DE8108182U1 - T-foermiger gummischlauch mit verstaerkungseinlagen - Google Patents

T-foermiger gummischlauch mit verstaerkungseinlagen

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DE8108182U1
DE8108182U1 DE19818108182 DE8108182U DE8108182U1 DE 8108182 U1 DE8108182 U1 DE 8108182U1 DE 19818108182 DE19818108182 DE 19818108182 DE 8108182 U DE8108182 U DE 8108182U DE 8108182 U1 DE8108182 U1 DE 8108182U1
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Description

»•-PHOENIX
03^5 Px - 3 - 17.3.1981
Die Neuerung bezieht sich auf einen T-förmigen Schlauch aus Gummi oder gummiähnlichem Material mit Verstärkungseinlagen aus textxlem Gewebe, Gewirk oder Gestrick, wobei sich in der Verbindungszone der fest miteinander verbundenen Schlauchteile Schlauchende und Schlauchöffnungsrand überlappen.
Bei T-förmigen Gummischläucheη mit dem vorstehend umrissenen iÄufbau können Schwierigkeiten auftreten, wenn diese Schläuche einer großen Dauer- oder Biegebelastung ausgesetzt werden. Da die Verbindungszonen der beiden Schlauchteile keine durchgehenden textlien Einlagen, aufweisen, können diese Bereiche nicht so stark beansprucht werden, wie die übrigen Schlauchbereiche. Dies ist teilweise dadurch bedingt, daß sich die Pfänder der Verstärkungseinlagen leichter verformen lassen als die übrigen Bereiche, Zum Teil rührt dies daher, daß die weitmaschigen Gewebe oder Gestricke nicht festhaftend mit dem Hauptteil des Schlauches verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei dem eingangs umrissenen T-förmigen Schlauch eine zusätzliche Maßnahme zu schaffen, durch die diese Verbindungszone wesentlich stärkeren Druck- und Biegebeanspruchungen ausgesetzt werden kann. Die Belastungsgrenzen sollten dabei sogar höher liegen, als dies für die sonstigen Schlauchbereiche der Fall ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei dem T-förmigen Schlauch vorgesehen, daß die Verbindungszone in allen Bereichen mit einem durchlaufenden Faden in einer Vielzahl von Windungen überdeckt ist.
^PHOENIX
- k - 17.3.1981
Die Windungen sollten dabei vorzugsweise abwechselnd um den durchlaufenden Schlauch und um eine Hälfte und in der folgenden Windung um die andere Hälfte der Verbindungszone geführt sein. Bei der Windungsführung ist wesentlich, daß die Verbindungszone in allen Bereichen überdeckt ist. Um die Wirkung in der gewünschten Weise sicherzustellen, sollten die Windungen unter geringem gegenseitigen Abstand nebeneinander liegen. Dadurch wird ein möglichst gleichmäßiger Flächendruck durch den durchlaufenden Faden erreicht. Der von innen auftretende Druck wird dann von diesen Fadenwindungen aufgefangen. Gleichzeitig führen diese nebeneinander liegenden Windungen auch zu einer Versteifung in den Verbindungszonen, so daß auch die Biegebeanspruchung eines derartig verstärkten T-Schlauches größeren Belastungen ausgesetzt werden kann. Bei der Wahl des durchlaufenden Fadens sollte ein Cordfaden mit geringem Durchmesser bevorzugt werden. Er sollte gleichzeitig einen geringen Schrumpf bei Wärme und Feuchtigkeit aufweisen, so daß die Vulkanisation auf ihn keinen nachteiligen Einfluß hat. Ein derartiger Schrumpf sollte unter 5 % liegen, wenn eine längere Erwärmung über l40° zu erwarten ist. Der Faden besteht vorzugsweise aus Aramiden, die sich einen relativ hohen Ε-Modul auszeichnen.
2
Dieser sollte bei ca. 60 kN/mm liegen. Die durch den E-Modul bedingte geringe Dehnfähigkeit bei höherer Belastung ist ebenfalls von Bedeutung, um dem inneren Druck im T-Schlauch einen ausreichenden Widerstand entgegensetzen zu können. Ferner soll die Deformation im abzweigenden Teil unter Last möglichst klein gehalten werden können. Der aus dem durchlaufenden Faden gebildete Fadenkäfig sollte durch eine angepaßte Gummiplatte abgedeckt werden, um äußere Schäden bei mechanischer Einwirkung zu vermeiden.
/5
PHOENIX
0345 Px - 5 - 17.3.1981
Der durchlaufende Faden wird zweckmäßigerweise an den Enden verknotet, damit er seine Lage beibehält und es zu einem geschlossenen Ring mit optimaler Kraftverteilung kommt. Bevor die Gummiplatte auf den Fadenkäfig aufgeklebt wird, sollte dieser durch eine zähviskose Kautschukmischungspaste in seiner Lage fixiert werden. Alternativ zu einem Fadenkäfig aus einem verknoteten Einzelfaden kann ebenfalls ein schmaler gummierter Kettfadenstreifen zum Umwickeln dienen, der durch Spleißhaftung die Verbindung schafft.
Die Neuerung wird in Verbindung mit einer Abbildung 1 beiqielsweise beschrieben. Ein Gummischlauch 1 ist mit einem Gestrick 2 verstärkt. Der Schlauch weist eine kreisförmige Bohrung 3 auf, auf die ein Schlauchstück 4 mit ringscheibenförmigen Rand aufgesetzt ist. Auch dieses Schlauchstück ist mit einem Gestrick 5 verstärkt. In der Verbinduiigszone 6 sitzt die Stirnseite des Schlauches 4 auf der Wandung des Schlauches 1 auf. Die beiden Schlauchteile sind durch Vulkanisation miteinander verbunden. Die Ringzone 7j die beide Schlauchteile umfaßt, ist mit einem durchlaufenden Faden 8 umwickelt. In die ringförmige Kehle 7 des abzweigenden Schlauches und um den Hauptschlauch 1 wird in ümfangsrichtung und kreuzweise diagonal ein durchlaufender Faden 8 gelegt und an seinen Enden verknotet. Der Faden wird dabei abwechselnd um den Schlauch 1 und in eine jeweilige Hälfte der Kehle des Schlauches 2 geführt. Durch diesen abwechselnden Verlauf kann die Zone 7 vollständig erfaßt werden. Der Faden 8 besteht auü einem Cordfaden 8 aus einem Aramid, das bei ca. l4o°C einen Wärmeschrumpf von weniger als 5 % aufweist.
2
Der Ε-Modul beträgt 40 kN/mm . Die Fäden 8 weisen einen kleinen Abstand von 0,5 mm auf. Nach dem Beschichten mit einer Gummipaste wird eine dünne Platte so auf das T-förmige Schlauchstück aufgeklebt oder aufvulkanisiert, daß die Zone 7 und der den Schlauch 1 überdeckende Fadenkäfig völlig abgedeckt sind.

Claims (8)

2 -♦-PHOENIX Px T-förmiger Gummisohlauch mit Ver Stärkungseinlagen Sch utzansprüche
1.) T-förmiger Schlauch aus Gummi mit Verstärkungseinlagen aus Gewebe, Gewirk oder Gestrick, die sich in den Verbindungszonen der fest miteinander verbundenen Schlauchteilbereiche überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszone (6) in allen Bereichen mit einem durchlaufenden Faden (8) in einer Vielzahl von Windungen überdeckt ist.
2.) T-förmiger Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen abwechselnd um den durchlaufenden Schlauch (l), um eine Hälfte und um die andere Hälfte der Verbindungszone (6) geführt sind.
3.) T-förmiger Schlauch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen unter geringem gegenseitigen Abstand nebeneinander liegen.
4.) T-förmiger Schlauch nach den ^Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (8) einen geringen Wärmeschrumpf besitzt.
5.) T-förmiger Schlauch nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (8) einen hohen E-Modul aufweist.
6.) T-fcrmiger Schlauch nach den /Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem durchlaufenden Faden (8) gebildete Fadenkäfig durch eine angepaßte Gummiplatte abgedeckt ist.
Ί 584.163 / 4137'
• ·
PHOENIX
03^5 Px - 2 - I7.3.I98I
7.) T-förmiger Schlauch nach den Ansprüchen 1 bis 6» dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Faden (8) aus einem schmalen mit Gummi beschichteten Ke.tt'fadengewebe besteht.
8.) T-förmiger Schlauch nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Kettfadengewebe durch Spleißüberlappung verknotungsfrei zu einem Käfig geformt ist,
/3
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151015A1 (de) * 1981-12-23 1983-07-28 Phoenix Ag, 2100 Hamburg T-foermiger schlauch aus gummi
DE3336940A1 (de) * 1983-10-11 1985-04-18 Phoenix Ag, 2100 Hamburg T-foermiger schlauch aus gummi

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151015A1 (de) * 1981-12-23 1983-07-28 Phoenix Ag, 2100 Hamburg T-foermiger schlauch aus gummi
DE3336940A1 (de) * 1983-10-11 1985-04-18 Phoenix Ag, 2100 Hamburg T-foermiger schlauch aus gummi
US4676532A (en) * 1983-10-11 1987-06-30 Phoenix Aktiengesellschaft T-shaped rubber hose

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