DE8104986U1 - "sockeltisch" - Google Patents

"sockeltisch"

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DE8104986U1
DE8104986U1 DE19818104986 DE8104986U DE8104986U1 DE 8104986 U1 DE8104986 U1 DE 8104986U1 DE 19818104986 DE19818104986 DE 19818104986 DE 8104986 U DE8104986 U DE 8104986U DE 8104986 U1 DE8104986 U1 DE 8104986U1
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ALFONS VENJAKOB TISCHFABRIK 4830 GUETERSLOH DE
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ALFONS VENJAKOB TISCHFABRIK 4830 GUETERSLOH DE
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  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)

Description

Alfons Venjakob, Tischfabrik
Friedrichsdorfer Str. 220
4830 Gütersloh 1
"Sockeltisch"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Sockeltisch mit einem, zentral unter der Tischplatte angeordneten Sockel, der aus zur Tischplatte vertikalen Wänden gebildet ist, die einen Hohlraum einschließen.
Sockeltische dieser Art besitzen den erheblichen Vortnfi, einer verbesserten Standfestigkeit, weil der voluminös« Sockel eine große Auflagefläche für die Tischplatte el ii>erseits und zum anderen eine große Aufstandsfläche für den gesamten Tisch bildet. Das beträchtliche Volumen des Tischsockels bleibt in der Regel ungenutzt, es sind lediglich Ausführungen des Tischsockels bekannt, die Regalfächer zur Aufnahme von Büchern oder anderen kleinen Gegenständen besitzen.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei e!nora Sockel tisch der gattungsgemäßen Art den Innenraum de» 'J'ischsockels nicht nur zugänglich, sondern für eine von außen nicht erkennbare Unterbringungsmöglichkeit für Güter nutzbar zu machen.
2030 - 4 - 20. 1. 1981
Diese Aufgabe wird bei einem Sockeltisch der eingangs genannten
Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß in dem Hohlraum des
Sockels ein Schrank angeordnet ist und die an der Öffnungsseite
dieses Schrankes liegende Sockelwand eine nach außen öffnende
Tür besitzt.
Ein Sockeltisch nach der Neuerung besitzt den erheblichen
Vorteil, daß der Tischsockel einen verschließbaren Schrank jj*
in sich birgt, der hinter der' nach außen öffnenden Tür in der |
Sockelwand verdeckt angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Schrank 1
ein separates, in den Sockel eingesetztes Abteil, was sowohl M
Gebrauchsvorteile bietet, als auch Vorzüge hinsichtlich der %
Fertigung und der Optik des Sockeltisches hat. So könn· ·> |
gleiche Schranke in unterschiedliche Sockeltische eiiKjoi.jni.it $
werden. Andererseits können die Schranke unterschiedlichen |
Zwecken dienen, in bevorzugter Ausführung kann es sich /um J einen dabei um einen verdeckt angeordneten Tresorschrank oder
auch um einen versteckt liegenden Kühlschrank handeln. Tm |
letzteren Falle können im Schrank des Tischsockels beir;p.iels- h
weise Getränke kühl gelagert werden. Durch die in die Sockel- ;ij
wand integrierte Tür, über die der im Sockel liegende Schrank $
zugänglich ist, wird die Ansicht des Tischsockels nicht beein- |
trächtigt. Die Tür kann bei runden oder ovalen Ausführungen |
an die Umfangskontur des Tischsockels leicht angepaßt werden. |
Von der Raumausnutzung und der Anpassungsfähigkeit her sind |
kubische oder quaderförmige Tischsockel von Vorteil, hier liegt f,
die Tür dann im Bereich einer der glattflächigen Seitonv/ände |
des Tischsockels. Zweckmässig hat der im Tischsockel unt.or- I
gebrachte Schrank eine separate Tür, die entweder unabhängig f,
oder gekuppelt zusammen mit der Sockeltür geöffnet werden ΐ
kann. Der letztere Fall ist für einen im Sockeltisch unter- |
gebrachten Kühlschrank vorteilhaft, während,eine Trennung von |
Sockeltür und Schranktür bei Tresorfächern von Vorteil ist. |
Die weiteren Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Unter- $,
ansprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung. ;;;
2030 - 5 - 20. 1. 1981
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 eine erste Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Sockeltisches in perspektivischer Ansicht,
Figur 2 einen Vertikalschnitt durch den Sockeltisch nach Fig. 1 und
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Sockeltisches nach der Neuerung.
In den Figuren 1 und 2 erkennt man den grundsätzlichen Aufbau eines Sockeltisches. Er besteht aus einer Tischplatte 1/ die auf einem Tischsockel 2 angeordnet ist. In Anpassung an eine quadratische Form der Tischplatte 1 besitzt der Tischsockel 2 eine kubische Gestalt. Die Kantenlänge dieses Kubus ist etwa halb so groß wie die Kantenlänge der Tischplatte 1. Dadurch ergibt sich ein ausreichender überstand der Tischplatte 1 allseitig über den Tischsockel 2.
Im einzelnen wird der Tischsockel 2 durch Sockelwände 3 gebildet, die einen in Fig. 2 näher erkennbaren Hohlraum 4 einschließen. Dieser Hohlraum 4 ist durch eine Tür 5 in einer der Sockelwände 3 zugänglich. Wie Fig. 1 erkennen läßt, öffnet die Sockeltür 5 nach außen.
Im Hohlraum 4 des Sockels 2 ist ein separater Schrank 6 untergebracht. Der Schrank 6 hat eine eigene Tür 7, die entweder wie Fig. 1 zeigt unabhängig von der Sockeltür 5 geöffnet werden kann, oder wie Fig. 3 wiedergibt, mit der Sockeltür 5 mechanisch gekuppelt ist. Im letzteren Falle sind die Sockeltür und die Schranktür 7 im wesentlichen zugleich parallel verschwenkbar. Eine Kupplung der Sockeltür 5 und der Schranktür ist dann vorteilhaft, wenn der Schrank 6 ein Kühlschrank ist.
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2030 - 6 - 20. 1. 1981
Hinter der geschlossenen Sockeltür 5 ist der Kühlschrank verdeckt angeordnet und als solcher nicht erkennbar. Zur mechanischen Kupplung der Schranktür 7 und der Sockeltür 5 ist auf der Innenseite der Sockeltür eine Mitnehmer Ln.sehe mit einem Langloch angeordnet, in das ein Mitnehmers;ift der Schranktür 7 eingreift, der in Fig. 3 nicht im einzelnen dargestellt ist. Eine unabhängige Betätigung der Sockeltür und der Schranktür 7 ist, wie Fig. 1 zeigt, für Tresorschrnänke vorteilhaft. Auch für einen Tresorschrank ist es ein besonderer Vorzug, daß durch die geschlossene Sockeltür das im Innern des Tischsockels 2 untergebrachte Tresorfach nicht zu erkennen ist.
Die Halterung des Schrankes 6 im Innern des Tischsockels 2 ergibt sich aus Fig. 2. Der Tischsockel 2 ist vorzuqsveise nach unten offen. In dieser Ausführung kann der Schrank 6 nicht auf einen Boden des Sockels 2 aufgestellt werden. Es sind daher im Innern des Sockels 2 zwischen zwei einander gegenüberliegenden Sockelwänden 3 an oder nahe an d^n weiteren Sockelwänden einander gegenüberliegend zwei Träger 8 vorgesehen, zwischen die der jeweilige Schrank 6 eingehängt ist. Das bietet den Vorteil, daß die gesamte Höhe des inneren Hohlraums 4 des Tischsockels 2 für den Schrank 6 genutzt werden kann. Die Auflagerung des Schrankes 6 auf den Trägern erfolgt über Z-förmige Winkelstücke 9, die mit ihrem oberen nach außen stehenden Horizontalschenkeln auf der Oberseite der Träger 8 aufliegen und mit ihren unteren, nach innen vorstehenden Horizontalschenkeln unter den jeweiligen Schrank greifen.
Da je nach Ausführung der Schrank 6 ein erhebliches Gewicht haben kann, ist es von weiterem Vorteil, wenn der gesamte Tisch nicht auf den Unterkanten der Sockelwände 3 aufsteht, sondern an den im Innern des Sockels 2 liegenden Tr.'iuorn 8 unterseitig Tischfüße vorgesehen sind, die geringfügig über die Unterkanten der Sockelwände 3 nach unten vorstehen. Vorzugsweise sind diese an den Trägern 8 im Sockel angeordneten
2030
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20. 1. 1981
Füße als Laufrollen ausgebildet, damit man zum Verschieben den Tisch mit dem schweren Schrank 6 nicht anzuheben braucht.

Claims (6)

  1. Sockeltisch mit.einem zentralen unter der Tischplatte angeordneten Sockel, der aus zur Tischplatte vertikalen Wänden gebildet ist, die einen Hohlraum einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohraum (4) des Sockels (2) ein Schrank (6) angeordnet ist und die an der Öffnungsseite dieses Schrankes (6) liegende Sockelwand (3) eine nach außen öffnende Tür (5) besitzt.
  2. 2. Sockeltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrank (6) als separates, in den Sockel (2) eingesetztes Abteil ausgebildet ist, das mit einer eigenen Tür (7) ausgestattet ist.
  3. 3. Sockeltisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockeltür (5) und die Schranktür (7) miteinander im wesentlichen parallel beweglich gekuppelt sind.
  4. 4. Sockeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) kubisch oder quaderförmig ausgebildet ist und zwischen zwei einander gegenüberliegenden Sockelwänden (3) Träger (8) angeordnet sind, an denen der Schrank (6) befestigt ist.
  5. 5. Sockeltisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrank (6) über Z-förmige Winkelstücke (9), die zum einen auf den Trägern (8) aufliegen und zum anderen unter den Schrank (6) greifen, zwischen die Träger (8) eingehängt ist.
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  6. 6. Sockeltisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelhohlraum (4) nach unten offen ist und die Trägerstreben (8) nahe der Sockelunterseite angeordnet sind, wobei an den Trägern (8) Laufrollen (10) für den Tisch angeordnet sind.
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