 in einer in der in Fig. 2 hinteren Längsseite des Zahlenschloßträgers 32 ausgebildeten Aufnah­ meausnehmung 52 aufgenommen. Der Eingriff zwischen dem freien Endabschnitt 51 des Codierhebels 42 und dieser Aufnahmeaus­ nehmung 52 des Zahlenschloßträgers 32 ist so gestaltet, daß bei einer Betätigung des Codierhebels 42 über sein Betäti­ gungsglied 46 der Codierhebel 42 um das durch den freien En­ dabschnitt des Codierhebels 42 und die Aufnahmeausnehmung 52 des Zahlenschloßträgers 32 gebildete Gelenk dreht, wobei die Drehachse senkrecht zur Axialrichtung der Achswelle 36 des Zahlenschlosses 9 angeordnet ist.
Zur Verstellung des Schlüsselgeheimnisses des Zahlenschlosses 9 kann - nach Entfernung der Abdeckplatte 2 - das Betäti­ gungsglied 46 des Codierhebels 42 in Querrichtung des Gehäu­ ses 3 längs des Fensters 47 versetzt werden. Durch diese Ver­ schiebung des Betätigungsglieds 46 des Codierhebels 42 wird die Lagerhülse 43 des Codierhebels 42 aufgrund ihrer als Langloch ausgebildeten Halteausnehmung 44 in bezug auf die Achswelle 36 verdreht bzw. verkippt. Die Lagerhülse 43 wan­ dert hierbei nicht insgesamt in Axialrichtung in bezug auf die Achswelle 36, sondern sie wird um eine zur Axialrichtung der Achswelle 36 senkrechte Achse gekippt. Hierdurch werden zu große Beanspruchungskräfte innerhalb des Codierhebels 42 vermieden. Die Winkelbildung zwischen der Axialrichtung der Achswelle 36 und der Axialrichtung der Lagerhülse 43 bzw. der Halteausnehmung 44 ist möglich, da die Ausnehmung 45, durch die hindurch der Codierhebel 42 aus dem Zahlenschloßträger 32 vorsteht, größere Abmessungen aufweist als der sie durchra­ gende Abschnitt des Codierhebels 42.
Unterhalb der Achswelle 36 ist im Zahlenschloßträger 32 ein mittels einer nicht dargestellten Federeinrichtung aufwärts vorgespannter Riegel 48 angeordnet, mittels dem die Zahlenrä­ der 38 des Zahlenschlosses 9 in Axialrichtung der Achswelle 36 fixiert sind. Bei an den Zahlenrädern 38 eingestelltem Schlüsselgeheimnis fluchten in den Figuren nicht dargestellte Ausnehmungen der Hülsen 37 miteinander, so daß der Riegel 48 durch die ihn vorspannende, in den Figuren nicht dargestellte Feder in Richtung auf die Achswelle 36 bewegt wird, woraufhin die im Zahlenschloßträger 32 ausgebildeten Aufnahmen 30, 31 für die Vorsprünge 28, 29 der Riegelplatte 7 zugänglich sind.
In dieser Stellung des Zahlenschlosses 9, d. h. bei an diesem eingestellten Schlüsselgeheimnis, kann die Riegelplatte 7 mittels des Druckknopfes 8 gegen die Vorspannkraft der Druck­ federn 5, 6 so in Richtung auf das Zahlenschloß 9 verschoben werden, daß die riegelplattenseitigen Vorsprünge 28, 29 in die zahlenschloßseitigen Aufnahmen 30, 31 eindringen. Die in den Figuren nicht dargestellten Verschraubungen wandern hier­ bei in den Langlochausnehmungen 26, 27.
Der Druckknopf 8 ist in Längsrichtung des Gehäuses 3 ver­ schiebbar innerhalb einer Ausnehmung 49 der dem Zahlenschloß 9 entfernten Querseite des Gehäuses 3 gehaltert. Der Druck­ knopf 8 liegt mit seinem innerhalb des Gehäuses 3 angeordne­ ten Ende gegen die Abbiegungen 21, 22 der Riegelplatte 7 an. Wenn der Druckknopf 8 in das Innere des Gehäuses 3 hineinge­ drückt wird, drückt er - bei am Zahlenschloß 9 eingestelltem Schlüsselgeheimnis - die Riegelplatte 7 in Richtung auf das Zahlenschloß 9, bis die riegelplattenseitigen Vorsprünge 28, 29 mit den zahlenschloßseitigen Aufnahmen 30, 31 in Eingriff sind. Bei dieser Bewegung der Riegelplatte 7 innerhalb des Gehäuses 3 gerät der griffstückseitige Eingriffsstift 11 au­ ßer Eingriff mit dem zahlenschloßseitigen Abschnitt 24 der Ausnehmung 23 der Riegelplatte 7. Der Eingriffsstift 11 durchragt nun den druckknopfseitigen Abschnitt 25 der Ausneh­ mung 23 der Riegelplatte 7, so daß der Eingriffsstift 11 und damit das Griffstück 1 gedreht werden kann.
Zur Fixierung des Druckknopfes 8 in dieser eine Drehung des Griffstücks 1 zulassenden Stellung weist der Druckknopf 8 ei­ nen Kantenabsatz 50 auf, der in Eingriff mit dem innenseiti­ gen Randbereich der Ausnehmung 49 des Gehäuses 3 bringbar ist, wenn der Druckknopf 8 in seiner am weitesten in das Ge­ häuse 3 hineingedrückten Stellung senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses 3 gekippt wird.
Fig. 4 zeigt den Druckknopf 8 sowie die Riegelplatte 7 in derjenigen Position, in der der Eingriffsstift 11 des Griffstücks 1 mit dem zahlenschloßseitigen Abschnitt 24 fluchtet und somit drehfest fixiert ist.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Stellung sind die riegel­ plattenseitigen Vorsprünge 28, 29 in den zahlenschloßseitigen Aufnahmen 30, 31 angeordnet, so daß der Eingriffsstift 11 des Griffstücks 1 vom druckknopfseitigen Abschnitt 25 der Ausneh­ mung 23 der Riegelplatte 7 umgeben ist, so daß der Eingriffs­ stift 11 des Griffstücks 1 in bezug auf die Riegelplatte 7 drehbar ist. In dieser in Fig. 5 dargestellten Stellung ist der Druckknopf 8 so geschwenkt, daß sein Kantenabsatz 50 ge­ gen die Innenseite der die Ausnehmung 49 ausbildenden Quer­ wand des Gehäuses 3 anliegt, wodurch sowohl die Riegelplatte 7 als auch der Druckknopf 8 in der in Fig. 5 dargestellten Position fixiert sind.
Bei den in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsfor­ men des erfindungsgemäßen Fenstergriffschlosses ist dieses als Sub- bzw. Baueinheit gestaltet und so ausgeführt, daß es praktisch ohne besondere Maßnahmen mit jedem Fenstergriff kombinierbar ist; insbesondere können auch bereits in Funkti­ on befindliche Fenstergriffe mit der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Bau- bzw. Subeinheit nachgerüstet werden.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Fenstergriffschlosses hat ein Gehäuse 60, in bzw. an dem sämtliche Bauteile des als Subeinheit gestalteten Fen­ stergriffschlosses aufgenommen sind. Das Gehäuse 60 ist an seiner Unterseite mittels einer Unterplatte 61 geschlossen. In dem durch das Gehäuse 60 und durch die Unterplatte 61 ge­ bildeten Hohlraum sind eine Riegelplatte 62, eine Betäti­ gungseinrichtung und ein Zahlenschloß 63 angeordnet.
Die Riegelplatte 62 entspricht weitestgehend der Riegelplatte 7 der vorstehend geschilderten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Fenstergriffschlosses, wobei insbesondere die Art und Weise des Eingriffs zwischen der Riegelplatte 62 und dem in den Fig. 6 und 7 nicht dargestellten Eingriffsstift 11 des in den Fig. 6 und 7 ebenfalls nicht dargestellten Griffstücks 1 entsprechend der in den Fig. 1 bis 5 darge­ stellten Ausführungsform gelöst ist. Die Riegelplatte 62 ist in Längsrichtung des Gehäuses 60 verschieblich innerhalb des Gehäuses angeordnet.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Fenstergriffschlosses sitzt das Zahlenschloß 63 in Längsrichtung des Gehäuses 60 bzw. in Bewegungsrichtung der Riegelplatte 62 neben letzterer. Die Zahlenräder 64, von denen im in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel drei vorgesehen sind, sind ebenfalls in Längsrichtung des Gehäuses 60 nebeneinander und liegend angeordnet. Durch die liegende Anordnung der Zahlenräder 64 kann die Dicke der das Fenster­ griffschloß bildenden Bau- bzw. Subeinheit möglichst gering ausfallen.
Mittels der Zahlenräder 64 kann am Zahlenschloß 63 das Schlüsselgeheimnis eingestellt werden. Bei am Zahlenschloß 63 eingestelltem Schlüsselgeheimnis kann die im folgenden zu be­ schreibende Betätigungseinrichtung betätigt werden, um die Riegelplatte 62 aus ihrer Ver- in ihre Entriegelstellung zu schieben, in der eine Drehung des in den Fig. 6 und 7 nicht dargestellten Griffstücks 1 möglich ist.
Zu der Betätigungseinrichtung gehört ein Schieber 65, der auf der im Betrieb des Fenstergriffschlosses von außen her zu­ gänglichen Außenseite einer Oberplatte 67 des Gehäuses 60 verschieblich angeordnet ist. Hierzu ist in der Oberplatte 67 des Gehäuses 60 eine Schlitzanordnung 68 ausgebildet, durch die hindurch ein schieberseitiger Stift 69 mit einem Kuppel­ glied 70 der Betätigungseinrichtung in Eingriff ist. Hierzu weist das Kuppelglied 70 eine zum Schieber 65 hin offene Hül­ se 71 auf, in der der schieberseitige Stift 69 aufgenommen ist.
Das Kuppelglied 70 weist einen Eingriffszapfen 72 auf, der sich in Gegenrichtung zur Hülse 71 vom Kuppelglied 70 in Richtung auf die Unterplatte 61 des Gehäuses 60 erstreckt.
Dieser Eingriffszapfen 72 ist in Eingriff mit einer Ausneh­ mung 73 einer Stellplatte 74 der Betätigungseinrichtung.
Die Stellplatte 74 ihrerseits hat bei den in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen ein Vorsprungteil 75, welches in Formeingriff mit einer Ausnehmung 76 ist, die in der Riegelplatte 62 ausgebildet ist.
Des weiteren hat die Stellplatte 74 in den in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen drei Eingriffselemente in Form von Dreieckvorsprüngen 77, die dem Zahlenschloß 63 zuge­ wandt und mit in den Zahlenrädern 64 des Zahlenschlosses 63 zugeordneten Kupplungshülsen 78 vorgesehenen Eingriffselemen­ ten in Form von Ausnehmungen 79 in Eingriff bringbar sind.
Die stellplattenseitigen Dreieckvorsprünge 77 können in die kupplungshülsenseitigen Ausnehmungen 79 eindringen, wenn am Zahlenschloß 63 bzw. an dessen Zahlenrädern 64 das Schlüssel­ geheimnis eingestellt ist.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Fenstergriffschlosses sind die stellplattensei­ tigen Eingriffselemente 77 mit einem etwa dreieckförmigen Querschnitt ausgestaltet. Hierdurch bilden sie jeweils eine Rampenfläche 85 aus. Insgesamt sind bei der in Fig. 6 darge­ stellten Ausführungsform die Eingriffselemente auf Federzun­ gen 86 angeordnet, die aus der Stellplatte 74 beispielsweise ausgestanzt sind und an einem Ende federnd mit der Stellplat­ te 74 verbunden sind. An ihrem freien Ende sitzen auf den Fe­ derzungen 86 die Eingriffselemente 77.
Wenn am Zahlenschloß 63 des in Fig. 6 dargestellten Fenster­ griffschlosses das Schlüsselgeheimnis eingestellt und der Schieber 65 sich in seiner in Fig. 6 rechten Endstellung be­ findet, sind die Eingriffselemente 77 der Stellplatte 74 in Eingriff mit den Ausnehmungen 79 in den Kupplungshülsen 78 der Zahlenräder 64. Wenn nunmehr das Schlüsselgeheimnis durch Verstellung der Zahlenräder 64 des Zahlenschlosses 63 ver­ stellt wird, um es zu verheimlichen, ist es aufgrund der Ram­ penflächen 85 der Eingriffselemente 77 dennoch möglich, die Stellplatte 74 durch Betätigung des Schiebers 65 in die in Fig. 6 linke Richtung zu verschieben, um das Fenstergriff­ schloß zu verschließen; diese Möglichkeit besteht, da auf­ grund der Rampenflächen 85 der Eingriff zwischen den stell­ plattenseitigen Eingriffselementen 77 und den Ausnehmungen 79 der Kupplungshülsen 78 aufgehoben werden kann, wenn am Zah­ lenschloß 63 das Schlüsselgeheimnis verstellt ist bzw. wird.
Wenn jedoch die Stellplatte 74 nach ihrer Bewegung in in Fig. 6 linker Richtung in ihrer Blockierstellung ist, in der auch die Riegelplatte 62 den in Fig. 6 nicht dargestellten Eingriffsstift gegen eine Drehung blockiert, ist eine Rück­ verstellung der Stellplatte 74 in deren Freigabeposition nicht möglich, da die Vorsprungelemente 77 aufgrund der Fe­ derwirkung der Federzungen 86 in der Verriegel- bzw. Bloc­ kierstellung der Stellplatte 74 wiederum mit ihren senkrech­ ten Stirnflächen 87 gegen die Kupplungshülsen 78 anliegen, an denen das Schlüsselgeheimnis nicht eingestellt ist.
Hierdurch wird Personen, die das Schlüsselgeheimnis des er­ findungsgemäßen Fenstergriffschlosses nicht kennen sollen, ermöglicht, das Fenstergriffschloß bei am Zahlenschloß nicht eingestelltem Schlüsselgeheimnis zu schließen, wobei den ge­ nannten Personen es weiterhin nicht möglich ist, das Fenster­ griffschloß zu öffnen.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Fenstergriffschlosses unterscheiden sich weiterhin dadurch, daß in einem Fall das Zahlenschloß in Längsrichtung des Gehäuses 3 bzw. in Bewegungsrichtung der Riegelplatte 62 neben der Riegelplatte 62 angeordnet ist, wo­ hingegen im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 7 das Zah­ lenschloß 63 unter- bzw. oberhalb des die Riegelplatte 62 aufnehmenden Abschnitts des Gehäuses 3 innerhalb desselben angeordnet ist.
Daher ist im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 7 das Vor­ sprungteil 75 etwa mittig an einer Längskante der Stellplatte 74 vorgesehen, wohingegen im Falle der in Fig. 6 dargestell­ ten Ausführungsform das Vorsprungteil 75 der Stellplatte 74 an einem sich in Längsrichtung des Gehäuses 3 erstreckenden Arm 80 befindet.
Hinsichtlich der Arbeitsweise der Betätigungsvorrichtung 65, 70, 74 wird nunmehr auf Fig. 6 Bezug genommen. Bei am Zah­ lenschloß 63 eingestelltem Schlüsselgeheimnis wird der Schie­ ber 65 in Fig. 6 nach rechts verschoben. Hierdurch wird mit dem Schieber 65 das Kuppelglied 70 und mit dem Kuppelglied 70 die Stellplatte 74 ebenfalls nach rechts verschoben. Die Rechtsverschiebung der Stellplatte 74 ist möglich, da die stellplattenseitigen Dreieckvorsprünge 77 in die durch Ein­ stellung des Schlüsselgeheimnisses entsprechend ausgerichte­ ten Ausnehmungen 79 der Kupplungshülsen 78 eindringen können. Die Verschiebung der Stellplatte 74 geschieht gegen die Kraft einer die Stellplatte 74 in Richtung auf deren Verriegelstel­ lung vorspannende Feder 81.
Mit der Stellplatte 74 wird aufgrund des Eingriffs zwischen dem stellplattenseitigen Vorsprungteil 75 und der riegelplat­ tenseitigen Ausnehmung 76 die Riegelplatte 62 so verschoben, daß der mit dem vergleichsweise großen Durchmesser versehene zahlenschloßferne Abschnitt 82 der Ausnehmung 83 der Riegel­ platte 62 mit der zur Aufnahme des Eingriffsstifts des Fen­ stergriffs vorgesehenen Öffnung 84 in der Oberplatte 67 des Gehäuses 60 fluchtet. Der Fenstergriff kann nun zwecks Öff­ nung oder Schließung des Fensters betätigt werden.
Beiden Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Fenstergriff­ schlosses, wie sie in den Fig. 6 und 7 dargestellt sind, ist gemeinsam, daß sie nachträglich montiert werden können, ohne daß wesentliche Änderungen des Fenstergriffs erforder­ lich wären.

Claims (23)

1. Fenstergriffschloß, mit einem Griffstück (1), einem feststehenden Gehäuse (3), in das ein Eingriffsstift (11) des Griffstücks (1) hineinragt, und einer Riegelplatte (7), die verschieblich im feststehenden Gehäuse (3) angeordnet ist und zwischen einer Verriegelstellung, in der eine Drehung des Eingriffsstifts (11) blockiert ist, und einer Entriegelstel­ lung, in der eine Drehung des Eingriffsstifts (11) möglich ist, verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im feststehenden Gehäuse (3) verschieblich angeordnete Riegel­ platte (7) einseitig in Anlage an einem Druckknopf (8) ist, der aus dem Gehäuse (3) vorsteht und von außerhalb des Gehäu­ ses (3) her betätigbar ist, und an der dem Druckknopf (8) ge­ genüberliegenden Seite mit einem Zahlenschloß (9) zusammen­ wirkt, das im Gehäuse (3) angeordnet und von außerhalb des Gehäuses (3) her betätigbar ist und das in seiner Sperrstel­ lung eine Verschiebung der Riegelplatte (7) innerhalb des Ge­ häuses (3) verhindert und in seiner Freigabestellung eine Verschiebung der Riegelplatte (7) innerhalb des Gehäuses (3) zuläßt.
2. Fenstergriffschloß nach Anspruch 1, dessen Riegelplatte (7) eine etwa mittige Ausnehmung (23) aufweist, mit einem zahlenschloßseitigen Abschnitt (24), dessen Abmessungen so auf den Querschnitt des Eingriffsstifts (11) abgestimmt sind, daß eine Drehbewegung des Eingriffsstifts (11) verhindert ist, solange er sich innerhalb des zahlenschloßseitigen Ab­ schnitts (24) der Ausnehmung (23) befindet, und mit einem druckknopfseitigen Abschnitt (25), dessen Abmessungen eine Drehung des Eingriffsstifts (11) zulassen.
3. Fenstergriffschloß nach Anspruch 1 oder 2, dessen Rie­ gelplatte (7) an ihrer dem Zahlenschloß (9) zugewandten Kante Vorsprünge (28, 29) aufweist, die mit zahlenschloßseitigen Aufnahmen (30, 31) nur dann in Eingriff bringbar sind, wenn am Zahlenschloß (9) das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist.
4. Fenstergriffschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dessen Riegelplatte (7) an ihrer druckknopfseitigen Kante senkrechte Abbiegungen (21, 22) aufweist, die einerseits in Anlage am Druckknopf (8) und andererseits mittels Federn (5, 6) in Richtung auf den Druckknopf (8) vorgespannt sind.
5. Fenstergriffschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dessen Druckknopf (8) in Längsrichtung des Gehäuses (3) ver­ schieblich in letzterem aufgenommen ist, wobei der Druckknopf (8) in seiner in das Gehäuse (3) eingeschobenen Stellung ver­ schwenkbar und in der verschwenkten Position fixierbar ausge­ bildet ist.
6. Fenstergriffschloß nach Anspruch 5, dessen Druckknopf (8) einen Kantenabsatz (50) aufweist, der mit der Innenseite des Umfangsrands einer vom Druckknopf (8) durchragten Ausneh­ mung (49) des Gehäuses (3) durch Schwenken des Druckknopfes (8) in und außer Fixiereingriff bringbar ist, wenn sich der Druckknopf (8) in seiner in das Gehäuse (3) eingeschobenen Position befindet.
7. Fenstergriffschloß nach Anspruch 6, dessen Druckknopf (8) um eine zur Längsrichtung des Gehäuses (3) senkrechte und zur Riegelplatte (7) parallele Achse schwenkbar ist.
8. Fenstergriffschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dessen Zahlenschloß (9) einen Codierhebel (42) aufweist, der um eine zur Achswelle (36) des Zahlenschlosses (9) senkrechte Achse verschwenkbar im Zahlenschloß (9) gehaltert ist und mittels dessen Schwenkung um die zur Achswelle (36) des Zah­ lenschlosses (9) senkrechte Achse der drehfeste Eingriff zwi­ schen verdrehbar um die Achswelle (36) angeordneten Hülsen (37) und um diese Hülsen (37) herum angeordneten Zahlenrädern (38) aufheb- und wiederherstellbar ist.
9. Fenstergriffschloß nach Anspruch 8, bei dem der Codier­ hebel (42) eine Lagerhülse (43) mit einer von der Achswelle (36) des Zahlenschlosses (9) durchragten Halteausnehmung (44) aufweist, deren Abmessungen größer als der Querschnitt der Achswelle (36) des Zahlenschlosses (9) sind.
10. Fenstergriffschloß nach Anspruch 9, bei dem die Hal­ teausnehmung (44) der Lagerhülse (43) des Codierhebels (42) als Langloch ausgebildet ist, dessen Längsseitenabstand dem Durchmesser der Achswelle (36) des Zahlenschlosses (9) ent­ spricht.
11. Fenstergriffschloß nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem der Codierhebel (42) eine Ausnehmung (45) in einem Zahlenschloßträger (32) durchragt, wobei die Abmessungen die­ ser zahlenschloßträgerseitigen Ausnehmung (45) größer sind als der Querschnitt des Codierhebels (42) an dessen die zah­ lenschloßträgerseitige Ausnehmung (45) durchragenden Bereich.
12. Fenstergriffschloß nach Anspruch 11, bei dem der Codier­ hebel (42) an seinem außerhalb des Zahlenschloßträgers (32) angeordneten freien Ende ein Betätigungsglied (46) aufweist, welches ein Fenster (47) im Gehäuse (3) durchragt.
13. Fenstergriffschloß nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei dem der Codierhebel (42) an seinem seinem Betätigungs­ glied (46) entgegengesetzten freien Endabschnitt (51) so in einer Aufnahmeausnehmung (52) des Zahlenschloßträgers (32) gehaltert ist, daß er sich bei seiner Betätigung mittels des Betätigungsglieds (46) um ein durch seinen freien Endab­ schnitt (51) und die zahlenschloßträgerseitige Aufnahmeaus­ nehmung (52) gebildetes Gelenk dreht.
14. Fenstergriffschloß, mit einem Gehäuse (60), das von ei­ nem Eingriffsstift (11) eines Fenstergriffs durchragbar ist, einer Riegelplatte (62), die verschieblich im Gehäuse (60) angeordnet und zwischen einer Verriegelstellung, in der eine Drehung des Eingriffsstifts (11) des Fenstergriffs blockier­ bar, und einer Entriegelstellung, in der eine Drehung des Eingriffsstifts (11) des Fenstergriffs möglich ist, ver­ schiebbar ist, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrich­ tung (65, 70, 74), die von außerhalb des Gehäuses (60) her betätigbar und mittels der die Riegelplatte (62) innerhalb des Gehäuses (60) zwischen ihrer Ver- und Entriegelstellung verschiebbar ist, und ein Zahlenschloß (63), das im Gehäuse (60) angeordnet und von außerhalb des Gehäuses (60) her betä­ tigbar ist, und das bei an ihm eingestellten Schlüsselgeheim­ nis eine Verschiebung der Riegelplatte (62) aus deren Ver- in deren Entriegelstellung ermöglicht und bei nicht eingestell­ tem Schlüsselgeheimnis eine Verschiebung der Riegelplatte (62) aus deren Ver- in deren Entriegelstellung blockiert.
15. Fenstergriffschloß nach Anspruch 14, das als separate Baueinheit gestaltet und zwischen das Griffstück (1) eines Fenstergriffs und einem Fensterrahmen einbaubar ist.
16. Fenstergriffschloß nach Anspruch 14 oder 15, bei dem die Betätigungseinrichtung (65, 70, 74) einen auf einer im Be­ triebszustand des Fenstergriffschlosses zugänglichen Außen­ fläche seines Gehäuses (60) bewegbaren Schieber (65), ein mit dem Schieber (65) in Eingriff befindliches Kuppelglied (70) und eine Stellplatte (74) aufweist, die einerseits mit dem Kuppelglied (70) und andererseits mit der Riegelplatte (62) verbunden ist.
17. Fenstergriffschloß nach Anspruch 16, bei dem die Stell­ platte (74) der Betätigungseinrichtung (65, 70, 74) Ein­ griffselemente (77) aufweist, die mit ihnen zugeordneten Ein­ griffselementen (79) des Zahlenschlosses (63) in Eingriff bringbar sind, wenn am Zahlenschloß (63) dessen Schlüsselge­ heimnis eingestellt ist.
18. Fenstergriffschloß nach Anspruch 17, bei dem die Ein­ griffselemente (77) Rampenflächen (85) aufweisen und gelenkig federnd an der Stellplatte (74) angeordnet sind.
19. Fenstergriffschloß nach Anspruch 18, bei dem in der Stellplatte (74) Federzungen (86) ausgebildet sind, auf denen die Eingriffselemente (77) angeordnet sind.
20. Fenstergriffschloß nach einem der Ansprüche 16 bis 19, bei dem die Stellplatte (74) der Betätigungseinrichtung (65, 70, 74) ein Vorsprungteil (75) oder eine Ausnehmung aufweist, über das bzw. die sie mit einer Ausnehmung (79) bzw. einem Vorsprungteil der Riegelplatte (62) in Formeingriff ist.
21. Fenstergriffschloß nach einem der Ansprüche 15 bis 20, bei dem Zahlenräder (64) des Zahlenschlosses (63) liegend im Gehäuse (60) des Fenstergriffschlosses angeordnet sind.
22. Fenstergriffschloß nach einem der Ansprüche 15 bis 21, bei dem das Zahlenschloß (63) und die Riegelplatte (62) in bezug auf die Bewegungsrichtung der Riegelplatte (62) neben­ einander im Gehäuse (60) des Fenstergriffschlosses angeordnet sind.
23. Fenstergriffschloß nach einem der Ansprüche 15 bis 22, bei dem das Zahlenschloß (63) und die Riegelplatte (62) quer zur Bewegungsrichtung der Riegelplatte (62) nebeneinander im Gehäuse des Fenstergriffschlosses angeordnet sind.
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