DE8110516U1 - Legespiel - Google Patents

Description

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Legespiel

Die Neuerung betrifft ein Legespiel.

In zunehmendem Maße werden auch in der Bundesrepublik bei jungen und alten Käufern Puzzlespiele beliebt, bei denen meist ein bekanntes Gemälde oder ein anderes figürliches Motiv aus Einzelteilen zusammengesetzt werden muß, die so geformt sind, daß jedes Einzelteil jeweils nur in eines bestimmte Stelle des Legespiels hineinpaßt. Solche Puzzlespiele lassen aber für die eigene Kreativität des Spielers keinen Raum, da jeder Legestein in eine vorher bestimmte Position des Gesamtspiels eingebracht werden muß, da sonst das Puzzle nicht gelöst werden kann.

Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein modernes Legespiel zu entwickeln, bei dem der Spieler selbst die Lage der einzelnen Legesteine variieren kann.

Zur Lösung der Aufgabe wird ein Legespiel vorgeschlagen, daß gekennzeichnet ist durch einen quadratischen Rahmen und 16 oder einem Vielfachen hiervon an Legesteinen mit unterschiedlicher rechtwinkliger Ausformung, deren Dimensionen so bemessen sind, daß sie zusammen das zugrundegelegte Quadrat bilden.

Das neuerungsgemäße Legespiel bildet ein Quadrat, dessen einzelne Legesteine unterschiedliche Größen und Formen aufweisen können, wobei die Formen aber immer rechtwinklig sind. Insgesamt muß die Fläche der Legesteine zusammen der Fläche des zugrundegelegten Quadrates entsprechen. Bei den vorgegebenen 16 Einzelsteinen kann deren Ausgestaltung sehr unterschiedlich sein, z.b. selbst quadratisch, rechteckig, T- oder L-förmig, treppenstufenartig oder ähnlich, wobei Voraussetzung ist, daß alle diese Formen rechtwinklig sind, so daß beim Zusammenlegen die ausgesparten und besetzten Teile zusammenwirken und schließlich ein vollständiges Quadrat bilden. Bei einer Vorgabe von 16 Spielsteinen für ein Einzelquadrat ergeben sich für die Gestaltung des

einzelnen Steines eine Vielzahl von mathematischen Möglichkeiten. Vorzugsweise |

ψ. besteht das Gesamtspiel wegen der noch größeren Variationsmöglichkeiten aus t

64 Legesteinen, von denen je vier die gleiche Gestaltung aufweisen. |'.i

Darüber hinaus hat es sich bei dieser Form des Spiels als günstig erwiesen,

wenn je 16 der Steine eine unterschiedliche Farbe aufweisen. Auf diese Art ?■

und Weise läßt sich das Zusammenwirken der Einzelkomponenten schneller erkennen f

und das Spiel kann als ansprechendes farbliches Muster gestaltet werden. '·',

Im folgenden wir die Neuerung anhand der Zeichnung näher beschrieben:

Abbildung 1 zeigt eine Möglichkeit für 16 verschiedene Ausgestaltungen der Spielsteine, die nach dem Zusammenfügen ein Quadrat ergeben.

Abbildung 2 bis 5 zeigen verschiedene Variationen des Zusammenfügens.

Dabei kann der Spieler auch so vorgehen, daß er die Anordnung der Steine innerhalb des vorgegebenen Quadrates so vornimmt, daß sich innerhalb des Spieles bestimmte geometrische Figuren ergeben, wie sie als Grundstrukturen auf der jeweils rechten Seite zu den Abbildungen angegeben sind.

Das Spiel weist vorzugsweise einen quadratischen Rahmen auf, es kann gegebenenfalls aber auch ohne Rahmen gespielt werden. Die Legesteine selbst können aus Karton, Holz, Kunststoff oder einem anderen geeignetem Material mit hinreichender Stabilität bestehen- die Anfärbung kann in ansich bekannter Weise in jeder gewünschten Farbe erfolgen.

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   Legespiel gekennzeichnet durch einen quadratischen Rahmen und 16 oder einem Vielfachen hiervon an Legesteinen mit unterschiedlicher rechtwinkliger Ausformung, deren Dimensionen so bemessen sind, daß sie zusammen das zugrundegelegte Quadrat bilden.

   Legespiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quadrat aus 64 Legesteinen gebildet ist.